Freitag 19 Dez. 2025
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SubwaySim Hamburg angekündigt

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Wenn Ihr vom Fernbusfahren genug habt und Euch lieber schon immer mal in den Untergrund begeben wolltet, dann dürfte Euch die aktuelle Ankündigung von Publisher Aerosoft und Entwickler HR Innoway doch mit Sicherheit gefallen.

In Kooperation mit der Hamburger Hochbahn AG wurde die Hafenstadt in der Unreal Engine 5 realistisch umgesetzt. So können Spieler nun Hamburg von der Ringlinie U3 aus, mit allen Stationen, Gleisen und Signalen erleben.

Die U-Bahn-Simulation SubwaySim Hamburg erscheint am 16. Mai 2023 zum Preis von 29,95€ für PC.

SubwaySim Hamburg

Im detailliert nachgebauten Doppeltriebwagen DT5 könnt Ihr die wohl schönste U-Bahn-Strecke Deutschlands erkunden. Das Besondere an der über 100 Jahre alten Strecke ist, dass sie überwiegend oberirdisch verkehrt. Dadurch gibt es zahlreiche Hamburger Sehenswürdigkeiten wie die Elbphilharmonie, die Landungsbrücken und den Michel zu bestaunen. Zusätzlich kann man sich im freien Spielmodus in den Bahnhöfen zu Fuß auf der Karte bewegen.

Im Fahrplanmodus könnt Ihr den Alltag eines U-Bahn-Fahrers realitätsgetreu nacherleben.  Im hoch detaillierten Führerstand gibt es zahlreiche Funktionen zu entdecken. Und wenn der Zug seinen letzten Halt erreicht hat, dann wird es im SubwaySim Hamburg erst richtig spannend.

Features:

  • Hochdetaillierte Simulation des Triebwagens DT5
  • Zahlreiche Fahrzeugfunktionen wie IBIS, Display und Drucktasten
  • Liebevoller Nachbau der Hamburger Ringlinie U3 mit allen 25 Stationen auf 20,7 km Strecke
  • Belebte Umgebung mit berühmten Hamburger Wahrzeichen
  • Ansprechende Grafik dank brandneuer Unreal Engine 5
  • Authentisches Fahrgefühl
  • Immersive Soundkulisse
  • Freier Spielmodus in der offenen Welt sowie Fahrplanmodus
  • Umgesetzt in Kooperation mit der Hamburger Hochbahn AG

SubwaySim Hamburg ist ab dem 16. Mai 2023 für PC zum Preis von 29,95€ erhältlich.

Mehr Informationen gibt es außerdem auf der offiziellen Webseite von Aerosoft.

Quelle: PM Aerosoft

Star Citizen Alpha 4.0: Kraken am Pyro-Horizont?

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Während die Community vorerst auf Star Citizen Alpha 3.18.1 und damit auf einen zumindest spielbaren stabilen Build wartet, richten sich die Augen bereits auf Star Citizen Alpha 4.0: Den nächsten „Baby Jesus“-Patch, mit dem das technische Wunderwerk namens „Server Meshing“ den Spielern die Reise zu neuen Horizonten ermöglichen soll. Der Name dieses neuen Horizonts: Pyro.

Pyro und Star Citizen Alpha 4.0

Pyro soll das zweite Sonnensystem werden, das – endlich – nach dem System „Stanton“ der erste Schritt zu einem riesigen Universum mit Dutzenden von Sonnensystemen sein soll. Und Star Citizen Alpha 4.0 ist der Startschuss auf dem Weg zur Verwirklichung dieses Traums. Doch bleiben wir beim nächsten Schritt auf der Entwicklungsreise von Star Citizen und werfen einen genaueren Blick auf Pyro.

Pyro in der Dying Star Map im Arena Commander Modul von Star Citizen
Pyro in der Dying Star Map im Arena Commander Modul von Star Citizen (Bildquelle: youtube.com/@KungLiGaming)

Die Geschichte von Pyro

Im Jahr 2469 bemerkte der Wachoffizier der Roustabout, eines unter Erdflagge reisenden Tank-Raumschiffs, dreißigtausend Kilometer vor dem Backbordbug des Schiffes eine gravitative Anomalie. Ein detaillierter Bericht wurde an die Eigentümer des Schiffes und den späteren Namensgeber von Pyro, Pyrotechnic Amalgamated, gesandt, doch es wurde nichts unternommen. Jahre später, als Pyrotechnic auf der Suche nach neuen Bergbaugebieten war, begannen sie, alte Scan-Aufzeichnungen zu überprüfen, als sie den Originalbericht der Roustabout entdeckten. Sie schickten einen Forscher in die Region, um Pyro offiziell zu entdecken und die Umgebung zu vermessen. In diesem Bericht wurde lediglich die allgemeine Unordnung des Planetensystems, die Schwierigkeit, transportierbare Ressourcen zu finden, und die Unwahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Terraformings festgestellt.

Pyro System Galactic Guide auf robertsspaceindustries.com
Im Galactic Guide auf robertsspaceindustries.com findet ihr eine umfangreiche Bibliotheke über die Welten von Star Citizen.

Die Ursprungsidee von Pyro

Das Pyro-System ist ein trostloses, lebloses Sternensystem, heißt es in der Lore von Star Citizen. Es ist die Heimat des Piratenaußenpostens „Ruin Station“. Das System wurde erstmals im Jahr 2493 besucht, vierundvierzig Jahre nachdem der erste Reisende dort etwas vermutete. Die Karte von der Arena Commander-Map „Dying Star“ liegt zwischen Pyro I und Pyro II. Die Sonne von Pyro ging in eine langanhaltende Nova-Phase über, lange bevor die Menschheit nach den Sternen griff, und über die ursprüngliche Konstellation des Systems ist wenig bekannt. Sechs ausgebrannte Planeten sind übrig geblieben, von denen keiner lebensfreundlich ist. Jeder Planet des Systems befindet sich in einem anderen Stadium des Zerfalls. Jedes unzureichend abgeschirmte Raumschiff wird beim Transit durch das System Restschäden von Pyros Stern davontragen.

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Pyro in Star Citizen Alpha 4.0:
Geschichte und Technik

Ob es eine lang anhaltende Nova-Phase gibt, was die Sonne des Pyro-Systems auszeichnet und vieles mehr hat der Youtuber „AstroSam“ in einem ausführlichen Video erklärt.

Im Gegensatz zu seinem Video aus dem Jahr 2022 wissen wir heute jedoch, dass Cloud Imperium Games (CIG) die ursprüngliche Geschichte von Pyro verändert hat. Die Planeten sind bewohnbar, die Sache mit der Nova-Phase ist hinfällig. Zwar ist es immer noch ein eher lebensfeindliches System. Aber fast alle Planeten haben Biome und Atmosphären.

Neben den Präsentationen zum Entwicklungsstand im Rahmen der jährlichen CitizenCon-Präsentationen hat ein ehemaliger CIG-Mitarbeiter ein faszinierendes Demovideo erstellt.

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Vergleicht man jedoch die Daten beider Systeme, so stellen sich dem erfahrenen Citizen viele Fragen:

Vergleich Pyro-System zu Stanton System

Pyro Stanton
Größe 13 AU 5 AU
Planeten 6 4
Stationen 1 7
Jump Points 7 (anfangs 1) 3

 

Es fällt sofort auf, dass Pyro zweieinhalbmal so groß ist wie Stanton. Dafür verfügt Stanton, obwohl wesentlich kleiner, über eine deutlich höhere Dichte an Stationen.
Möglicherweise gibt es noch mehrere verlassene und umgebaute Stationen neben der Ruin Station. Es könnte also sein, dass es noch weitere Raumstationen zum Nachtanken gibt. Das ist aber nicht sicher. Ebenso unklar ist, ob diese Stationen von jedermann angeflogen werden können oder ob man gewissen Fraktionen angehören muss. Klar ist nur: Treibstoff wird sehr, sehr teuer sein in Pyro.
Und wenn man bedenkt, dass man das Stanton-System schon mit kleinen Raumschiffen wie der RSI Aurora nicht ohne Auftanken durchqueren kann – wie soll das dann in Pyro funktionieren?

