Freitag 19 Dez. 2025
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Revell Control RC Scale Cars – Test/Review

Vor kurzen hat Revell Control mit zwei neue RC Scale Cars vorgestellt, mit denen man das heimische Wohnzimmer in eine Rennstrecke verwandeln kann. Der Lamborghini Sián und Bugatti Chiron ergänzen nun das Sortiment detaillierter Nachbildungen im Maßstab 1:24.

Vielen Dank an Revell für die Bereitstellung der Testmuster.

Technische Daten:

Beide Modelle sind im Maßstab 1:24 ausgeführt und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 10 km/h. Eine 2,4 GHz Fernbedienung sorgt dabei für eine zuverlässige Funkverbindung, auch dann, wenn mehrere Modelle gleichzeitig zum Einsatz kommen. Steuern lassen sich zwei Funktionen: vorwärts/rückwärts und rechts/links. Allerdings werden die Funktionen nicht proportional, sondern lediglich geschaltet gesteuert. Für die Stromversorgung der kompakten Fahrzeuge werden drei und für die Fernbedienung zwei 1,5 V Batterien vom Typ AA benötigt.

Über Revell und Revell Control:

Die Revell GmbH wurde bereits 1956 gegründet und hat seinen Sitz in Bünde in Nordrhein-Westfalen. Über die Jahre hat sich Revell zu einem weltweit agierenden Hersteller von Plastikmodellbausätzen entwickelt. Mit der Zeit wurde das Produktportfolio auch immer stärker in die Bereich allgemeiner Spielwaren und ferngesteuerter Modelle erweitert. Unter der Marke Revell Control finden sich mittlerweile Modelle aus allen Bereichen des RC-Modellbaus, von ferngesteuerten Booten, bis zu ferngesteuerten Autos, Flugzeugen und auch Quadrocoptern.

Verpackung und Lieferumfang:

Beide Modelle werden in der charakteristischen Umverpackung von Revell Control geliefert. Die Vorderseite ist hier offen ausgeführt, sodass ein direkter Blick auf das Modell möglich ist. Zudem findet sich hier aber auch noch eine Produktabbildung. Auf der Rückseite finden sich noch einige technische Informationen zum Modell und den enthaltenen Komponenten. Das Modell ist mit drei leicht zu lösenden Haltestiften aus Kunststoff in der Verpackung gesichert, die Fernbedienung ist mit einer Schraube befestigt.

Der Lieferumfang besteht neben dem Modell an sich noch aus der Fernbedienung und der Bedienungsanleitung. Batterien befinden sich nicht im Lieferumfang.

Design und Verarbeitung:

Beide Modelle besitzen eine robuste Kunststoffkarosserie mit einer gleichmäßigen und sauberen Farbgebung. Die Karosserie des Bugattis ist dabei hochglänzend ausgeführt, die des Lamborghinis hat eine matte Metallic-Optik. Die Seitenspiegel der Fahrzeuge bestehen aus einem flexiblen, gummiartigen Material, sodass man sich diese nicht direkt beim ersten Crash abbrechen kann. Beide Modelle besitzen eine sehr detaillierte Formgebung, bei der auch die Lüftungsöffnungen an der Karosserie originalgetreu umgesetzt sind. Leichte Abstriche muss man bei den Felgen jedoch machen, denn beide Modelle verfügen über die gleichen Felgen. Für den Lamborghini sind diese originalgetreu, für den Bugatti nicht. Die Fahrzeugscheiben werden mit einem hochglänzenden, schwarzen Kunststoff dargestellt, ein Interieur ist somit nicht vorhanden. An dieser Stelle befindet sich allerdings auch die Batteriebox. Beide Modelle verfügen über funktionsfähige Frontlichter. Diese schalten sich bei einer Fahrt nach vorne automatisch ein.

Der Bugatti Chiron Super Sport 300+:

Revell hat sich für die Karosserieform des Bugatti Chiron Super Sport 300+ entschieden, hinten am Kennzeichenträger des Modells findet sich auch der entsprechende Schriftzug. Besonders ikonisch beim Chiron Super Sport 300+ ist die Formgebung des Hecks mit je zwei übereinanderliegenden Auspuffrohren rechts und links. Die Farbgebung des Modells entspricht allerdings der klassischen Mischung aus Hellblau und Dunkelblau mit Akzenten in Silber. Wie bereits erwähnt, sind die Felgen in ihrer Form nicht originalgetreu, in ihrer Farbgebung jedoch schon.

Der Lamborghini Sián:

Beim Lamborghini Sián hat sich Revell Control für ein Modell der Version FKP 37 entschieden. Die grüne Metallic-Lackierung des Originals wird dabei im Modell sehr schön umgesetzt. Auch kleine Details, wie die schlanke Darstellung der Tricolore im Bereich der Heckklappe hinter den Türen finden sich hier wieder. Die Felgen sind hier originalgetreu umgesetzt und entsprechend goldfarben lackiert, über die fälschlicherweise ebenfalls goldenen Bremsscheiben kann man hier hinwegsehen. Ein Vorteil der matten Oberfläche ist, dass diese weniger anfällig für Fingerabdrücke ist.

Ab auf die Strecke:

Die Modelle entwickeln eine für ihre Größe wirklich sehr gute Geschwindigkeit. Da man durch die geringe Größe und den dadurch geringen Bodenabstand eher glatte Untergründe benötigt, wird man hier immer eher in Innenräumen unterwegs sein und da ist die mögliche Höchstgeschwindigkeit schon durchaus herausfordernd. Etwas Übung erfordert die Steuerung des Fahrzeugs aber vor allem aufgrund der nicht proportionalen Fernsteuerung. Das heißt, das Modell kenn nur Vollgas und vollen Lenkeinschlag. Beim Gasgeben gewöhnt man sich jedoch sehr schnell daran, immer mal wieder vom Gas zu gehen. Da das Modell sehr leichtgängig rollt, ergibt sich so ein schönes Fahrbild. Die Lenkung ist da schon etwas gewöhnungsbedürftiger. Denn man muss zum einen daran denken, die Lenkung bis zum Schaltpunkt, der gut hörbar ist, zu betätigten. Zum anderen ist die Einschlagrichtung (zumindest, wenn man schon jahrelang Auto fährt) etwas unintuitiv, da man an der Fernsteuerung nach links einschlägt, um nach rechts zu fahren und umgekehrt. Man kann zwar am Fahrzeug die Lenkung trimmen, jedoch nicht die Richtung umkehren. Aber das sind alles Dinge, die man üben und an die man sich gewöhnen kann. Möglicherweise hat man sich hier auch an einem auf den Fahrenden zusteuernden Auto orientiert.

So können wir nach einem kleinen Training unsere Modelle sehr wendig durch das heimische Wohnzimmer, Kinderzimmer oder den Flur steuern und packende Rennen austragen. Dank der 2,4-GHz-Technik muss man nicht wie früher die Kanäle der Modelle im Auge behalten, die Kanalauswahl übernimmt die Fernsteuerung selbstständig. Fahrzeug und Fernsteuerung sind ab Werk fest miteinander gekoppelt.

Fazit:

Revell Control bietet mit dem Bugatti Chiron und dem Lamborghini Sían zwei sehr schöne umgesetzte Scale RC Cars im Maßstab 1:24. Detailtreue und Lackierung der Modelle erfüllen dabei definitiv die Ansprüche an ein Scale Modell. Die Fahrleistung passt sehr gut zum Maßstab. Jedoch ist die Steuerung etwas gewöhnungsbedürftig, aber mit etwas Übung gut zu meistern. Schön ist, dass hier Kleinigkeiten, wie die Seitenspiegel aus Gummi gedacht wurde, um die Gefahr von Schäden zu reduzieren.

Beide Scale RC Cars sind bei Revell Control und im Einzelhandel zu einem UVP von 22,99 € erhältlich. Ein wirklich sehr guter Preis für ein so schön detailliertes Modell, das zudem auch noch eine gute Fahrleistung bietet.

Preis-Leistung-Award

 

 

 

 

 

 

Die RC Scale Cars Bugatti Chiron und Lamborghini Sían wurden Game2Gether von Revell für den Test zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Herstellers oder Händlers auf den Testbericht hat nicht stattgefunden.

Sommer-Spaß mit den neuen Mini RC Boats von Revell Control

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Passend zum Sommerwetter präsentiert Revell Control die neuen Mini RC Boats. Hier ist großer Spielspaß mit kleinen Booten vorprogrammiert.

