Sonntag 21 Dez. 2025
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Free-Fly-Event abgesagt in Star Citizen

Star Citizen, das ambitionierte Weltraum-Spiel von Cloud Imperium Games (CIG), hat in der Vergangenheit bereits für Schlagzeilen gesorgt – sowohl für spektakuläre Fortschritte als auch für technische Probleme. Doch was jüngst passiert ist, stellt alles bisherige in den Schatten: Das Free-Fly-Event wurde abgesagt. Ein dramatischer Schritt, der die Frage aufwirft: Warum konnte Star Citizen das Event nicht wie gewohnt durchführen? In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf die Gründe, die hinter dieser Entscheidung stehen, und bewerten, wie die Community reagiert hat.

Star Citizen Free Fly 2025
Star Citizen Free Fly 2025

Warum wurde das Free-Fly-Event abgesagt?

Es ist kein Geheimnis, dass Star Citizen in seiner Entwicklung mit wiederkehrenden Problemen kämpft. Besonders die Patches 3.18 und 4.0 haben gezeigt, dass das Spiel mit Bugs und technischen Schwierigkeiten nicht geizt. Doch der neueste Patch 4.0.1 hat den Bogen überspannt. In einer Version, die sich als unspielbar herausstellte, sah sich CIG gezwungen, das Free-Fly-Event abzusagen. Dies ist ein Novum in der über 10-jährigen Geschichte des Spiels – noch nie zuvor wurde ein solches Event aufgrund technischer Mängel verschoben.

Star Citizen 4.0.1 ist katastrophal verbuggt

Die Probleme mit 4.0.1 sind so gravierend, dass das Spiel für viele einfach nicht mehr spielbar ist. Missionen brechen mitten im Spiel ab, der Charakter-Lock-Bug lässt viele Spieler tagelang ohne Zugriff auf ihren Account, und Server-Abstürze sorgen für zusätzliche Frustration. Wer bereits Schwierigkeiten hatte, das Spiel zu starten oder überhaupt zu spielen, kann sich lebhaft vorstellen, wie schlimm das für Neulinge wäre, die mit einem Free-Fly-Event in das Spiel einsteigen möchten.

Der Login-Fehler – Eine wahre Katastrophe für neue Spieler

Eine der gravierendsten Problemen betrifft das Einloggen ins Spiel. Viele Spieler können sich nicht einmal ins Hauptmenü einloggen. Für Neueinsteiger, die auf das Free-Fly-Event gehofft hatten, ist dies natürlich ein totaler Reinfall. Der unzureichende Support seitens CIG hat das Ganze noch verschärft. Wer das Spiel herunterlädt und dann nicht einsteigen kann, verliert schnell die Lust.

Star Citizen Free Fly
Star Citizen Free Fly

Der Quantum Drive funktioniert nicht – Reisen kaum möglich

Ein weiteres zentrales Feature in Star Citizen – die interplanetaren Reisen via Quantum Drive – ist derzeit kaum nutzbar. Viele Spieler berichten von Abstürzen oder nicht funktionierenden Reisen, die das Spielgefühl massiv stören. Auch Hangars sind verbuggt, und Schiffe spawnen entweder nicht oder an der falschen Stelle. Für ein Spiel, das auf solche Features angewiesen ist, ist das ein massives Problem.

CIGs Management und die ewigen Weihnachts-Patches

CIG hat es in der Vergangenheit immer wieder versäumt, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen. Patch 3.18 hatte bereits in der Weihnachtszeit für viele Probleme gesorgt, und nun wiederholt sich das Drama mit 4.0.1. Es stellt sich die Frage, warum CIG weiterhin große Updates in den Ferienmonaten veröffentlicht, wenn man weiß, dass es dann oft zu massiven Problemen kommen kann. Ein klarer Fall von zu viel Hype, zu wenig Planung?

Die Notwendigkeit der Absage – Eine richtige Entscheidung?

Trotz der Enttäuschung über die Absage des Events muss man CIG zugutehalten, dass sie dieses Mal die Reißleine gezogen haben. In der Vergangenheit hat CIG häufig Probleme ignoriert und Events trotzdem durchgeführt, was zu noch größerem PR-Schaden geführt hat. Viele Spieler erkennen, dass diese Absage zwar schmerzhaft ist, aber die einzig richtige Entscheidung.

Die Reaktion der Community – Geteilte Meinungen

Die Community reagiert gemischt auf die Absage des Free-Fly-Events. Einige sind wütend und fühlen sich von CIG betrogen, da das Spiel trotz seiner massiven Probleme immer noch als „spielbar“ vermarktet wird. Andere hingegen loben die Entscheidung, da sie wissen, dass ein Event in diesem Zustand zu einer noch größeren Katastrophe geführt hätte. Doch eines ist klar: Die technischen Probleme sind so groß, dass CIG jetzt handeln muss.

Star Citizen Free-Fly-Event abgesagt
Star Citizen Free-Fly-Event abgesagt

Die Wütenden – „Warum verkauft CIG das als fertiges Spiel?“

Besonders auf Social Media und Reddit gibt es viele Posts von Spielern, die sich betrogen fühlen. Sie werfen CIG vor, Star Citizen als funktionierendes Spiel zu verkaufen, obwohl es aufgrund der massiven Bugs kaum spielbar ist. Die Enttäuschung ist groß, vor allem bei Spielern, die gerade erst Geld investiert haben und dann feststellen müssen, dass sie sich nicht einmal einloggen können.

Die Vernünftigen – „Gut, dass das Free-Fly abgesagt wurde“

Es gibt jedoch auch eine andere, vernünftigere Sichtweise. Viele Spieler begrüßen die Entscheidung, da sie wissen, dass das Event in seiner aktuellen Form eine Katastrophe gewesen wäre. Für diese Spieler ist CIG zum ersten Mal verantwortlich und hat das Event aus der richtigen Entscheidung abgesagt, anstatt den Fehler zu wiederholen.