Star Citizen Alpha 4.0 Pyro
Eine Szene aus dem oben verlinkten Video von „2Polygons“ aka „Big28k“ (Quelle: Youtube.com, CitizenCon 2951(2021) B-roll Sizzle reel)

Batman – One Bad Day – Two-Face – Comic Review

Batman – One Bad Day – Two-Face Inhaltsangabe: „In den Anfangszeiten des Dunklen Ritters war Bezirksanwalt Harvey Dent ein wichtiger Verbündeter von Batman und Commissioner Gordon. Dann verunstaltete ein Säureattentat eine seiner Gesichtshälften, und aus Harvey Dent wurde der irrsinnige Superschurke Two-Face. Nun aber scheint Harvey Dent geheilt – zumindest seine Psyche. Doch sowohl als Mann des Gesetzes als auch als Two-Face hat er sich viele Feinde gemacht. Als ein Unbekannter seinen Vater bedroht, wendet er sich an seinen alten Freund und Feind Batman. Und schließlich, an einem furchtbaren Tag, schlägt das Böse unbarmherzig zu und entscheidet über die Zukunft von Harvey Dent …“

Autor: Mariko Tamaki
Zeichner: Javier Fernandez
Veröffentlichung: Bereits erhältlich! (21.03.2023)
Preis: 18,00 Euro
Ausstattung: Über die One Bad Day Reihe und Two-Face und Variant-Cover

Über One Bad Day – Two-Face

Die OBD (One Bad Day) Reihe erzählt abgeschlossene Geschichten zu den Schurken aus Gotham City. Den ersten Schritt machte der Comic Batman: Killing Joke mit dem Joker im Mittelpunkt. In diesem Band geht es um Gothams Bösewicht mit den zwei Gesichtern und seiner Vorliebe Tod und Leben einem Münzwurf zu überlassen. Autorin des Werkes ist Mariko Tamaki, die bereits an Detective Comics arbeitete. Als Zeichner setzte sich Javier Fernandez an das Werk. Er dürfte den meisten schon bekannt sein durch Justice League und Nightwing Illustrationen. Die Kombination aus den beiden ist schon einmal vielversprechend.

Batman – One Bad Day – Two-Face erzählt eine One-Shot-Geschichte über den ehemaligen Bürgermeister Harvey Dent, der nach einem Unfall zu Batmans Widersacher Two-Face wurde. Eines Tages bekommt Batman einen Brief von dem rehabilitierten Harvey Dent, mit der Bitte ihm zu helfen. Jemand trachtet seinem Vater Dent Senior nach dem Leben. Da der dunkle Ritter noch an das Gute in ihm glaubt, kommt er dieser Bitte nach, obwohl seine Helden-Kolleginnen dies für eine Falle halten und nicht gerade von seinem neuen Fall begeistert sind.

Eine Geburtstagsfeier für Dent Senior soll anscheinend als Ziel für den Anschlag auf Two-Face Vater dienen. Batman ist natürlich nicht weit weg und beobachtet die Feierlichkeiten aus der Nähe und sein Team ist vor Ort. Am Ende bewahrheiteten sich die Drohungen und der Täter hinter dem Angriff zeigt sich Batman und seinem Opfer. Bald wird klar, welche Motive dahinter stecken, aber vielleicht hätte auch alles verhindert werden können.

One Bad Day
Bildquelle: © Javier Fernandez und Panini

Eine abgeschlossene Geschichte auf 76 Seiten zu der ikonischen Figur Harvey Dent, welche sich vom ehrgeizigen Bürgermeister und Freund von Batman zum Superschurken entwickelte.

> Review zu Flashpoint Beyond 1.

Eindruck

Batman – One Bad Day – Two-Face kommt in einem übergroßen Hardcover Format daher. Genauer gesagt sind es knapp 21 x 32 cm. Durch die Seitenanzahl von 76 ist das Band gleichzeitig sehr dünn. Künstlerisch erinnert der Still an eine Mischung aus Aquarell und Noir. Alles ist etwas dunkler und einfarbig in verschiedenen Stärken der Farben gehalten. Der Zeichenstil zieht sich von Panel zu Panel.

One-Shots sind grundlegend beeindruckend. Schließlich muss hier in einer bestimmten Kürze eine ganze abgeschlossene Geschichte erzählt werden. Sie muss gleichzeitig stimmungsvoll sein und darf gleichzeitig keine offenen Fragen hinterlassen. In dieser zumindest soll anscheinend Harvey psychisch geheilt sein und Batman glaubt noch an das Gute in seinem alten Verbündeten im Kampf, die Stadt Gotham zu säubern. So lernen wir eine sehr emotionale und naive Seite an Bruce kennen, wenn es um ehemalige Freunde von ihm geht. Ob Harvey auf einem guten Weg ist, finden Leser also nur heraus, wenn sie nach dem Comic greifen.

In dieser alternativen abgeschlossenen Erzählung haben wir es mit einem eher gesitteten Senior Dent zu tun. Mit dem stark trunkenen Christopher Dent hat er nichts zu tun. Vielmehr kommt das Gefühl auf, dass sich die Familie verträgt und auf einem guten Weg ist.

Fazit

Der Comic für sich ist ein sehr schöner für die Sammlung. Mir gefielen die Zeichnungen und auch die kurze Handlung. Dieser passte als zwischendurch Unterhaltung perfekt in mein Tagesprogramm. Grundsätzlich dreht sich die Geschichte um Batman, seinem zweigesichtigen Widersacher und dessen Vater. Hier und dort gibt es noch Gäste, die ich an der Stelle nicht verraten möchte, da sie wichtig für die Handlung sind.

Wesentlich für die Story ist die Bindung, die Batman trotz allem zu seinem alten Freund hat und die Naivität, die dadurch entsteht. Diese macht sich schließlich auch Harvey zunutze, der selbst Angst hat vor seinem Alter Ego Two-Face. Selbstverständlich ist trotz meiner Geheimniskrämerei bezüglich der Story in meiner Review klar, was wohl auf der Feier passiert und wer verantwortlich ist. Alte Hasen der Comic-Helden können es sich zusammenreimen.

Der Preis geht letztendlich in Ordnung, obwohl der Comic schnell durchgeblättert ist. Dennoch ist das Format etwas Besonderes, mit seinem schönen Hardcover und die künstlerische Umsetzung darin. Für die Story hätte ich mir nur mehr Wumms gewünscht.

Batman – One Bad Day – Two-Face vom Panini Verlag ist bereits erhältlich und für 18,00 Euro zu haben.

Ab 18. April 2023 erscheint Batman – One Bad Day – Der Pinguin. Auch bereits erhältlich ist Batman – One Bad Day – Riddler.

Vielen Dank an Panini für die Bereitstellung des Comics.

Wertung 3 Sterne
Unsere Wertung:
3 von 5 Sternen

Deutsche Computerspielpreis 2023: Das sind die Nominierten

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Bereits seit 2009 wird alljährlich der Deutsche Computerspielpreis verliehen. Nun stehen die Nominierten des Deutschen Computerspielpreises 2023 (DCP) fest. Aus zahlreichen Einreichungen ermittelte die Jury am 16. und 17. März 2023 die besten Spiele des Jahres. 27 verschiedene Games und Prototypen gehen ins Rennen um eine Auszeichnung beim wichtigsten Preis der deutschen Games-Branche.

Der DCP ist in diesem Jahr mit 800.000 Euro dotiert und wird in 15 Kategorien vergeben. Am Donnerstag, den 11. Mai 2023, werden die Preise im Spindler & Klatt in Berlin verliehen. Die Show wird live auf www.deutscher-computerspielpreis.de übertragen. Durch die Preisverleihung führen Moderatorin Katrin Bauerfeind und Entertainer Uke Bosse. Ausrichter des Preises sind die Bundesregierung, vertreten durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, und der game – Verband der deutschen Games-Branche.

