Montag 22 Dez. 2025
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Star Citizen Alpha 3.18.2 live mit XenoThreat, Alpha 3.19 im ePTU

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Der Entwickler von Star Citizen, Cloud Imperium Games (CIG), erhöht die Schlagzahl: Nach wochenlanger Arbeit an der Stabilisierung des Backends, dessen neues Konzept mit Alpha 3.18 live ging, sind nun gleich drei Patches in relativ kurzer Folge in Arbeit. Mit dabei: das PVP-Event „XenoThreat“!

Gerade mal anderthalb Wochen ist es her, dass der Subpatch Alpha 3.18.1 veröffentlicht wurde, schon folgt an diesem Wochenende Alpha 3.18.2 – und Alpha 3.19 ist bei der geschlossenen Testergruppe im sogenannten „Evocati PTU“ (PTU: Persistent Test Universe). Können wir also doch mit Pyro und Alpha 4.0 im Herbst rechnen?

Star Citizen Alpha 3.18.2 Full throttle Xenothreat
In Erwartung von Star Citizen Alpha 3.19 lassen die Spieler schon ihre Düsen warm laufen (Quelle: robertsspaceindustries.com)

Hinweis: auf Seite 2 dieses Artikels erklären wir, was „XenoThreat“ genau ist.

Testfokus von Alpha 3.18.1 und 3.18.2

Bleiben wir zunächst im Heute und beim Patch 3.18.2. Nachdem die Testreihen in der vergangenen Woche während des Freefly-Events vielversprechend zu verlaufen schienen, will CIG nun offenbar die Server-Synchronisation testen. Grundlage für diese Annahme ist, dass während des Freefly-Events Ping und Tickraten des Servers eine eher untergeordnete Rolle gespielt haben. Hier ging es um die Kommunikation der Clients mit den Accountdatenbanken sowie die Datenkommunikation mit Entity Graph und Global Database. Mit Patch Alpha 3.18.2 geht es bei XenoThreat jedoch um ein Event, bei dem Spieler in PVP-Situationen allein oder in Gruppen sowohl gegeneinander als auch miteinander antreten können. Daher wird hier der Schwerpunkt auf das Thema „Netcode“ gelegt.

Die Fehlerliste ist allerdings noch mit einigen Punkten gespickt, die darauf hindeuten, dass CIG im Hintergrund noch mit nicht unerheblichen Problemen zu kämpfen hat: Unter anderem können Game-Sessions ohne Fehlermeldung beendet werden und man landet auf dem Desktop. Die ASOP-Terminals für das Spawnen von Schiffen und Fahrzeugen können nicht funktionieren, es gibt unsichtbare Asteroiden, die Spielerschiffe zerstören können; S-Bahnen fahren asynchron zu den angezeigten Zeiten, Aufzüge „jittern“ immer noch, Service Beacon-Fortschritte werden nicht angezeigt, so dass man diese Missionen nicht abschließen kann. Schiffe treffen auf unsichtbare Hitboxen und schleudern als Folge durch den Raum, das Gameplay „Salvage“ funktioniert nicht überall und noch so einiges mehr.

Star Citizen Xenothreat Aegis Idris
Bei XenoThreat bekommen die Spieler auch große Schiffe wie die Idris zu sehen (Quelle: robertsspaceindustries.com)

Fehlerbehebung – nein, Danke?

Viele dieser Fehler kennen wir bereits aus der Known Issues Liste der Alpha 3.18.1. Warum wurden sie nicht behoben?

Wahrscheinlich sind diese Bugs keine Gamebreaker. Ärgerlich und manchmal nervig natürlich – aber Star Citizen ist auch mit diesen Fehlern größtenteils spielbar. CIG konzentriert sich daher weiterhin darauf, das Backend so zu gestalten, dass sie dem Ziel, die ersten beiden Server zu vernetzen und ihnen den Transfer von Entities zu ermöglichen, ein Stück näher kommt: die erste Iteration des sogenannten Server Meshs. Sobald dies erreicht ist, erfüllt sich der lang ersehnte Traum der Backer („Unterstützer“) von Star Citizen: Sie können endlich das zweite Sonnensystem Pyro erkunden.

Wann das sein wird, ist allerdings noch unklar. CIG wird natürlich die Convention zum Jubiläum von Star Citizen im Herbst, die CitizenCon, ins Visier nehmen. Wie der Status quo der technischen Basis ist, lässt sich aber nicht mit Sicherheit sagen. Der Youtuber „AstroSam“ hat sich dieses Themas angenommen und in einer Reihe von technischen Dokumentationen die Entwicklungsreise von Star Citizen ausführlich beleuchtet. Sein neuestes Video widmet sich genau diesem Thema, dem Server Meshing.

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AstroSam erklärt darin, dass die Vernetzung von zwei Servern grundsätzlich nicht unmöglich ist. CIG hat hier eine klare Vorstellung von der Realisierung. Dies geht aus verschiedenen vom Entwickler veröffentlichten Quellen hervor. Es sind jedoch noch eine Reihe von Fragen offen, die im Vorfeld der Klärung bedürfen. Neben den aktuellen Themen Persistent Entity Streaming, Backend-Datenbanken und Netcode ist dies als nächster Schritt die Entkopplung des sogenannten Replication Layers von den Servern.

Problemkind Replication Layer

Die aktuelle Architektur verwendet einen skalierbaren Daten-Cache, den sogenannten „Replication Layer“, die Replikationsschicht. Sie verfolgt den Zustand aller dynamischen Objekte im Universum und kommuniziert mit der Cloud-basierten Graphdatenbank, die CIG „Entity Graph“ nennt. Der Replication Layer ist ein Dienst, der den Zustand des Universums in Echtzeit verfolgt. Er stellt sicher, dass Lese- und Schreibvorgänge in der Datenbank keine Engpässe für Server und Clients verursachen. Vereinfacht gesagt: Anders als heute sind es nicht mehr Server, die die Spielwelt abbilden. In Zukunft wird es der Replication Layer sein, der das gesamte Universum zu einem bestimmten Zeitpunkt abbildet. Damit er dies unabhängig von den Servern kann, ist eine Trennung von den Servern erforderlich, deren integraler Bestandteil er heute noch ist. Wie gesagt, wer sich das im Detail anschauen möchte, dem sei das oben verlinkte Video empfohlen.