CIGs Reaktion – Notfall-Star Citizen Live am 6. Februar

Am 6. Februar wird CIG einen Notfall-Livestream veranstalten, um sich zu den Problemen zu äußern und Lösungen zu präsentieren. Dies ist ein außergewöhnlicher Schritt in der Geschichte von Star Citizen, denn CIG hat bisher selten schnell reagiert, wenn ein Patch katastrophal war.

Warum dieser Livestream so entscheidend ist

Dieser Livestream könnte über die Zukunft von Star Citizen entscheiden. Die Community ist in Aufruhr, und CIG muss nun dringend Antworten liefern, um das Vertrauen zurückzugewinnen. Es bleibt abzuwarten, ob sie echte Lösungen präsentieren oder ob der Livestream nur eine PR-Maßnahme bleibt.

Was könnte CIG ankündigen?

In diesem Livestream werden wohl mehr Hotfixes, Verbesserungen an der Server-Technologie und eine bessere Kommunikation mit der Community thematisiert werden. Die Fragen bleiben jedoch: Wird CIG endlich aus den Fehlern lernen und nachhaltige Änderungen vornehmen, oder wird es wieder nur kurzfristige Maßnahmen geben?

Star Citizen Free Fly Event
Star Citizen Free Fly Event

Fazit: CIG muss liefern – Wird es eine Wende geben?

Die Absage des Free-Fly-Events war die richtige Entscheidung, doch die Frage bleibt: Kann CIG das Vertrauen der Community wiedergewinnen? Der Notfall-Livestream könnte der entscheidende Moment sein, um zu zeigen, dass CIG die notwendigen Schritte unternehmen will. Doch die nächsten Wochen werden zeigen, ob sie den Karren aus dem Dreck ziehen können. Die Community ist gespannt – und das nicht ohne Grund.

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Wreckfest 2 startet bald in den Early Access

Lange Zeit war es verdächtig ruhig geworden rund um Wreckfest 2. THQ Nordic hat sich jetzt allerdings unverhofft gemeldet und hat frohe Kunde im Gepäck. Zumindest für PC geht das Blech-Spektakel demnächst in den Early Access!

Wreckfest 2 auf Steam

Bereits am 20. März geht es wieder raus auf die Piste und zurück bleibt dabei eine ganze Menge Schrott. Dann nämlich startet Wreckfest 2 für PC in den Early Access auf Steam. Zwar erscheint das PS-Spektakel auch für Playstation 5 und Xbox Series, allerdings gucken Konsoleros zunächst in die Röhre.

Für Wreckfest 2 hat das Entwicklerteam Bugbear die Physik-Engine komplett überarbeitet und verspricht nicht weniger als die intensivsten Crashes und das größtmögliche Chaos auf vier Rädern. OK, das nehmen wir an dieser Stelle gerne als Wort!

Die Rennen bestreitet man mit 24 Spielerinnen und Spieler, alternativ können auch KI-gesteuerte Bots zum Einsatz kommen. Ferner wird es natürlich auch einen Demolition-Modus geben, bei dem es ums nackte Überleben in waghalsigen Arenen gilt.

Die Fahrzeuge indes sind nach Belieben tune- und konfigurierbar. Einfache Tools, wie etwa Anpassungswerkzeuge, sollen deutlich mehr Freiheiten bieten, als noch beim Vorgänger. Das könnt ihr dann auch gerne zu Zweit daheim machen, denn neben diversen Online-Modi erhält das Spiel einen Splitscreen-Modus.

Ein konkretes Datum, wann Wreckfest 2 veröffentlicht werden soll, gibt es leider noch nicht. Sobald wir mehr wissen, lassen wir es euch wissen.

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The Fantastic Four: First Steps – Teaser Trailer veröffentlicht

Marvel hat heute den ersten Teaser Trailer zu The Fantastic Four: First Steps veröffentlicht. Der Film, welcher Phase 6 des MCU einleiten wird, startet am 24. Juli in den deutschen Kinos.

The Fantastic Four Handlung und Bilder

Wie im Vorfeld schon vermutet wurde, spielt der Film in einem alternativen Universum. Das ist schon einmal daran zu erkennen, dass anstelle des Stark Towers das Baxter Building in New York steht mit seiner ikonischen 4. Außerdem befinden wir uns in den frühen 1960er Jahren. Alles hat noch seinen früh-Mikrowellen-Futuristischen Charme. Im Hintergrund ist hin und wieder die Future Foundation, welche von Reed Richards (Pedro Pascal) vorangetrieben wird, um für eine bessere Zukunft zu schaffen.

Das Genie der Fantstic Four stellt sich zusammen mit seiner Frau Sue Storm (Vanessa Kirby), dessen Bruder Johnny Storm (Joseph Quinn) und seinem langjährigen Freund Ben Grimm (Ebon Moss-Bachrach) deren größte Gefahr. Moss-Bachrach ist bereits Teil des MCU. Seinen ersten Auftritt hatte er als Liebermann in der Serie The Punisher. An der Darstellung dürfte einem auffallen, dass das Gesicht des „Monsters“ auffällig schmal ist.

Die größte Gefahr ist natürlich Galactus (Ralph Ineson). Das ist jetzt auch kein Spoiler, schließlich war dies auch der Plan, die Heldengruppe cineastisch neu aufleben zu lassen. Da sich Reed und Sue über die ihre erlangten Fähigkeiten unterhalten, können wir davon ausgehen, dass Marvel den ganzen Unfall nicht extra noch einmal aufkocht, sondern es sofort losgeht.

> Review zum legendären Stan Lee Comic.

Am 24. Juli The Fantastic Four: First Steps läuft in den deutschen Kinos an.

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Quelle: Marvel, IMDb

NVIDIA News: DLSS in Kingdom Come: Deliverance II und mehr

Nach der Veröffentlichung der NVIDIA GeForce RTX 50-Serie und DLSS 4 in der letzten Woche erhalten natürlich weitere Spiele eine DLSS-Unterstützung. In über 75 Spielen und Apps, darunter Alan Awake 2, Cyberpunk 2077 und Hogwarts Legacy ist DLSS 4 bereits verfügbar.

