Freitag 19 Dez. 2025
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Elden Ring Nightreign – 3-Spieler-Koop und weitere Innovationen

“As Night Falls, We Rise.” – Mit dem Reveal-Trailer bei den Game Awards hat Elden Ring Nightreign vor einigen Wochen für massive Begeisterung gesorgt. Nachdem schon gar nicht mehr mit neuem Content für die Marke gerechnet wurde, sorgte FromSoftware mit dieser Ankündigung für eine Überraschung. Doch es bestehen Zweifel, ob sich der kommende Souls-like-Titel in einem Battle-Royale-ähnlichen Setting mit Rogue-Elementen behaupten kann. Trotz kritischer Stimmen spricht jedoch vieles dafür, dass Elden Ring: Nightreign langfristigen Erfolg haben wird – und das aus folgenden Gründen:

Fokus auf den 3-Spieler-Koop-Modus

Elden Ring Nightreign verzichtet bewusst auf die klassischen Multiplayer-Ansätze von Dark Souls oder Elden Ring und setzt stattdessen auf ein frisches Koop-Konzept: PvE in Dreiergruppen. Jede Rolle innerhalb des Teams ist entscheidend, um die zu erwartenden Herausforderungen zu meistern. Die Vielzahl an spielbaren Charakteren – von klassischen Archetypen bis hin zu innovativen Rollen – bietet Spielern die Möglichkeit, strategisch vorzugehen und auf die unterschiedlichen Gefahren in den Zwischenlanden vorbereitet zu sein.

Der Modus setzt auf Kommunikation und Teamwork, um Erfolgserlebnisse und frustrierende Niederlagen zu teilen – beides zentrale Elemente, die Soulslike-Spiele ausmachen. Und für Hardcore-Fans: Nightreign ist auch solo spielbar, wird jedoch klar für Dreiergruppen gebalanced sein – eine zusätzliche Herausforderung für echte Einzelkämpfer der Szene – wir dürfen uns jetzt schon auf sehr spezielle Challenge Runs freuen.

Magier im Kampf gegen fiesen Boss aus Elden Ring in den Zwischenlanden
Eines der spannendsten Features sind die wiederkehrenden Bosse. Ähnlich wie in früheren Souls-Titeln kehren diese nach einer ersten Niederlage gestärkt zurück. Quelle: Press kit

Wiederkehrende und altbekannte Bosse

Eines der spannendsten Features sind die wiederkehrenden Bosse. Ähnlich wie in früheren Souls-Titeln kehren diese nach einer ersten Niederlage gestärkt zurück. Das Konzept bietet einen dynamisch ansteigenden Schwierigkeitsgrad, der nicht nur die Fähigkeiten der Spieler herausfordert, sondern auch eine kontinuierliche Anpassung des Kampfstils erfordert – ein Aspekt, mit dem sich echte Souls-Enthusiasten nur allzu gern auseinandersetzen.

Wie gewohnt sind Siege nicht endgültig, die Bosse bleiben eine konstante Bedrohung. FromSoftware knüpft damit an frühere Spiele an und verbindet nostalgische Elemente mit neuen Herausforderungen – eine Mischung, auf die wir besonders gespannt sein dürfen.

>Elden Ring DLC: Neuer Story-Trailer 

Elden Ring Nightreign – Die Charaktere

Nightreign bietet eine vielfältige Auswahl an Helden, die mit einzigartigen Fähigkeiten und Ultimates ausgestattet sind. Acht spielbare Charaktere sind geplant, von denen bisher vier im Detail vorgestellt wurden:

  • Wylder (Allrounder):

    Ein ausgewogener Held mit Großschwert, Schild und Armbrust.

    • Fähigkeit: Claw Shot – Vielseitige Technik für strategische Angriffe.
    • Ultimate: Wedge of Invasion – Ein mächtiger Schlag für großen Schaden.
  • Guardian (Tank):

    Ein klassischer Tank mit Hellebarde und schwerer Rüstung.

    • Fähigkeit: Whirlwind – Drehattacke gegen mehrere Gegner.
    • Ultimate: Wings of Salvation – Schützt und heilt sich und Verbündete.
  • Duchess (Assassine):

    Beweglich und tödlich mit Dolch und blitzschnellen Angriffen.

    • Fähigkeit: Restage – Ein präziser Quickstep zum Ausweichen.
    • Ultimate: Finale – Ein zerstörerischer Finishing-Move.
  • Recluse (Magier):

    Der Meister der Magie mit mächtigen Fernkampf-Zaubern.

