Freitag 19 Dez. 2025
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Neuheiten und Nachdrucke im April 2025 bei altraverse

Im April 2025 bei altraverse erwarten uns wieder Abschlussbände sowie Neustarts. Darunter auch Das Geheimnis von Scarecrow Ultra im Doppelband Format. Dies kommt passend zum Vorgeschmack in der ersten Ausgabe von Manga Issho.

April 2025 bei altraverse im Handel

Folgende Titel werden voraussichtlich ab dem 22.04.2025 an den Handel ausgeliefert und im Webshop erhältlich sein. Dies gilt ebenso für die E-Books:

Ab dem 14. April 2025 als E-Book

  • Das Band der Unterwelt, Band 08 – € (D) 3,99
  • Dead Mount Death Play, Band 14 – € (D) 3,99
  • Drache & Chamäleon, Band 05 – € (D) 3,99
  • Gespielte Liebe … oder nicht?, Band 05 – € (D) 3,99
  • Kakegurui Twin, Band 15 – € (D) 3,99 – Abschlussband!
  • Mein Isekai-Leben – Mit Der Hilfe Von Schleimen Zum Mächtigsten Magier Einer anderen Welt, Band 21 – € (D) 3,99
  • Meine ganz besondere Hochzeit Light Novel, Band 04 – € (D) 6,99
  • Nina – Die Sterne sind dein Schicksal, Band 14 – € (D) 3,99
  • Prinz Freya, Band 12 – € (D) 3,99
  • Re: Zero – Truth of Zero, Band 09 – € (D) 3,99
  • Verliebt in mehr als dein Gesicht, Band 11 – € (D) 3,99
  • Verliebt in meinen ersten Kuss, Band 01  – € (D) 3,99
  • Wistoria – Zauberstab & Schwert, Band 08 – € (D) 3,99

Die Nachdrucke

  • [Mein*Star], Band 02 und Band 14 – € (D) 8,00 | € (A) 8,20
  • Der konkurrenzlose Weise – Mit der Hilfe von Gaming-Wissen zur Nummer eins einer anderen Welt, Band 04 – € (D) 8,00 | € (A) 8,20
  • Drachenpflege für Anfänger, Band 02 – € (D) 7,00 | € (A) 7,20
  • Ein Zeichen der Zuneigung, Band 11 – € (D) 7,00 | € (A) 7,20
  • Frieren – Nach dem Ende der Reise, Band 07, 09 und 13 – € (D) 10,00 | € (A) 10,30
  • Ich bin ein mächtiger Behemoth und lebe als Kätzchen bei einer Elfe, Band 01-03 – € (D) 10,00 | € (A) 10,30
  • Made in Abyss, Band 05 und Band 07 – € (D) 10,00 | € (A) 10,30
  • Meine Wiedergeburt als Schleim in einer anderen Welt Light Novel, Band 01 – € (D) 14,00 | € (A) 14,40
  • Solo Leveling, Band 01-09 – € (D) 16,00 | € (A) 16,40
  • Wistoria – Zauberstab & Schwert, Band 01 und Band 02 – € (D) 8,00 | € (A) 8,20

> Die altraverse März Liste.

Durch Verzögerung verschoben auf

Mai:

  • Charon 78, Band 04 – € (D) 10,00 | € (A) 10,30
  • Charon 78 Collectors Edition, Band 04 – € (D) 30,00 | € (A) 30,90
  • DARK SOULS REDEMPTION, Band 02 – € (D) 12,00 | € (A) 12,30
  • Dr. Mashiritos ultimative Manga-Tipps, Einzelband – € (D) 22,00 | € (A) 22,60
  • Eislicht, Band 05 – € (D) 10,00 | € (A) 10,30
  • Mein verflucht heißer Ehemann, Band 02 – € (D) 15,00 | € (A) 15,40
  • Rooster Fighter, Band 05 – € (D) 10,00 | € (A) 10,30

Juni:

  • Payback – Ich will dich vernichten, Band 03 – € (D) 16,00 | € (A) 16,40
  • Rooster Fighter, Band 06 – € (D) 10,00 | € (A) 10,30

Survival Kids startet zusammen mit der Nintendo Switch™ 2

Während der Nintendo Direct zum Launch der Nintendo Switch 2 wurden auch einige Starttitel präsentiert, eines davon ist Survival Kids von Konami Digital Entertainment B.V. (KONAMI). Hier werden direkt die innovativen Funktionen der neusten Konsolengeneration in einem neu interpretierten Klassiker zur Geltung gebracht. Dank der innovativen Kommunikations- und Game-Sharing-Funktionen der neuen Konsole können sich die Spielenden effizienter kooperieren und gemeinsame Strategien entwickeln, während sie sich den Herausforderungen des Überlebens stellen.
Survival Kids ist ab dem 5. Juni 2025 zu einem UVP von 49,95 € erhältlich.

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In Survival Kids schlüpfen die Spielenden in die Rolle von vier neugierigen Kindern. Nachdem diese eine zerflederte Karte entdeckt haben, begeben sie sich auf eine gemeinsame Reise in eine geheimnisvolle, verborgene Welt. Dabei stranden sie auf einer Reihe unerforschter Inseln, die sich auf den Rücken riesiger Whurtles (Wal-Schildkröten-Kreaturen) befinden. Im Teamwork erkunden sie die Umgebung, sammeln Ressourcen und stellen wichtige Werkzeuge her. Im lokalen und Online-Koop können so bis zu vier Spielende gemeinsam Holz hacken, kochen, fischen und Rätsel lösen. Dabei müssen sie sich stets unvorhersehbaren Gefahren ihrer Umgebung stellen.

Ursprünglich erschien Survival Kids im Jahre 1999 für den Game Boy Color. Mit seinen offenen Überlebensmechaniken mit Erkundung, Basteln und Geschichte kombiniert war es seiner Zeit voraus. Die moderne Neuinterpretation baut auf dem Abenteuergeist des Originals auf und führt dabei neue Koop-Gameplay-Elemente ein.