Die kleinen ferngesteuerten Boote in den Farben rot und blau messen gerade einmal 7,5 cm in der Länge und sind so die perfekten Begleiter für die Badewanne, das Planschbecken oder den Gartenpool. Bei stillem Wasser können sie natürlich auch den nächsten Badesee unsicher machen. Geliefert werden die Boote in einer praktischen Aufbewahrungsdose, deren Größe einer klassischen Getränkedose entspricht. So lassen sie sich wunderbar in den Urlaub oder zu Freunden mitnehmen. Zudem sind sie das ideale Mitbringsel oder Geschenk für den nächsten Kindergeburtstag. Die Boote richten sich an kleine und große Kapitäne ab acht Jahren. Mit einer 2,4 GHz Fernsteuerung sind die kleinen und flinken Boote kinderleicht und zuverlässig zu bedienen. Sollten sie jedoch einmal kentern, richten sie sich direkt von selber wieder auf. Damit man sich nicht versehentlich am Propeller verletzen kann, sorgt eine Sicherheitsschaltung dafür, dass sich der Motor erst im Wasser einschaltet. Der integrierte Akku der Boote wird mit dem mitgelieferten USB-C Ladekabel aufgeladen. Um loszulegen, fehlen nur zwei 1,5 V (AA) Batterien, die separat erworben werden müssen. Die neuen Mini RC Boats von Revell Control sind ab August erhältlich. Weitere Informationen finden sich bald bei Revell Control.

The Legend of Zelda: Echoes of Wisdom – Neuer Trailer zeigt Hyrule

Etwas überraschend hat Nintendo gestern einen neuen Trailer zum kommenden The Legend of Zelda: Echoes of Wisdom veröffentlicht. Und dieser ist gespickt mit neuen Details zum Abenteuer rund um Zelda und Link.

Im Fokus des Trailers steht die Spielwelt Hyrule mit ihren zahlreichen unterschiedlichen Regionen. Los geht es spieltypisch in der zentralen Hochebene, von der wir an die Randgebiete gelangen. Ebenso gibt es Einblicke in die Gerudo-Wüste und auf den imposanten Volkan Eldin.

Überall werdet ihr Freunde finden, die euch auf der Reise durch die Welt zur Hilfe stehen und bei Schnellreisen behilflich sind. Dank des Tagebuches behält man immer den Überblick über die aktuellen Quests. Gesammelte Zutaten lassen wir bei Händlern zu schmackhaften Smoothies mixen, die je nach Zusammensetzung unterschiedliche Boni mit sich bringen. Apropos Boni: Die lohnenswerten Verbesserungen werden durch unterschiedliche Outfits ebenso verstärkt.

Zu guter Letzt sehen wir Zeldas Kraft „Einklang“, mit deren Hilfe wir Objekte und Feinde versetzen können. Oder aber wir kehren den Spieß um und folgen diesen, was je nach Spielsituation wohl entscheidend sein dürfte.

The Legend of Zelda: Echoes of Wisdom erscheint am 6. September 2024 exklusiv für Nintendo Switch. Vorbestellungen sind bereits möglich, etwa im Nintendo eShop.

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Geburtstagsgewinnspiel 2024 – Thrustmaster

Die Feier zu unserem 14. Geburtstag geht weiter und wir haben noch mehr Geschenke für euch! Heute verlosen wir zusammen mit Thrustmaster das perfekte Lenkrad für alle Fans von Landwirtschafts- und Truck-Simulationen, das T128 SimTask Pack.

#Werbung – Dieser Preis wurden uns freundlicherweise von „Thrustmaster“ zum Verlosen zur Verfügung gestellt.

(Bildquelle: Thrustmaster)

Eine kurze Vorstellung:

Das T128 SimTask Pack besteht aus gleich mehreren Komponenten. Dem T128 Rennlenkrad, den Pedalen T2PM und das dazu passende SimTask Steering Kit. Dieses enthält eine Halterung mit Klemmsystem, um das Lenkrad an Tischen mit einer Plattendicke von 15 bis 50 mm montieren zu können. Dabei befindet es sich nicht in der üblichen Rennlenkradausrichtung, sondern ist gedreht, sodass das Lenkrad nur leicht gewinkelt zum Tisch steht. Damit ist es genau so ausgerichtet, wie auch in einem Traktor oder Lkw. Auch der typische Lenkradknauf ist dabei enthalten. Somit hat man beim Fahren stets eine Hand zum Schalten oder für die Gerätesteuerung frei.
Das T128 verfügt über einen Rotationswinkel von 270° bis 900° und ist auch mit einer Force-Feedback-Funktion ausgestattet. Dazu besitzt es magnetische Schaltwippen und eine LED-Anzeige für die Motordrehzahl. Dank der 13 Aktionstasten kann man zur Bedienung der Spiele auch auf ein Gamepad verzichten.

(Bildquelle: Thrustmaster)

Habt ihr Lust auf weitere Gewinnchancen?
Ihr könnt auch noch bis zum 31.08.2024 an allen Gewinnspieltagen teilnehmen!

Teilnahmebedingungen:

Teilnahmeberechtigt sind Personen, die mindestens 18 Jahre alt sind und einen Wohnsitz in Deutschland haben. Angestellte von game2gether.de und andere an der Umsetzung dieses Gewinnspiels beteiligte Personen, sowie deren Angehörige, sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Als Teilnehmer des Gewinnspiels gilt diejenige Person, der die E-Mail-Adresse, die bei der Anmeldung zum Gewinnspiel angegeben worden ist, gehört. Es ist pro Teilnehmer nur eine Teilnahme möglich. Die wiederholte Teilnahme kann je nach Ermessen von game2gether.de den Verlust der Teilnahmeberechtigung zur Folge haben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn kann nicht umgetauscht und nicht in bar ausgezahlt werden. Der/die ausgeloste Gewinner hat/haben 48 Stunden Zeit auf die Gewinnbenachrichtigung zu antworten. Nach Ablauf der Frist wird der nächste Gewinner ermittelt.

Datenschutzbestimmungen:

Sämtliche durch die Teilnahme am Gewinnspiel erfassten Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben, da diese ausschließlich für die Auslosung und den Versand der Gewinnspielpreise verwendet werden. Nach beendeter Verlosung werden alle Teilnehmerdaten gelöscht.

Teilnahmeschluss ist der 31.08.2024, 23:59 Uhr

The Last of Us – New Game Plus in unter 2 Stunden 17 Minuten

Der deutsche Speedrunner Yoranto aus Nordrhein-Westfalen hat gestern einen neuen Weltrekord aufgestellt. Im Spiel The Last of Us Remastered in der Kategorie Any% New Game Plus wurde eine sagenhafte Zeit von ihm aufgestellt!

The Last of Us Any% NG+ Speedrun

Der Naughty Dog Titel The Last of Us benötigt wahrscheinlich keine große Erklärung mehr. Das Spiel ist ein Meilenstein in der Videospielgeschichte und sollte zum Grundwissen gehören. Speedruns gehören dagegen immer noch zu einer kleineren Community. Ziel eines solchen Runs ist es, ein Game so schnell wie möglich durchzuspielen. Dazu gehört es auch es in- und auswendig zu kennen. In den meisten Fällen lieben die Runner die Spiele, welche sie immer und immer wieder speedrunnen.

Any% NG Plus ist eine Unterkategorie des normalen Durchlaufs. Any% ist gleich zu setzen mit „egal wie“. Es ist also auch erlaubt größere Glitches (Fehler Bugs) auszunutzen. NG+ New Game Plus bedeutet mit einem bisherigen Spielstand samt Verbesserungen einen neuen Durchlauf zu starten.

Die größten Glitches stellen Paletten und Müllcontainer dar. Durch den richtigen Winkel und dem Einsatz der Kamera oder Grafikeinstellungen tritt Joel teilweise aus den Zwischenszenen heraus oder fliegt und schwimmt an Zielorten. Außerdem ermöglicht diese Vorgehensweise Kampfsequenzen zu übersprungen. Ein permanenter Waffen- und Itemwechsel kann Abschnitte unterbinden, welche die Figur zwingen langsam zu laufen.  Genaueres erklärt euch Yoranto sicher gerne selber in seinem Stream auf Twitch.

Die geschlagene Zeit

Der Streamer, Profi Factions Player und Speedrunner hat in dieser Kategorie abermals einen Weltrekord aufgestellt. Seine beendete Zeit lautet 2 Stunden 16 Minuten und 47 Sekunden. Damit hat er sein Ziel erreicht ein – Unter 2 Stunden 17 Minuten – zu schlagen. Yoranto erwähnte zudem, dass in einigen Abschnitten noch keine Glitches oder Shortcuts gefunden wurden und so eine deutlich bessere Zeit nicht auszuschließen ist. Wir beglückwünschen unseren heimischen Runner zu dieser Leistung.

> Weitere geile Speedruns.

Der komplette The Last of Us any% NG+ Speedrun.

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Star Citizen Raketen: Dein Missile PvP-Überlebensguide

In Star Citizen spielen Raketen eine entscheidende Rolle, insbesondere für PvP-Spieler. Dennoch werden sie oft unterschätzt und sogar verpönt. In der PvP-Community haben Raketen einen schlechten Ruf: Wer sie einsetzt, wird oft als Missile Spammer bezeichnet. Doch gerade im Persistent Universe (PU) von Star Citizen können Raketen den entscheidenden Unterschied in ungleichen Kämpfen ausmachen. Sie schließen Fähigkeitslücken von Schiffen und ermöglichen es den Spielern, flexibel auf verschiedenste Situationen zu reagieren.