    • Fähigkeit: Magic Cocktail – Schaden und Verwirrung für Gegner.
    • Ultimate: Song of the Blood Sou – Beeinflusst mehrere Gegner mit magischer Kraft.

Zusätzliche Klassen wie Sniper (Bogenschütze), Healer (der Name wird Programm sein), Duellist (wohl zum Parieren gut geeignet) und Goat (schwere Axt) wurden bereits angedeutet und könnten in zukünftigen Updates detailliert vorgestellt werden.

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Elden Ring Nightreign – Der Drei-Tage-Zyklus

Das Spiel folgt einem Drei-Tage-Zyklus, bei dem jede Phase rund 40 Minuten umfassen wird. Diese Struktur schafft ein kompaktes und intensives Spielerlebnis, das sowohl durch fordernde als auch frustrierende Kämpfe geprägt sein wird, schließlich handelt es sich hierbei um einen FromSoftware-Titel. Der narrative Höhepunkt wird am Ende des dritten Tages mit einem finalen Bosskampf erreicht, der nahtlos in die Handlung eingebettet ist.

Dieser Zyklus wird uns Spieler zu noch mehr strategischem Denken zwingen und die Optimierung des eigenen Spielstils herausfordern – ein Konzept, das perfekt zur Philosophie von FromSoftware passt und von den Fans der Reihe so geschätzt wird.

Rückkehr legendärer Souls-Bosse

Ein echtes Highlight für die eingefleischten Fans der Szene: Nightreign lässt ikonische Bosse aus früheren Souls-Titeln wiederauferstehen. Der Trailer enthüllte bereits die Rückkehr des „Namenlosen Königs“ – ein Moment, der die Community bei den Game Awards besonders elektrisierte. Mit überarbeiteten Mechaniken und einem erhöhten Schwierigkeitsgrad wird diese Wiederbegegnung sowohl nostalgische Erinnerungen wecken als auch neue Herausforderungen bieten.

Elden Ring Nightreign – Fazit

Elden Ring Nightreign kombiniert bekannte Stärken der Soulslike-Spiele mit innovativen Ansätzen. Der 3-Spieler-Koop-Modus, die dynamischen Bosskämpfe und die kompakte Drei-Tage-Struktur bieten nicht nur ein frisches Spielerlebnis für Veteranen, sondern machen das Spiel auch für Neulinge attraktiv. Es ist ein mutiger Schritt von FromSoftware, der das Potenzial hat, das Genre auf neue Weise zu definieren – und die Community wird es feiern, davon gehe ich zum aktuellen Zeitpunkt aus.

MISC Fortune im Salvage-Gameplay

Das Salvage-Gameplay in Star Citizen bekommt mit der MISC Fortune im Salvage-Gameplay ein spannendes neues Schiff. Doch wie schlägt es sich gegen die bereits etablierte Vulture? In diesem Artikel schauen wir uns die Stärken und Schwächen der Fortune an, analysieren ihre Funktionen und bewerten, ob sie eine sinnvolle Ergänzung oder nur eine weitere Variante ist.

Star Citizen MISC Fortune munching
Star Citizen MISC Fortune munching

Die MISC Fortune – ein neuer Ansatz im Salvage-Bereich

Die MISC Fortune ist ein speziell für Solo-Piloten entwickeltes Salvage-Schiff. Während sie von der Größe und der Grundfunktionalität her mit der Vulture vergleichbar ist, bringt sie einige interessante Unterschiede mit. Technisch gesehen basiert sie auf dem Prospector-Rumpf, wurde jedoch für das Bergungs-Gameplay optimiert.

Besonders innovativ ist das automatische Cargo-Dispensing-System. Beim Salvagen generierte Frachtboxen werden nicht mehr im Inneren des Schiffs verstaut, sondern direkt an der Außenhülle befestigt. Über ein Bedienfeld kann der Pilot entscheiden, ob er die Boxen manuell oder automatisch abwerfen möchte. Das System sorgt für eine perfekte Ausrichtung der Fracht, was die Handhabung im All deutlich erleichtert.

Ein weiteres Highlight ist die überarbeitete Innenraumgestaltung. Im Gegensatz zum Prospector bietet die Fortune eine durchgehende Bewegungsfreiheit von der Front bis zum Heck. Dort befindet sich ein Aufzug, mit dem sich kleinere Wrackteile und Waffen sicher verstauen lassen. Das Cockpit wurde ebenfalls verbessert und bietet eine hervorragende Rundumsicht sowie ein neu gestaltetes Dashboard.