Die Liste der mehr als 700 Spiele und Apps, in denen alle GeForce RTX-Spielenden von RTX-Unterstützung profitieren können, wächst auch diese Woche weiter an und wird um die folgenden Titel erweitert:

  • The First Berserker: Khazan: Das neue Singleplayer-Hardcore-Action-RPG von NEXON und Neople stammt aus dem Universum von Dungeon & Fighter (DNF). Auch, wenn die Veröffentlichung erst am 27. März erfolgen wird, kann bei Steam bereits eine zweistufige Demo herunterladen und seinen Spielstand sogar später in die Vollversion übernehmen. Bereits in der Demo kann man DLSS Super Resolution aktivieren, um die Bildraten zu erhöhen und gleichzeitig mit NVIDIA Reflex die Latenzen reduzieren. Sofern die Leistung ausreicht, kann man noch mittels DLAA die Bildqualität maximieren. Wer bereits eine GeForce 50-Serie GPU sein Eigen nennt, kann über die DLSS 4-Overrides der NVIDIA App DLSS Super Resolution auf das neue Transformer-AI-Modell aufrüsten und so auch von DLSS Multi Frame Generation profitieren. So werden pro gerendertem Frame bis zu drei weitere Frames erzeugt und so wird die Bildrate weiter gesteigert.
  • NINJA GAIDEN 2 Black: Basierend auf der leistungsfähigen Unreal Engine 5 bringt dieser Remaster Ninja Gaiden II aus dem Jahr 2008 zurück. Es kommt eine hardwarebeschleunigte, ray-traced Lumen-Beleuchtung zum Einsatz, die sowohl die Charakterdarstellung als auch die Umgebungshintergründe deutlich verbessert. Dazu wurden die Charaktere, Effekte und die Beleuchtung komplett neu gestaltet, um die Vorteile der neuen Technologien komplett auszunutzen. Mit DLSS Super Resolution und DLSS Frame Generation lässt sich die Leistung weiter beschleunigen.
  • Ambulance Life: A Paramedic Simulator: In diesem neuen Simulationsspiel von Aesir Interactive und Nacon kann man zum ersten Mal alle Aspekte aus dem Arbeitsleben eines Sanitäters erleben und kennenlernen. Natürlich muss man hier auch mit dem Krankenwagen schnell zum Unfallort gelangen. Der Titel spielt in einer fiktiven, mit Raytracing erzeugten, US-Großstadt und profitiert zum Start von DLSS Super Resolution und DLSS Frame Generation.
  • FINAL FANTASY VII REBIRTH: Auch dieses Remake nutzt neuste Technologien, um die berühmte Geschichte für eine neue Generation erlebbar zu machen. Der ab sofort für den PC erhältliche Titel nutzt DLSS Super Resolution, um die Leistung zu beschleunigen.
  • Kingdom Come: Deliverance II: Heute wurde der heiß ersehnte Titel von PLAION veröffentlicht. Die Spielenden schlüpfen in die Rolle von Henry, dem Sohn eines Schmieds, und werden in eine packende Geschichte voller Rache, Verrat und Selbstfindung hineingezogen. Der neue Titel knüpft genau dort an, wo sein Vorgänger aufgehört hat. Bereits zum Launch können Gamer ihr Abenteuer durch DLSS Super Resolution optimieren und dank verbesserter Bildraten in die intensive, atemberaubende und offene Welt des 15. Jahrhunderts eintauchen. Alle NVIDIA-App-Nutzende haben die Möglichkeit, DLSS Super Resolution auf DLSS 4 mit dem Transformer-AI-Modell zu upgraden.
  • Level Zero: Extraction: Doghowl Games und tinyBuild haben in diesem Multiplayer-Extraktions-Horror-Shooter die atemberaubende Spannung eines asymmetrischen Survival-Horrorspiels mit den aufreibenden Showdowns von Extraktions-Shootern verbunden. Die Spielenden schlüpfen in die Rolle eines PMC-Elitesöldners und begeben sich auf gefährliche Raubzüge. Dabei machen sie nicht nur wertvolle Beute, sondern sie stellen sich auch unvorhersehbaren PvE-Gefahren. Der Titel hat nun den Early Access verlassen und wird mittels DLSS Super Resolution und DLSS Frame Generation beschleunigt.

 

Fish & Katz – Kartenspiel Test/Review

Katzenfans aufgepasst: Mit Fish & Katz bringt Heidelbär Games ein familienfreundliches Reaktionsspiel auf den Markt. Ob uns neben dem niedlichen Design auch das Gameplay zum Schnurren gebracht hat, erfahrt ihr in unserem Test.

Vielen Dank an Heidelbär Games für die Bereitstellung des Testmusters.

Kurzbeschreibung:

„Die alten Fischbudenbesitzer auf dem berühmten koreanischen Fischmarkt Jagalchi brauchen manchmal ein Päuschen von der harten Arbeit. Wenn sie mal ein Nickerchen halten, übernehmen ihre geliebten Katzen den Stand. Diese loyalen Miezen lieben ihre Besitzer über alles, aber Fisch lieben sie auch. Was soll da schon schief gehen?“ – Heidelbär Games

Alter 6+
Anzahl Spielende 2-6
Spieldauer 20 Minuten
Genre Kartenspiel, Reaktionsspiel
Kategorie Familienspiele
Autor Benjamin Leung
Verlag Heidelbär Games
EAN 4260664070924
Erscheinungsdatum 21.11.2024

 

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Über Heidelbär Games:

2019 trennte sich HeidelBÄR Games von Asmodee und wurde zur eigenständigen GmbH mit dem bisherigen Studioleiter Heiko Eller-Bilz als Geschäftsführer. Der Heidelberger Spieleverlag lokalisiert neben seinen Eigenentwicklungen mit den Spielen von Czech Games Edition und Horrible Games auch internationale Spieletitel.