Stand: 3.23.1

Anmerkung: Das Raketensystem in Star Citizen enthält derzeit einige Altlasten, die teilweise bis zum Beginn der Version 3.0 zurückreichen. Dementsprechend sind einige Mechaniken noch nicht konsequent implementiert. Laut CIG wird das Raketengameplay bis zur Version 1.0 von Star Citizen noch mehrere Änderungen erfahren.

Raketen werden von einem Raumschiff abgefeuert und rasen mit hoher Geschwindigkeit durch den Weltraum. Raketen sind eine essenzielle Waffe in PvP-Kämpfen.
Raketen werden von einem Raumschiff abgefeuert und rasen mit hoher Geschwindigkeit durch den Weltraum. Raketen sind eine essenzielle Waffe in PvP-Kämpfen. Quelle: robertspaceindustries.com

Raketen / Missiles im Überblick: Das Must-Have für PvP

Raketen sind vielseitige und mächtige Werkzeuge, die es ermöglichen, gut geschützte Ziele effektiv anzugreifen. Sie bieten die Möglichkeit, selbst gegen stärkere Gegner eine Chance zu haben, indem sie diese zur Flucht zwingen oder zumindest taktisch ausschalten. So kann man Gegner, die in näherer Distanz zu tödlich wären, auf Distanz halten. Die Effektivität von Raketen hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Größe der Raketen
  • Typ des Suchkopfes
  • Signatur des Zielschiffes

Welche Raketen passen zu deinem Schiff?

  • Size 1: Kleine, schnelle Raketen, ideal für schnelle Angriffe (bis zu 1372 m/s).
  • Size 2: Langsamer als Size 1, aber mit höherem Schadenspotential.
  • Size 3: Größere Raketen mit erheblichem Schaden, langsamer (857,5 m/s).
  • Size 4: Noch größere Raketen mit mehr Schaden. Kann nicht von allen Schiffen ausgerüstet werden. Ab Size 5 spricht man von Torpedos.
  • Size 5 bis 9: Massive Torpedos, die enormen Schaden anrichten können. Size 9 Torpedos sind extrem langsam (514 m/s), aber in bestimmten Situationen eine ernsthafte Bedrohung für große Schiffe.

Die besten Suchköpfe für jede Situation

  • Infrared (IR): Zielen auf die Wärmeabstrahlung des Ziels. Effektiv gegen Schiffe mit hoher IR-Signatur.
  • Cross Section (CS): Basierend auf der Radarsignatur, die durch den Querschnitt des Ziels erzeugt wird. Ideal gegen größere Schiffe.
  • Electromagnetic (EM): Verfolgen die elektromagnetische Signatur des Ziels. Nützlich gegen Schiffe mit hoher EM-Emission oder Schiffe, die sich gerade im NAV Modus befinden. Lange Zeit waren EM-Raketen die erste Wahl. Vermutlich durch einen Bug konnten diese nur schwer abgeschüttelt werden. In der aktuellen Version des Spiels scheint dies aber nicht mehr der Fall zu sein.

So funktionieren Raketen: Ein Crashkurs

Raketen in Star Citizen durchlaufen drei Phasen im Flug:

  1. Boost Phase: Die Rakete startet und beschleunigt auf ihre Maximalgeschwindigkeit. In dieser Phase fliegt sie quasi nur geradeaus. Die meisten Raketen erreichen ihre Maximalgeschwindigkeit und damit das Ende der Boost Phase in 2 Sekunden. Wenn du selbst auf das Ziel zufliegst, verkürzt du durch deine eigene Geschwindigkeit die Boost Phase der Rakete.
  2. Intercept Phase: Jetzt wird es spannend. In dieser Phase verfolgt die Rakete das Ziel mit maximaler Manövrierfähigkeit und versucht, ihren Terminalwinkel zu erreichen.
  3. Terminal Phase: In der Endphase aktiviert die Rakete ihren Annäherungszünder und lässt sich nicht mehr ablenken. In dieser Phase nutzt die Rakete auch ihre maximale Manövrierfähigkeit um das Ziel zu treffen. Der Terminalwinkel und die Dauer der Terminalphase variieren je nach Raketenmodell.
Diagramm der Flugphasen einer Rakete: Boost Phase, Intercept Phase und Terminal Phase. Jede Phase hat ihre eigenen Eigenschaften und Herausforderungen.
Diagramm der Flugphasen einer Rakete: Boost Phase, Intercept Phase und Terminal Phase. Jede Phase hat ihre eigenen Eigenschaften und Herausforderungen.

Ballistischer Schaden erklärt: Was du wissen musst

Raketen verursachen ballistischen Schaden, der sowohl durch die Schilde als auch durch die physische Resistenz des Zielschiffes gemindert wird. Viele Schiffe, wie die Gladius, haben eine physische Resistenz von 50 % gegen ballistischen Schaden. Dies ist eine vorläufige Simulation der Panzerung, da diese noch nicht vollständig im Spiel implementiert ist. 

Zusätzlich können aktive Schilde eine ballistische Schadensresistenz von bis zu 25 % bieten, abhängig davon, wie viel Energie in die Schilde geleitet wird. Zunächst wird der Schaden durch den Schild reduziert, und der verbleibende Schaden wird dann durch die physische Resistenz der Hülle weiter gemindert. Diese doppelte Schadensminderung sorgt dafür, dass ballistischer Schaden weniger effektiv ist, insbesondere gegen gut geschützte Schiffe.

Tipp: Mehr Energie auf die Schilde sorgt auch dafür, dass Energy- und Distortion-Schaden reduziert werden. Mit voller Energie auf den Schilden lässt sich die effektive Schild-HP verdoppeln.

Eine Aegis Sabre Firebird feuert eine Salve von Raketen ab. Die Raketen sind fast direkt nach dem Start bereits in der Interecept Phase.
Eine Aegis Sabre Firebird feuert eine Salve von Raketen ab. Die Raketen sind fast direkt nach dem Start bereits in der Interecept Phase.

Raketen und die Gladius: Ein Praxisbeispiel

Ein Paradebeispiel ist die Gladius, ein beliebter Jäger in Star Citizen. Eine Size 1 „Arrow“ Rakete kann maximal 2333 Schaden verursachen. Wenn die Gladius jedoch volle Energie auf ihre Schilde legt, erhält sie zusätzlich eine bis zu 25 % ballistische Schadensresistenz durch die Schilde. Zusätzlich hat die Gladius eine physische Resistenz von 50 % gegen ballistischen Schaden. Dies bedeutet, dass eine Rakete nur einen Teil ihres maximalen Schadens auf die Hülle überträgt.

  • Schadensreduktion: Beide Reduktionen zusammengerechnet, verbleiben nur etwa 874 Schaden, die tatsächlich auf die Hülle wirken.
  • HP der Gladius: Mit 7160 HP benötigt die Gladius mehr als 8 Treffer von „Arrow“ Raketen, um zerstört zu werden.

Gezielt angreifen: Komponenten und vitale Teile

Anstatt die Hülle der Gladius zu zerstören, solltest du die internen Komponenten und vitalen Teile des Schiffes angreifen. Raketen verursachen einen Explosionsschaden, der einen Wirkungsradius hat. Die Komponenten eines Raumschiffes haben ebenfalls einen HP-Pool und können durch Raketen zerstört werden.

  • Beispiel Power Plant: Das Standard-Power Plant der Gladius hat 432 HP. Wenn eine Rakete das Power Plant trifft und zerstört, verliert die Gladius ihren Strom und treibt hilflos durchs All.

Treffgenauigkeit: Explosionsradius und Schusswinkel

Raketen explodieren laut Konzept nicht nur direkt bei Aufschlag, sondern auch durch Annäherung. Die „Arrow“ Rakete hat einen Explosionsradius von 1,8 – 2,88 m. Um die Gladius effektiv zu treffen, sollte die Rakete möglichst nahe am Power Plant explodieren, das sich in der Mitte der Gladius zwischen den Flügeln befindet.

  • Optimaler Schusswinkel: Feuer die Rakete so, dass sie direkt in der Mitte der Gladius explodiert, entweder von vorne ins Cockpit, direkt von oben oder indem du eine Rakete mit größerem Explosionsradius verwendest, wie die „TaskForce I“ Rakete, die einen Explosionsradius von 4,5 – 14,4 m hat, aber weniger Schaden verursacht.

Anmerkung: Auch wenn in den Beschreibungen der Raketen zwischen Aufprall- und Annäherungsraketen unterschieden wird, hat eine Recherche bei CIG ergeben, dass derzeit alle Raketen nur bei Aufschlag explodieren. Die Mechanik der Annäherungsraketen ist momentan nicht implementiert.

Diagramm zeigt den Explosionsradius einer Rakete im Vergleich zur Größe einer Gladius. Ein gezielter Treffer kann kritische Komponenten zerstören.
Dieses Bild zeigt den Explosionsradius einer Rakete im Vergleich zur Größe einer Gladius. Ein gezielter Treffer kann kritische Komponenten zerstören.