Zusammen geht’s besser!

Crafting, Erkundung und Werkzeuge sind so konzipiert, dass sie besser funktionieren, wenn man mit anderen Spielenden zusammen arbeitet. Natürlich kann man auch alleine einen Baum fällen, aber in Zusammenarbeit mit einem Freund bringt man den Baum mit der Hälfte der Arbeit zu Fall! Egal, ob mit Freunden und Familie zu Hause auf der Couch oder online, das beste Survival Kids-Erlebnis bekommt man, wenn man es gemeinsam spielt!

Überleben leicht gemacht!

Das intuitiven Crafting-System verzichtet auf eine Inventarverwaltung und so gibt es keine Notwendigkeit für komplizierte Menüs, in denen man Hunderte von Gegenständen verwalten muss. Die Spielende sammeln einfach die Materialien, die sie zum Herstellen benötigen und schon können sie loslegen.

Ein Inselparadies

Im Spiel erwachen die Inselwelten mit einer lebendigen Grafik im Cartoon-Stil, einem verspielten Soundtrack und charmanten Soundeffekten zum Leben. Das alles wird mit einer einfachen Spielmechanik gepaart und mit einer zugänglichen Benutzeroberfläche wird es zu einem Erlebnis, das Spielende jeden Alters fesseln wird!

Neue Horizonte

Survival Kids ist exklusiv für die Nintendo Switch 2 erhältlich und nutzt die einzigartigen Kommunikations- und Game-Sharing-Funktionen der neuen Konsole, um das Spielerlebnis zu verbessern und den Multiplayer-Spaß zu steigern!

NVIDIA News: DLSS 4 in Steel Seed und mehr

Auch diese Woche gibt es von NVIDIA wieder einige neue Informationen rund um DLSS 4. Mittlerweile profitieren über 700 Spiele und Anwendungen von den RTX-Technologien und so zieht DLSS 4 mit Multi Frame Generation auch in dem kommenden Titel Steel Seed ein.

  • Steel Seed: Dieses neue Stealth-Action-Abenteuer von Storm in a Teacup und ESDigital Games ist in einer düsteren Sci-Fi-Welt angesiedelt, in der die Menschheit kurz vor der Vernichtung steht. Am 22. April können die Spielenden in diese Welt eintauchen und wer eine NVIDIA GeForce GPU der 50er-Serie sein Eigen nennt, kann dank DLSS 4 mit Multi Frame Generation höchstmögliche Bildraten erzielen. Mit einer GPU der GeForce 40er-Serie kann man auf DLSS Frame Generation zurückgreifen. Für alle ist jedoch DLSS Super Resolution nutzbar. Über Steam ist eine Demo des Titels mit DLSS Super Resolution spielbar.
  • STORROR Parkour Pro: Hole in the Sleeve Game Studios ist mit diesem neuen Multiplayer-Parkour-Erlebnis auf Steam in den Early Access gestartet. Hier lassen sich mit DLSS Frame Generation und DLSS Super Resolution mit dem neuen Transformer-AI-Modell höhere Bildraten erzielen. Darüber hinaus können wir uns auf Lumen-Raytraced-Beleuchtung und NVIDIA DLAA freuen.
  • Cyberpunk 2077 & FragPunk: In beiden Titeln ist DLSS 4 mit Multi Frame Generation verfügbar, sodass Spielende mit einer GPU der GeForce 50er-Serie ihre Leitung um das bis zu 9-fache steigern können.

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Die Zukunft der Gaming-Branche: Casual Games oder High-End-Titel?

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Die Gaming-Welt steht an einem dieser Punkte, an denen sich alles zu ändern scheint und gleichzeitig doch alles beim Alten bleibt. Während Millionen mit stumpfer Hingabe bunte Bonbons über Smartphone-Bildschirme schieben, schuften irgendwo Entwicklerteams jahrelang an digitalen Epen, die mehr Budget verschlingen als so mancher Hollywood-Blockbuster. Zwischen „Candy Crush“ und „Cyberpunk“ liegt eine ganze Galaxie, aber welche Richtung gibt künftig den Ton an?

Die Gaming-Welt im Wandel

Ein Blick auf den heutigen Spielemarkt ist wie ein Besuch im Supermarkt zur Hauptzeit: voll, laut und für jeden was dabei. Da sind auf der einen Seite die Casual Games. Schlank im Design, zugänglich für jedermann und perfekt für die kleine Pause zwischen zwei Bahnstationen. Oft braucht es nicht mal ein Tutorial. Ein paar Fingertipps genügen und schon ploppen Punkte, Münzen oder Melodien auf.

Auf der anderen Seite: High-End-Games, die den Anspruch haben, mehr als nur ein Spiel zu sein. Sie wollen Erlebnis, Kunst und Technikshow in einem. Ihre Entwickler bauen an offenen Welten, in denen Sonnenuntergänge schöner sind als im echten Leben. Hier ist nichts „mal eben“, sondern alles durchdacht, komplex und oft ziemlich episch.

Zwischen diesen beiden Extremen tummeln sich außerdem Spielarten, die immer häufiger diskutiert werden. Vor allem, wenn es um Monetarisierung geht: Spielautomaten. Was früher vor allem in Casinos stand, findet sich heute in abgewandelter Form in mobilen Apps, wo digitale Glücksräder, Münzautomaten oder Kartenstapel mit ähnlichen Mechanismen arbeiten wie ihre analogen Vorbilder.

Die Trennung verläuft längst nicht mehr nur zwischen „jung“ und „alt“ oder „Hardcore“ und „Gelegenheitsspieler“. Casual Games haben sich tief in alle Altersgruppen und Berufsstände gebohrt, während High-End-Games nicht nur Nerds in Kellerwohnungen begeistern, sondern auch Kunstkritiker und Investoren.