 

Inhalt:

Der Inhalt der farbenfrohen, im Anime-Stil designten Verpackung gestaltet sich recht übersichtlich:

  • 50 Fischkarten
  • 6 Finger-Katzentatzen
  • 4 Erweiterungskarten
  • 6 Übersichtskarten
  • 20 Tatzenmarker

Das besondere Highlight des Spiels sind natürlich die bunten, gestrickten Katzentatzen. Sie sind verschieden lang und passen sowohl Kindern als auch Erwachsenen – und kommen bei beiden gleichermaßen gut an. Dank der unterschiedlichen „Fell“-Farben kann jeder Spieler im Partnerlook mit seiner liebsten Samtpfote spielen.

Das Design der Verpackung sowie der Fische auf den 50 Spielkarten stammt von der bekannten koreanischen Künstlerin Hami. Auch wenn es sich eigentlich um Fische auf dem Fischmarkt handelt, sind die farbenfrohen Karten familienfreundlich gestaltet.

Zu den Fischkarten gesellen sich außerdem 6 Übersichtskarten, die einen Überblick über die zu erhaschenden Punkte geben. Zuletzt enthält das Spiel auch eine kleine Erweiterung in Form von 4 Tintenfischkarten. Abgesehen von den Katzentatzen und den Karten sind noch 20 kleine Tatzenmarker aus Plastik Teil der Spielebox. Diese werden später bei der Punktewertung benötigt.

Positiv fallen die Bemühungen des Spieleverlags zum Thema Nachhaltigkeit auf: Zum einen sind die Marker aus nachhaltig wiederverwerteten Kunststoff gefertigt; zum anderen unterstützt Fish & Katz „Trees for the future“. Der Verlag schreibt: „Wir freuen uns sehr, durch den Verkauf von Fish & Katz für jedes verkaufte Spiel einen Baum pflanzen lassen zu können! Da Bäume nicht alles sind, bezieht sich die weitere Arbeit von „Trees for the future“ auch darauf, regional ansässige Familien, die von der Landwirtschaft leben, mit Wissen und Werkzeugen zu unterstützen.“  Weitere Infos finden sich auf der Website.

Spielablauf:

Vorbereitung:

Als Erstes werden alle Fischkarten gemischt und anschließend als Nachziehstapel verdeckt bereitgelegt. Nun wird eine Anzahl der Fischkarten, in Höhe von Spielerzahl +1, umgedreht. Es gibt verschiedene Fischkarten mit unterschiedlichen Wertungen – zwischen 1 und 3 Pfötchen. Jetzt wird es katzig, da die Spieler je eine der Finger-Katzentatzen überziehen und sich bereit machen.

Ablauf einer Runde:

Als Nächstes rufen alle laut: „1, 2, 3!“. Bei „3“ tatzen die Spieler gleichzeitig auf eine der offen liegenden Fischkarten. Hat ein Spieler seine Tatze als einziger auf einer Fischkarte, darf er diese behalten und seiner Sammlung hinzufügen. Haben mehrere Spieler auf eine Karte getatzt, bekommt keiner die Karte und sie wandert auf den Ablagestapel. Anschließend werden neue Karten ausgelegt. Ziel ist es, immer drei Karten einer Fischart zu sammeln; wenn ein Spieler von zwei Sorten je 3 Karten ertatzen konnte, findet eine Wertung statt, bei der jeder Spieler anhand der gesammelten Fisch-Tripel ein bis drei Tatzen-Marker bekommt. Daraufhin werden alle Karten eingesammelt und neu gemischt; die nächste Runde beginnt. Gewonnen hat der Spieler, der als erstes sechs Tatzen-Marker ergattern kann.

Die kleine Erweiterung, die optional unter die Fischkarten gemischt werden kann, gibt Spielern außerdem die Möglichkeit, anderen Fische zu klauen.

Die kluge Tatze fängt den Fisch!

Zwar ist Fish & Katz ein Reaktionsspiel, da alle Katzen gleichzeitig nach den Fischen tatzen, dennoch gewinnt hier nicht die schnellste Samtpfote. Wer versucht denselben Fisch zu schnappen wie eine der anderen Katzen, geht leer aus. Daher sind manchmal die Fische mit den wenigstens Tatzenpunkten die beste Wahl. Zudem muss man stets die Fische seiner Mitspieler im Blick behalten.

Letztendlich braucht man aber vor allem auch eine gute Portion Glück, um genügend Fische derselben Art zu schnappen. Schließlich weiß man nie, welche Taktik die Mitspieler verfolgen. Die Tintenfisch-Erweiterung macht das Ganze noch um einiges lustiger, da man nie weiß, wer einem als nächsten einen der heiß umkämpften Fische klaut.

Je mehr Tatzen, desto besser?

Theoretisch lässt sich das Spiel mit 2-6 Spielern spielen. In der Anleitung gibt es zusätzlich eine Regelerweiterung für das Spiel zu zweit. Diese funktioniert zwar, wir hatten jedoch am meisten Spaß mit mindestens 3 Spielern, da die Züge im Spiel mit zwei Spielern einfach zu leicht vorhersehbar sind. Je mehr Katzentatzen, desto chaotischer und lustiger werden die Runden. Daher empfehlen wir Fish & Katz vor allem für Spieleabenden mit mindestens drei Katzenliebhabern.

Familientauglichkeit / Schwierigkeitsgrad:

Das Spiel ist laut Hersteller ab 6 Jahren empfohlen. Im Test war es auch von einer Vierjährigen problemlos spielbar und ist somit für die ganze Familie geeignet. Die Regeln sind leicht zu verstehen und ebenso schnell erklärt und mit kurzen Runden von etwa 15-20 Minuten können auch schon kleinere Kinder problemlos auf Fischfang gehen.

Das soll allerdings nicht heißen, dass es sich nur um ein Kinderspiel handelt. Wer ein kurzweiliges, lustiges Reaktionsspiel für einen Abend mit Freunden sucht, wird hier genauso fündig. Fish & Katz ist einfach zu erlernen, bietet aber dennoch genügend Abwechslung, um ein paar Runden zu spielen.

Dadurch, dass alle gleichzeitig tatzen und nicht, wie zum Beispiel bei Spielen wie Halli Galli die schnellste Katze siegt, spielt neben dem taktischen Aspekt auch Glück eine Rolle. So haben auch jüngere Mitspieler die Möglichkeit zu gewinnen. Die Mini-Erweiterung macht das Spielgeschehen etwas komplexer, daher empfehlen wir, die ersten Runden ohne zu spielen.