Verzögerte Explosionen: Nutze die Zeit zu deinem Vorteil

Ein entscheidender Punkt: Die Explosion der Rakete findet nicht sofort bei Annäherung statt, sondern meist mit einer Verzögerung von etwa 0,5 Sekunden. Dies kann bei schnell fliegenden Zielen dafür sorgen, dass diese „aus der Explosion“ herausfliegen.

Taktische Nutzung: Beschieße Ziele von vorne, sodass sie in die Explosion hineinfliegen. Am effektivsten trifft die Rakete entgegengesetzt zur Flugrichtung des Ziels.

Eine Rakete trifft ihr Ziel und verursacht eine massive Explosion. Ein gezielter Raketenangriff kann entscheidend sein.
Eine Rakete trifft ihr Ziel und verursacht eine massive Explosion. Ein gezielter Raketenangriff kann entscheidend sein.

Raketenschwärme abwehren: So geht’s

Es gibt mehrere Methoden, um anfliegende Raketen abzuwehren:

  1. Geschwindigkeit: Flieg schneller als die Rakete, und du kannst ihr entkommen. Beispielsweise kann eine Size 3 Rakete, die maximal 857,5 m/s fliegt, im NAV-Modus umgangen werden, wenn du genügend Abstand hast.
  2. Ausweichen: Schiffe mit guten Strafe-Werten, wie die Arrow, können je nach Winkel und Raketentyp ausweichen. Dies erfordert jedoch präzises Timing und Wissen über den Anflugwinkel der Rakete.
  3. Abschießen: Raketen haben nur 10 HP und können durch einen Treffer mit nahezu jeder Waffe zerstört werden.
  4. Täuschkörper (Decoys und Noise): Decoys und Noise sind entscheidend, um Raketen abzulenken oder ihre Verfolgung zu erschweren.

Tipp: Beachte, dass der Serverlag die Wirksamkeit von Täuschkörpern beeinflussen kann. In Situationen mit hohem Lag kann es vorkommen, dass Raketen die Täuschkörper nicht zuverlässig erkennen und weiterhin ihrem ursprünglichen Ziel folgen.

Verschiedene Abwehrmaßnahmen wie Täuschkörper und Ausweichmanöver können helfen, Raketen abzuwehren.
Verschiedene Abwehrmaßnahmen wie Täuschkörper und Ausweichmanöver können helfen, Raketen abzuwehren. Quelle: robertspaceindustries.com

Täuschkörper 101: Decoys und Noise richtig einsetzen

Decoys: So lenkst du Raketen ab

Decoys erzeugen hohe Signaturen, die Raketen ablenken können. Jede Schiffsklasse hat unterschiedliche Werte für Decoys. Bei der Gladius erzeugen Decoys beispielsweise eine IR-Signatur von 36.000, eine EM-Signatur von 20.000 und eine CS-Signatur von 3.000. Wenn eine Rakete abgefeuert wird, erhält sie eine zufällige Resistenz gegen Gegenmaßnahmen, die mit den Signaturwerten multipliziert wird. Die Decoys müssen entsprechend höhere Signaturen erzeugen als der errechnete Wert, um die Rakete erfolgreich abzulenken.

  • Effektivität: Decoys sind besonders effektiv gegen IR- und EM-Raketen, da sie eine deutlich höhere Signatur erzeugen als das Zielschiff und somit die Raketen in die Irre führen. Gegenüber CS-Raketen hängt die Effektivität davon ab, in welchem Winkel die Rakete abgefeuert wurde. 
  • Anzahl der Decoys: Für die Anzahl der benötigten Decoys gibt es nur einen Richtwert: Wenn der Decoy-Wert das Dreifache deiner eigenen Signatur übersteigt, bist du meist auf der sicheren Seite, um die Rakete zuverlässig abzulenken. Mehrere Decoys erhöhen diesen Wert, wenn sie direkt nebeneinander gezündet werden.

Tipp: Du kannst die Anzahl der Decoys entweder über den Decoy Counter per Keybind oder durch Halten der Decoy-Taste erhöhen. So werden mehrere Decoys auf einmal ausgeworfen.

Noise: Störe die Verfolgung deiner Gegner

Noise erzeugt Störungen und maskiert die Signatur deines Schiffes. Die Effektivität von Noise hängt stark von der Entfernung ab, in der es eingesetzt wird. Bei der Gladius erzeugt Noise eine IR- und EM-Signatur von 30000 und eine CS-Signatur von 20000.

  • Reichweite: Noise hat eine begrenzte Reichweite von nur 144 Metern, was bedeutet, dass es am besten funktioniert, wenn du dich wenig bewegst. Allerdings solltest du nicht komplett stillstehen, da die Rakete ihren letzten Kurs beibehält. Leichtes Strafen kann hier helfen, die Rakete zu verwirren. Noise-Wolken sind nur effektiv, wenn du dich in ihnen aufhältst oder wenn sie sich zwischen dir und deinem Angreifer befinden. Daher solltest du Noise am besten abwerfen, wenn du langsam oder stationär bist, oder wenn du den Gegner genau auf der gegenüberliegenden Seite halten kannst. Aber Achtung: Noise funktioniert meistens nicht, wenn die Rakete schon abgefeuert wurde.

Tipps und Tricks: Decoys und Noise im Einsatz

  • Decoys: Angenommen, du fliegst eine Gladius und wirst von einer IR-Rakete verfolgt. Du aktivierst einen Decoy, der eine IR-Signatur von 36000 erzeugt. Da die Rakete nun eine höhere Signatur als dein Schiff erkennt, wird sie vom Decoy abgelenkt.
  • Noise ist nur wirksam gegen bereits abgefeuerte Raketen, wenn du absolut stillstehst und die Rakete aus großer Entfernung abgefeuert wurde, da das Auslösen von Noise etwas Zeit in Anspruch nimmt. Zudem verhindert Noise, dass der Gegner dich aufschalten kann.

Schiffsspezifische Unterschiede bei Decoys und Noise

Die Werte für Decoys und Noise variieren von Schiff zu Schiff. Betrachten wir die Drake Corsair und die Crusader C2 Hercules:

  • Drake Corsair: Die Corsair hat spezifische Werte für ihre Täuschkörper. Sie erzeugt eine EM-Signatur von 26000, eine IR-Signatur von 23000 und eine CS-Signatur von 29000. Diese hohen Werte machen Decoys besonders effektiv, um Raketen abzulenken..
  • Crusader C2 Hercules: Die C2 Hercules hat eine enorme Decoy-Kapazität. Ihre Decoys erzeugen eine CS-Störung von 20000 pro Decoy, und sie wirft immer vier Decoys gleichzeitig, was eine immense Störung erzeugt. Ihr Noise erzeugt IR- und EM-Störungen von 80000 bis 150000 und hat eine Reichweite von 180 Metern. Das bedeutet, dass die C2 in der Lage ist, eine große Menge an Raketen effektiv abzuwehren, das gilt auch für andere Schiffe in der Nähe.

Schau dir hier die Werte aller Abwehrsysteme an: https://www.spviewer.eu/items?item=WeaponDefensive

Als Mantis Pilot sind Raketen der Fluch meiner Existenz. Sobald das Piepen anfängt, hat man in den nächsten 30 Sekunden entweder Erleichterung oder einen Krampfanfall. Dein Skill ist Ihnen egal. Die RNG Götter entscheiden nach dem Terminal Phase Alert. – Priton

Cockpit-Sicht eines Piloten in der Firebird. Das Zielschiff nutzte Täuschkörper (Noise), um der Rakete auszuweichen, ist jedoch bereits wieder aus der Noise-Wolke herausgeflogen, und die Raketen verfolgen weiterhin ihr Ziel.
Cockpit-Sicht eines Piloten in der Firebird. Das Zielschiff nutzte Täuschkörper (Noise), um der Rakete auszuweichen, ist jedoch bereits wieder aus der Noise-Wolke herausgeflogen, und die Raketen verfolgen weiterhin ihr Ziel.

Warum du meist Decoys verwenden solltest

In den meisten Situationen werden Decoys bevorzugt, weil man selten komplett stillsteht, wenn Raketen abgeschossen werden. In Bewegung hat Noise keine wirkliche Wirkung auf Raketen, da die begrenzte Reichweite von Noise bedeutet, dass die Störung nicht ausreicht, um die Raketen abzulenken, wenn du dich bewegst. Decoys bieten daher eine zuverlässigere Methode, um Raketen in Bewegung abzuwehren.