Star Citizen Alpha 3.18.2 Xenothreat trailer ninetails
XenoThreat ist eine menschliche Gruppe Gesetzloser aus dem Pyro-System, die für ihre gewalttätige Anti-Alien- und Anti-Korporations-Ideologie bekannt ist. (Quelle: robertsspaceindustries.com)

Das ist also die nächste große Hürde – und die große Unbekannte. Denn niemand kann derzeit sagen, ob CIG a) bereits an dieser Aufgabe arbeitet und kurz vor der Umsetzung steht. Oder b) ob sie diese Aufgabe erst mit dem Patch Alpha 3.19 starten. Dementsprechend ist nicht absehbar, wann die Entkopplung der Replikationsschicht abgeschlossen sein wird und ob dann sofort zwei Server vernetzt arbeiten können.

Pyro erst 2024?

Es gibt zu viele Unbekannte und zu wenig Informationen seitens CIG. So ist alles möglich: Pyro im Herbst 2023, aber auch Pyro im Herbst 2024. Es wäre wünschenswert, wenn sich CIG hier etwas mehr in die Karten schauen lassen würde. Aber es ist zu vermuten, da sie bei diesen Themen technische Pionierarbeit leisten und offensichtlich selbst vom Frontalcrash namens Alpha 3.18 überrascht wurden, dass sie Hintergrundinformationen erst nach einem erfolgreichen Release öffentlich kommunizieren werden.

Warten wir also die nächsten Monate ab. Die aktuelle Entwicklung und die schnelle Abfolge der Patches ist jedenfalls erst einmal kein negatives Zeichen. Wir werden die Entwicklung weiterhin genau beobachten und euch hier auf game2gether.de auf dem Laufenden halten!

Autorin Justine Pust greift nach den Sternen – Interview

Justine Pust mit ihrer aktuell neusten Buchreihe Bild: Privat

Manchmal entwickelt sich Erfolg schleichend und ganz bestimmt nicht über Nacht. Justine Pust war eine ganze Zeit lang als thereadingmermaid auf Instagram bekannt, erst kürzlich änderte sie ihren Instagramhandle zu @justinepust, da sie nicht nur Bloggerin ist, sondern eben auch Autorin. Und das sogar recht erfolgreich.

Justine stammt aus Rostock und ist ein echten Küstenmädchen – mit der Sonne im Herzen, dem Sand unter den Füßen und dem Rauschen des Meeres im Ohr. Sie schreibt Romance-Romane, die bei Knauer und Piper zu lesen sind.

 

 

Game2Gether hatte die Chance, mit der Bloggerin und Autorin zu sprechen.

Schön, dass du dir die Zeit genommen hast, mit uns zu sprechen. Würdest du dich kurz vorstellen?

Hey!
Ich bin Ju, ich bin Autorin und Gründerin des #autor_innensonntags. Unter dem Namen Justine Pust schreibe ich Romane im New Adult Romance und Fantasy Bereich.

Du bist veröffentlichte Autorin. Welches war dein erstes, veröffentlichtes Buch?

Begonnen hat alles 2019 bei Impress mit der Reihe „Devilish Beauty“, diese ist allerdings nicht mehr (oder nicht mehr lange) im Handel. Etwas später folgten meine ersten Romance Versuche beim Piper Verlag.

Worum geht es in deinem ersten und deinem letzten Buch?

In meinem ersten Buch geht es um eine Dämonin, die aus Versehen die Apokalypse auslöst. In meinem letzten geht es um einen Bad Boy, der keiner mehr sein will und sich seinen Fehlern stellen muss.

Du hast mit einem Fantasyroman angefangen – wie kam es dazu, dass du jetzt in einem anderen Genre schreibst?

Das war irgendwie ein Zufall – wie vieles in meinem Leben.
Für mich spielen Liebe und Zwischenmenschliche Beziehungen immer eine Rolle, ganz unabhängig vom Genre. Und nachdem viele meiner Fantasy Idee den meisten Verlagen dann doch etwas zu krass waren, wollte ich es andersherum probieren.

Mir sind schon immer Themen wichtig gewesen, über die selten gesprochen wird. In New Adult Romance Romanen kann man genau diese Themen sehr gut ansprechen und greifbar machen.

Wie würdest du deinen Schreibstil beschreiben?

Die Frage ist gemein. Ich bin ganz schlecht in Selbstbeschreibungen.

Mein Schreibstil ist manchmal schlicht, manchmal verschachtelt, manchmal auf den Punkt und manchmal durch die Blume.

Was macht deine Charaktere einzigartig?

Das sie nicht einzigartig sind, weil es kaum eine größere Lüge gibt als die Schneeflockenmethaper. Wir sind alle anders, aber auch alle gleich. Und Charaktere sind keine festgesetzten Rollen, sondern Abbilder von Menschen, die nicht immer so handeln wie wir es von ihnen erwarten.

Wenn du einfach so schreiben könntest, ohne Hintergedanken an Veröffentlichungen, welches Genre würdest du gern mal ausprobieren wollen und warum?

Thriller.
Weil ich immer Thriller schreiben wollte, aber immer kläglich daran gescheitert bin, dass ja zumindest ich wissen müsste, wie alles zusammenhängt. Kurz gesagt: Ich müsste dafür plotten, aber ich plotte nicht gern.

Was ist dein Lieblingsgenre? Für Filme. Für Bücher. Und wenn du zockst, für Spiele?

Horror.
In einfach allen Bereichen: Filme, Games, Bücher.
Ich liebe es wenn das Adrenalin meine Adern flutet.
Darum schreibe ich auch gern Romance. Klingt etwas komisch, ich weiß, aber der Rausch der Hormone beim Verliebt sein, hat auch viel mit den eigenen Ängsten zu tun. Wie eben auch in Horrorfilmen.

Du bist für eine Woche in der Welt des letzten Films/des letzten Spiels gefangen, wie gut oder schlecht hätte es dich getroffen?

Resident Evil oder Scream 6.
Ich würde sagen: Wenn ich die Prota bin, geht alles noch gut, wenn ich nur eine Nebenfigur bin, war’s das wohl. Aber immerhin ist mein Abgang dann Filmreif.

Bei welchem Film hättest du gern die Storyline geschrieben?

Oh, da gibt es einige. Ich glaube, wenn ich mich entscheiden müsste dann wäre es wohl „Natural Born Killers“, mein Lieblingsfilm. Oder aber, wenn ich denn auch nur einen Hauch musikalisches Talent hätte, ein Musical.

Dein Lieblingscharakter aus einem Film. Und warum sie*er?