Fazit

Fish & Katz kombiniert ein süßes Design mit einem cleveren Reaktionsmechanismus, der mehr bietet als bloßes „schneller sein als die anderen“. Wer denkt, hier gewinnt nur die flinkste Samtpfote, täuscht sich: Taktik und ein Hauch Glück sind genauso entscheidend. Die gestrickten Katzentatzen sind nicht nur ein Hingucker, sondern sorgen auch für ordentlich Chaos am Spieltisch – genau das, was ein gutes Familienspiel braucht.

Ob für einen lockeren Spieleabend mit Freunden oder eine Runde mit den Kids – Fish & Katz liefert kurzweiligen Spielspaß für alle Altersklassen. Und wer noch eine Prise Extra-Wahnsinn will, mischt die Tintenfischkarten dazu. Wer also gerne in geselliger Runde auf Fischfang geht und keine Angst vor chaotischen Tatzen-Duellen hat, wird hier garantiert schnurrend glücklich!

Final Fantasy 7 – Die Spannung zum großen Finale steigt

Am 23. Januar 2025 wurde „Final Fantasy 7 Rebirth“ von Square Enix für Steam und den Epic Games Store veröffentlicht. Die PC-Version ist eine optimierte Version des PS5 Titels und verfügt über Beleuchtungsanpassungen, verbesserte Polygondichte und eine insgesamt größere Texturdichte in allen Szenen. Das Ergebnis sind schönere und detailliertere Hintergründe, Unterstützung für bis zu 120 FPS und eine Optimierung für das Steam Deck. Die Rezensionen sind durchweg positiv und es scheint so, als ob der zweite Teil der Reihe auch auf dem PC gut angenommen werden wird. Der Weg für den dritten Teil ist also geebnet.

Figur aus Final Fantasy 7 auf türkisem Hintergrund mit Waffe
Am 23. Januar 2025 wurde „ Final Fantasy VII Rebirth “ von Square Enix für Steam und den Epic Games Store veröffentlicht. Quelle: Press kit

Fortschritt und Perspektiven

Im jüngsten Interview gewährten Naoki Hamaguchi und Yoshinori Kitase, zwei der kreativen Köpfe hinter der gefeierten „Final Fantasy 7 Remake“-Serie, spannende Einblicke in den Entwicklungsfortschritt des finalen dritten Teils der Trilogie.

Hamaguchi, der Direktor des Projekts, bestätigte, dass die Arbeit am dritten Teil unmittelbar nach Abschluss von „FF7 Rebirth“ begonnen habe. Besonders erfreulich: Der Entwicklungsprozess liege exakt im Zeitplan, der beim Start des Remake-Projekts festgelegt wurde. „Wir kommen ohne Verzögerungen voran“, betonte Hamaguchi und rief die Fans dazu auf, gespannt zu bleiben.

Yoshinori Kitase, der Produzent der Serie, ergänzte, dass das Szenario des finalen Kapitels mittlerweile abgeschlossen sei. Er hob dabei die Vision von Tetsuya Nomura hervor, der für den letzten Teil ein Ergebnis angestrebt habe, das nicht nur das Originalwerk respektiert, sondern auch über die Vorlage hinausgeht, um ein umfassendes Gefühl der Zufriedenheit zu vermitteln. „Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden“, so Kitase, „und bin mir sicher, dass es auch die Fans begeistern wird.“

>FF7 – Rebirth – Test

Die Bedeutung von „Final Fantasy 7 Rebirth“

Mit „FF7 Rebirth“, dem zweiten Teil der Trilogie, wurde das Ziel verfolgt, sowohl langjährige Fans des Originals als auch eine neue Gruppe bzw. Generation von Spielern zu erreichen. Besonders die Frage nach Aeriths Schicksal, eines der am meisten diskutierten Ereignisse der Handlung, das in „Rebirth“ neu interpretiert wurde. „Es ist ein Erlebnis, das sowohl Veteranen als auch junge Spieler emotional mitreißen wird“, so Hamaguchi.

Die Veröffentlichung der PC-Version von „FF7 Rebirth“ stellt dabei einen weiteren Schritt dar, die Serie für ein breiteres Publikum zu öffnen. Kitase und Hamaguchi empfehlen den Kauf des Doppelpacks für den PC, der sowohl „FF7 Remake“ als auch „FF7 Rebirth“ umfasst und derzeit zu einem attraktiven Preis erhältlich ist. Dieses Bundle bietet die ideale Gelegenheit, in die Welt von „Final Fantasy 7“ einzutauchen – und sich auf den dritten Teil vorzubereiten, um schließlich für das epische Finale des Remake-Projekts vorbereitet zu sein.

Hauptfiguren von Final Fantasy 7 unter Sternenhimmel
Die PC-Version ist eine optimierte Version des PS5 Titels und verfügt über Beleuchtungsanpassungen, verbesserte Polygondichte und eine insgesamt größere Texturdichte in allen Szenen. Quelle: Press kit

Final Fantasy 7 – Blick in die Zukunft

Die Entwicklung der „Final Fantasy 7 Remake“-Trilogie schreitet zu diesem Zeitpunkt planmäßig voran, was die Community sehr freuen wird und die Entwickler sind zuversichtlich, dass das Projekt einen, dem Titel gerecht werdenden, Abschluss erhalten wird. Die Fans der Reihe können entspannt aufatmen und die aufregende Zeit des Wartens auf den Abschluss der Trilogie mit der PC-Version von FF7-Rebirth überbrücken. Und natürlich gespannt darauf sein, wie Square Enix nicht nur die klassische Essenz des Spiels am Leben erhält sondern auch weiterhin mutig neue Wege geht um uns alle zu überraschen. „Wir Entwickler haben viel Herzblut in diese Spiele gesteckt“, erklärte Hamaguchi. Und dieser Einsatz scheint sich bereits jetzt bemerkbar zu machen. Die Spannung auf das dritte und finale Kapitel könnte kaum größer sein.