Am 16. und 17. März 2023 tagte die DCP-Hauptjury im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz in Berlin. Die 35-köpfige Hauptjury setzt sich aus Expertinnen und Experten aus der Games-Branche, Wissenschaft, Kultur, Medien und Politik zusammen. Den Vorsitz übernahm in diesem Jahr erstmals Mareike Ottrand, Professorin für Interaktive Illustration und Games an der HAW Hamburg. Die vollständige Liste der Jury-Mitglieder gibt es hier.

Deutscher Computerspielpreis 2023: Das sind die Nominierten

In der Kategorie „Bestes Deutsches Spiel“ treten Beholder 3, Chained Echoes und Signalis an und wetteifern um die begehrte Auszeichnung. Hier warten Preisgelder in Höhe von 100.000 Euro auf das Gewinner-Spiel und außerdem jeweils 30.000 Euro auf die beiden weiteren Nominierten. Somit können sich die drei Nominierten schon jetzt auf ein Preisgeld freuen. Das gilt auch für die beiden Nachwuchspreis-Kategorien, deren Nominierte ein Preisgeld von 25.000 Euro sicher haben.

Die Nominierten 2023 im Überblick

(innerhalb der Kategorien in alphabetischer Reihenfolge, in Klammern: Entwickler-Team und ggf. Publisher)

Bestes Deutsches Spiel

(dotiert mit 100.000 Euro für das Gewinnerspie/jeweils 30.000 Euro für die zwei weiteren Nominierten)

Beholder 3 (Paintbucket Games / Alawar Entertainment)

Chained Echoes (Matthias Linda / Deck13 Spotlight)

Signalis (Rose Engine / Humble Games)

Bestes Familienspiel

(dotiert mit 40.000 Euro)

Die magische Bretterbudenburg (Meander Books)

Dungeons of Dreadrock (Christoph Minnameier)

Horse Tales: Rette Emerald Valley (Aesir Interactive / Microids)

Nachwuchspreis Bestes Debüt

(dotiert mit 60.000 Euro für das Gewinnerspiel/jeweils 25.000 Euro für die zwei weiteren Nominierten)

Chained Echoes (Matthias Linda / Deck13 Spotlight)

Dome Keeper (Bippinbits / Raw Fury)

Signalis (Rose Engine / Humble Games)

Nachwuchspreis Bester Prototyp

(dotiert mit 50.000 Euro für das Gewinnerspiel/jeweils 25.000 Euro für die vier weiteren Nominierten)

A Sister’s Journey (Florian Lackner)

Light of Atlantis (Alina Fasen, Luisa Höhne, Vincent Krenzke, Simone Mayer, Alexander Nham / HAW Hamburg)

Mail Tail (Robin Heisterkamp)

Ova Magica (Claudia Gorsky)

Thief of Smiles (Lars Hinnerk Grevsmühl, Alina Hies, Felix Kosian, Marcel Zurawka)

Bestes Audiodesign

(dotiert mit 40.000 Euro)

Beholder 3 (Paintbucket Games / Alawar Entertainment)

Signalis (Rose Engine / Humble Games)

The Cycle: Frontier (Yager Development)

Bestes Expertenspiel

(dotiert mit 40.000 Euro)

Abriss – Build to Destroy (Randwerk Games)

Touch Type Tale – Strategic Typing (Pumpernickel Studio / Epic Games)

Zombie Cure Lab (Thera Bytes / Aerosoft)

Bestes Gamedesign

(dotiert mit 40.000 Euro)

Dome Keeper (Bippinbits / Raw Fury)

Dungeons of Dreadrock (Christoph Minnameier)

Signalis (Rose Engine / Humble Games)

Bestes Grafikdesign

(dotiert mit 40.000 Euro)

Abriss – Build to Destroy (Randwerk Games)

Finding Hannah (Fein Games)

Signalis (Rose Engine / Humble Games)

Beste Innovation und Technologie

(dotiert mit 40.000 Euro)

Beethoven // Opus 360 (agon e.V.)

Hologate – Ghostbusters VR Academy (Hologate)

Polaris Convention Mobile Game (Super Crowd Entertainment)

Bestes Mobiles Spiel

(dotiert mit 40.000 Euro)

Dungeons of Dreadrock (Christoph Minnameier)

Rise of Cultures (Innogames)

Warhammer 40,000: Tacticus (Snowprint Studios)

Bestes Serious Game

(dotiert mit 40.000 Euro)

Abenteuer Hanse (Wegesrand / Europäisches Hansemuseum Lübeck)

Beholder 3 (Paintbucket Games / Alawar Entertainment)

Herbst 89 – Auf den Straßen von Leipzig (Playing History / Stiftung Deutsches Historisches Museum)

Bestes Internationales Spiel

(undotiert)

God of War Ragnarök (SIE Santa Monica Studio / Sony Interactive Entertainment)

Metal: Hellsinger (The Outsiders / Funcom)

Pentiment (Obsidian Entertainment / Xbox Game Studios)

Spielerin/Spieler des Jahres

(undotiert)

Leon Kirilin (aka Nine)

Pia Scholz (aka Shurjoka)

Senioren Zocken

Stephan Bliemel (aka Steinwallen – Games & History)

Umut Gültekin (aka RBLZ_Umut)

Studio des Jahres

(dotiert mit 50.000 Euro)

Egosoft (Würselen)

Paintbucket Games (Berlin)

Weltenbauer Software Entwicklung (Wiesbaden)

Sonderpreis der Jury

(dotiert mit 10.000 Euro)

Keine Nominierungen. Gewinner wird am 11. Mai 2023 bekanntgegeben.

So arbeitet die Jury:

In den nationalen Kategorien konnten Spiele eingereicht werden, die überwiegend, sprich in der Regel zu mindestens 80 Prozent, in Deutschland entwickelt worden sind. Die Preisträgerinnen und Preisträger werden in einem zweistufigen Verfahren ermittelt. Zunächst beraten die Fachjurys über die Nominierungen in den verschiedenen Kategorien. Anschließend kürt die Hauptjury aus den Nominierten die Gewinner-Titel. Die Auswahlkriterien für die besten Spiele des Jahres sind Aspekte wie Qualität, Innovationsgehalt, Spielspaß oder ferner der kulturelle und pädagogische Anspruch.

PM: Deutscher Computerspielpreis

Have a Nice Death – neuer Gameplay Overview Trailer

Bereits seit vergangenem Frühjahr durften sich PC-Spieler via Steam im Early Access  in Have a Nice Death austoben. Nun wurde im Rahmen der Media Indie Exchange (The MIX) Direct Showcase am vergangenen Freitag der Gameplay Overview Trailer vorgestellt, bevor das Spiel am 22. März 2023 offiziell erscheint.

In dem schaurig-charmanten 2D-Action-Roguelike übernehmt Ihr die Rolle von Gevatter Tod himself. Der Gründer und CEO von Death, Incorporated, einer riesigen Unterweltorganisation, ist die für die Bearbeitung von Seelen im Jenseits verantwortlich. Und dabei gibt es jede Menge zu tun.

Have a Nice Death – Überblick

  1. Deine Mission als CEO von Death Inc.

    Sense Dich durch alle Abteilungen von Death, Incorporated und bringe die Firma wieder in Ordnung, damit du den Burnout vermeiden und deine Urlaubspläne voranbringen kannst!

  2. Abteilungen ändern sich mit jedem Durchlauf

    Jede Abteilung in Have a Nice Death ist nicht nur schaurig-charmant, sondern auch prozedural generiert. Jede Etage bietet eine Vielzahl an Optionen, was jeden Durchlauf frisch und spannend macht.

  3. Dir steht viel Handwerkszeug zur Auswahl

    Mit 70 verfügbaren Waffen und Zaubern wirst du sicher das perfekte Werkzeug finden, um durchgedrehte Abteilungen wieder zu ordnen und deine Mission zu erfüllen.