Buffy.
Buffy ist meine erste große Serienliebe und wird es immer bleiben. Durch sie habe ich meine Teenagerzeit überlebt, rausgefunden, dass ich bi bin und auch wenn ich jetzt mal durch echte Abgründe gehe, denke ich: Buffy hat das auch geschafft. Irgendwie wird es wieder gut werden.

Auf was freust du dich in 2023 am meisten?

Auf all die Begegnungen, die Träume die sich erfüllen und die neu in mein Leben kommen. Auf die Ängste die ich schon kenne, aber neu überwinden muss. Auf die Herausforderungen beim Schreiben, die neuen Wege und die vertraute Liebe zu den Worten.

Und darauf, dass dieses Jahr so viel Potenzial hat, um die Dinge besser zu machen.

Und weniger philosophisch: Darauf, dass ich endlich etwas zu meinen nächsten Roman sagen und das wunderschöne Cover zeigen darf.

 

Den Neuen Roman hat Justine kürzlich auf Instagram vorgestellt: Wo die Sterne uns sehen – erscheint bei Knauer. Das Cover verspricht auf jeden Fall viel und wir sind gespannt, was das Jahr für Justine und ihr Autorinnen-Dasein noch so bringt!

Unrecord: Beinahe Fotorealistischer Trailer sorgt für viel Wind

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Am 20. April veröffentlichte das Entwicklerstudio DRAMA einen Gameplay Trailer ihres kommenden Spiels Unrecord. Dabei handelt es sich laut Angaben der Entwickler um einen narrativen Taktik-Shooter, bei dem der Spieler in die Haut eines Polizisten schlüpft und in mehreren Kriminalfällen ermitteln soll.

Täuschend echte Grafik

Doch weniger das Gameplay, sondern vor allem Bodycam-Optik und Grafik sorgten für Erstaunen, denn Unrecord sieht verdammt echt aus. Und zwar so echt, dass einige es für einen Film hielten und den Entwicklern Betrug unterstellten. Doch pausiert man den Trailer oder schaut sich bestimmte Gegenstände oder Lichtverhältnisse innerhalb der Umgebung genauer an wird schnell klar, dass es sich hierbei nicht, um ein Filmprojekt handelt.

Stattdessen setzt Unrecord auf die Power der Unreal-Engine 5 und dank Bodycam-Blickwinkel in leicht verzerrter Fischaugenoptik können die Entwickler kleinere Makel bei Schattierungen oder Texturen verstecken und somit für zusätzlichen Realismus sorgen. Um auch die letzten Zweifler zu überzeugen hat DRAMA Co-Director und Programmierer Alexandre Spindler auf seinem Twitter-Kanal ein Video veröffentlicht, welches das Spiel im Editor der Unreal Engine zeigt.

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Diskussionen um Polizeigewalt

So imposant das Ganze auch aussieht, hat der Trailer eine Diskussion zum Thema Polizeigewalt entfacht, denn gerade in den USA taucht in diesem Zusammenhang immer wieder Filmmaterial der Bodycams der Polizeibeamten auf, an dessen Blickwinkel das Spiel stark erinnert. Hier haben die Entwickler bereits in einem Statement auf Steam Stellung bezogen und sich politisch von den realen Ereignissen distanziert:

Als französisches Studio, das sich an ein weltweites Publikum wendet, befasst sich das Spiel nicht mit Außenpolitik und ist nicht von realen Ereignissen inspiriert. Das Spiel wird selbstverständlich alle unerwünschten Themen wie Diskriminierung, Rassismus, Gewalt gegen Frauen und Minderheiten vermeiden. Das Spiel wird keine voreingenommene oder manichäische Sichtweise auf kriminelle Handlungen und Polizeigewalt haben. Wir respektieren und verstehen auch Menschen, die sich von den Bildern des Spiels gestört fühlen könnten. Kunst kann nicht gegen Interpretation ankämpfen.“

Kein Releasezeitraum für Unrecord

Weiter gehen die Entwickler in ihrem Statement auch auf Fragen nach Release, Optimierung und Portierungen ein. So sei das Studio vom Erfolg überrascht worden. Man möchte nun aber die Entwicklung schneller vorantreiben, um sich zügig am Markt zu etablieren.

Das kleine Studio arbeitet derzeit völlig unabhängig an Unrecord, einen Publisher gibt es bislang nicht. „Es ist selten, dass ein erstes Spiel in der Vorproduktion mit so viel Enthusiasmus aufgenommen wird und wir haben unsere Kommunikationslogik an den unkontrollierten Erfolg angepasst. Wir nehmen unsere Chance wahr und müssen im Gegenzug die Karte der verfrühten Ankündigung spielen. Daher gibt es zu diesem Zeitpunkt noch kein Veröffentlichungsdatum oder gar ein voraussichtliches Jahr der Veröffentlichung“, so die Entwickler.

Und auch wenn die Grafik umwerfend aussieht, gaben die Entwickler in ihrem Statement an, dass auch auf weniger leistungsstarken PCs eine immersive Erfahrung möglich sein soll. Abseits des PCs habe man sich noch nicht auf weitere Konsolen und Plattformen festgelegt, jedoch schließen die Entwickler einen Konsolenrelease nicht aus. Einziges Manko: Unrecord soll keine VR-Unterstützung mitbringen.

Fazit zu Unrecord:

Trotz aller Kontroverse sieht Unrecord auf den ersten Blick atemberaubend aus. Es bleibt abzuwarten, ob dieser Qualitätsstandard auch eingehalten werden kann und wie sich das Ganze spielerisch anfühlen wird. Falls Ihr den Trailer bislang nicht gesehen habt, haben wir ihn an dieser Stelle noch einmal für euch verlinkt:

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Weitere Open Beta zu Diablo IV

Es wird eine weitere Open Beta zu Diablo IV geben. Das kündigte Blizzard gestern über die eigene Webseite an. Auch gingen diesbezüglich E-Mails an bei Battle.NET registrierte User.

Wann

Demnach habt Ihr von Freitag, den 12. Mai um 21:00 Uhr bis Sonntag, den 14. Mai um 21:00 Uhr noch einmal die Chance, Diablo IV vor dem offiziellen Release am 06. Juni zu zocken. Wie schon bei der ersten Open Beta zu Diablo IV könnt Ihr dabei den Prolog und den kompletten Akt I spielen. Um Sanktuarios Monster zu erlegen, stehen Euch wieder Barbar, Totenbeschwörer, Druide, Zauberin und Jägerin zur Verfügung.