Punisher – Mission Fury – Comic Review

Punisher – Mission Fury Inhaltsangabe: „Vietnam, 1971. Colonel Nick Fury wird vom Vietvong im Dschungel gefangen genommen. Für die CIA ist das ein großes Problem, denn kaum jemand weiß so viel über deren streng geheime Operationen wie der Kriegsheld. Deshalb wird Captain Frank Castle vom Geheimdienst und von seinem Vorgesetzten in Saigon mit einer klaren Mission betraut: Er soll Fury finden und eliminieren. Comic-Superstar und Punisher-Legende Garth Ennis (The Boys, Preacher) kehrt mit Zeichner Jacen Burrows (Punisher: Soviet, Providence) für eine brutale neue Kriegsgeschichte über die beiden hartgesottenen Antihelden in Vietnam zurück.“

Autoren: Garth Ennis
Zeichner: Jacen Burrows
Veröffentlichung: Bereits erhältlich! (04.02.2025)
Preis: 18,00 Euro
Ausstattung: Über die Schöpfer, Cover-Galerie, Vorschau
Altersempfehlung: Ab 18

Über Punisher – Mission Fury

Punisher – Mission Fury enthält auf 136 Seiten die Issues Get Fury 1-6, welche im Juli 2024 bis Dezember 2024 veröffentlicht wurden. Garth Ennis kehrt als Autor zurück für eine neue Erzählung aus den Kriegstagen des Frank Castle. Eine ganz eigene Geschichte wird erzählt in der die zwei Antihelden Nick Fury und Frank Castle sich schon früher über den Weg gelaufen sind mit einer gemeinsamen Vergangenheit. Außerdem wird dieses Projekt durch den Zeichner Jacen Burrows unterstützt. Dieser hat ebenfalls Punisher Erfahrung, welche er miteinbringt. Damit auch der Vietcong und die Geheimoperationen schmutzig herüberkommt.

Frank Castles bekommt von seinem Oberbefehlshaber in Saigon die Aufgabe den Mann mit der Augenklappe zu finden und auszuschalten. Dieser steckt nämlich in Gefangenschaft und als Mitwissender diverser Geheimoperationen hat er zu viele Informationen, welche er bei einer Folter preisgeben könnte. Da er Kilometer weit hinter feindlichen Linien steckt, geht die CIA davon aus, dass eine Befreiung kaum möglich ist und der Tod des Agenten eine sichere Entscheidung.

Doch schon bald wird den Agenten klar, dass eventuell sogar der Punisher zum Problem werden könnte, wenn dieser ein paar Worte mit Fury wechselt und von dem Drogenschmuggel in amerikanischen Leichen von Soldaten erfährt. Ein Bewegen durch die Stadt ist als knapp 2 Meter Riese nicht möglich. Zu Castles Glück unterstützt ihn eine vergangene Liebschaft von Nick und dessen Tochter. Durch ihre Beihilfe versprechen die beiden sich Asyl in den Staaten. Frank kann jedoch für nichts garantieren.

Punisher

Falsches Spiel im Feindgebiet. Brutale Szenerie und knallharte Story mit schweren Verlusten geschaffen von zwei Punisher-Legenden.

> Rezension zu Punisher – Platoon.

Eindruck

Punisher – Mission Fury bietet mit einer abgeschlossenen Geschichte samt 6 Ausgaben einiges an Seiten für einen Zwanziger mit Rückgeld. Es sind einige Parteien im Spiel, welche im Wechsel rückblickend das Erlebte vortragen. Allen voran Letrong Giap, der bereits in Punisher Platoon seinen Auftritt hatte und seinen Respekt an Fury und Castle in einem Interview zollt.

Durch diese Erzählweise ist es jedoch schwer dem Geschehen zu folgen. Der Wechsel zwischen Ort, Zeit und Gruppe geschieht oft abrupt. Zumal manche Handlungen nicht nachvollziehbar sind, zumindest für das Erste, da viele kriminelle Taten eher untypisch sind, gerade durch Agent Fury. Immerhin klärt das Ende das ganze Hin und Her ein wenig auf. Wer mit wem spielt und wer wen und was deckt, bleibt wahrscheinlich genauso ein Rätsel, wie geschwärzte Akten eines Einsatzes.

Den Comic habe ich nach dem Mittagessen gelesen und musste einmal aufstoßen, als ich die Detailreiche und abartige Exekution eines Soldaten gesehen habe, welche den bitteren Vietnamkrieg nur untermauert. Tatsächlich würde ich diesen Band nicht in Jugendhände geben. Eine Altersempfehlung von 18 kommt nicht von ungefähr. Auf die Weise bekommt der Leser genau das, was er von einem Ennis Punisher erwartet. Jacen Burrows hat ganze Arbeit geleistet. Zudem gibt es neben den typischen Variant Cover noch zwei schöne Seiten zu dem Autor und Zeichner. Darunter lassen sich bestimmt einige Comic Empfehlungen finden.

Fazit

Einmal mehr bekommen wir einen Frank, der noch nicht verbittert ist und seine Familie zu Hause hat. Es ist interessant zu sehen, dass die beiden Marvel Protagonisten, welche im MCU nicht unterschiedlicher sein könnten, hier eine gemeinsame Veteranen-Vergangenheit haben. Der Comic konnte in erster Linie dadurch überzeugen, dass er mit der Garth Ennis Formel über seine Grenzen geht. Außerdem lernt man einen ganz neuen (alten) Fury kennen, den junge Leser vielleicht noch nicht kennen. Der Preis für die sechs Fälle ist absolut in Ordnung.

Punisher – Mission Fury vom Panini Verlag ist bereits erhältlich und für 18,00 Euro zu haben.

Vielen Dank an Panini für die Bereitstellung des Comics.

Wertung 4 Sterne
Unsere Wertung:
4 von 5 Sternen

Bildquelle: © Garth Ennis, Jacen Burrows, Panini

Game2gether Jahresausblick 2025

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Dieses Jahr sind ein paar große Titel im Anmarsch wie das heißerwarteste Spiel aller Zeiten GTA 6 im folgenden fasse ich meine persönlichen Highlights des nächsten Gaming-Jahrs für Euch zusammen.