  4. Sterben hat seine Vorteile

    Nach jedem Versuch bekommst du eine Leistungsbewertung, die dir Barren (goldenes Geld!) gewährt, mit denen du einzigartige Gegenstände und Verbesserungen freischalten kannst, die dir auf deiner Reise helfen werden.

  5. Es gibt mehr als einen Schwierigkeitsgrad

    Neben der Standardschwierigkeit „Bevorstehender Zusammenbruch“ gibt es den anfängerfreundlichen Modus „Selbsterfüllung“ und 15 Zusammenbruch-Modi. Mit diesen kannst Du Dich herausfordern und zum ultimativen CEO werden.

  6. CEO sein hat seine Vorteile

    Death, Incorporated ist ein herausforderndes Unternehmen, doch zum Glück hast du eine Fülle an nützlichen Vorteilen:

    1. Mächtige Flüche: Du kannst dir selbst hilfreiche Flüche geben, die dir dauerhafte passive Boni oder Verstärkungen bieten … nur manche Flüche haben gelegentlich Nachteile.
    2. Verträge: Bevor du losziehst und dich an die Arbeit machst, kannst du spezielle Verträge annehmen, die dir Herausforderungen stellen und sofortige Boni gewähren, wie eine neue Waffen oder Zauber für deinen Durchlauf.
    3. Laden und Aufwertungen (bis zum Umfallen!): Zwischen den Durchläufen kannst du neue Gegenstände und Waffen aus dem Laden kaufen und Waffen bei der Schmiede aufwerten – und wenn du in dein Büro zurückkehrst, kannst du sogar neue Dekorationen von Muriel der Ehrfürchtigen erhalten.
  7. Zu guter Letzt:

    Zieh deinen Umhang an, ergreif deine Sense und … hab einen schönen Tod!

Have a Nice Death erscheint am 22. März 2023 für PC (Steam) und Nintendo Switch.

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Mehr Informationen

Quelle: PM Gearbox

Star Citizen Alpha 3.18.1: kein Release, Probleme ungelöst

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Es gibt viele spöttische Stimmen über den missglückten Start von Star Citizen Alpha 3.18. Und ja, es ist nicht von der Hand zu weisen, dass man nicht wirklich von einem „Start“ sprechen kann. Wie ihr in unserem Bericht nachlesen könnt, hat es der Großteil der Citizens nicht ins Spiel geschafft. Und diejenigen, die Glück hatten, sahen sich mit einer Reihe von Fehlern konfrontiert, die ein Spielen unmöglich machten.

Suche nach der Ursache

Die Ursachen für diese Probleme von Star Citizen Alpha 3.18 sind vielfältig und von außen nicht zu bestimmen. Klar ist aber, dass durch das komplett neue Backend, das auf Persistent Entity Streaming basiert, viele Parameter unklar sind. Deshalb musste Cloud Imperium Games (CIG) irgendwann den Zündschlüssel umdrehen und sehen, was passiert.

Star Citizen Alpha 3.18
Manchmal hilft nur ein Blick nach draußen und durchatmen (Quelle: robertsspaceindustries.com)

Nun werdet ihr euch fragen: Wie konnte es zu so einem eklatanten Systemfehler kommen? CIG hat doch über Wochen und Monate in der PTU getestet, oder?
Ja, das ist richtig. CIG hatte den Build in der Testumgebung relativ stabil laufen. Wobei es auch hier Stimmen aus der Test-Community gibt, die sagen, dass sie während der Testphase teilweise über eine Woche nicht in die Testumgebung gekommen sind.

Das Problem liegt aber tiefer und ist nicht unbedingt ausschließlich bei CIG zu suchen. Denn während der Testphasen waren zu guten Zeiten 30.000 Spieler auf den Testservern online. Auf dem PU, also der Live-Version des Persistent Universe, sind es in der Regel mindestens zehnmal so viele. CIG war sich dessen bewusst und hatte im Vorfeld über alle Social Media Kanäle angekündigt, dass es ein „holpriger“ Start werden würde.

Doch was am Freitagabend, dem 11. März, passierte, damit hatten sie nicht gerechnet: Bis zu 1,3 Millionen Spieler stürmten die Server und brachten die Systemumgebung schlichtweg zum kollabieren. Die Daten dazu sind auf der Seite mmo-population.com zu finden. Damit gehört Star Citizen zu den 10 meistgespielten MMOs weltweit.

Bis zu 1,3 Millionen Spieler stürmten die Server von CIG (Quelle: mmo-population.com)

Problemfaktor Persistenz

Dieser Ansturm wäre selbst für die stabile Alpha 3.17 Umgebung eine große Herausforderung gewesen. Wenn man sich nun vorstellt, dass wir hier von neuen Kommunikationsprozessen, neuen Datenbanken, völlig neuen Systemzusammenhängen sprechen, bekommt man eine Vorstellung davon, was zu diesen Ausfällen geführt hat.

Natürlich sollten mehrere Millionen Einträge in Serverdatenbanken kein Problem darstellen. Wir werden hier aber nicht von einigen Millionen Einträgen sprechen, sondern wahrscheinlich von mehreren hundert Millionen Einträgen und mehr, da ja – theoretisch – keine Entitäten mehr gelöscht werden sollen. Jedes zerstörte Raumschiff, jedes Kleidungsstück, jede weggeworfene Getränkedose soll bestehen bleiben. Wenn ein Spieler in einer Session nur 100 persistente Entitäten erzeugt, ist das wenig. Und das bei 1,3 Millionen Spielern, die gleichzeitig online sind.

Erstaunlich ist auch, dass trotz der massiven technischen Probleme die Spielerzahl konstant bei weit über einer halben Million liegt. Deutlich mehr als vor dem Release von Star Citizen Alpha 3.18. Das zeigt, wie groß das Interesse und der Wille ist, Star Citizen zu erleben.

Schiffe im Hangar zu sehen, war zum Start von Alpha 3.18 nicht die Regel (Quelle: game2gether.de)

Suche nach Lösungen

Wie geht es nun weiter mit Star Citizen Alpha 3.18? CIG arbeitet mit Hochdruck an der Behebung der Probleme und hat bereits einige Hausaufgaben erledigt. Die Umgebung ist stabiler geworden, so dass wieder mehr Spieler ins Spiel zurückkehren. Tatsächlich hat CIG bestätigt, dass Spieler mit großen Accounts, die viele Schiffe besitzen, die größten Probleme beim Einloggen haben.

Aber es gibt auch noch andere Probleme, auch im Spiel. Aus diesem Grund hat CIG am gestrigen Freitag über ihre Community-Plattform „Spectrum“ darüber informiert, dass sie den Hotfix-Patch Alpha 3.18.1 an diesem Wochenende noch nicht veröffentlichen werden.

Sie schreiben, dass sie rund um die Uhr Probleme auf der Serverseite überwachen und beheben und dass sie einige ermutigende Verbesserungen bei der Verbindung und der Stabilität sehen. Viele Citizens könnten sich einloggen und spielen, schreiben sie, aber sie seien definitiv noch nicht über den Berg. Der Build, an dem die Qualitätssicherung derzeit arbeitet, stimmt CIG dennoch optimistisch. Er sei aber noch nicht bereit für die „Primetime“. Das heißt, eine ähnliche Situation wie beim 3.18 PTU: Der Build läuft stabil mit vergleichsweise wenigen Spielern. Aber für eine Umgebung mit mehreren hunderttausend Spielern funktioniert es noch nicht.

Erlebnisse und Bilder wie diese faszinieren einen Großteil der Spieler an Star Citizen (Quelle: ingame Screenshot, game2gether.de)

Die gute Nachricht

In der aktuellen Folge von Inside Star Citizen entschuldigt sich CIG für die Probleme und dankt der Community für ihre Geduld. Auch das ist in der Entwicklungsgeschichte von Star Citizen ein Novum und zeigt, wie sehr dieser kapitale Fehlstart auch CIG getroffen hat. Insgesamt ist man aber optimistisch, die Probleme in den Griff zu bekommen.