Der von Blizzard offiziell als „Server Slam“ bezeichnete Test dient vor allem dazu, die Serverleistung zu optimieren. In der ersten Open Beta war es zu teilweise starken Synchronisationsproblemen gekommen. So liefen Charaktere beim Verlassen von bestimmten Bereichen der Karte für mehrere Sekunden auf der Stelle und NPCs wurden teilweise nur mit erheblicher Verzögerung geladen.

Teilnahme & Preload

Auch der Server Slam ist wieder für alle Interessierten frei zugänglich. Ihr müsst also keinen speziellen Zugangscode besitzen oder Euch vorher irgendwo anmelden. Alles was Ihr benötigt, ist ein Battle.NET Account. Nachdem Ihr den Client installiert und Euch eingeloggt habt, könnt Ihr den „Diablo IV – Server Slam“ installieren. Habt Ihr noch die erste Open Beta installiert, könnt Ihr diese einfach updaten. Beides ist ab Mittwoch, den 10. Mai um 21:00 Uhr möglich. Verfügbar ist das Ganze wieder für PC, PlayStation und Xbox.

ACHTUNG: Wollt Ihr auf der PlayStation zocken ist in Deutschland aufgrund der Altersbeschränkung zusätzlich ein Abonnement von PlayStation Plus erforderlich. Auf PC und Xbox braucht Ihr für den Server Slam hingegen keine weiteren Abos.

Das ist neu

Zuerst die schlechte Nachricht: Habt Ihr bereits an der ersten Open Beta zu Diablo IV teilgenommen, müsst Ihr wieder von vorne beginnen. Eure Charaktere werden nicht übernommen. Auch werdet Ihr Eure Charaktere aus dem Server Slam nicht in das fertige Spiel mitnehmen können.

Nun die gute Nachricht: Die nach der ersten Open Beta angekündigten Änderungen und Fixes werden bereits in der Server-Slam-Version des Spiels enthalten sein. Allerdings werdet Ihr dieses Mal nur bis Level 20 aufsteigen können. Danach könnt Ihr zwar weiterspielen, erhaltet aber keine XP oder Fertigkeitspunkte mehr.

Somit wird es auch schwieriger sein, Ashava zu besiegen. Wie in der ersten Open Beta könnt Ihr gegen den Weltboss zu bestimmten Zeiten Euer Können beweisen. Ashava erscheint am Samstag, den 13. Mai ab 18:00 Uhr und danach alle 3 Stunden bis zum Sonntag, den 14. Mai um 18:00 Uhr.

Belohnungen

Wie auch in der ersten Open Beta zu Diablo IV könnt Ihr wieder Belohnungen für erreichte Ziele verdienen. Diese könnt Ihr dann zum Release einlösen:

  • Spielertitel „Erster Erschlagener“: Erreicht mit einem Charakter Kyovashad.
  • Spielertitel „Früher Erkunder“: Erreicht mit einem Charakter Stufe 20.
  • Kosmetischer Gegenstand „Beta-Wolfsbündel“: Erreicht mit einem Charakter Stufe 20.
  • NEU: Reittiertrophäe „Ashavas Schrei“: Besiegt Ashava mit einem Charakter auf Stufe 20.
Ashavas Schrei: Ein Zahn, eine Kralle oder ein Horn des Monsters?

Ihr könnt Euch also auf jeden Fall auf die weitere Open Beta zu Diablo IV freuen. Wer noch unsicher ist, ob das Spiel seine 80€ bis 110€ Wert ist, hat jetzt noch einmal die perfekte Gelegenheit zu testen. In diesem Sinne: Auf in den Kampf!

Release-Termin zu Oxenfree II: Lost Signals verkündet

Der Entwickler Night School Studio und der Publisher Netflix Games haben den Release-Termin zu Oxenfree II: Lost Signals verkündet. Neben anderen Spielen wie Chants of Sennaar gab es im Rahmen des gestrigen Nintendo Indie World Showcase auch den entsprechenden Trailer zu sehen.

Oxenfree II: Lost Signals wird demnach am 12. Juli 2023 für PC, PlayStation und Nintendo Switch erscheinen. Bei Vorbestellung gibt es sowohl im Nintendo eShop wie auch mit PlayStation Plus momentan einen Rabatt von 25%. Wenn Ihr ein Netflix-Abo besitzt, könnt Ihr den Titel außerdem ohne zusätzliche Kosten auf Eurem iOS oder Android-Gerät zocken. Für die Xbox wird es (zumindest erst einmal) keine Version geben. Das kommt etwas überraschend. War doch der erste Teil der Serie sogar längere Zeit im Xbox Game Pass enthalten.

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Die Fortsetzung zum 2016 erschienenen Oxenfree wurde bereits 2021 angekündigt. Im selben Jahr kaufte Netflix Games das amerikanische Entwicklerstudio. Bis auf eine Verschiebung des Release-Termins im letzten September herrschte dann allerdings lange Funkstille. Nun wissen wir aber endlich mehr zum zweiten Teil der Serie.

Handlung

Oxenfree II: Lost Signals spielt ca. 5 Jahre nach den Ereignissen des ersten Teils. Erneut tauchen mysteriöse elektromagnetischen Störungen auf. Diese verursachen Risse zwischen Realitäten und Zeitlinien. Als Umweltforscherin Riley Poverly kehrt Ihr widerwillig in Eure Heimatstadt Camena zurück, um der Sache auf den Grund zu gehen. Zusammen mit Eurem Freund Jacob erkundet Ihr das Gebiet rund um die Stadt. Dabei wird schnell klar, dass nichts Geringeres als Eure eigene Zukunft auf dem Spiel steht.

Gameplay

Wie im Vorgänger bildet wieder das innovative und dynamische Dialogsystems das Herz des Spiels. So werden die Beziehungen der einzelnen Charaktere untereinander durch Eure ausgewählten Antworten beeinflusst. Das wiederum wirkt sich maßgeblich auf die Entwicklung der Story aus. Je nachdem mit wem Ihr also wann und wie sprecht, hält Oxenfree II: Lost Signals viele verschiedene Entwicklungen und Enden für Euch bereit.

Auch habt Ihr wieder ein Radio mit dabei. Auf die richtigen Frequenzen eingestellt empfangt Ihr damit die unheimlichen Signale und kommuniziert mit dem Übernatürlichen. So beeinflusst Ihr die Welt um Euch herum oder springt in der Zeit umher.

Mit den ausgewählten Antworten beeinflusst Ihr maßgeblich den Verlauf der Geschichte.