Neue Infos zu neuen Battlefield 6

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Electronic Arts und DICE haben erste konkrete Details zum nächsten Battlefield-Teil enthüllt, der voraussichtlich im Oktober 2025 erscheinen soll. Nach dem holprigen Launch von Battlefield 2042 setzt der Publisher auf einen „Zürck zu den Wurzeln“-Ansatz: Das Spiel kehrt zum modernen Setting (Zeitraum 2025–2030) zurück und kombiniert dies mit einer Singleplayer-Kampagne, die vom Dead Space-Remake-Studio Motive entwickelt wird. Die Handlung dreht sich um einen Konflikt zwischen einer privaten Militärfirma und der NATO, mit Schauplätzen wie Gibraltar und den USA.Im Multiplayer reduziert sich die Spielerzahl pro Match von 128 auf 64 Teilnehmer, während das klassische 4-Klassen-System (Assault, Engineer, Recon, Support) zurückkehrt. Geplant sind zudem 10 Maps zum Launch sowie 45 Waffen – doppelt so viele wie bei Battlefield 2042. Ein Highlight sind die verbesserten Zerstörungsmechaniken, die laut Entwickler Ripple Effect „die realistischsten der Branche“ werden sollen.Erstmals arbeiten vier EA-Studios (DICE, Criterion, Ripple Effect, Motive) gemeinsam am Projekt. Während DICE den Multiplayer verantwortet, entwickelt Ripple Effect einen kostenlosen Battle-Royale-Modus mit tropischer Umgebung. Ein Community-Testing-Programm startet am 5. Februar 2025, bei dem Spieler Feedback zu frühen Builds geben können – eine direkte Reaktion auf die Kritik an mangelnder Kommunikation bei vorherigen Titeln. Die offizielle Ankündigung mit Gameplay-Trailer wird voraussichtlich im Rahmen eines EA-Livestreams im März 2025 erwartet. Bis dahin bleibt der genaue Titel (Battlefield 6 oder Battlefield 2025) noch offiziell unbestätigt.

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Die ZURU X-SHOT Insanity Motorized Rage Fire im Test

Nachdem wir vor ein paar Tagen bereits mit dem Manic einen kompakten Blaster aus der X-SHOT-Serie vorgestellt haben, wird es heute ein paar Nummern größer. Die ZURU X-SHOT Insanity Motorized Rage Fire ist die Gatling und den Schaumstoff-Dart-Blastern. Mit Magazingurt und Stativ bietet sie viel Potenzial für actionreiche Matches.

Vielen Dank an ZURU für die Bereitstellung des Testmusters.

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Die ZURU X-SHOT Insanity Rage Fire im Detail:

Die ZURU X-Shot Insanity-Serie besteht aus sechs verschiedenen Blastern im auffälligen blau-schwarzen Design. Von dem kompakten Einhand-Blaster Manic bis hin zur beeindruckenden Motorized Rage Fire bietet die Serie die ideale Ausrüstung für spannende Blaster-Duelle. Jeder Blaster verfügt über spezielle Funktionen und kann dank der flexiblen Montageschienen mit Halterungen für zusätzliche Darts oder Ersatzmagazine erweitert werden.

Als einer von zwei motorisierten Blastern der X-Shot Insanity-Serie ist hier besonders viel Action geboten. Für die Zuführung der Darts kommt hier auch kein einfaches Magazin zum Einsatz, sondern eine automatische Gurtzuführung mit Platz für 40 Darts. Diese ist flexibel und wird aus vier Segmenten zusammengesetzt, weitere Segmente sind als Zubehör erhältlich. Zudem wird ein Dreibein-Stativ mitgeliefert, sodass man die Rage Fire frei aus der Hand, als auf dem Stativ montiert nutzen kann. So ergeben sich ganz andere Möglichkeiten für spannende Matches, da man sich richtige Stellungen einrichten kann. Mit zusätzlichen Dart-Halterungen kann man die Mitnahmekapazität für Darts deutlich steigern, sodass man den gesamten Gurt nachladen könnte. Für den Betrieb werden noch sechs Batterien der Größe AA benötigt, diese werden nicht mitgeliefert.

Über ZURU Toys:

2003 gründete der Neuseeländer Nick Mowbray in Hongkong mit seinem Bruder den Spielzeughersteller Guru, zwei Jahre später entstand durch den Einstieg der Schwester schließlich ZURU. Die ersten internationalen Erfolge brachte schließlich Bunch O Balloons ein, worauf weitere erfolgreiche Produktlinien, wie X-Shot, X-Shot Water, Rainbocorn, Pets Alive und viele weitere folgten. Im Laufe der Zeit rückten Faktoren, wie Recycling und Weiterverwendbarkeit immer mehr in den Vordergrund.

Verpackung und Lieferumfang:

Geliefert wird die ZURU X-SHOT Insanity Motorized Rage Fire in einer großen, offenen Kartonage. Hier kann man erkennen, dass sich diese Umverpackung am stationären Einzelhandel orientiert und man so direkt einen Blick auf den Gatling-Blaster und das Zubehör werfen soll. Alle Einzelteile werden mit den typischen Kunststoffflügelschrauben fixiert oder werden über geschicktes Falten der Kartonage gehalten. Hier kann man wirklich nichts einfach so herausreißen. Die Verpackung ist dennoch so aufgebaut, dass man keine Hilfsmittel benötigt.

Der Lieferumfang besteht aus dem Gatling-Blaster an sich, einem Stativ, dem Visieraufbau den vier Einzelteilen des Patronengurts, zwei weiteren Dart-Haltern, zwei Verbindungselementen und 72 Air-Pocket-Darts.