Raketenfähige Schiffe: Ein Überblick

Einige Schiffe in Star Citizen sind speziell für den Einsatz von Raketen konzipiert:

Eine Aegis Eclipse feuert mehrere Torpedos ab. Die Eclipse ist bekannt für ihre Stealth-Fähigkeiten und ihre tödlichen Size 9 Torpedos.
Eine Aegis Eclipse feuert mehrere Torpedos ab. Die Eclipse ist bekannt für ihre Stealth-Fähigkeiten und ihre tödlichen Size 9 Torpedos. Quelle: robertspaceindustries.com

Aegis Eclipse: Der Torpedobomber im Detail

Die Aegis Eclipse ist ein Torpedobomber, der drei Size 9 Torpedos tragen kann. Diese Torpedos fliegen sehr langsam (514 m/s) und müssen aus einer Entfernung von spätestens 5 km abgefeuert werden. Der Schaden ist enorm: Selbst der schwächste Torpedo verursacht in einem Radius von 12-15 m 395620 Schaden. Mit Schadensreduktion sind das immer noch 124000 Schadenspunkte bei einer Corsair, was diese mit ihren 91000 HP sofort zerstört. Allerdings können Torpedos genauso abgelenkt werden wie andere Raketen. Daher ist es eine gute Taktik, den Torpedo entweder ungezielt (Dumpfire) abzufeuern oder erst, nachdem zahlreiche Einzelraketen von anderen Schiffen abgefeuert wurden, damit der Torpedo übersehen wird. Beim Dumpfire feuerst du die Rakete ohne Aufschaltung ab. Sie fliegt dann nur geradeaus und explodiert nur beim Aufschlag, hat also nur die Boost-Phase. Der Vorteil ist, dass du sie so nah abfeuern kannst, wie du möchtest. Der Nachteil ist, dass du das Ziel verfehlst, wenn du nicht genau weißt, wie die Rakete fliegt oder sich das Ziel unvorhergesehen bewegt.

Eine Aegis Sabre Firebird feuert eine Salve von Raketen ab. Die Firebird kombiniert hohe Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit mit einer beeindruckenden Raketenbewaffnung.
Eine Aegis Sabre Firebird feuert eine Salve von Raketen ab. Die Firebird kombiniert hohe Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit mit einer beeindruckenden Raketenbewaffnung. Quelle: robertspaceindustries.com

Aegis Sabre Firebird: Der Stealth-Killer

Die Aegis Sabre Firebird kann 24 Size 3 Raketen tragen, die in 6er-Salven abgeschossen werden können. Das Besondere an der Firebird ist die Kombination aus Stealth und dem Abschusswinkel. Dadurch kann sich das Ziel nicht darauf einstellen, von wo der Beschuss kommt. Der Abschusswinkel sorgt dafür, dass die Rakete direkt nach der Boostphase schon auf das Ziel zufliegt. Wenn die Firebird ihren eigenen Boost auch noch verwendet, erreicht sie in SCM knapp 600 m/s, wodurch die Raketen ihre 875 m/s viel schneller erreichen. Dadurch wird die Boostphase kürzer, und die Rakete kann direkt in die Interceptphase übergehen oder sogar aus der Boostphase in die Terminalphase wechseln und damit kaum noch abgelenkt werden. Wenn du aufeinander zufliegst, kann das Ziel allein durch die Reaktionszeit nicht mehr flaren, da die Decoys keine Wirkung mehr haben, weil die Raketen bereits in der Terminalphase sind. Dagegen hilft nur ein Pre-Flare, also das Werfen eines Decoys, bevor die Rakete abgefeuert wurde.

Eine Esperia Talon Shrike Gruppe feuert mehrere Raketen auf ein Ziel ab. Mit ihrer Stealth-Fähigkeit und den 24 Raketen ist die Shrike ein gefährlicher Gegner.
Eine Esperia Talon Shrike Gruppe feuert mehrere Raketen auf ein Ziel ab. Mit ihrer Stealth-Fähigkeit und den 24 Raketen ist die Shrike ein gefährlicher Gegner. Quelle: robertspaceindustries.com

Esperia Talon Shrike: Stealth und Manövrierfähigkeit

Die Esperia Talon Shrike ist ein weiteres Stealth-Raketenschiff, das ebenfalls 24 Size-3-Raketen abfeuern kann. Die Raketen werden nacheinander in 4er-Salven abgefeuert. Die Shrike ist kein Abfangjäger, was man an der Endgeschwindigkeit von 500 m/s im SCM merkt. Sie hat jedoch hervorragende Flugeigenschaften im Nahkampf. Nutze die Wendigkeit der Shrike, um den Gegner zu umkreisen und Raketen aus verschiedenen Winkeln abzufeuern. Die Kombination aus Stealth und Manövrierfähigkeit macht die Shrike zu einem gefährlichen Gegner in Nahkampfszenarien.

Ein Torpedo wird von einer Aegis Retaliator abgefeuert. Torpedos verursachen enormen Schaden, sind aber viel langsamer als herkömmliche Raketen.
Ein Torpedo wird von einer Aegis Retaliator abgefeuert. Torpedos verursachen enormen Schaden, sind aber viel langsamer als herkömmliche Raketen. Quelle: robertspaceindustries.com

Aegis Retaliator: Schwerer Torpedobomber

Der Aegis Retaliator ist ein schwerer Torpedobomber, der bis zu sechs Size 9 Torpedos tragen kann. Die Retaliator hat jedoch die gleichen Nachteile wie die Eclipse. Aktuell sind Torpedos allein keine wirkliche Bedrohung, wenn das Ziel weiß, wie man Gegenmaßnahmen einsetzt. Gegen sehr große Schiffe wie die 890 Jump oder eine Idris können Torpedos jedoch noch funktionieren. Allerdings haben selbst NPCs mittlerweile gelernt, dass es sehr leicht ist, Torpedos im Flug abzuschießen.

Eine Aegis Vanguard Harbinger im Einsatz, bewaffnet mit Size 5 Torpedos, bereit, schwere Ziele zu zerstören.
Eine Aegis Vanguard Harbinger im Einsatz, bewaffnet mit Size 5 Torpedos, bereit, schwere Ziele zu zerstören. Quelle: robertspaceindustries.com

Vanguard Harbinger und Gladiator: Torpedo-Allrounder

Die Raketenvarianten der Vanguard-Reihe und die Anvil Gladiator können Size 5 Torpedos tragen, die eine gute Balance zwischen Größe, Geschwindigkeit und Schadenspotential bieten. Diese Torpedos sind langsamer, können aber aus einer Entfernung von 3000 m abgefeuert werden. Der Schaden ist mit durchschnittlich 15000 beträchtlich, bei einem Explosionsradius von 8-10 m.

Drake Cutlass Black/Blue: Vielseitige Raketenschiffe

Die Drake Cutlass Black und Blue sind sehr vielseitig und können zahlreiche Raketen laden. Wenn du die Raketenschächte umbaust, kannst du bis zu 48 Size 1 Raketen tragen. Das macht die Cutlass zu einem tödlichen Gegner. 

Erfahre hier mehr über die Cutlass Blue. Star Citizen – Dampener-Ship Showdown!

Freelancer MIS: Der seltene und seltsame Raketenfrachter

Die Freelancer MIS kann viele Raketen tragen, in der Standardvariante 28 Size 3 Raketen. Aufgrund ihrer schlechten Manövrierbarkeit und der wenigen HP sieht man sie jedoch selten im Kampf.

Tipp: Die Crusader Ares Inferno kann Size 5 Torpedos ausrüsten, wenn du die Raketen Racks umbaust.

Als Pirat ist es manchmal wichtig, ungesehen ein großes Schadenspotenzial für aggressive Verhandlungen dabei zu haben. Daher nutze ich gerne die Eclipse, die Firebird oder die Talon Shrike. – First Contact

Bodengebundene Raketensysteme im Fokus

Ein Tumbril Storm AA feuert Raketen auf ein fliegendes Ziel ab. Effektive Boden-Luft-Abwehrsysteme sind entscheidend im Kampf gegen feindliche Luftangriffe.
Ein Tumbril Storm AA feuert Raketen auf ein fliegendes Ziel ab. Effektive Boden-Luft-Abwehrsysteme sind entscheidend im Kampf gegen feindliche Luftangriffe. Quelle: robertspaceindustries.com

Anvil Ballista: Boden-Luft-Raketenwerfer

Mit acht Size 5 und zwei Size 7 Raketen ist die Anvil Ballista auf dem Papier eine große Gefahr. Mittlerweile kann die Ballista jedoch gut aufgeschaltet und entdeckt werden. Sie ist das einzige Bodenfahrzeug, das Size 7 Torpedos verschießen kann. Diese haben einen enormen Schaden von 94000 pro Stück bei einem Explosionsradius von 12-15m. Platziere die Ballista strategisch, um Luftziele effektiv abzufangen und zu zerstören. Denke daran, dass die Ballista ein Langstrecken-Flugabwehrfahrzeug ist, da die Raketen eine Mindest-Aufschaltreichweite von 3 km haben. Kommt dir ein Ziel zu nah, bleibt dir nur noch die Verteidigung mit den Repeatern.