Ein Milliardenmarkt mit simplen Mechaniken

Es ist beinahe schon absurd: Da knallt ein Studio 200 Millionen in ein aufwändig produziertes Open-World-Meisterwerk und dann kommt ein unscheinbares Mobile Game um die Ecke, das mit zwei Fingern bedient wird und jährlich Milliarden abwirft. Der Schlüssel heißt Einfachheit und Zugänglichkeit. Und vor allem: perfektes Verständnis für menschliche Gewohnheiten.

Casual Games wie „Candy Crush“ oder „Clash of Clans“ funktionieren nach einem klaren Prinzip: Wer kurz spielt, bleibt länger. Und wer länger bleibt, gibt irgendwann Geld aus. Mikrotransaktionen heißen die wahren Schatztruhen dieser Branche. Virtuelle Booster, neue Outfits oder einfach nur der nächste Versuch, das verflixte Level zu knacken.

Die Entwicklungskosten sind dabei vergleichsweise lächerlich. Kleine Teams, einfache Grafiken, schnelle Markteinführung. Wer es richtig anstellt, kann innerhalb weniger Monate Millionen Downloads erzielen. Und weil die meisten dieser Spiele auf Mobile laufen, ist der Vertrieb fast kostenlos: App-Store hochladen, ein bisschen Marketing, fertig ist der potenzielle Hit.

Besonders clever: Viele dieser Games integrieren soziale Funktionen. Ranglisten, Freundeseinladungen oder tägliche Belohnungen, die süchtig machen, wie die erste Gummibärchentüte nach dem Fastenmonat. Sie motivieren zum Dranbleiben, ohne Druck. Ein leises Ziehen statt eines lauten Rufs.

Warum High-End-Games zum Drahtseilakt werden

Auf der anderen Seite des Spektrums stehen die AAA-Titel. Glamourös, aufwändig und riskant wie eine Investition in einen Ölförderturm auf dem Mars. Was da an Ressourcen hineinfließt, ist gigantisch: Hunderte Entwickler, mehrere Jahre Arbeit, gigantische Budgets. Bei „GTA VI“ wird sogar über zwei Milliarden Dollar spekuliert. Nur fürs Spiel, nicht fürs Marketing.

Doch der Druck ist ebenso monumental. Ein einziger Fehltritt, ein paar Bugs zu viel beim Release, eine kontroverse Entscheidung in der Story und die Fangemeinde kippt um wie ein wackliger Turm aus Jenga-Steinen. Der „Cyberpunk 2077“-Start bleibt in Erinnerung: Hochgehypt, vorzeitig veröffentlicht und von der Community regelrecht zerpflückt.

Trotzdem: Wenn es klappt, sind diese Spiele unvergesslich. Sie prägen Generationen, liefern Stoff für YouTube-Dokus, Streams, Memes und ganze Reddit-Threads. Sie bringen Merchandise, Spin-offs, Serien und jahrelange Relevanz. Viele leben weiter durch Mods und Community-Content, entwickeln sich fast wie lebendige Ökosysteme. Doch das Risiko bleibt. Jeder neue Titel ist ein Drahtseilakt: zu teuer zum Scheitern, zu groß fürs Improvisieren. Wer hier erfolgreich sein will, braucht nicht nur Ideen, sondern auch Nerven wie Drahtseile.

Wie künstliche Intelligenz die Spielentwicklung verändert

Wo Menschen viel schuften, ist die KI nicht weit. Sie klopft auch im Gaming energisch an die Studiotüren und manchmal tritt sie einfach direkt ein. Ob Leveldesign, NPC-Verhalten oder Story-Vorschläge: Künstliche Intelligenz kann helfen, Prozesse zu beschleunigen, Fehler zu vermeiden und Kreativität zu entlasten.

Besonders bei Casual Games ist das ein Segen. Warum stundenlang Spiellogik testen, wenn eine KI Millionen Durchläufe in Sekunden simulieren kann? Warum Dialoge von Hand schreiben, wenn ein Sprachmodell 100 Varianten pro Minute ausspuckt? Das Ergebnis: Games kommen schneller auf den Markt, werden günstiger produziert und sind massenhaft reproduzierbar. Das Problem liegt auf der anderen Seite des Spektrums: Wenn alles leicht geht, wird auch alles beliebig. Der Markt wird überschwemmt mit KI-generierten Spielen, die sich gleichen wie Fast-Food-Menüs. Kreative Tiefe? Fehlanzeige.

Bei High-End-Titeln hingegen eröffnet KI ganz neue Möglichkeiten. NPCs könnten individueller reagieren, Welten sich dynamisch entwickeln und Geschichten lebendig wirken. Fast so, als würde das Spiel wirklich auf den Spieler hören. Gleichzeitig entlastet die Automatisierung große Studios bei Testing, Debugging und Content-Erstellung. Die Zukunft? Spannend. Aber nicht automatisch besser. KI ist ein Werkzeug, kein Ersatz für Ideen, Seele oder Haltung.

Wenn Casual Games zu Social Casinos werden

So mancher denkt beim Begriff „Casual Game“ an bunte Steinchen und süße Animationen. Was oft dahintersteckt, ist jedoch ziemlich clever.  Besonders Social Casino Games, also Glücksspiele ohne echten Geldeinsatz, haben einen fragwürdigen Siegeszug hingelegt.

Hier wird gezockt wie im Casino, aber mit virtueller Währung. Gewinne? Nur im Spiel. Verluste? Reale Euros, wenn die Chips nachgekauft werden. Das Ganze bewegt sich in einer rechtlichen Grauzone, weil kein Geldgewinn möglich ist. Aber die psychologischen Mechanismen sind dieselben wie beim klassischen Glücksspiel.