Und das ist aus unserer Sicht eine gute Nachricht. Wie bereits geschrieben, hat es ein solches Projekt in der Geschichte der Computerspiele noch nicht gegeben. Und wenn CIG Persistent Entity Streaming und damit Alpha 3.18.x zum Laufen bekommt, dann ist auch das anschließende Server Meshing eine lösbare Aufgabe. Es ist keine Kleinigkeit und es werden wahrscheinlich ähnlich krasse Probleme auftauchen. Aber der Traum vom grenzenlosen virtuellen Weltraum rückt in greifbare Nähe.

Wir sind jedenfalls sehr gespannt, wie es weitergeht und werden die Entwicklung von Star Citizen für euch weiterhin genau verfolgen!

Pokémon Go Community Day März 2023

Pokémon-Trainer, seid ihr bereit für das nächste Pokémon Go Event? Der Pokémon Go Community Day März startet morgen, am 18.03.2023. Von 14 bis 17 Uhr erscheint dieses Mal das Pokémon Flegmon mit erhöhter Häufigkeit.

Pokémon Go Community Day 2023

Pokémon Go wurde 2016 veröffentlicht. Seitdem kann man in der echten Welt nach den Taschenmonstern jagen. In regelmäßigen Abständen gibt es Events, die sich um einzelne Pokémon drehen.

Wie nehme ich teil?

Im App internen Shop bekommt ihr das optionale Event Ticket bereits für 1 €. Das schaltet euch während dem Event eine exklusive Feldforschung frei. Dabei müssen Aufgaben erfüllt werden, um Belohnungen wie Lockmodule oder Sternenstaub zu erhalten.
Aber auch ohne das Ticket werden zahlreiche Flegmon auftauchen, nur keine Sorge!

Welche Pokémon Varianten erscheinen?

Es werden sowohl die normale als auch die Galar Variante von Flegmon erscheinen. Das bietet die Möglichkeit für gleich vier Weiterentwicklungen. Lahmus und Laschoking benötigen je 50 Flegmon Bonbons zur Entwicklung. Das gilt ebenfalls für die Galar Varianten, jedoch müssen zusätzlich 30 Psycho Pokémon gefangen werden.

Achtung: Galar-Flegmon muss euch dabei als Kumpel begleiten!

Natürlich sind alle Pokémon auch in schillernd antreffbar.

Wenn ihr euer Flegmon während oder bis zu 5 Stunden nach Event Ende entwickelt, lernt es die Attacke „Surfer“.

Was für Boni wird es geben?

Es kommen einige Vorteile auf euch zu! 3-fache Fang EX, doppelte Menge Bonbons und doppelte Chnace auf XL-Bonbons. Rauch und Lockmodule halten drei Stunden an. Jetzt schon findet ihr im Shop der App passendes Merch.

Wenn ihr Schnappschüsse schießt könntet ihr eine Überraschung erleben. Sammelt doch ein paar lustige Bilder zur Erinnerung.

Multiplayer können das Event nutzen um einen extra Spezialtausch zu erhalten. Weiterhin kostet ein normaler Tausch zwischen Spielern nur die Hälfte des üblichen Sternenstaub.

Flegmon wird in beiden Varianten in Stufe 4 Raids erscheinen. Bei einem Sieg wird die Spawn Rate um die Arena herum erhöht.

Tipps zur Vorbereitung

Um alle Entwicklungen während dem Event zu erhalten, solltet ihr euren Vorrat an Pokébällen aufstocken. Ein Rauch hält das gesamt Event an, ihr braucht also nicht mehrere. Ein paar Glücks-Eier und Sternenstücke können aber nicht schaden, wenn der Gewinn maximiert werden soll. Weiterhin sind Sanabeeren zu empfehlen, um die meisten möglichen Bonbons abzustauben.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Pokémon Go Community Day März!

Quelle: Pokémon Go Live

Star Citizen Stella Fortuna: Limitierte Schiffe im Verkauf

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Ihr fragt euch, was Stella Fortuna ist? Was das mit Star Citizen und dem irischen St. Patrick’s Day zu tun hat? Und warum die Star Citizen Community so gehyped ist? Wir klären euch auf!

Happy Stella Fortuna!

Dass sich Star Citizen über den Verkauf von virtuellen Raumschiffen finanziert, ist nichts Neues. Mit Star Citizen Alpha 3.18 wurde gerade die Marke 555 Millionen Dollar geknackt. Und ein Ende ist nicht in Sicht. Zwar ist die Frequenz der Verkaufsveranstaltungen insgesamt etwas zurückgegangen. Sie finden aber immer noch regelmäßig zu bestimmten Anlässen statt, wie zum Beispiel zum jährlichen Geburtstag von Star Citizen im November jeden Jahres, zum Valentinstag – und zum St. Patrick‘s Day.

Screenshot von der Fundingseite auf robertsspaceindustries.com. Voraussichtlich wird es heute wieder einen Umsatzpeak geben wie vergangenes Wochenende zum Release von Star Citizen Alpha 3.18

Alle Informationen zum Patch Star Citizen Alpha 3.18 haben wir euch übrigens hier zusammengefasst.

St. Patrick’s Day

St. Patrick ist der Schutzheilige Irlands. Der St. Patrick’s Day wird jedes Jahr am 17. März gefeiert, dem Jahrestag seines Todes im fünften Jahrhundert. Der St. Patrick’s Day 2023 startet also somit heute. Er wird inzwischen weltweit zum Anlass für Feierlichkeiten genommen.

Funfact: St. Patrick ist eigentlich mit der Farbe Blau verbunden. Warum ist die Hauptfarbe jetzt grün?
Das und die Assoziation mit Feiern und Alkoholkonsum geht wohl auf die in Amerika lebenden Iren zurück. Sie trugen Grün, um daran zu erinnern, dass sie in erster Linie Nationalisten waren. Eher mythische Erklärungen gehen in die Richtung, dass die Iren für Kobolde unsichtbar werden wollten und sich deshalb grün kleideten.Wie dem auch sei, auch in Star Citizen ist die Hauptfarbe von St. Patrick und damit von Stella Fortuna grün.

Coramor, Luminalia und Stella Fortuna

Cloud Imperium Games (CIG) feiert solche Tage auch im Spiel, unter anderem um eine lebendige Welt voller Geschichten zu schaffen. Den Valentinstag nennen sie „Coramor“, Weihnachten „Luminalia“. Und der St. Patrick’s Day? Natürlich hat auch dieser Tag seinen eigenen Namen, nämlich „Stella Fortuna“. Was es damit auf sich hat, kann man hier nachlesen.

Zum ingame Event gibt es Community-Wettbewerbe wie zum Beispiel Screenshot-Contests (Quelle: robertsspaceindustries.com)

Star Citizen Alpha 3.18 Hotfix

Zum Anlass von Stella Fortuna gibt es Schiffe in limitierter Auflage zu kaufen, so auch in diesem Jahr. Am heutigen Freitag, den 17.03.2023, hat CIG auf ihrer Community-Plattform „Spectrum“ Informationen dazu veröffentlicht.

Sie schreiben, dass Stella Fortuna in diesem Jahr verspätet starten wird. Grund dafür sind die technischen Schwierigkeiten von Star Citizen Alpha 3.18; unseren Bericht dazu findet ihr hier. CIG arbeitet fieberhaft an einem Hotfix. Wir vermuten, dass er mit Subpatch Alpha 3.18.1 ausgerollt werden wird.

CIG möchte erst die Server stabilisieren, bevor das Event startet. Nichtsdestotrotz möchte man wie jedes Jahr zum St. Patrick’s Day das von der Community erwartete Verkaufsevent starten.

Die Constellation Phoenix Emerald mit ihrer einzigartigen grünen Lackierung enthält auch einen P72 Archimedes Jäger und den Lynx Rover. (Quelle: robertsspaceindustries.com)

Verkauf von Raumschiffen in Wellen

Zu diesem Anlass wird es wieder stark limitierte Schiffe mit grünen Paints geben. Diese werden in Wellen zum Verkauf angeboten. Neben den Fortuna Schiffspaketen (ja, auch wieder mit der begehrten Constellation Phoenix Emerald) gibt es dieses Jahr sogar eine 890 Jump im Verkauf. Die Community zeigt großes Interesse und hofft, dass das Schiff ebenfalls mit grüner Metallic Lackierung in die Hangars kommt.