Tumbril Storm AA: Der Raketen-Schwarmwerfer

Der Tumbril Storm AA ist wie die Aegis Firebird für den Boden. Er kann Salven von 12 Raketen abfeuern und bis zu 64 Size 1 und 16 Size 2 Raketen tragen. Packe in die Size 2 Rattler, und deine Raketen werden den Himmel verdunkeln. In Kombination mit der Ballista und einer Centurion bildet der Storm AA eine starke Verteidigungslinie. Nutze die Vielzahl an Raketen, um Luftziele massiv unter Beschuss zu nehmen und sie zur Flucht oder zum Absturz zu zwingen. Beim Storm AA können die Raketen zudem vom Fahrer abgefeuert werden.

Weitere Schiffe

Mehr über alle Schiffe und Bodefahrzeuge findest du entweder auf https://www.erkul.games/ oder auf https://www.spviewer.eu/ 

Welche Raketen sind die besten für dich?

Die Wahl der richtigen Raketen hängt davon ab, welche Fähigkeitenlücke du schließen möchtest. Bei den dedizierten Raketenschiffen gibt es spezifische Einsatzszenarien, aber für andere Schiffe, wie die Anvil Hornet F7A MK II, geht es darum, wann und wie du Raketen einsetzen willst. Möchtest du einen Kampf eröffnen oder fliehende Ziele einfangen? Greifst du leichte Jäger, schwere Jäger, Gunboats oder Großkampfschiffe an? Es gibt keine Rakete, die immer funktioniert. Raketen sind wie Schiffswaffen: Ihre Effektivität hängt davon ab, was du bekämpfen möchtest und wann.

Size 1 Raketen: Kleine Waffen, großer Effekt

Size 1 Raketen sind ideal, um Komponenten und Waffen zu zerstören und den Feind zu zermürben. Gegen mittlere und schwere Jäger sind sie eine gute Investition.

  • Arrow: Die „Arrow“ Raketen haben den höchsten Schaden, aber mit einem Sprengradius von nur 1,8-2,88 m. Der Suchwinkel in der Terminalphase ist auf 45 Grad beschränkt. Diese Raketen eignen sich am besten als „Verfolgungsraketen“. Wenn das Ziel in den NAV-Modus geht, um zu verschwinden, sind sie hervorragende Finisher-Raketen, da der Schaden bei einigen Jägern ausreichen könnte, um sie direkt zu zerstören.
  • TaskForce: Diese Raketen sind ideal, um den Gegner im Kampf zu stören. Sie benötigen nur 0,1 Sekunden Locktime und haben einen großen Sprengradius. Wenn das Ziel gleich dreht und du die Chance hast, ihm direkt die Rakete ins Cockpit zu schießen, gibt es eine große Chance, dass das Ziel danach zerstört ist.
  • Pioneer: Die „Pioneer“ Raketen haben einen kleineren Sprengradius und benötigen fast eine Sekunde zum Aufschalten, machen jedoch etwas weniger Schaden. Das Besondere ist, dass sie nicht erst bei 1 m Annäherung explodieren, sondern schon bei 2,31 m. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit eines Treffers, besonders wenn du das Ziel anfliegst. Sehr gute Raketen zum Eröffnen eines Kampfes, am besten gleich vier Stück auf einmal abfeuern.
  • Sparks und Marksman: Diese Raketen sind weniger empfehlenswert aufgrund ihres geringen Sprengradius.

Size 2 Raketen: Die unterschätzte Mittelklasse

Size 2 Raketen werden nicht oft genutzt, da sie einen geringeren Sprengradius haben als Size 1 Raketen. Es gibt jedoch einige interessante Optionen:

  • Rattler II: Diese Rakete spaltet sich nach der Boost-Phase in viele kleinere Sprengköpfe auf, die sogenannten Venom Missiles. Sie sind hervorragend geeignet, um Komponenten zu beschädigen. Mit einem Infrarot-Suchkopf sind sie jedoch recht einfach abzuwehren. Die geringe Abschussdistanz von 500 m ist ein Vorteil.
  • Ignite II: Ebenfalls IR-Raketen mit der Besonderheit, dass sie sehr schnell in der Terminalphase sind und einen Suchwinkel von 120 Grad haben. Sie können quasi neben dem Ziel explodieren und haben nur eine Boosttime von 1 Sekunde, was sie sehr schnell auf Höchstgeschwindigkeit bringt.

Size 3 Raketen: Schwerer Schaden für deine Gegner

Hier sind sehr tödliche Raketen enthalten. Ein Treffer mit mehreren Size 3 Raketen kann Gunboats erheblichen Schaden zufügen. Trifft man damit einen Jäger, ist der Kampf meist schnell entschieden. Sie fliegen jedoch recht langsam mit 857 m/s.

  • Thunderbolt: Besonders effektiv in der Aegis Firebird. Diese Raketen sind eine gute Wahl, um hohen Schaden zu verursachen.

Als Dogfighter bevorzuge ich den direkten Kampf und möchte während des Gefechts die Augenfarbe meines Gegners erkennen. Für Missiles habe ich nicht genug Raum zwischen mir und meinem Ziel. Ich setze Raketen nur gegen Feiglinge ein, die glauben, der NAV-Modus würde sie retten. – Gh0ule

Size 4 Raketen: Die Geheimwaffe für die Cutlass

Diese Raketen können bei Size 4 Raketenschächten installiert werden, zum Beispiel bei der Cutlass-Reihe.

  • Raptor: Diese Raketen haben einen Explosionsradius von 8-9 m und verursachen 3951 Schaden. Sie sind sehr interessant in der Cutlass-Reihe, da sie gut mit kleineren Raketen kombiniert werden können. Du kannst dem Ziel erst das Gefühl geben, dass die Raketen keinen großen Schaden anrichten, um dann zwei Size 4 Raketen beizumischen und den Kampf zu beenden.

Size 5 Raketen: Klein, aber tödlich

Die kleinsten Torpedos in dieser Klasse.

  • Scimitar: Diese Rakete hat eine Terminalphase von 2,5 Sekunden, was sie schwerer abzuflaren macht. Sie hat jedoch die längste Lock-Time von 2,3 Sekunden. Die Scimitar ist am besten geeignet, um den Kampf zu eröffnen. Durch die Verzögerung und die frühe Proximity Ignite von 13 m wird der Explosionsradius von 8-10 m innerhalb von 0,5 Sekunden im besten Fall direkt ins feindliche Schiff getragen.
Eine Ballista feuert einen Topedo ab. Bodengestützte Raketenwerfer wie die Ballista sind besonders effektiv gegen große Raumschiffe.
Eine Ballista feuert einen Topedo ab. Bodengestützte Raketenwerfer wie die Ballista sind besonders effektiv gegen große Raumschiffe. Quelle: robertspaceindustries.com

Size 7 Raketen: Exklusiv für die Ballista

Diese Raketen können nur in der Ballista genutzt werden, und es gibt nur eine Rakete in dieser Klasse.

Size 9 Raketen: Die ultimative Bedrohung, die aktuell leider fast nutzlos ist

Hier gilt das gleiche für die Typhoon wie für die Scimitar. Wenn dir das Ziel entgegenfliegt, ist dieser Torpedo eine gute Wahl. Ansonsten sind Torpedos aktuell leider alle gleich nutzlos, weil sie zu schnell abgeschossen oder abgelenkt werden können.

Hier kannst du dir alle Werte im Detail ansehen: https://www.spviewer.eu/items?item=Missile

Fazit: Mit den richtigen Raketen zum Sieg

Raketen spielen in Star Citizen eine entscheidende Rolle, insbesondere im PvP. Sie bieten dir die Möglichkeit, taktische Lücken zu schließen und deine Gegner in unterschiedlichen Situationen effektiv zu bekämpfen. Die Wahl der richtigen Rakete und die Kenntnis der passenden Gegenmaßnahmen können den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen.

Jedes Schiff und jede Rakete hat spezifische Stärken und Schwächen. Indem du die Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten der verschiedenen Raketentypen und -größen verstehst, kannst du deine Strategie optimal anpassen. Dedizierte Raketenschiffe wie die Aegis Sabre Firebird oder die Aegis Eclipse bieten spezialisierte Optionen für den Raketenangriff, während universellere Schiffe wie die Drake Cutlass Black/Blue mit einer Vielzahl von Raketenkonfigurationen ausgestattet werden können, um flexibel auf unterschiedliche Bedrohungen zu reagieren.

Es ist ebenso wichtig, die verschiedenen Methoden zur Abwehr von Raketenangriffen zu beherrschen. Geschwindigkeit, Ausweichen, das gezielte Abschießen von Raketen sowie der Einsatz von Decoys und Noise sind essenzielle Fähigkeiten, um im Gefecht zu überleben.

Letztendlich hängt der Erfolg im Kampf davon ab, wie gut du die Mechaniken von Raketen und Gegenmaßnahmen verstehst und anwendest. Experimentiere mit verschiedenen Kombinationen und finde heraus, welche am besten zu deinem Spielstil und den spezifischen Anforderungen der Situation passen. Mit der richtigen Vorbereitung und Taktik kannst du deine Gegner dominieren und als Sieger aus den Kämpfen hervorgehen.