Insgesamt scheint es, als würde die Fortsetzung auf das Erfolgsrezept des ersten Teils setzen. Wenn Ihr es also liebt, in stimmungsvolle Spielwelten einzutauchen, dabei gerne eine spannende Geschichte erlebt und ohne Probleme auf Action und wilde Kämpfe verzichten könnt, dann dürft Ihr Euch auf dieses Spiel freuen. Wenn Ihr nicht mehr warten wollt, nachdem nun der Release-Termin von Oxenfree II: Lost Signals verkündet wurde, spielt in der Zwischenzeit am besten den ersten Teil der Serie. Den könnt Ihr auf PC, PlayStation, Xbox, Nintendo Switch, Android und iOS zocken. Es gibt sogar einen Port für Linux und macOS. Wer da nicht fündig wird…

Supernatural S.W.A.T – Buchreview

Habt ihr schon mal überlegt, wie eine Mischung aus Supernatural und S.W.A.T aussehen würde? Ich habe da ehrlich gesagt nie dran gedacht. Bis mir der Roman Supernatural S.W.A.T – Abteilung LOL von der Autorin Sandra Busch in die Hände gelegt wurde. Erschienen ist der Roman bei dem Verlag Deadsoft.

Der Roman wurde freundlicherweise vom Verlag selbst gestellt.

Aber Moment mal! Worum geht es eigentlich in dem Roman?

Inhalt

Endlich hat er die furchtbare Zeit auf der Akademie überstanden und kann nun seinen ersten Posten als Chief Petty Officer einer militärischen Sondereinheit antreten. Holden Sawyer sieht der Zukunft in Baton Rouge mit einiger Aufregung entgegen und stellt sich mehr als einmal die Frage, mit was für Gestaltwandlern er es in seiner Abteilung zu tun bekommt.

Als er es endlich erfährt, hält ihn lediglich sein Stolz davon ab, sofort seine Kündigung einzureichen. Obwohl ihr erster Einsatz völlig unspektakulär erscheint, stellt ihn seine Truppe vor eine ziemliche Herausforderung. Die nennt sich Jaxton …

 

Dieses Review kann Spoiler enthalten! Weiterlesen auf eigene Gefahr!

Buchreview

Ich muss ehrlich sagen, dass ich echt skeptisch war, ob das Thema und diese Art der Genreumsetzung etwas für mich sein könnte.

Wir begleiten Holden Sawyer auf dem Weg in die Leitstelle der S.W.A.T-Abteilung, die ihm zugeschoben wurde. Schauplatz ist das schöne Louisana. Ein ungewohnter Schauplatz, wofür es schon mal mental Pluspunkte gab.

Dazu kommt, dass Sandra Busch mit einem angenehmen, weichen und flüssigen Schreibstil aufwartet, der mal ein Augenschmaus war. Einfach, weil ich es inzwischen gewohnt bin, abgehakte Sätze und schlechte Grammatik in Romanen des Gay-Romance-Bereichs zu lesen (gilt auch für Gay-Fantasy und Gay-Sci-Fi). Daher habe ich mich wirklich sehr gefreut, dass Busch hier mit einer so schönen Schreibe aufwartet.

An und für sich handelt es sich bei Supernatural S.W.A.T um ein Buch, das man trotz der stolzen Länge von 535 Seiten locker weglesen könnte. Könnte.

Denn auch, wenn die Idee richtig cool ist, hapert es an ein paar Dingen.

Die Geschichte

Die Geschichte als solche ist eigentlich ziemlich cool. Wir haben es hier nicht mit brachialen Wandlern zu tun. Keine Wölfe, Bären oder Tiger, sondern süße Tierchen, die man in einer S.W.A.T.-Einheit sicherlich nicht erwartet.

Ich fand, dass gerade das ein interessanter Ansatzpunkt war. Einen Spatz, eine Ratte, eine Schnecke und einen kleinen Fiffi als Team zusammenzustellen, ist schon etwas verdammt Ungewöhnliches und braucht Mut. Von der Seite der Autorin, aber auch von der Seite des Verlages. Schließlich sind die Lesenden etwas anderes gewöhnt und, wie man aus Erfahrung weiß, lassen sich die Wenigsten auf etwas so komplett Neues ein. Aber es scheint echt zu funktionieren. Mich hat es auf jeden Fall auch gehookt und ich bin froh, dass ich die Chance hatte, in diesen Roman einzutauchen.

Was mit besonders gut gefallen hat, ist die Tatsache, dass die Weltbevölkerung von den Wandlern weiß und hier nicht erst noch eine Story darum gestrickt werden musste, wie die Menschen davon erfahren und wie man dann mit dieser neuen Entdeckung umgeht. Das war wirklich verdammt erfrischend.

Ebenfalls bemerkenswert und in diesem Subgenre schon fast selten, ist der Fakt, dass nicht ab Seite 1 bereits Liebschaften entstehen. Hier fällt niemand Hals über Kopf ab Seite 1 für den anderen. Es gibt keine wilden Szenen ab Seite 5 und das ist wirklich unglaublich erfrischend.

Ich habe in den letzten Jahren so viele Bücher aus dem Subgenre Gay angefangen und dann wieder weggelegt, weil es a) unrealistisch oder b) unglaubwürdig war. Deswegen war ich sehr, sehr froh, dass ich hier nicht gleich mit Liebe auf den ersten Blick und wilden Szenen zwischen den Laken begrüßt wurde. Ich habe das wirklich sehr genossen, zur Abwechslung mal einen Roman mit Story zu lesen.

Auch, wenn es die ein oder anderen Ecken gab, an denen ich mich gestoßen habe.

Der Hauptkonflikt in Supernatural S.W.A.T

Da wäre der Hauptkonflikt, mit dem sich das Team und der neue Teamleiter herumschlagen müssen.

Sondereinheiten wie eine S.W.A.T- Einheit sind sicherlich nicht für einfache Entführungsfälle zuständig. Denn darum geht es in Supernatural S.W.A.T in erster Linie. Eine reiche Frau wird entführt und hält die kleine Truppe ab dem Moment in Atem.

Leider, muss man sagen. Denn man merkt ab dem ersten Moment, dass dieser Fall nur zur Schikane an das Team weitergegeben wurde.

Die Jungs und Olli rätseln hier und da ein bisschen rum und stoßen immer wieder auf Hindernisse, die doch sehr konstruiert wirken. Leider gelingt es ihnen nicht, den Fall flott zu lösen, weshalb wir auch mit einem 535 Seiten-Buch beglückt wurden.