Der Verkauf startet in drei Wellen zu folgenden Zeiten:

  • Welle 1: Freitag, 17. März – 16:00 UTC (17:00 deutscher Zeit)
  • Welle 2: Samstag, 18. März – 00:00 UTC (01:00 deutscher Zeit)
  • Welle 3: Samstag, 18. März – 08:00 UTC (09:00 deutscher Zeit)

Erfahrungsgemäß sind die Wellen binnen Sekunden ausverkauft. Ihr solltet euch also einen Wecker stellen und einige Minuten vor Beginn der Verkaufswellen im Shop von RSI sein.

Wenn Star Citizen Alpha 3.18 stabil läuft, wird ingame auch wieder gefeiert (Quelle: robertsspaceindustries.com)

Raumschiffe zu gewinnen

Natürlich darf man sich auch wieder auf einen spannenden Community-Wettbewerb freuen, bei dem es sicher wieder Schiffe zu gewinnen gibt. Details wird CIG zum Start des Events veröffentlichen.

Wir wünschen euch viel Glück zum St. Patrick’s Day und drücken CIG die Daumen, dass sie Star Citizen Alpha 3.18 bald wieder stabil zum Laufen bringen!

Hulk 1 – Der Wut-Antrieb – Comic Review

Der Hulk startet mit einem Raumschiff, das von seinem Geist gelenkt, aber von seiner Wut angetrieben wird, in ein neues intergalaktisches Abenteuer. Band 1 der neuen Abenteuer des Hulks trägt dazu passend den Untertitel Der Wut-Antrieb.

Vielen Dank an Panini für die Bereitstellung des Comics.

Allgemeines:

„Die neue Hulk-Serie ist da!
Dr. Bruce Banner hat genug von der Welt. Also verwandelt das Genie den Hulk in ein riesiges Gamma-Raumschiff, das fortan von Banners Geist gelenkt und von Hulks Wut angetrieben wird. Nach einem Kampf gegen Iron Man reisen Bruce und sein Hulk-Schlachtschiff durch ein Portal in eine alternative Wirklichkeit – wo alles anders ist, aber nicht besser.
Perfekter Einstiegspunkt: der Smash-Start der unglaublichen Hulk-Saga von Marvels neuem Top-Autor Donny Cates (VENOM, THOR) und Blockbuster- Zeichner Ryan Ottley (SPIDER-MAN, Invincible).“
Inhaltsangabe zu Hulk 1 – Der Wut-Antrieb (Panini)

Verlag Panini
Format Softcover
Marke Hulk
Storys FCBD 2021: Avengers/Hulk, Hulk (2021) 1–6
zentrale Charaktere Hulk, Iron Man
Zeichner Ryan Ottley
Autor Donny Cates
Seitenanzahl 164
Preis 19,00 €
Veröffentlichung 29.11.2022


Dieser Band stellt den Serienstart dar und beginnt mit einer Story, die am Free Comic Book Day erschienen ist. Darauf folgen sechs Storys der Originalausgabe. Eingeleitet werden die einzelnen Geschichten jeweils von den Covern der Originalausgabe. Ein paar Variant-Cover findet sich zum Ende des Hefts.

  1. Zündung
  2. Hautronaut – Teil 1
  3. Hautronaut – Teil 2
  4. Hautronaut – Teil 3
  5. Hautronaut – Teil 4
  6. Hautronaut – Teil 5
  7. Hautronaut – Finale

Zum Inhalt:

Spoiler-Alarm: Die nächsten Abschnitte können Hinweise auf die Handlung enthalten, auch wenn die Geschichte nur oberflächlich angerissen wird. Allerdings haben wir bewusst einige Details der Handlung ausgelassen. Daher wird die Beschreibung der jeweiligen Storys nach und nach kürzer.

Wer der Hulk ist, sollte eigentlich jedem Marvel- und Comic-Fan bekannt sein. Denn nachdem Dr. Bruce Banner bei einem Gamma-Bombentest verstrahlt wurde, prügelte er sich als grüner Wutkoloss seit 60 Jahren, mal mehr und mal weniger wütend durch die Comic-Welt. Zumindest im MCU wurde der Hulk zuletzt deutlich smarter interpretiert, wir können also gespannt sein, wie er sich in dieser Comic-Serie entwickeln wird.

Zündung:

In dieser kurzen Einstiegsstory greift der Hulk Modok an, der gemeinsam mit seinen Tim-Schergen in den Weltraum fliegen möchte. Doch er will sie eigentlich nicht aufhalten, er benötigt nur ein Teil für sein eigenes Raumschiff.
Mit dieser Story wurde im Rahmen des Free Comic Book Day die Basis für eine neue Hulk-Serie geschaffen.

Hautronaut – Teil 1:

Bruce Banner ist das Unglaubliche gelungen, er hat seine Psyche aufgeteilt und konnte so sich selber von Hulk trennen. Nun kann er mental den Hulk wie einen Roboter oder ein Raumschiff steuern. Hierzu hat er den Körper des Hulks chirurgisch mit Technik optimiert und aus der Wut gewissermaßen einen Antrieb geformt. Mit dem so optimierten Hulk versucht Banner Zugang zu einer Taschendimension zu gelangen, doch Iron Man stellt sich ihm in den Weg…
Man merkt direkt, wie stark die Ereignisse um den Hulk Banner traumatisierte haben. Er fürchtet irgendwann, die Kontrolle vollständig an den Hulk zu verlieren.

Hautronaut – Teil 2:

In der Taschendimension wird der Hulk von einer unbekannten Kraft ergriffen. Bruce versucht durch eine gesteigerte Leistung des Wut-Antriebs dieser Kraft zu entkommen. Doch wird er es schaffen? Am Ende wartet auf jeden Fall eine Überraschung auf uns…
Sehr interessant ist die Darstellung des Wut-Antriebs. Die verschiedenen Antriebsstufen entsprechen dabei unterschiedlich schweren Gegnern, gegen die die Psyche des Hulks antreten muss.

Hautronaut – Teil 3:

Bruce trifft in dieser Dimension gewissermaßen sich selber. Hier waren die Gammabomben-Experimente erfolgreich und er hat sich nicht in einen Hulk verwandelt. Stattdessen passierte dies einigen Opfern der Bomben… Allerdings scheint es im Inneren von Hulk noch etwas Unbekanntes zu geben, den sowohl in einer Erinnerung von ihm, als auch im Maschinenraum seines Hulk-Schiffs taucht ein mysteriöser Schatten auf.
Auch wenn der Bruce Banner dieser Dimension selber nicht zum Hulk geworden ist, dreht sich auch sein Leben um das grüne Monster.

Hautronaut – Teil 4:

Auch der Banner dieser Erde hat Probleme mit seinem Schwiegervater und versteckt sich eigentlich von Präsident Ross. Doch dadurch, dass er den Hulk zu sich geholt hat, ist dieser auf ihn aufmerksam geworden und greift an. Ganz Kämpfer beginnt Hulk natürlich mit der Verteidigung, doch Ross hat noch ein Ass im Ärmel…
In dieser Story zeigt sich sehr schön, wovor die Erde durch den Fehlschlag bei den Gammabomben-Experimenten bewahrt wurde. Sehr gelungen ist auch der ähnliche aber doch andere Werdegang vieler bekannter Charaktere.

Hautronaut – Teil 5:

Der Hulk befindet sich im Kampf gegen eine Spider-Man-Abomination und muss dabei die Leistung seines Wut-Antriebes immer weiter steigern. Währenddessen wird der Bruce dieser Welt von Präsident Ross verhört und gefoltert. Wie wird dieser Kampf ausgehen?
Die Gegner werden mächtiger, der Kampf wird härter, mit ist immer mehr überrascht, wozu der Hulk im Kamp in der Lage ist.