Lichtblitze, Belohnungssounds, fast gewonnene Runden. Alles darauf ausgelegt, im Kopf kleine Feuerwerke zu zünden. Und weil niemand „wirklich“ verliert, wird das Risiko ausgeblendet. Besonders gefährdet: ältere Nutzer, Kinder, Gelegenheitsspieler ohne Erfahrung. Genau jene Zielgruppen, für die Casual Games einst als niederschwellig galten.

Die Diskussion über Regulierung nimmt Fahrt auf. Die Branche argumentiert mit „freiwilligem Spielen“, Kritiker sprechen von systematischer Manipulation. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Aber die Tendenz ist eindeutig: Spiele werden gezielt so gebaut, dass sie länger fesseln, öfter motivieren und subtil zur Kasse bitten.

Wer setzt sich durch?

Die entscheidende Frage ist nicht, wer gewinnt, sondern ob überhaupt jemand verlieren muss. Casual Games und High-End-Titel erfüllen unterschiedliche Rollen, bedienen verschiedene Bedürfnisse und erreichen verschiedene Menschen. Das eine ist der Snack zwischendurch, das andere das Fünf-Gänge-Menü mit Begleitwein.

Zwar dominiert Mobile inzwischen beim Umsatz. Doch das bedeutet nicht, dass AAA-Games aussterben. Sie behalten ihren Platz als Innovationsmotor, Kulturträger und Fandom-Schmiede. Gleichzeitig holen sich Casual Games technologische Features von den Großen. Zwischenformen, sogenannte Mid-Core-Games entstehen, die AAA-Gefühl auf Mobile bringen. Abo-Modelle wie der Xbox Game Pass oder Apple Arcade machen Experimente möglich, senken Zugangshürden und fördern Vielfalt.

The Duskbloods: FromSoftwares Exklusivtitel für die Switch 2

Die jüngste Nintendo Direct wartete mit zwei Knalleffekten auf, die vor allem Soulslike-Fans elektrisieren dürften: Nicht nur wurde bestätigt, dass Elden Ring auf der kommenden Nintendo Switch 2 erscheinen wird – die weitaus größere Überraschung war jedoch die Enthüllung eines komplett neuen FromSoftware-Titels: The Duskbloods. Ein düsteres Action-RPG, exklusiv für Nintendos neue Konsole – und in Tonalität wie Ästhetik unverkennbar ein geistiger Nachfolger von Bloodborne.

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Bloodborne-Vibes auf Nintendo? Yes, please!

Die Mondtränen werden nur für einen fließen.“ – Mit diesem kryptischen Zitat offenbart der erste Trailer zu The Duskbloods eine alptraumhafte Welt, die visuell wie atmosphärisch tief in der DNA von Bloodborne wurzelt. Versiffte Pflastergassen, gotische Spitztürme, leichenblasse Himmel und groteske Kreaturen – all das erinnert an Yharnam, jedoch mit einem eigenständigen Twist.

FromSoftware kombiniert in The Duskbloods die vertraute Gothic-Horror-Ästhetik mit markanten Steampunk-Elementen: klobige Jetpack-Rüstungen, schimmernde Mechanik-Relikte und kinetische Waffen sorgen für ein frisches, fast schon barockes Gesamtbild. Im Zentrum steht ein kompromissloses PvPvE-Konzept, das klassische FromSoftware-Formeln auf den Kopf stellt.

Mond und Magierin aus dem neuen Soulslike Spiel von Nintendo und FromSoftware
„Die Mondtränen werden nur für einen fließen.“ Quelle: Nintendo

Jäger unter sich: Das Blut entscheidet

Spieler übernehmen die Rolle der Bloodsworn, Angehörige der mysteriösen Twilight Bloodlines. Durch alchemistische Rituale mit uraltem Blut haben sie übermenschliche Fähigkeiten erlangt – doch diese Gabe fordert ihren Preis. In einer grausamen Welt kämpfen bis zu acht Jäger gegeneinander und gegen monströse Entitäten um den Titel des „First Blood“.

Laut Publisher handelt es sich um ein radikal kompetitives Multiplayer-Actionspiel, das Spieler nicht nur mechanisch, sondern auch strategisch fordern soll. PvPvE, asymmetrische Dynamiken, sowie Ritual- und Fraktionssysteme lassen ein System erwarten, das weit über die klassischen Invasionsmechaniken hinausgeht.

Ein tieferer Einblick in Konzept und Weltenbau ist für den 4. April um 22 Uhr via Creator’s Voice angekündigt – einem Entwicklerinterview, das mehr über FromSoftwares Vision hinter The Duskbloods verraten soll.

The Duskbloods & Switch 2: Der neue Tempel der Härte?

Mit The Duskbloods macht Nintendo deutlich, dass die Switch 2 mehr sein will als eine Casual-Plattform. Die angekündigten technischen Daten – darunter 120 FPS, HDR-Support, ein 7,9-Zoll-LCD-Display und verbesserte Audiotechnik – deuten darauf hin, dass die Hybridkonsole erstmals das Zeug dazu hat, auch Hardcore-Titel in zeitgemäßer Qualität zu stemmen.

Gotische Kathedrale mit bunten Fenstergläsern
FromSoftware kombiniert in The Duskbloods die vertraute Gothic-Horror-Ästhetik mit markanten Steampunk-Elementen. Quelle: Nintendo

The Duskbloods: Ein System Seller für Souls-Fans?

Die Tatsache, dass FromSoftware diesen Titel exklusiv für Nintendo entwickelt, ist mehr als nur eine strategische Kooperation – sie ist eine bewusst gesetzte Strategie eine weitere Gaming-Community zu erreichen. Ein Spiel, das in seiner Anmutung so sehr nach Bloodborne schreit, jedoch fernab der PlayStation erscheint, dürfte vielen Fans der Soulslike-Games einen klaren Kaufimpuls geben.