 

Geburtstagsgewinnspiel 2024 – Kutami

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Brettspiel Fans aufgepasst! Kutami ist wieder bei unserem großen Geburtstags-Gewinnspiel mit dabei und wird euch viele spannende Brettspiel-Events bescheren.

Zusammen mit Kutami verlosen wir den kooperativen Brettspiel-Thriller Nemesis plus das Add-on: Nemesis – Hirngespenster im Wert von zusammen rund 200 €.

#Werbung – Diese Preise wurden uns freundlicherweise von Kutami zum Verlosen zur Verfügung gestellt.

Infos zum Nemesis Brettspiel

  • Nemesis ist ein semi-kooperatives Brettspiel, voller detaillierter Kunststofffiguren, die das Herz eines jeden Miniaturenfans höher schlagen lassen
  • Die Spieler müssen als Crew eines Raumschiffes überleben, das von feindlichen Organismen, den Xenos, befallen ist. Siegen tut nur, wer eines seiner beiden Ziele erfüllt und überlebt
  • Bei diesem strategischen Dungeon Crawler gibt es viele Gefahren zu überstehen: Schwärme von Xenos, den schlechten Zustand des Schiffes und die anderen Spieler, die ihre eigenen Ziele verfolgen
  • Werft die Würfel und schlagt euch gemeinsam durch das von Xenos verseuchte Schiff. Kämpft zusammen oder fallt den anderen Spielern in den Rücken, um eure eigenen Ziele zu erreichen und zu gewinnen
  • 1-5 Spieler | Ab 12+ Jahren | Bis zu 90+ Minuten Spielzeit je Partie | Spiel in Deutsch
  • Lieferumfang:
    1 Spielanleitung
    26 Miniaturen
    1 Spielplan
    6 Charaktertafeln
    20 Raumteile
    1 Scanner
    1 Xeno-Tafel
    1 Xeno-Beutel
    4 Würfel
    5 Kartenhalter
    6 Figurenbasen
    2 Raumübersichten
    208 Plättchen und Marker
    308 Karten
    7 Zielkarten für den Solo-/Koop-Modus
    10 Xeno-Aktionskarten
    1 Schachtelhalter
    10 Promokarten

 

Infos zu Nemesis: Hirngespenster

  • Die Erweiterung Nemesis Hirngespenster ergänzt euer Grundspiel um die Kreaturen Hirngespenster. Hirngespenster existieren nicht, nur die Verstecke, das Nest und der Sinnesräuber haben eine physische Präsenz
  • Die Spieler müssen als Crew eines Raumschiffes überleben, das von feindlichen Organismen, den Xenos, befallen ist. Siegen tut nur, wer eines seiner beiden Ziele erfüllt und überlebt
  • Bei diesem strategischen Dungeon Crawler gibt es viele Gefahren zu überstehen: Schwärme von Xenos, den schlechten Zustand des Schiffes und die anderen Spieler, die ihre eigenen Ziele verfolgen
  • Zum Spielen dieser Erweiterung wird das Grundspiel Nemesis benötigt
  • 1-5 Spieler | Ab 14+ Jahren | Bis zu 90+ Minuten Spielzeit je Partie | Spiel in Deutsch
  • Produktbeschreibung:
    Überall im Weltraum herrscht Totenstille. Nicht jedoch auf der Nemesis. Durch ihre Korridore hallen Schreie, Schüsse und das Summen elektronischer Systeme. Die gläsernen Augen der Schiffs-KI registrieren, wie die Mitglieder der Crew gegen bloße Wände schießen, ihre Gesichter zerkratzen und sich ins eigene Fleisch schneiden. Sie reden von Monstern und Schrecken in der Dunkelheit. Die KI versteht nicht, was vor sich geht, und scannt das gesamte Schiff … ohne etwas zu finden, außer den organischen Überresten der Xenos, die überall den Boden des Schiffes beflecken. Vielleicht wäre es eine gute Idee, sie abzufackeln? Hirngespenster sind unheimliche Kreaturen, weil sie nicht wirklich existieren. Nur die Verstecke, das Nest und der wachsame Sinnesräuber haben eine physische Präsenz. Dazu kommt, dass der Sinnesräuber von den Verstecken beschützt wird; sie müssen zerstört werden, bevor er angegriffen werden kann. Halluzinationen und Wahnsinn lassen dich manchmal irrational handeln. Du musst dich um deinen Geisteszustand kümmern, um dich vor solchen Effekten zu schützen. Könnt ihr den Kampf gegen euren eigenen Geist gewinnen?
  • Lieferumfang:
    1 Hirngespenst-Tafel
    17 Hirngespenst-Plättchen
    7 Wahnsinnsplättchen
    3 Versteck-Erkundungsplättchen
    20 Hirngespenst-Angriffskarten
    20 Hirngespenst-Ereigniskarten
    20 Panikkarten
    8 Hirngespenst-Schwächen
    5 Hirngespenst-Übersichtskarten
    3 Verstecke
    6 Schleicher
    4 Flüsterer
    1 Verfolger
    1 Sinnesräuber
    1 Spielanleitung

Über Kutami

Das im Jahr 2011 gegründete Unternehmen Kutami besitzt in Bremen einen Laden mit 450 m² der bis zu 30 Leuten Spielplatz bietet. Die aktuell 7 Mitarbeiter bieten grob gesagt alles Mögliche in Richtung Tabletop/Brettspiele an, von den ganz großen Marken bis hin zu den kleinen. Auch zum Basteln und Bemalen dieser kann man dort alles bekommen.

Der Shopvote ist mit 4,88 von 5 Punkten als sehr gut bewertet und zeigt die hervorragende Leistung von Kutami als ordentliche Plattform, um für sein Hobby einzukaufen.

 

Habt ihr Lust auf weitere Gewinnchancen?
Ihr könnt auch noch bis zum 31.08.2024 an allen Gewinnspieltagen teilnehmen!

Teilnahmebedingungen:

Teilnahmeberechtigt sind Personen, die mindestens 18 Jahre alt sind und einen Wohnsitz in Deutschland haben. Angestellte von game2gether.de und andere an der Umsetzung dieses Gewinnspiels beteiligte Personen, sowie deren Angehörige, sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Als Teilnehmer des Gewinnspiels gilt diejenige Person, der die E-Mail-Adresse, die bei der Anmeldung zum Gewinnspiel angegeben worden ist, gehört. Es ist pro Teilnehmer nur eine Teilnahme möglich. Die wiederholte Teilnahme kann je nach Ermessen von game2gether.de den Verlust der Teilnahmeberechtigung zur Folge haben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn kann nicht umgetauscht und nicht in bar ausgezahlt werden. Der/die ausgeloste Gewinner hat/haben 48 Stunden Zeit auf die Gewinnbenachrichtigung zu antworten. Nach Ablauf der Frist wird der nächste Gewinner ermittelt.

Datenschutzbestimmungen:

Sämtliche durch die Teilnahme am Gewinnspiel erfassten Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben, da diese ausschließlich für die Auslosung und den Versand der Gewinnspielpreise verwendet werden. Nach beendeter Verlosung werden alle Teilnehmerdaten gelöscht.

Teilnahmeschluss ist der 31.08.2024, 23:59 Uhr

Deadpool – Sieben Tage Sieben Morde! – Comic Review

Anlässlich des Kinostarts von Deadpool & Wolverine fährt Panini ein großes Aufgebot an Comics zum gleichnamigen Helden auf. Eine gute Gelegenheit die aktuelle Ausgabe von Deadpool zu lesen mit dem Titel Sieben Tage Sieben Morde! Es handelt sich dabei um die gleiche Anzahl an Kurzgeschichten, an denen eine Reihe von Autoren und Zeichnern gearbeitet haben.

Die Köpfe: Cullen Bunn, Rob Liefeld, Greg Land, Gail Simone, Marc Guggenheim, Whilce Portacio
Veröffentlichung: Bereits erhältlich! (23.07.2024)
Preis: 8,99 Euro
Ausstattung: Variant Cover

Über Deadpool 7

Deadpool – Sieben Tage Sieben Morde! ist ein Comic mit sieben Kurzgeschichten, welche von verschiedenen Autoren und Zeichnern stammen. Hier kommen verschiedene Protagonisten vor und es findet im aktuellen Zeitgeschehen des Comic-Universums statt. Die Ausgabe sieben ereignet sich nach dem Abschluss des Geplänkels zwischen Valentine Vuong und Pooli.

Deadpool – Sieben Tage Sieben Morde! erzählt sieben Kurzgeschichten des Antihelden Wade Wilson. Ironischerweise machen er und die Autoren sogar Witze darüber, dass sie für ihre Erzählung nur 10 Seiten Zeit haben. Auf den folglich kommenden 70 Seiten begleiten wir Wade bei seinen Aufträgen. Die Bezahlung für die Söldnertätigkeiten ist dabei das wichtigste.