Die Hauptcharaktere

Holden Sawyer ist halb „Indianer“ und halb Skandinavier. Eine wilde Mischung, aber das sei erstmal egal. Sein Charakterdesign erscheint erst einmal sehr cool. Bisher habe ich nämlich auch nichts von einer solchen ethnischen Zusammensetzung gelesen. Dass, gerade mit dem indigenen Hintergrund, Probleme auf Holden warten, ist abzusehen. Er lebt sein Leben lang mit Rassismus und kämpft sich, trotz all dieser Beleidigungen und der Steine, die ihm irgendwie all seine Vorgesetzten in den Weg werfen, durch die Akademie und landet letztlich in Lousiana und wird der neue Vorgesetzte der S.W.A.T Abteilung 101 – wie er denkt. In Wahrheit heißt sie innerhalb der Supernatural S.W.A.T nur Abteilung LOL. Stört Holden erstmal recht wenig, weil er schon mit Schikane und all diesen bitterbösen Dingen gerechnet hat.

Gut für ihn, dass seine Teammitglieder natürlich alle göttlich hübsch und trainiert sind. Dumm nur, dass er schwul ist. So schöne Männer und dann kann er die nicht einmal richtig anschauen, weil es ja sonst … merkwürdig wird. Das war ein Punkt, an dem ich schon dachte Ok, mal schauen, was da noch kommt. 

Dass ihm etwas fehlt, wird recht schnell klar. Er wirft sich Magentabletten ein wie andere Kaubonbons. Irgendwas stimmt nicht und er winkt es ständig mit einem „Mir geht’s gut“ ab. Irgendwann wird das leider unglaubwürdig. Ihm hätte hier und da ein bisschen mehr Tiefe gut getan.

Was ich an ihm aber mochte, war seine Nüchternheit. In einigen Situationen war er einfach so unglaublich „done“, dass seine Kommentare herrlich nüchtern und damit unglaublich lustig waren.

Dann lernen wir natürlich Jax kennen. Jax ist, dezent ausgedrückt, das Paradebeispiel für Rassismus. Schon bei seinen ersten Sprüchen drehten sich meine Augen von selbst genervt in der Augenhöhle. Es war unangebracht. Und er lässt es nicht. Er bleibt seiner Rolle als arrogantes Arschloch treu und macht sich mit seinen dummen, unqualifizierten Kommentaren auch nicht sonderlich beliebt.

Ihm fällt irgendwann auf, dass sein neuer Vorgesetzter ja doch recht schick aussieht. Von jetzt auf gleich. Während er vielleicht schon ein kleines bisschen zu tief in das Glas geschaut hat.

Mit Jax warm zu werden, fällt echt verdammt schwer. Sein Charakter scheint nur diesen einen Zweck zu erfüllen: Irgendwie anzuecken. Als sei er nur deswegen erschaffen worden, um anderen Leuten auf die Nerven zu gehen.

Beide Hauptcharaktere sind eher schwierige Persönlichkeiten. Sicher, die Autorin wird sich dabei etwas gedacht haben. Kein Autor wirft einfach irgendwelche Figuren zusammen und hofft darauf, dass sie einander verstehen und sich gegebenenfalls so gut leiden können, um mit einander ins Bett zu gehen oder einander sogar zu lieben. Es steckt schon etwas dahinter, auch, wenn es schwerfällt, das direkt zu sehen.

Die restlichen Charaktere, Tanner, Speed, Sage, Prince und Olli haben mal mehr, mal weniger Tiefe. Tanner versucht Jax in der Spur zu halten, Olli ist die Quotenfrau und die anderen drei vergisst man recht schnell wieder. Leider.

Der Umgangston

Es wird sich hier stark am Militär orientiert und ich bin mir ziemlich sicher, dass kein Vorgesetzter den Jungs aus seinem Team von Anfang an mit einem Du begegnet und das auch anbietet. Die Jungs untereinander – sicher. Aber der Vorgesetzte? Das kann ich mir erst vorstellen – und habe es auch erst nach einigen Monaten in Dokumentationen zu diesem Thema gesehen – wenn sich das Team kennt. Wenn man zusammengewachsen ist.

Jax hätte niemals im realen Leben einen derartigen Ton angeschlagen.

Drill Sergeants sind eine Sache. Aber die Teammitglieder werden sich niemals face-to-face so sehr im Ton vergreifen. Rassismus ist in den USA scheinbar auch in der Armee an der Tagesordnung, aber auch hier, sicherlich nicht face-to-face mit dem Vorgesetzten. Oder wenn dieser in Reichweite ist.

Hier hatte ich die größten Probleme, muss ich ehrlich gestehen. Dafür bin ich vielleicht auch zu tief in der ganzen Gaming- und Filmumgebung verankert, die sich mit genau diesen Themen beschäftigt.

Aber auf der anderen Seite handelt es sich um eine fiktive Einheit mit fiktiven Wesen. Dennoch hätte es nicht geschadet, hier und da zu Beginn ein Wort dazu zu verlieren, wie sich eine Supernatural S.W.A.T von anderen Einheiten abhebt.

Fazit

Ich bin ohne Erwartungen an das Buch gegangen und kann deswegen mit gutem Gewissen sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde.

Die Idee ist grandios! Ich feiere sie noch heute sehr. Und ich habe einige Male herzhaft gelacht. Momente, die definitiv auf Holdens Konto gehen.

Ich hätte mir an einigen Stellen einfach mehr Erklärung gewünscht oder einen zweiten Lead, der nicht gleich vom ersten Auftreten an so unsympathisch war, dass er im Verlauf des Buches nicht mehr aus diesem Minus an Sympathiepunkten herauskam. Ich konnte mit Jax einfach so gar nicht warm werden, was wirklich schade war.

Unterm Strich bin ich aber auch ein sehr anspruchsvoller Leser, der nicht leicht zu catchen und noch schwerer zu halten ist. Daher ist es schwer, hier eine pauschalisierte Aussage zu treffen. Die Aussagen auf Amazon spiegeln ebenfalls klar diese Sichtweise wieder. Die meisten Lesenden liebten das Buch, verteilten 5 Sterne und schrieben lobende Kommentare. Andere wiederum bewegten sich im soliden 3 Sterne Bereich und teilen meine Meinung zu diesem Roman.

Ich siedle den Roman wegen der Idee und dem verdammt angenehmen Schreibstil der Autorin, als auch für Holdens Charakter, in einem soliden Mittelfeld an.