Gerade in einer Zeit, in der Bloodborne 2 als unrealistisch gilt und Elden Ring: Nightreign schon längere Zeit auf dem Markt sein wird, trifft The Duskbloods einen Nerv. Es könnte das Spiel sein, das eine neue Ära düsterer Action-RPGs auf der Switch einläutet – unter dem Banner Nintendos.

Figur aus dem neuen Soulslike von Nintendo im Sprung mit einer Waffe auf Gegner schießend.
Spieler übernehmen die Rolle der Bloodsworn, Angehörige der mysteriösen Twilight Bloodlines. Durch alchemistische Rituale mit uraltem Blut haben sie übermenschliche Fähigkeiten erlangt. Quelle: Nintendo

Nintendo goes Soulslike

The Duskbloods ist mehr als nur ein weiteres Soulslike. Es ist eine bewusste Verschiebung der Inhalte im Gaming-Ökosystem. Nintendo hat den Schritt gewagt, auch in rauere Gefilde vorzudringen. Für FromSoftware hingegen ist es eine Gelegenheit, das eigene Erbe auf neue Weise fortzuschreiben. Für Souls-Enthusiasten weltweit vermutlich ein potenzieller Pflichtkauf – der nur mit dem Kauf einer Nintendo Switch 2 vollzogen werden kann.

Release: 2026, exklusiv für Nintendo Switch 2
Entwickler: FromSoftware
Genre: PvPvE-Action-RPG / Soulslike / Gothic-Steampunk

Elden Ring: Nightreign – Neue Klasse vorgestellt: Ironeye

Es war (zum Glück) kein Aprilscherz, als FromSoftware am 1. April mit einem Trailer einen agilen Fernkämpfer mit spektakulären Manövern und neuen Gameplay-Dynamiken für den neuesten Elden Ring Ableger vorstellte. Mit „Ironeye“ hat FromSoftware eine neue spielbare Klasse für Elden Ring: Nightreign enthüllt – und die hebt sich deutlich vom bisherigen Bogenkampf des Hauptspiels ab. Im neuen Trailer zeigt sich der flinke Fernkämpfer in Aktion: blitzschnelle Bewegungen, akrobatische Manöver und eine Vielzahl an Spezialpfeilen eröffnen ganz neue taktische Möglichkeiten im Kampf.

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Ironeye – blitzschnell und tödlich

Die neue Klasse erinnert an klassische Archer- oder Scharfschützen-Archetypen, glänzt jedoch mit einzigartigen Features. Besonders hervorzuheben ist das neue Parkour-System: Ironeye kann Pfeile sogar in der Luft abfeuern – etwa direkt nach einem Wandabsprung. Ein derart dynamisches Bewegungssystem gab es in Elden Ring bislang noch nicht.

Im Trailer ist zudem zu sehen, wie Ironeye einen durchdringenden Energieschuss auflädt, der mehrere Gegner gleichzeitig trifft – gefolgt von einer breit streuenden Energiesalve, die große Flächen abdeckt. Kombiniert mit der hohen Beweglichkeit könnte sich mit diesem Charakter ein komplett neues Spielgefühl entwickeln im Vergleich zu den eher statischen Bogenkämpfen aus dem Hauptspiel.

Kampf Bogenschütze gegen Monster auf einer zerstörten Burg

Elden Ring: Nightreign – Ergänzung zu den bekannten Klassen

Im bisherigen Netzwerk-Test waren die vier Klassen Wylder (Allrounder), Guardian (Tank), Recluse (Magier) und Duchess (Assassine) spielbar. Ironeye erweitert diese Auswahl mit einem klaren Fokus auf Fernkampf und Mobilität, könnte jedoch je nach den zufällig generierten Waffen im Roguelike-Stil der Kampagne auch hybrid gespielt werden.

Während Ironeye als fünfte bestätigte Klasse nun offiziell ist, bleiben die letzten drei Nightfarers noch ein Geheimnis. In der Community kursieren Spekulationen: So könnte ein Healer mit Fokus auf Support ins Spiel kommen, ein Duellist mit Parier-Fähigkeiten – sowie eine schwer gepanzerte Axtklasse namens Goat.

Elden Ring: Nightreign erscheint am 30. Mai 2025. Zu den größten Neuerungen zählen ein dynamisches Dreitagessystem im Roguelike-Stil, ein deutlich stärker gewichtetes Progressionssystem sowie kooperatives Drei-Spieler-Gameplay. Die Erwartungen der Community sind hoch – und mit der Einführung von Klassen wie Ironeye steigt die Spannung weiter.

Nintendo Switch 2 – Alle Infos aus der Nintendo Direct vom 02.04.2025

Endlich Schluss mit den Gerüchten! Gerade in den letzten Wochen verging kaum ein Tag, ohne dass irgendein „Leaker“, „Insider“ oder „Hellseher“ irgendeine mehr oder weniger spannende News zur Nintendo Switch 2 veröffentlichte. Damit ist jetzt, dank der im Vorfeld unheimlich gehypten Nintendo Direct vom 02.04.2025 Schluss.

Wir haben uns den Live-Stream angeschaut und fassen für Euch den Inhalt in Kürze zusammen:

Nintendo Switch 2

Rund 58.000 Zuschauer versammelten sich im Vorfeld auf der deutschen Seite von Nintendos YouTube-Kanal.

Zum Start könnt Ihr die Switch 2 entweder solo oder im Bundle mit Mario Kart World erwerben.

Der mysteriöse und von vielen im Vorfeld als „Connect-Button“ gehypte C-Knopf entpuppt sich als Chat-Button. Mit diesem könnt Ihr künftig in vielen Spielen direkt mit Mitspielern auf der ganzen Welt chatten. Ob es dafür ein „Freundesystem“ bedarf, wurde nicht kommuniziert. Nintendo hatte sich in der Vergangenheit ja immer wieder mit gewissen „Umständlichkeiten“ bezüglich der Kommunikation mit Freunden und/oder Fremden im Internet blamiert. Zusätzlich könnt Ihr den Chat mit der separat erhältlichen Kamera aufwerten. Insbesondere bei Games wie Mario Kart World oder auch Mario Party Jamboree sicherlich ein tolles Feature.

