Cooler Master Qube 500 Flatpack – Test/Review

    Design und Verarbeitung:

    Durch die zerlegte Lieferung des Gehäuses stellen wir zunächst nach einander die einzelnen Komponenten vor, bevor wir in den nächsten Abschnitten auf die verschiedenen Konfigurationen und die Montage eingehen werden. Da wir die schwarze Version des Cooler Master Qube 500 Flatpack getestet haben, sind hier alle Bauteile sauber und fehlerfrei in Schwarz lackiert. Ebenso sind alle Bohrungen und Gewinde ordentlich gefertigt, sowie auch alle Kanten entgratet. Insgesamt besitzen alle Komponenten so eine hervorragende Verarbeitung.

    Das Mainboard-Tray:

    Zentrales Bauteil des Gehäuses ist das Mainboard-Tray. Hier sind die Abstandhalter für ein ATX-Mainboard bereits vormontiert und auch ein Anschlusskabel für das Netzteil ist vorverlegt, denn die Kaltgerätebuchse muss zur Gehäuserückseite hin verlängert werden, da das Netzteil an der Gehäusefront Platz finden wird. Die Verschraubungspunkte für die unterschiedlichen Mainboard-Formate sind beschriftet, sodass eine Anpassung der Abstandhalter leicht möglich ist. Ein Teil der Abstandhalter besitzt einen kleinen Kragen, um ein sicheres Ausrichten zu ermöglichen.
    Auf der Rückseite des Mainboard-Trays finden sich zudem die Montagepunkte für die Laufwerke und auch Halterungen für das Kabelmanagement.
    Kabeldurchführungen finden sich reichlich rund um das Mainboard. Diese sind alle offen ausgeführt.

    Die Rückseite:

    Als zweites Bauteil finden wir in der Umverpackung die Rückseite des Gehäuses vor. Diese bietet sieben PCIe-Slots. Auf Höhe der späteren GPU-Montage fehlen zwei Slotblenden. Da davon auszugehen ist, dass ein solches Gehäuse ohne dedizierte GPU selten verwendet werden sollte eine gute Lösung, denn diese beiden Blenden liegen sonst immer später in irgendeiner Kiste. Eine vertikale Montage der Grafikkarte wird durch ein ebenfalls im Lieferumfang befindlichen Metallstab möglich. Die Rückseite erlaubt die Montage eines 120-mm-Lüfters, hier ist ein SW Black PWM vormontiert. Am oberen Ende der Rückseite findet sich ein Metallbügel als Designelement.

    Die Front:

    Durch die modulare Bauweise sind die Front, die Oberseite und die Unterseite insgesamt recht ähnlich aufgebaut. Doch die Front ist an den angesetzten Ecken und dem integrierten Front-Panel direkt zu erkennen. Dieses umfasst einen USB-3.2-Gen2x2-Typ-C-Anschluss, zwei USB-3.2-Gen1-Typ-A-Anschlüsse, einen TRSS-Anschluss (Kombi-Klinke) und den Powerbutton. Die Frontabdeckung mit dem charakteristischen Lochmuster lässt sich abnehmen und besitzt einen integrierten Staubfilter. Der zugrunde liegende Rahmen verfügt über Montagepunkte für Lüfter in der Baugröße 120 mm und 140 mm. Je nach Konfiguration finden entweder je ein 120 mm oder 140 mm großer Lüfter oder zwei 120 mm oder 140 mm große Lüfter Platz. Radiatoren dürfen bis zu 280 mm groß werden. Die tatsächlich möglichen Montagevarianten hängen davon ab, in welcher Konfiguration das Gehäuse aufgebaut wird.

    Die Ober- und Unterseite:

    Grundlegend basieren die Ober- und Unterseite des Gehäuses auf einem identischen Metallelement. Allerdings ist auf der Oberseite wieder die Abdeckung mit den kreisrunden Löchern und integriertem Staubfilter aufgesteckt und die Unterseite verfügt lediglich über einen magnetischen Staubfilter. Beide Abdeckungen lassen sich aber problemlos tauschen. Der zugrunde liegende Rahmen verfügt über Montagepunkte für Lüfter in der Baugröße 120 mm und 140 mm. Je nach Konfiguration finden entweder je ein 120 mm oder 140 mm großer Lüfter oder zwei 120 mm oder 140 mm große Lüfter Platz. Radiatoren dürfen bis zu 280 mm groß werden. Die tatsächlich möglichen Montagevarianten hängen davon ab, in welcher Konfiguration das Gehäuse aufgebaut wird.
    Die Gehäusefüße lassen sich einfach aufstecken. Der Staubfilter der Unterseite verfügt dafür über passende Ausschnitte.

    Die Seiten:

    Im Lieferumfang finden sich zwei verschiedene Seitenblenden, eine aus Temperglas und eine im charakteristischen Lochmuster mit integriertem Staubfilter. Beide Elemente sind so aufgebaut, dass sie an der Unterseite eingehängt und an der Oberseite mit Push-Lock-Haltern fixiert werden. Man kann sie daher frei tauschen, wobei es natürlich optisch nicht ideal ist, die Glasscheibe vor das Kabelmanagement zu montieren.

    Sonstiges:

    Als weitere Bauteile finden sich noch ein Lüfterrahmen für die Gehäuseseite, der Halterahmen für das Netzteil und Montagematerial.

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    Alexander Schaaf
    Seit der Jugend bin ich von PC-Hardware begeistert und habe Systeme in den verschiedensten Hardware-Generationen gebaut. Mit der Zeit kamen dann auch Videokonsolen dazu. Ich bin hier eigentlich in allen Bereich aktiv. Mit einem Schwerpunkt auf Hardware.