Hautronaut – Finale:

Alles läuft auf das große Finale hinaus. Präsident Ross will den Hulk schließlich mit einer Gamma-Bombe stoppen, doch das gibt dem Bruce dieser Welt die notwendige Kraft, um auch ihn zu stoppen…
Der Comic endet schließlich mit einem deutlichen Hinweis darauf, wie die Story weiter gehen wird.

Charaktere und Erzähler:

Mittelpunkt des Comics Hulk 1 – Der Wut-Antrieb ist natürlich Bruce Banner und der Hulk. Aber nicht nur der Bruce von unserer Erde ist wichtig, auch der Bruce der alternativen Version der Erde hat eine zentrale Rolle inne. Der wichtigste Gegenspieler ist zum einen Präsident Ross der alternativen Erde und zum anderen der mysteriöse Schatten.
Der Comic fällt in der Handlung und auch in der Darstellung stellenweise sehr brutal aus, gut, was will man auch von dem Hulk anderes erwarten. Die Erzählung nutzt häufig die Gedanken einzelner Charaktere, um wichtige Aspekte der Geschichte zu erzählen.

Fazit:

Hulk 1 – Der Wut-Antrieb ist ein brutaler, effektvoller Start in eine neue Comic-Serie über das große grüne Wut-Monster. Die Geschichte ist spannend und weiß mit einigen unerwarteten Wendungen zu überraschen. Trotz aller Brutalität rückt der innere Konflikt Banners mit dem Hulk und seinen Taten niemals in den Hintergrund.
Wir sind gespannt, wie sich die Geschichte weiter entwickeln wird und freuen uns auf die nächste Ausgabe.

Wertung 5 Sterne
Unsere Wertung:
5 von 5 Sternen

Der Comic Hulk 1 – Der Wut-Antrieb wurde Game2Gether von Panini für den Test zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Herstellers oder Händlers auf den Testbericht hat nicht stattgefunden.

Quelle: Panini

Star Citizen Alpha 3.18: Alles zum Mega-Update (Achtung Spoiler!)

Mit Star Citizen Alpha 3.18 ist der größte Patch seit dem Release von Alpha 3.0 veröffentlicht. Und genau wie 2017 ändert sich nicht nur die technische Basis. Mit dem Gen12 Renderer ist auch eine neue Grafiktechnologie aktiv. Und natürlich kommen neben noch mehr Updates und Anpassungen auch jede Menge neue Features und Gameplay-Elemente ins Spiel. Wir geben euch hier einen Überblick über alle Inhalte dieses Mega-Patches!

Star Citizen Alpha 3.18 trägt den Titel „Lasting Legacies“, um darauf hinzuweisen, dass künftig keine Entitäten mehr gelöscht werden. (Quelle: robertsspaceindustries.com)

Überblick:

Was ist neu?
Kerntechnologie

– Persistent Entity Streaming
– Gen12 Renderer
Neu zu entdeckende Orte
– Daymar-Absturzstelle
– Sandhöhle Archetyp
– Stanton-Rennstrecke
Gameplay
– Physikalisierte Fracht T0
– Sicherheitsposten Kareah Reaktivierung
– Plattformangriff auf Orison
– Salvage – Hull Scraping (Bergung/Verschrottung)
– Der sanfte Tod: Vehicle Soft Death
– Sandbox-Gefängnis-Aktivitäten
Schiffe und Tools
– Drake Vulture
– RSI Scorpius Antares
– Greycat Multi-Tool Salvage Aufsatz

Was wurde aktualisiert?
Orte
– Derelict Outpost in Stanton
– Neue Flüsse in Stanton
– Fenster
– Restricted Areas v3
– Verbesserungen der Caterpillar-Absturzstellen V1
– Schiffswrack-Siedlung – Reclaimer V2
– NPC-Loadout-Updates
Gameplay
– Liefermissionen
– Inventar
– Law-System

Was gibt es sonst noch?
– Claim Jumper-Missionen
– Balance-Pass

Star Citizen Alpha 3.18 ist ein mächtig großer Patch (Quelle: Alpha-318-Salvage-Repair, robertsspaceindustries.com)

Was ist neu?

Kerntechnologie

Persistent Entity Streaming

Wie in unserem Artikel über die Startschwierigkeiten des Patches berichtet, bildet Star Citizen Alpha 3.18 die neue technische Grundlage für das angekündigte Server Meshing, also die Vernetzung der Spielserver untereinander. Dabei handelt es sich um eine Schlüsseltechnologie, die die nächste Generation von Features und Gameplay ermöglicht.

Während das Server Meshing es ermöglichen wird, Stanton zu verlassen und neue Sonnensysteme zu erkunden, sorgt Persistent Entity Streaming (PES) zusammen mit Entity Graph und Replication Layer für die zugrundeliegende Streaming-, Speicher- und Datenbankstruktur. Mit dieser Technologie wird es in Zukunft möglich sein, jedes dynamische Objekt in einer Spielwelt („Shard“) persistent zu halten. Wie kritisch und schwierig das alles zu handhaben ist, hat die Community gerade mit dem mehr als holprigen Start des Patches Alpha 3.18 erfahren. Warum das so ist und was sich hinter den ganzen Fachbegriffen verbirgt, erfahrt ihr im gleichnamigen Video „Persistent Entity“ des Youtubers AstroSam.

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Mehr Informationen

Gen12 Renderer

Gen12 ist wie PES ein sehr wichtiges Update für die Star Citizen Engine. Diese erste Version rendert alle transparenten Geometrien, wird aber in zukünftigen Patches eine deutlich verbesserte Performance und visuelle Wiedergabetreue bieten.

Gen12 ist auch die Grundlage für die Vulkan API, die innovative Grafikplattform von Star Citizen, die sich derzeit in der Entwicklung befindet.

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Mehr Informationen

Kurz erklärt: Der Gen12-Renderer ist ein großer Schritt über die DX11-API hinaus, die CIG bisher für Star Citizen verwendet hat. Er nutzt die GPU und die CPU eures PCs viel besser aus. Die alte Render-Architektur wurde komplett überarbeitet und reduziert die CPU-Last erheblich. Parallel dazu arbeitet CIG am Vulkan-Backend. Es wird erwartet, dass Vulkan kurz nach der vollständigen Implementierung des Gen12 Renderers eingeführt wird. Der Zeithorizont ist hier Ende 2023. Sobald Gen12 und Vulkan aktiv sind, wird CIG das Szenenrendering weiter parallelisieren. Das Rendering wird dann alle verfügbaren CPU-Kerne optimal ausnutzen und es sollte keine Engpässe beim Rendern mehr geben. Außerdem wird es ab dem Zeitpunkt möglich, Star Citizen auf andere Plattformen wie Linux zu portieren.

Neue Orte

Daymar-Absturzstelle

Auf dem Mond Daymar gibt es zwei neue Siedlungen. Diese Siedlungen sind aber nicht einfach eine Handvoll in der Landschaft verteilte Hütten. Vielmehr hat die Spieleschmiede Cloud Imperium Games (CIG) die Schiffsrümpfe der Mercury StarRunner und Origin 600i genommen und sozusagen verschrottet. Eindrucksvoll in Szene gesetzt, dienen sie nun als Unterschlupf für NPCs und als spannende Erkundungsorte für die Spieler.

Das Vorderteil des Wracks der 600i ist in einer Höhle aufgehängt. (Quelle: Kai Bach, ingame Screenshot)

Sandhöhle Archetyp

Höhlen gibt es schon seit einigen Jahren auf den Monden von Stanton. Allerdings gab es bisher keine grafischen Unterschiede zwischen den verschiedenen Höhlentypen. Dies soll sich in Zukunft ändern. Den Anfang der Diversifizierung der Höhlen machen die Sandhöhlen. Auf mehreren Planeten und Monden des Stanton-Systems, darunter Hurston, Magda, Ita, Daymar und Wala, gibt es jetzt mehr als 20 neue, einzigartige Sandhöhlenformationen. Später in der Entwicklung von Star Citizen werden weitere Archetypen wie Eishöhlen hinzukommen.