Erscheinungsdatum / Launch

Die Nintendo Switch 2 erscheint früher als erwartet bereits am 05. Juni 2025.

Der Preis für das Bundle mit Mario Kart World beträgt 509,99 € und ohne Spiel 469,99 €..

Die Konsole

Neben den verschiedenen vorgestellten Features stechen insbesondere zwei hervor. Einmal der Chat-Button und dann die Maus-Funktion der JoyCon-Controller, die künftig über ein magnetisches System an der Konsole zu befestigen sind.

Neben verschiedenen Verbesserungen, wie in etwa größere L/R-Sticks, bekommt die Konsole außerdem ein eingebautes Microphon für Voice Chat und einen größeren und individuell verstellbaren Aufsteller. 2 USB-C-Ports u. a. zum Anschließen der Kamera oder auch zum Aufladen des Akkus.

Der interne Speicher der Konsole ist verachtfacht (!). Künftig stehen Euch also 256 GB interner Speicher zur Verfügung.

Die Bildausgabe am TV kann auf bis zu 4K gesetzt werden und die Konsole selbst gibt Euch einen 3D-Sound aus.

Die Abwärtskompatibilität ist ebenfalls nochmals bestätigt. Die Gamekarten der Switch 2 haben darüber hinaus die selbe Größe. Für die Switch 2 benötigt Ihr allerdings eine neue SD-Express-Karte. Die alten SD-Karten der Switch sind nicht verwendbar.

Spiele

Weiter folgten jede Menge Ankündigungen für kommende Games. Einige davon gab es bereits in der Direct von letzter Woche, sind aber auch für die Switch 2 erhältlich.

So erscheint z. B. Metroid Prime 4 und Pokémon Legenden Z-A auch auf der Switch 2.

Darüber hinaus erhalten einige Spiele Switch-2-Upgrades. U. a. betrifft das Mario Party Jamboree, welches sowohl einen neuen Modus, jede Menge zusätzlicher Maus-gesteuerter-Minispiele und das Chat-Feature erhält. Aber auch die beiden Switch-Zelda-Titel erhalten ein Upgrade, so dass Ihr u. a. auch eine Smartphone-App für Euer Hyrule-Abenteuer nutzen könnt.

Nun folgten noch einige 3rd-Party-Ankündigungen: darunter u. a. Elden Ring, Hades II, Streetfighter 6, Split Fiction, Hitman World und ein als Project 007 angekündigtes James-Bond-Game (u.v.a.m.).

Die langersehnten GameCube-Spiele erscheinen endlich innerhalb der Switch-Online-Mitgliedschaft (Expansion Pack).

Weitere Ankündigungen brachten noch den Ausblick auf Borderlands 4, Cyberpunkt 2077, WW2K, NBA 2K, Hollow Knight, Two Point Museum und Professor Layton, sowie Duskbloods. Den Abschluss bildete eine Neuauflage von Kirby Air Riders (Original gab es das vor rund 20 Jahren auf dem GameCube) und Donkey Kong Bananza, welches bereits am 17.07.2025 erscheint.

Falls Ihr die Direct zur Nintendo Switch 2 verpasst haben solltet, könnt Ihr hier die Aufzeichnung noch einmal in Ruhe anschauen.

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Bildquelle: Nintendo

Wargamings Steel Hunters geht heute in den Early Access

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Steel Hunters, der neue kostenlose Mech-Hero-Shooter von Wargaming, ist jetzt offiziell in den Early Access gestartet. Der neue Titel kombiniert Battle Royale- und Extraction-Mechaniken zu einem actiongeladenen Spiel, in dem man gewaltige mechanische Giganten-Hunter steuern kann. Ab heute kann man sich weltweit in intensiven Duo-PvPvE-Kämpfe stürzen.

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Im Early Access konzentiert sich das Entwicklerteam darauf, Feedback von den Spielenden zu sammeln, um die Spielmechaniken zu verfeinern. Diese Phase ist entscheidend, um das Spielerlebnis zu verbessern, die Kämpfe ausgeglichen zu gestalten und sicherzustellen, dass das Spiel vor dem offiziellen Start sein volles Potenzial erreicht. Zusätzlich zu Leistungs- und Stabilitätsverbesserungen wird das Team neue Inhalte und Funktionen ins Spiel bringen und den Titel mit direktem Input aus der Community gestalten.

Wir freuen uns unglaublich, Steel Hunters heute unseren Spielern präsentieren zu können“, sagt Mike McDonald, Product Director. „In dieser Phase geht es darum, mit unserer Community zusammenzuarbeiten, das Spiel zu verfeinern und seinen langfristigen Erfolg sicherzustellen. Geleitet von der „Player-First“-Philosophie starten wir die erste Saison von Steel Hunters im Early Access ohne Monetarisierung, um allen Spielern die Möglichkeit zu geben, voll und ganz in das zentrale Spielerlebnis einzutauchen.