Der Auftrag kommt jedoch nicht immer von der richtigen Seite. Manchmal geht es um die Moral, manchmal um die Liebe. Mit dieser hat der emotional vorbelastete Wade sehr zu kämpfen auf den folgenden Seiten. Auch eigene Entscheidungen, die die Pläne der Auftraggeber durchkreuzen werden getroffen.

Deadpool

Siebenmal so oft dumme Sprüche und übertriebene blutige Härte. Deadpool in seinem vollen Element zwischen Gut und Böse.

> Review zum Kinofilm Deadpool & Wolverine.

Eindruck

Deadpool – Sieben Tage Sieben Morde! bringt mit seinen sieben Kurzgeschichten kurzweiligen Spaß. Sogar welcher, der einen in Erinnerung bleibt. Das dürfte an dem Auftritt der Goblin Queen liegen und an einem Debüt einer neuen Mutantin. Diese hört auf dem Namen Lady Anime und hat ganz besondere Kräfte Deadpool in die Schranken zu weisen.

Für 8,99 bekommt man einiges Geboten. Die typischen Deadpool Sprüche und einige Gäste, die sich von ihrer besten Seite zeigen. Die verschiedenen Zeichenstile und das Einsetzen der Farben machen den Comic noch interessanter. Die kreativen Köpfe Cullen Bunn, Rob Liefeld, Greg Land, Gail Simone, Marc Guggenheim und Whilce Portacio haben das volle Potenzial der geringen Seitenanzahl ausgeschöpft und sogar darüber Späße gemacht.

Deadpool ist ein fast unsterblicher Killer mit einem eigenen Kopf. Keiner kennt so richtig seinen Plan oder Moral. Die verschiedensten Aufträge nimmt dieser Antiheld wegen des Geldes an und hat sogar manchmal seine Liebe als Gegner vor sich, da er keinen Gedanken daran verliert, von welcher Seite der Auftrag kommt. Welche Position er letztlich bezieht und wie er handelt erfahren wir meist auf der letzten Seite.

Fazit

Die siebte Ausgabe der aktuellen Deadpool Comic Reihe bietet für seine knapp 9 Euro gute Unterhaltung. Es kommen coole nischige Helden und Schurken vor und ein Dialog über das Multiversum, das den paar Seiten Spaß zugutekommt. Die Gags und Sprüche waren jedoch jetzt nicht so Hammer, sodass ich laut lachen musste, wie es sonst der Fall bei ihm ist. Wirklich spannend ist das Debüt von Lady Anime. Ich bin wirklich heiß darauf demnächst mehr von ihr zu sehen. Preis und Leistung ist bei dieser Ausgabe TOP!

Deadpool – Sieben Tage Sieben Morde! vom Panini Verlag ist bereits erhältlich und für 8,99 Euro zu haben.

Vielen Dank an Panini für die Bereitstellung des Comics.

Wertung 5 Sterne
Unsere Wertung:
5 von 5 Sternen

Bildquelle: © Marvel, Panini

Geburtstagsgewinnspiel 2024 – Nintendo

Wir feiern unseren 14. Geburtstag und Ihr bekommt die Geschenke! Heute gibt es Paper Mario – Die Legende vom Äonentor für die Nintendo Switch. Wie jetzt? Ihr habt keine Switch? Na, dann müsst Ihr erst recht beim Gewinnspiel mitmachen, denn unser Partner Nintendo spendiert zusätzlich noch eine nigelnagelneue Nintendo Switch OLED obendrauf!

#Werbung – Diese Preise wurden uns freundlicherweise von „Nintendo“ zum Verlosen zur Verfügung gestellt.

Die Nintendo Switch OLED verfügt über einen 7-Zoll-OLED-Bildschirm mit schmalerer Einfassung. Die intensiven Farben des Bildschirms und sein hoher Kontrast liefern ein beeindruckendes Spielerlebnis im Handheld- und Tisch-Modus.

Der in der Breite verstellbare Aufsteller der Switch OLED bietet mehr Komfort, dass du mit deinem gewünschten Betrachtungswinkel ein angenehmes Spielerlebnis im Tisch-Modus hast.

Die Station für Nintendo Switch OLED verfügt über zwei USB-Anschlüsse, einen HDMI-Anschluss zur Verbindung mit einem Fernseher und einen neuen LAN-Anschluss für eine stabile Internetverbindung im TV-Modus. Darüber hinaus verfügt die Switch OLED über 64 GB internen Speicherplatz. Der vorhandene Speicherplatz kann mit einer kompatiblen microSD-Card (separat erhältlich) erweitert werden.

Die integrierten Lautsprecher der Nintendo Switch OLED bieten hochwertige Tonqualität im Handheld- oder Tisch-Modus.

So ausgerüstet, macht das Remake des Paper-Mario-Spiels aus der Gamecube-Ära direkt noch mehr Spaß! Mit Paper Mario – Die Legende vom Äonentor für die Nintendo Switch bekommt Ihr ein spannendes und witziges Abenteuer mit Mario und allerlei bekannten Figuren aus dem Pilzkönigreich.

Mit diesem genialen Bundle von Nintendo, bestehend aus einer Nintendo Switch OLED und Paper Mario – Die Legende vom Äonentor, könnt Ihr sofort losspielen.

Habt ihr Lust auf weitere Gewinnchancen?
Ihr könnt auch noch bis zum 31.08.2024 an allen Gewinnspieltagen teilnehmen!

Teilnahmebedingungen:

Teilnahmeberechtigt sind Personen, die mindestens 18 Jahre alt sind und einen Wohnsitz in Deutschland haben. Angestellte von game2gether.de und andere an der Umsetzung dieses Gewinnspiels beteiligte Personen, sowie deren Angehörige, sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Als Teilnehmer des Gewinnspiels gilt diejenige Person, der die E-Mail-Adresse, die bei der Anmeldung zum Gewinnspiel angegeben worden ist, gehört. Es ist pro Teilnehmer nur eine Teilnahme möglich. Die wiederholte Teilnahme kann je nach Ermessen von game2gether.de den Verlust der Teilnahmeberechtigung zur Folge haben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn kann nicht umgetauscht und nicht in bar ausgezahlt werden. Der/die ausgeloste Gewinner hat/haben 48 Stunden Zeit auf die Gewinnbenachrichtigung zu antworten. Nach Ablauf der Frist wird der nächste Gewinner ermittelt.

Datenschutzbestimmungen:

Sämtliche durch die Teilnahme am Gewinnspiel erfassten Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben, da diese ausschließlich für die Auslosung und den Versand der Gewinnspielpreise verwendet werden. Nach beendeter Verlosung werden alle Teilnehmerdaten gelöscht.

Teilnahmeschluss ist der 31.08.2024, 23:59 Uhr

Xbox auf der gamescom 2024 – Die Studios vor Ort

Xbox hat jüngst bekannt gegeben, was sie für die gamescom 2024 geplant haben. In diesem Jahr präsentiert der grüne Stand über 50 Titel von den Xbox Game Studios, Blizzard, Bethesda und deren Third-Party-Partnern an mehr als 240 Spielstationen. Außerdem gibt es Fotomöglichkeiten sowie eigens errichtete Kinos für exklusive Einblicke in kommende Titel.

Zu sehen auf der gamescom 2024

Die Besucher können zahlreiche kommende Xbox-Veröffentlichungen selbst ausprobieren, darunter Diablo IV: Vessel of Hatred, Towerborne, Fallout 76: Milepost Zero, Age of Mythology: Retold, und mehr. Außerdem werden wir exklusive Kinovorstellungen zu Avowed, Indiana Jones and the Great Circle und Starfield: Shattered Space anbieten.

Darüber hinaus stehen spelbare Titel der Partner bereit, darunter Star Wars Outlaws von Ubisoft, ARK 2 von Studio Wildcard, Space Marine 2 von Saber Interactive, Atomfall von Rebellion. Xbox freut sich außerdem über die Rückkehr von S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl von GSC Game World mit einer brandneuen Demo. In dem Indie Selects-Bereich, der verschiedenen, aufregenden neuen Titeln unabhängiger Entwickler gewidmet ist, wird Microsoft Spiele wie Squirrel with a Gun von Maximum Entertainment, Winter Burrow von Noodlecake, Creatures of Ava von 11 bit Studios und viele mehr vorstellen.

> Unser Magazin feiert 14 Jahre!

Wenn ihr dieses Jahr nicht nach Köln kommen könnt, bringt Xbox die Messe einfach mit einer Reihe von täglichen Streams vom Xbox-Stand zu euch. Besucht Team Xbox und seine Partner am Mittwoch, Donnerstag und Freitag, um einen tieferen Einblick in einige der mit Spannung erwarteten Spiele auf der gamescom 2024 zu erhalten: mit brandneuem Gameplay, Gesprächen mit Entwicklern, neuen Trailern und mehr. Das Bethesda-Team wird außerdem täglich Inhalte live vom Stand auf seinem Twitch-Kanal streamen: Bethesda_DE – Twitch. Zum Auftakt der gamescom veranstaltet Xbox zudem am Mittwochabend ein spezielles FanFest-Community-Event.