Supernatural S.W.A.T erhält von mir eine 3,5 Sterne-Wertung*.

Weitere Bücher der Autorin findet ihr hier: Autorenseite Sandra Busch

*Die Meinung spiegelt einzig die des Redakteurs wider und keineswegs die der Redaktion von Game2Gether.

Veröffentlichungsdatum von Chants of Sennaar

Die Nintendo Indie World-Präsentation hat es bereits in der Vergangenheit verstanden, die Bandbreite kommender Indie-Entwicklungen in das rechte Licht zu rücken. Publisher Focus Entertainment und Entwicklerstudio Rundisc haben nun auch das Veröffentlichungsdatum von Chants of Sennaar bekannt gegeben.

In dem Indie Puzzle-Adventure müsst Ihr hinter die Geheimnisse einer vergessenen Sprache kommen. Im Rahmen der Nintendo Indie World wurde das Spiel zusammen mit einigen Einblicken in das Gameplay vorgestellt.

Neben den bereits bestätigten Versionen für PC und die Nintendo Switch, können sich auch PlayStation- und Xbox-User auf das Spiel freuen.

Den Trailer, der auch das Veröffentlichungsdatum von Chants of Sennaar enthält, könnt Ihr Euch hier nochmals anschauen:

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Mehr Informationen

Informationen zum Spiel

Seit Beginn der Zeit getrennt, sprechen die Menschen des Turms nicht mehr miteinander. Doch man sagt, dass eines Tages ein Reisender die Weisheit finden wird, die Wand niederzureißen und die Balance wiederherzustellen.

Entdeckt im Spiel eine fesselnde Welt, die vom Mythos des Turms zu Babels inspiriert ist. Bereist die unendlichen Stufen eines Labyrinths, enthüllt eine ominöse Wahrheit und deckt außerdem das Mysterium einer faszinierenden Stadt auf, in der alte Sprachen gleichzeitig das Schloss und der Schlüssel sind.

Chants of Sennaar erscheint am 5. September 2023 auf Nintendo Switch, PC, PlayStation 4 und Xbox One.

Mehr Informationen findet Ihr ferner auf der offiziellen Homepage zum Spiel.

Quelle: PM Focus Entertainment

Fast & Furios 10 – Neuer Trailer

Knapp einen Monat vor Kinostart präsentiert uns Universal Pictures den neuesten actiongeladenen Trailer zu Fast & Furios 10.

Über Fast & Furios 10

Das letzte Kapitel eines der erfolgreichsten Film-Franchises steht in den Startlöchern. Diesmal muss sich das Team um Dominic Toretto (Vin Diesel) einem gefährlichen Gegenspieler aus der Vergangenheit stellen.

Die hochkarätige Besetzungsliste bietet beinahe die gesamte Bandbreite der Filmreihe auf. Neben Vin Diesel, Michelle Rodriguez, Tyrese Gibson, Chris „Ludacris“ Bridges, Nathalie Emmanuel, Jordana Brewster, Sung Kang, Jason Statham, John Cena, Scott Eastwood, Helen Mirren, Charlize Theron, Brie Larson sowie Rita Moreno tritt erstmalig Jason Momoa als tödlicher Gegenspieler an.

Das Ende der Straße beginnt …

Im Verlauf zahlreicher Missionen ist es Dominic Toretto (Vin Diesel) und seiner Familie noch immer gelungen, all ihre Gegner zu überlisten. Jetzt müssen sie sich dem tödlichsten Gegenspieler stellen, mit dem sie es jemals zu tun hatten. Angetrieben von Durst nach Rache, erhebt sich eine Bedrohung aus der Vergangenheit. Das Ziel:  die Familie um Dom zu zerschmettern und außerdem alles und jeden für immer zu zerstören.

 

Doch jetzt schaut Euch den neuesten Trailer zu Fast & Furios 10 erst einmal an:

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Mehr Informationen

Fast & Furios 10 kommt am 19. Mai 2023 in die Kinos.

Quelle: Universal Pictures

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Diablo IV – Blizzard implementiert Open Beta Feedback

Blizzard implementiert das Open Beta Feedback zu Diablo IV. Einige Verbesserungsvorschläge der Community finden damit den Weg in das fertige Spiel. Laut Entwickler werden „eine Vielzahl an Fixes und Updates an verschiedenen Systemen in Diablo IV” vorgenommen.

Anpassungen

Nachfolgend haben wir Euch die wichtigsten Veränderungen zusammengefasst. Folgendes könnt Ihr auf Eurem Streifzug durch die Welt von Saktuario im fertigen Spiel erwarten.

Charakterklassen

Hier Hat Blizzard am Balancing geschraubt. Das betrifft vor allem den Barbaren und den Druiden. Diese waren in der Open Beta von vielen Spielern als vergleichsweise schwach wahrgenommen worden. Ganz im Gegensatz zu Zauberin und Totenbeschwörer. Mit ihnen war es teilweise schon lächerlich einfach, Gegner in Scharen niederzustrecken.

  • Euer Barbar erhält als Folge eine pauschale passive Schadensreduktion von 10%. Ihr haltet also im Schlachtgetümmel mehr aus.
  • Mit Eurem Druiden hingegen richtet Ihr mit den Gefährtenfertigkeiten nun „stark erhöhten” Schaden an. Zusätzlich werden die Cooldowns aller ultimativen Skills Eures Gestaltwandlers reduziert.
  • Die Diener Eures Totenbeschwörers sterben jetzt häufiger. Ihr müsst also öfter neue Kreaturen aus Leichen erschaffen.
  • Bei Eurer Zauberin wird der Kettenblitz abgeschwächt. Er ist gleichzeitig weniger effektiv gegen Bosse.
  • Bei Eurer Jägerin wird vor allem der Bonus mehrerer passiver Fertigkeiten erhöht. Außerdem verkürzen sich die Cooldowns aller Infusionsfertigkeiten.

Dungeons

Hier hatte die Community vor allem das nervige Backtracking moniert. Aufgrund von Sackgassen mussten Spieler immer wieder weite Strecken durch bereits erkundete Bereiche zurücklaufen. Um dies zu minimieren, wurde nun am Layout mehrerer Dungeons nachgebessert. Zudem kommen Monster jetzt aktiv zu Euch. So müsst Ihr nicht mehr mühsam nach den letzten verbleibenden Kreaturen suchen. Zusätzlich erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für Events von 10% auf 60%. Ihr dürft Euch also darauf freuen, häufiger arme Seelen zu befreien oder verirrte Wanderer zu beschützen. Immer mit entsprechender Belohnung natürlich.