Der Early Access wird Folgendes beinhalten:

  • Hunter: Die Spieler können sieben Hunter steuern und anpassen, jeder mit einzigartigen Fähigkeiten: Razorside, Heartbreaker, Fenris, Ursus, Trenchwalker, Prophet, und Weaver. Ein neuer Hunter wird während des Early Access ins Spiel kommen.
  • Dynamische Schlachtfelder: Stürzt euch in die Action auf drei Karten mit zerstörbaren Umgebungen – Crimson Ridge, Maryland Heights und Stonecutter Keep.
  • Spielmodi & Fortschritt: Der Modus „Last Stand“ wurde anstelle von „Starfall Harvest“ als Hauptspielmodus hinzugefügt, und ein komplett überarbeiteter Forschungsbaum ersetzt den alten vierstufigen Fortschritt, der nun zu einem einzigen, starken Fähigkeitenbaum mit progressiven Upgrades zusammengefasst wurde.
  • Kein Zurücksetzen des Fortschritts: Ab dem 2. April werden die Spielserver dauerhaft aktiv bleiben, was bedeutet, dass keine Fortschritte mehr zurückgesetzt werden. Die Spieler behalten alle Gegenstände und Fortschritte im Spiel, die sie in der Early Access-Phase und in den vorangegangenen Tests erworben haben, und haben so einen Vorsprung bei der Veröffentlichung des vollständigen Spiels.
  • Battle Pass: Der allererste Battle Pass für Steel Hunters startet mit dem Early Access und läuft bis zum 29. April 2025. Mit diesem kostenlosen Battle Pass können die Spieler ihre Hunter leveln, exklusive Skins freischalten und verschiedene Belohnungen, Booster und Credits verdienen.
  • Steel Hunters ist in eine Vielzahl von Sprachen lokalisiert, darunter auch Deutsch.

Der Zugriff auf den Early Access ist über das Wargaming Game Center und Steam möglich.

Geleakte Bilder des neuen Star Wars Strategiespiels

Schon lange ist bekannt, dass Respawn und Bit Reactor an einem neuen Star Wars Strategiespiel werkeln. Nun sind erste Screenshots des noch namenlosen Spiels aufgetaucht.

Die offizielle Enthüllung des Strategiespiels im Star Wars Universum ist auf der diesjährigen Star Wars Celebration in Japan am 19. April geplant. So zumindest lautet der Stand der Dinge, wenn man den informierten Leakern Glauben schenken darf. Dass beide oben erwähnten Team an einem Strategiespiel arbeiten, ist indes schon seit rund zwei Jahren bekannt.

Gerüchte um ein neues Star Wars RTS

Schaut man sich die Screenshots an, dann wird klar, dass es sich beim kommenden Star Wars Spiel um Rundenstrategie handeln wird. Unterstrichen wird dieser Fakt durch die Tatsache, dass das Studio Bit Reactor schon zahlreiche Erfahrungen mit 4X Games hat, beispielsweise XCOM.

Ganz frisch sind die folgenden Screenshots allerdings nicht mehr, sie entstammen laut Quelle einem frühen Stadium des Spiels aus dem Jahre 2023. Warten wir also noch ein paar Tage ab, bis die offizielle Ankündigung ansteht. Dann dürften auch aktuelle Bilder und vor allem Videos vorgestellt werden.

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Welchen Einfluss hat KI auf die Spielebranche?

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Die Gaming-Welt erhält ein neues Gesicht. Bis Ende 2025 wird KI eine zentrale Rolle spielen und Spiele lebendiger, unvorhersehbarer und deutlich persönlicher machen. Im Jahr 2024 hat die Gaming-Branche in Deutschland rund 8,6 Milliarden Euro verdient, doch mit dem rasanten Aufstieg der künstlichen Intelligenz wird diese Zahl weiter steigen und bis 2029 wahrscheinlich ihren Höhepunkt mit neuen Technologien erreichen.

Doch welche genauen Auswirkungen wird KI im Gaming auf die Branche haben? Was hält diese neue Spielegeneration für Gamer bereit? KI hat jeden Aspekt des Gamings revolutioniert – vom Verhalten von Nicht-Spieler-Charakteren (NPCs) über dynamisches Storytelling bis hin zur prozeduralen Inhaltsgenerierung. In diesem Artikel untersuchen wir die Rolle von KI im Gaming, gehen ihrem Ursprung nach und blicken auf ihre vielversprechende Zukunft.

Gameplay neu definiert

Stellen Sie sich ein Spiel vor, das sich Ihrem individuellen Spielstil anpasst, das gerade genug fordert, um Sie zu fesseln, aber Sie gleichzeitig nicht so stark frustriert, dass Sie aufgeben. Genau das verspricht KI im Gaming. Algorithmen des maschinellen Lernens können Ihr Verhalten analysieren, entsprechende Strategien entwickeln und ein echt personalisiertes Spielerlebnis bieten.

Beispielsweise können KI-gesteuerte NPCs (nicht spielbare Charaktere) aus ihren Aktionen lernen und ihre Taktiken in Echtzeit anpassen, sodass sich jede Begegnung neu und unvorhersehbar anfühlt. Ob Sie gegen KI-gesteuerte Gegner antreten oder mit KI-Teamkollegen zusammenarbeiten – das Spielerlebnis wird intensiver und immersiver.

Spielwelten, die auf den Spieler reagieren

Selbst in den erzählerisch am weitesten verzweigten modernen Videospielen ist die Vielfalt der Möglichkeiten, wie Spielwelten auf Spielerentscheidungen reagieren können, durch die Komplexität der Entwicklung naturgemäß begrenzt. KI kann hier dabei helfen, Spielräume so zu konzipieren und zu realisieren, dass sie sich innerhalb begrenzter Parameter nahezu unbegrenzt an das Verhalten der Spieler anpassen.

Trifft der Spieler eine Entscheidung, die den Verlauf bestimmter Fraktionen oder Charaktere in der Welt verändert, kann KI die logischen Auswirkungen generieren, die Orte, Interaktionen und Quests entsprechend verändern. Dies schafft ein enormes Potenzial für eine nicht-lineare, spielergesteuerte Story-Entwicklung. Der Wiederspielwert wird dadurch deutlich erhöht.

Charakterentwicklung als Revolution

Vor allem die Charakterentwicklung hat mit dem Einzug von KI in Games eine Revolution erlebt. Traditionell waren Spielfiguren statische Einheiten mit vordefinierten Verhaltensweisen und Handlungssträngen. Heute ermöglichen KI-gestützte Systeme Spieleentwicklern die Erstellung dynamischer Charaktere, die gemeinsam mit den Spielern lernen, sich anpassen und weiterentwickeln.