Design und Verarbeitung:

Bei der Formgebung der ZURU X-SHOT Insanity Motorized Rage Fire erkennt man sofort, dass es sich hier um einen Blaster mit ordentlich Power handelt. Gebaut ist sie, wie alle X-Shot-Blaster, vollständig aus Kunststoff (bis auf interne Funktionsteile natürlich). Typisch für die Insanity-Serie ist sie mit schwarzen Läufen, blauem Gehäuse und einem Mündungsbereich sowie Akzenten in Orange gestaltet. Seitlich findet sich links und rechts je ein X-Shot-Insanity-Aufkleber. Sie besitzt den charakteristischen Mehrfachlauf einer Gatling, der sich auch tatsächlich dreht. Zudem finden sich an der Rückseite zwei Griffe, ähnlich den großen Vorbildern. Mit einem Griff an der Oberseite und den beiden Griffen an der Rückseite lässt sie sich aus der Hüfte schießen oder man montiert sie auf dem Dreibein-Stativ und hält sie dann zum Zielen und Feuern an den beiden rückseitigen Griffen. An den diversen Montageschienen kann man Zubehör, wie die Visiervorrichtung oder Darthalterungen montieren. Die Verarbeitung ist rundum wirklich gut, einzig die Halter für die Montageschienen weisen teilweise etwas viel Spiel auf. Die Air-Pocket-Darts besitzen einen blauen Körper aus Schaumstoff mit einer in orange gummierten Spitze.

Anbauteile, Handling und Zielgenauigkeit:

Mit den diversen Montageschienen kann der Blaster noch mit weiterem Zubehör ausgestattet werden. So kann man beispielsweise zusätzliche Dart-Halterungen anbringen. Für ein ausgeglichenes Gewicht empfiehlt es sich jeweils eine pro Seite zu montieren. Die obere Schiene ist insbesondere für die Visiervorrichtung gedacht, allerdings lässt sich auf dieser noch eine weitere Dart-Halterung montieren. Die beiden mitgelieferten Dart-Halterungen zusammen nehmen insgesamt 46 Darts auf, der Magazingurt 40. Somit können mit den mitgelieferten 72 Darts nicht alle Plätze befüllt werden. Durch einen Riegel kann man die Gurtzuführung öffnen oder sperren, um den Gurt einfach herauszuziehen, wenn man ihn tauschen oder nachladen möchte.
Darüber hinaus kann man mithilfe der Verbinder auch weitere Blaster an der Rage Fire montieren und so einen gigantischen Multi-Blaster bauen. Allerdings wird dies durchaus recht wackelig und bringt auch ein umständliches Handling mit sich, da außer der Clip Mania alle anderen Blaster nicht motorisiert sind.

Schon das Handling der ZURU X-SHOT Insanity Motorized Rage Fire macht Spaß und vermittelt direkt MG-Feeling. Zwischen den beiden rückseitigen Griffen befindet sich der Abzug. Diesen drückt man zunächst rein, um den Motor zu aktivieren und dann nach unten, um die Darts abzufeuern. In unserem Test haben wir eine Schussrate (Kadenz) von etwa vier Darts pro Sekunde, also 240 pro Minute gemessen. Für einen Blaster mit Schaumstoffdarts wirklich eindrucksvoll. Man kann zwar nicht zwischen Einzel- und Dauerfeuer umschalten, mit etwas Übung gelingt das aber auch so sehr gut. Beim Laden des Gurtes sollte man nur darauf achten, dass alle Darts vollständig eingesteckt werden. Die Zuführung hat bei uns stets zuverlässig funktioniert. Die Batterien finden an der Unterseite Platz, dazu muss man lediglich zwei Schrauben am Deckel lösen. Es werden sechs Batterien der Größe AA benötigt, die nicht mitgeliefert werden.

Das Zielen über das Visier ist durch den erhöhten Aufbau schon etwas schwieriger, Kimme und Korn hat die Rage Fire nicht. Zudem kann man dies auch nur auf dem Stativ richtig nutzen, da man den Blaster ansonsten eher auf Hüfthöhe hält. Da man in einem MG-typischen Einsatz eher in die Breite zielen wird, kann man das Feuer auch sehr gut über das Verfolgen der Darts ins Ziel führen, ähnlich der Realität beim Einsatz von Leuchtspurmunition. Das gelingt tatsächlich sehr gut, sodass man auch über mehr als 10 Meter Distanz eine 0,5-l-PET-Flasche treffen und umschießen kann. Hilfreich dabei ist natürlich Windstille oder ein Innenraum, da die Darts aufgrund ihrer Größe recht windanfällig sind. Um die beworbene Schussreichweite von 27 m zu erreichen ist ein leicht nach oben gewinkelter Schuss nötig, da die Schussbahn durch die verhältnismäßig geringe Mündungsgeschwindigkeit eines Dart-Blasters merklich abfällt (betrifft aber alle Dart-Blaster ohne Modifikationen).

Fazit:

Die ZURU X-SHOT Insanity Motorized Rage Fire macht einfach nur Spaß, unabhängig vom Alter. Sie kann mit dem motorisierten Betrieb und der damit verbundenen hohen Schussrate überzeugen und begeistern. Egal ob aus der Deckung, mit dem Stativ oder im Rambo-Modus aus der Hüfte, hier bringt man in kurzer Zeit viele Darts ins Ziel. Die Anzahl der mitgelieferten Darts könnte auch hier etwas größer ausfallen, um tatsächlich alle möglichen Plätze zu nutzen. Für Matches bietet sie viel Potenzial und kann zum Beispiel für Deckung genutzt werden oder größere Ziele, wie Dosenstapel, in einem Schwung umwerfen.

Laut idealo.de (Stand: 24.05.2025) ist die Rage Fire aktuell ab 39,99 € zzgl. Porto erhältlich. Für die Funktionen und die umfangreiche Ausstattung ein wirklich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Altersempfehlung wird mit „ab 14 Jahren“ angegeben, was hier aufgrund der hohen Schussrate durchaus angemessen ist.

Wertung 5 Sterne
Unsere Wertung:
5 von 5 Sternen

Der Dart Blaster X-SHOT Insanity Motorized Rage Fire wurde Game2Gether von ZURU für den Test zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Herstellers oder Händlers auf den Testbericht hat nicht stattgefunden.