Außerdem neu: das neue Landkrebstier, den Steinkäfer, der in den Sandhöhlen zu finden ist und dessen Steinkäferschale man sammeln kann.

Begegnung der ersten Art: Steinkäfer (Quelle: Kai Bach, ingame Screenshot)

Stanton-Rennstrecken

CIG ist ein Unternehmen, das in engem Kontakt mit seiner Community steht. Ein Ergebnis davon sind die neuen Rennstrecken in Stanton. Mit Star Citizen Alpha 3.18 gibt es 6 neue Rennstrecken im persistenten Universum, die von der Community entwickelt wurden. Jede Rennstrecke ist einzigartig und mit aktualisierten Assets und Set-Dressings ausgestattet. Die Strecken sind hier zu finden: Hurston – Lorville Gateways (der Start der Zeitfahrmissionen, die zu weiteren Streckenfreischaltungen führen), Daymar – Yadar Valley, Orison – Caplan Stadium, Grim HEX – Miner’s Lament, Euterpe – Icebreaker und ArcCorp – The Sky Scraper.

Außerdem neu: Zeitrennen! Diese Zeitrennen sind als Missionen verfügbar. Ihr könnt die erste Rennmission in den Außenbezirken von Lorville annehmen und mit genügend Rennkompetenz Reputation sammeln. Wenn ihr genügend Reputationspunkte gesammelt habt, werden weitere Zeitrennen freigeschaltet. Die T0-Implementierung von Star Citizen Alpha 3.18 konzentriert sich zunächst auf Raumschiffe und wird in zukünftigen Patches weiter ausgebaut.

Zu guter Letzt: Im Orison Vision Center auf Crusader gibt es auch eine neue Rennstrecke, und zwar dediziert für das Greycat PTV.

Greycat PTV Gokart-Strecke auf Orison (Quelle: robertsspaceindustries.com)

Gameplay

Physikalisierte Fracht T0

Das Ziel in Star Citizen ist es, das Beladen der Schiffe tatsächlich stattfinden zu lassen. Das bedeutet, dass die gekauften Waren nicht einfach auf dem Schiff spawnen. Stattdessen müssen die Schiffe tatsächlich beladen werden, entweder durch den Kapitän oder seine Crew selbst oder mit Hilfe von NPCs. Um dieses Ziel zu erreichen, musste das Frachtsystem komplett neu geschrieben werden. Das Ergebnis dieser Arbeit geht als erste Iteration mit Star Citizen Alpha 3.18 live. PES spielt dabei eine Schlüsselrolle.

Mit dieser Überarbeitung sind die Frachtkisten, die man auf dem Schiff sieht, tatsächlich einzelne Kisten. Das heißt: Frachtkisten und Boxen sind physisch im Spiel vorhanden, so dass sie in Echtzeit aufgenommen und bewegt werden können. Daher auch der Name „Physical Cargo“. Spieler können nun Frachtkisten mit Hilfe eines Traktorstrahls in das physikalische Gitter („Grid“) eines Schiffes oder Fahrzeugs einfügen und wieder entfernen. Nicht nur für Containerschiffe wie die Hull C ist dieses System in Zukunft wichtig. Auch die Piraterie wird lukrativer, da die Ladung dort bleibt, wo sie war. In Ergänzung zu „Soft Death“ ergeben sich so neue Verdienstmöglichkeiten für kriminelle Spieler.

Kisten verankern sich nun mit dem Physikgitter der Raumschiffe (Quelle: robertsspaceindustries.com)

Zur Überarbeitung gehörte auch die Benutzeroberfläche der entsprechenden Terminals, die nun dank „Building Blocks“ von den CIG-Grafikern je nach Umgebung individuell gestaltet werden kann.

Sicherheitsposten Kareah: Reaktivierung

Die Raumstation „Kareah“ war bereits seit Star Citizen v2 im Spiel und ein beliebter Ort für PVP-Scharmützel. In den letzten Jahren ist es jedoch sehr ruhig geworden. Spieler kamen nur noch hierher, um ihren Kriminalitätsstatus („Crime Stat“) zu löschen. CIG hat daher beschlossen, dem Sicherheitsposten Kareah in Zukunft wieder eine zentralere Rolle zukommen zu lassen. Die Ingame-Firma Crusader Security hat die Station reaktiviert, um dort konfiszierte Schmuggelware zu lagern. Die Station ist nun für alle Zivilisten gesperrt, es sei denn, es liegt eine Genehmigung vor. Diese kann durch eine entsprechende Mission erlangt werden.

Kareah ist komplett umgestaltet. Dazu gehören ein neues Büro für die Bearbeitung von Beweismaterial und Schmuggelware mit einem interaktiven Schmuggelwaren-Ausgabegerät, neue Wege, neue Farbschemata und ein neues Branding sowie aktualisierte Kulissen und Set-Dressings für den gesamten Innenbereich. Das Innere und Äußere von Kareah verfügt nun über eine bewaffnete Admin-KI und Verstärkungen, darunter neue Crusader-Sicherheitskräfte und Polizei in Kevlar-Uniformen.

„Kareah“ klingt im Englischen wie „Korea“ (Quelle: robertsspaceindustries.com)

Kill The Boss

Wenn kriminelle Spieler mehrere KI-NPCs in Kareah getötet haben, spawnt nun ein Boss. Hat man diesen ebenfalls getötet, kann er gelootet werden. Außerdem findet man in seinem Inventar einen Code, der ein Terminal in der Asservatenkammer freischaltet. Nach der Freischaltung könnt ihr Spieler den bereits erwähnten Schmuggelwaren-Ausgabeautomaten aktivieren, um Drogen auszugeben.

Der Spieler kann so lange Drogen aus dem Automaten entnehmen, bis er eine bestimmte Menge an Items erhalten hat (die Menge wird zufällig zwischen 15 und 20 Items festgelegt). Sobald alle Items abgeholt wurden, verriegelt sich der Sicherheitsposten und beim Verlassen des Schmuggelraums schließt sich die Tür, damit andere Spieler/innen den Bereich nicht mehr betreten können.

Es gibt teils recht ausgefallene Kopfbedeckungen in Star Citizen (Quelle: robertsspaceindustries.com)

Mission „Retake Location“

Mit der Reaktivierung des Sicherheitspostens Kareah wird ein neuer Missionstyp namens „Retake Location“ eingeführt: „Ort zurückerobern“. Dieser neue Missionstyp, der zunächst nur für den Sicherheitsposten Kareah gilt, wird für Citizens generiert, wenn ein Ort angegriffen wird (z.B. wenn eine bestimmte Anzahl von Menschen getötet wurde). Diese Mission erlaubt es, Kareah regulär zu betreten und alle feindlichen Angreifer auszuschalten. Für jeden getöteten Angreifer erhaltet ihr am Ende der Mission einen Geldbonus.

Plattformangriff auf Orison

In Anlehnung an das dynamische Event „Siege of Orison“ gibt es nun Kopfgeld-, Assassinen-, Eliminierungs- und andere Missionen, die auf den Plattformen der Wolkenstadt Orison stattfinden. Die Missionen haben verschiedene Schwierigkeitsgrade. Die Söldnermissionen, die bei Crusader Industries erhältlich sind, haben drei Schwierigkeitsgrade, von der Säuberung eines Gebäudes (leicht) bis zur Säuberung von drei Gebäuden (schwer).

Orison ist auch als Hintergrundanimation des Hauptmenüs von Star Citizen zu bewundern (Quelle: Star Citizen Hauptmenü Alpha 3.17.x)

Bei anderen Missionen unterscheiden sich die Schwierigkeitsgrade darin, ob man einen oder mehrere Bosse töten muss. Um sich für die Missionen auf Orison zu qualifizieren und sie zu erhalten, muss man zuerst das Security Work Assessment von Crusader Security bestehen.