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KI-gesteuerte Animationstools erfassen nuancierte Bewegungen und Emotionen und verleihen den Charakteren eine lebensechte Präsenz, die das Geschichtenerzählen und die emotionale Beteiligung fördert. Ebenso fördert die Fähigkeit der KI, vielfältige Charakterdesigns und Persönlichkeiten zu generieren, Inklusivität und Kreativität und bietet den Spielern ein breiteres Spektrum an Identitäten und Erfahrungen zum Erkunden.

Realistische Grafiken als Gamechanger

Animationen und Grafiken in Spielen haben sich in den vergangenen Jahren in der Spielebranche am deutlichsten verändert. Moderne Gamer verlangen nach einem realistischeren Spielgefühl, und KI hat Spieleentwicklern geholfen, genau das zu erreichen – und noch mehr.

KI-Systeme ermöglichen es in der Programmierung, Texturen mit komplexen Details zu versehen und so Charaktere realistischer wirken zu lassen. Gesichtsausdrücke können spontan generiert werden, um NPCs menschenähnliche Reaktionen zu verleihen. Das spart zudem die Kosten für die Aufnahme, Bearbeitung und Speicherung unzähliger Gesichtsausdrücke im Voraus. Schatten und Licht sind ebenfalls wichtige Elemente für ein immersives Gameplay. Mit ausreichender Rechenleistung und KI-Unterstützung kann dies in Echtzeit erfolgen, während Charaktere die virtuelle Welt durchqueren.

Automatisierte Spieletests

Das automatisierte Testen von Spielen mithilfe von KI hat die Spieleentwicklung auf einer weiteren Ebene revolutioniert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden, die mit der zunehmenden Komplexität der Spiele zu kämpfen haben, können KI-gesteuerte Tools eine Vielzahl unterschiedlicher Szenarien schnell und effektiv testen. Dies hilft, Fehler, Balance-Probleme und andere Probleme vor der Veröffentlichung des Spiels zu finden.

Durch automatisierte Tests können Softwareentwickler den Entwicklungsprozess beschleunigen und potenzielle Probleme frühzeitig erkennen. Dadurch wird das Risiko von Problemen nach dem Start des Spiels reduziert. Im Vergleich zu manuellen Tests, die kostspielig und ressourcenintensiv sind, spart dies außer viel Zeit auch eine Menge Geld.

Fairness und Barrierefreiheit

Mit der zunehmenden Verbreitung von KI in Multiplayer- und Wettkampfspielen rücken Bedenken hinsichtlich Fairness und Barrierefreiheit in den Vordergrund. KI könnte potenziell zur Entwicklung von Cheat-Programmen eingesetzt werden, die Spielern unfaire Vorteile verschaffen und so die Integrität des Online-Gamings untergraben. Aus diesem Grund müssen Spieleentwickler in robuste Anti-Cheat-Systeme investieren, um gleiche Wettbewerbsbedingungen für alle zu gewährleisten.

Barrierefreiheit ist ebenso ein wichtiges Anliegen in diesem Bereich. KI-gesteuerte Inhalte dürfen Spieler mit Behinderungen nicht versehentlich ausschließen. Spieleanbieter müssen sicherstellen, dass KI-gestützte Funktionen konfigurierbar sind, um unterschiedlichen Bedürfnissen und Vorlieben gerecht zu werden, beispielsweise durch alternative Interaktionsmöglichkeiten.

Herausforderungen unserer neuen Welt

Es stellen sich aber zu den ganzen Neuheiten doch viele Fragen, die nicht als Vorteile gesehen werden. Die erste davon ist, wie wahrscheinlich es ist, dass KI-gesteuerte Systeme irgendwann einmal die Rolle echter Spieleentwickler übernehmen? Oder wie können Spieler sicher sein, dass KI-Systeme fair und nicht manipulativ werden?

Besonders in der Online-Glücksspielwelt, in der KI bereits in Form von Anti-Cheat-Technologien und Matchmaking-Systemen eingesetzt wird, entstehen neue Chancen. Für Gamer, die sich etwas mehr für verschiedene Aspekte dieses Themas interessieren, lohnt es sich, einen Blick auf Plattformen wie https://www.johnslots.com/de/casinos-mit-10-euro-einzahlung/ zu werfen. Hier werden nicht nur Informationen über Glücksspielplattformen geteilt, sondern auch den Einfluss von KI in diesem Segment des Online-Gamings.

Der nächste Aspekt, der als Herausforderung gilt, ist die Monetarisierung. Es besteht die Gefahr, dass KI dazu verwendet werden könnte, Spieler gezielt zu einem übermäßigen Kaufverhalten zu verleiten. In diesem Sinne muss ständig kontrolliert werden, ob die KI richtig eingesetzt wird.

Die Zukunft der KI in der Gaming-Technologie

Bis 2025 wird KI die heutigen Basissysteme weit übertreffen. Die nächste Spielewelle wird nicht nur intelligentere NPCs bieten, sie wird Welten bieten, die sich basierend auf Spielerentscheidungen weiterentwickeln. Stellen Sie sich ein Spiel vor, in dem sich jeder Charakter, mit dem Sie interagieren, Ihre Entscheidungen merkt oder ganze Fraktionen je nach Ihrem Verhalten ihre Seiten wechseln. Spiele werden so reich an KI-gesteuerten Entscheidungen sein, dass jede Ihrer Bewegungen nachhaltige Auswirkungen haben könnte und das nicht nur für einen Durchgang, sondern für die gesamte Spielwelt.

Bis Ende 2025 und darüber hinaus wird KI einen Großteil der Magie ausmachen. Entwickler werden sich darauf verlassen, um neue Geschichten zu erfinden, Grafiken zu verbessern und Welten zu erschaffen, die eigenständig atmen. Und das werden auch die Spieler spüren.