UI

Hier wurden vor allem kleine Änderungen vorgenommen, die das Spielerlebnis verbessern. So könnt Ihr jetzt Euren primären Angriff, Interagieren und Bewegung auf unterschiedliche Tasten legen. Auch werden Euch nun standardmäßig Eure Charakterwerte angezeigt, wenn Ihr den „Materialien & Werte“-Button klickt.

Wer langjähriger Fan der Diablo-Reihe ist, darf sich übrigens über die Rückkehr der ikonischen Schriftart freuen, die schon in allen vorangegangenen Teilen zu finden war.

Bald geht’s los

Insgesamt ist es schön zu sehen, dass Blizzard das Open Beta Feedback der Community zu Diablo IV implementiert. Wenn Ihr an der kompletten Liste aller Anpassungen interessiert seid, könnt Ihr das Entwicklerupdate von Blizzard checken.

Ab dem 6. Juni dürft Ihr dann durch die Welt von Sanktuario auf Monsterjagd gehen. Wer die Deluxe oder Ultimate Edition für PC, PlayStation oder Xbox vorbestellt, darf sogar schon ab dem 2. Juni loslegen. Nicht zuletzt aufgrund des angekündigten Endgame Contents sollte Euch Diablo IV dann etliche Stunden Spielspaß liefern.

A.X.E. – Tag der Entscheidung 1 – Comic Review

In diesem neuen Marvel-Crossover treffen die unsterblichen Eternals auf die nunmehr ebenfalls unsterblichen X-Men und so wie es scheint, geraten die Avengers zwischen die Fronten. Zeit für unsere Review zu A.X.E. – Tag der Entscheidung 1.

Vielen Dank an Panini für die Bereitstellung des Comics.

Allgemeines:

„Start des neuen Marvel-Events mit den Avengers, X-Men und Eternals!
Das erste große Marvel-Crossover-Event des Jahres 2023, geschrieben von Top-Autor Kieron Gillen (ETERNALS, X-MEN, STAR WARS) – ein Spektakel mit den Avengers, den X-Men und den Eternals! Noch ahnen die mächtigsten Helden der Erde nicht, dass die unsterblichen Mutanten und die uralten Halbgötter gefährliche Geheimnisse vor ihnen haben, die alles bedrohen.
Einsteigerfreundliches Auftaktkapitel
Von Topstar Kieron Gillen, zuletzt der Autor der Eternals und X-Men“
Inhaltsangabe zu A.X.E. – Tag der Entscheidung 1 (Panini)

Verlag Panini
Format Heft
Marke Avengers, X-Men
Storyline A.X.E. – Tag der Entscheidung
Storys A.X.E.: Eve of Judgment 1, FCBD 2022: Judgment Day
Zeichner Dustin Weaver, Pasqual Ferry
Autor Kieron Gillen
Seitenanzahl 44
Preis 5,99 €
Veröffentlichung 07.03.2023

Band 1 von A.X.E. – Tag der Entscheidung startet mit zwei Storys, von denen eine aus einer Ausgabe zum Free Comic Book Day stammt, der mittlerweile häufig für die Einführung in eine neue Serie genutzt wird. Als kleine Besonderheit liegt dem Comic ein Poster bei. Zum Ende der Ausgabe finden sich zudem noch einige Variant-Cover-Entwürfe.

Zum Inhalt:

Spoiler-Alarm: Die nächsten Abschnitte können Hinweise auf die Handlung enthalten, auch wenn die Geschichte nur oberflächlich angerissen wird.

A.X.E. – Tag der Entscheidung 1 setzt passend in der aktuellen Storyline der Eternals ein. Druig hat sich zum Prime Eternal aufgeschwungen und Ikaris und Sersi hadern damit, dass ihre Wiedergeburt an den Tod eines Menschen gekoppelt ist.

Seit Millionen von Jahren besteht die Aufgabe der Eternals darin, extreme Abweichungen zu beseitigen. Die Kräfte der Avengers zählen jedoch nicht hierzu, sie sind gerade einmal so mächtig, dass sie von den Eternals beachtet werden. Doch bei den Mutanten sieht es etwas anders aus. Mutationen gibt es schon seit gut einer Million Jahren in der Geschichte der Menschheit. Bei der ein oder anderen Mutation sahen die Eternals durchaus schon eine extreme Anomalie und sie versuchten diese auszulöschen.

Druig möchte seine Position als Prime Eternal direkt zu Beginn festigen und mit einer großen Tat auftrumpfen. Dazu lässt er die Mutanten auf Krakoa ausspionieren und hält sie nunmehr für eine extreme Abweichung und plant deren Vernichtung. Wird ihm dies so schnell gelingen? Allerdings treiben Druig noch weitere Pläne an, denn er holt Phastos aus der Ausgrenzung… Währenddessen hadern Sersi und Ikaris mit ihrem Schicksal und versuchen in Lemuria den Deviants zu helfen, statt sie ständig zu bekämpfen.

Charaktere und Erzähler:

Die Avengers und X-Men haben in dieser Ausgabe eher noch eine Hintergrundrolle inne, denn es dreht sich alles insbesondere um die Eternals. Allen voran Druig, Sersi, Ikaris und Phastos.
Erzählt wird die Handlung, wie auch in der aktuellen Eternals-Serie, von der Maschine, der die Eternals dienen.

Fazit:

A.X.E. – Tag der Entscheidung 1 bietet einen interessanten Start in das neue Marvel-Crossover. Viele Dinge werden angedeutet und vorbereitet, wobei man teilweise noch nicht ganz absehen kann, wozu dies führen wird. Die Einleitung gibt wichtige Hintergrundinfos zur zurückliegenden Handlung bei den Eternals, dennoch ist es von Vorteil, wenn man sowohl bei den Eternals als auch bei den X-Men durchaus auf dem aktuellen Stand ist. Das beiliegende Poster rundet die interessante Story wunderbar ab.
Wir sind gespannt, wie sich die Handlung in den folgenden vier Ausgaben entwickeln wird.

Wertung 5 Sterne
Unsere Wertung: 5 von 5 Sternen

Preis-Leistung-Award

Der Comic wurde Game2Gether von Panini für den Test zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Herstellers oder Händlers auf den Testbericht hat nicht stattgefunden.

Quellen: Panini ↗