Auch Warhammer war auf der Gamescom 2016 vertreten. Neben Dawn of War III gab es auch Inquisitor – Martyr zu sehen, ein Action-RPG, das von NeocoreGames entwickelt und gepublished wird. Es soll 2017 zuerst für PC und später für PlayStation 4 und XBOX One erscheinen.
In Warhammer 40.000: Inquisitor – Martyr schlüpfen wir in die Rolle eines Inquisitors, der für Ordnung in der Galaxie sorgen soll. Dabei haben wir die Wahl zwischen drei verschiedenen Klassen: dem Assassinen, dem Crusader und einer noch nicht bekannt gegebenen Klasse. Haben wir unseren Inquisitor ausgewählt geht los in einem Subsektor des Caligari Sektors. Über eine Sternenkarte können wir unsere Missionen wählen und starten.
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Sind wir in unserem Missionsgebiet angekommen, kann es auch gleich mit dem Metzeln losgehen. Im bekannten und brutalen Warhammer-Manier kämpfen wir uns durch die Gegnerhorden. Dabei ist die Umgebung auch zerstörbar, sodass wir Deckungsmöglichkeiten der Gegner zerstören können. Dies gilt aber auch umgekehrt. Hin und wieder treffen wir auf einen Boss, den wir bei Bedarf taktisch angreifen können. Hält er beispielsweise in der rechten Hand seine Waffe, so können wir versuchen seinen Arm abzutrennen, sodass er uns nicht mehr mit seiner Waffe angreifen kann. Beim Beenden eines Kampfes ist es nicht selten, dass unser Inquisitor eine Execution-Animation ausführt, die dann entsprechend heftig dargestellt ist.
Die Gegner gehen in der Regel überlegt vor und haben, je nach Gegnertyp, manchmal auch einen Commander. Wenn der Commander als erstes von uns ausgeschaltet wird, dann sind die übrigen Gegner verwirrt und verängstigt und ergreifen auch teilweise die Flucht.
Im Verlauf des Spiels verändert sich der ganze Schauplatz, das heißt, dass manche Points-of-Interests zerstört werden können und anschließend nicht mehr besucht werden können. Als Open World-Action-RPG-Titel bietet Inquisitor – Martyr auch einen Koop-Modus, in dem bis zu 4 Spieler zusammenspielen können.
Aber es soll später auch Saisons sowie eine ständige Erweiterung der Spielwelt geben. Laut den Entwicklern möchte man den Spieler immer wieder etwas Neues bieten.