Star Citizen MISC Fortune im Flug
Star Citizen MISC Fortune im Flug

MISC Fortune vs. Vulture – Ein direkter Vergleich

Ein direkter Vergleich zeigt, dass beide Schiffe ihre eigenen Vor- und Nachteile haben. Während die Vulture mit zwei Salvage-Köpfen effizienter arbeitet, punktet die Fortune mit Benutzerfreundlichkeit und praktischer Frachtlagerung. Hier sind einige entscheidende Unterschiede:

  • Laderaum-Zugang: Die Fortune ermöglicht einen direkten Zugang zur Ladung ohne umständliche Leitern oder Plattformen. Die Vulture hingegen erfordert Kletterpartien, die Zeit kosten.
  • Frachtpositionierung: Die Fortune verstaut Frachtboxen außen am Schiff, was ein schnelleres Umladen in größere Schiffe wie die Caterpillar oder C2 ermöglicht. Bei der Vulture bleibt die Fracht im Innenraum, was den Transport aufwendiger machen kann.
  • Effizienz: Die Vulture arbeitet mit zwei Salvage-Köpfen und kann daher mehr Material in kürzerer Zeit abbauen. Die Fortune besitzt nur einen Kopf, bietet dafür aber eine einfachere Bedienung und eine automatisierte Frachtverladung.

    Star Citizen MISC Fortune entladen
    Star Citizen MISC Fortune entladen

Ein bemerkenswerter Aspekt ist die Integration von Elementen der Hull-Serie. Die automatische Frachtlagerung zeigt Parallelen zu den Mechaniken dieser Schiffe und könnte ein Hinweis auf zukünftige Entwicklungen im Cargo-Gameplay sein.

Star Citizen MISC Fortune Salvaging
Star Citizen MISC Fortune Salvaging

Ist die MISC Fortune eine sinnvolle Ergänzung?

Die MISC Fortune im Salvage-Gameplay bringt einige innovative Ideen ins Spiel. Vor allem für Solo-Spieler, die Wert auf Komfort und einfache Bedienung legen, könnte sie eine attraktive Wahl sein. Das automatische Cargo-System und der direkte Zugang zum Laderaum sind klare Vorteile.

Doch es gibt auch Kritikpunkte. Während die Fortune ein durchdachtes Design besitzt, bleibt sie in puncto Effizienz hinter der Vulture zurück. Wer große Mengen an Wracks schnell verarbeiten möchte, ist mit der Vulture oder gar der Reclaimer besser bedient. Diese benötigt jedoch dringend ein Rework, um konkurrenzfähig zu bleiben.

Preise und Kaufoptionen

Seit heute Morgen sind auch die Preise für die MISC Fortune bekannt:

Fortune Warbond (inkl. Sunspot Paint & LTI): 182,78 €
Fortune (Standard, mit Store-Credit erhältlich): 199,92 €
Industrial Ship Pack (6 Mon Versicherung): 359,86 €
Warbond Red Festsival Industrial Ship Pack (LTI):  337,01 €

Das Aktuelle Warbond CCU von der MISC Fortune gibt es schon ab 5,71 € von der Prospector aus. Zu dem Thema CCU-Ketten und wie man damit Geld sparen kann, findest du hier ein gutes Video.

Warbond-Pledges enthalten lebenslange Schiffsversicherung (LTI), können jedoch nur mit neuem Geld und nicht mit Store-Credit erworben werden. Standard-Versionen lassen sich mit Store-Credit kaufen, sind aber etwas teurer.

Star Citizen MISC Fortune duo Salvage
Star Citizen MISC Fortune duo Salvage

Fazit

Mit der MISC Fortune im Salvage-Gameplay erweitert CIG das Bergungs-Portfolio um ein interessantes Schiff. Sie ist benutzerfreundlich, kompakt und bietet ein cleveres Frachthandling. Dennoch bleibt sie eine Ergänzung und nicht unbedingt eine Revolution im Salvage-Gameplay. Spieler, die den maximalen Output suchen, werden weiterhin zur Vulture greifen. Doch für alle, die eine komfortable, gut durchdachte Alternative suchen, könnte die Fortune genau das Richtige sein.

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The Blood of Dawnwalker – Eine düstere Vampirsaga von Ex Witcher III Entwicklern

The Blood of Dawnwalker ist das erste Kapitel einer „brandneuen Rollenspielsaga“ und zwar einer sehr düsteren, eindrucksvollen und brutalen Saga – so suggeriert es zumindest der erste Trailer zum Spiel. Bandai Namco und das neue Studio Rebel Wolves, das aus ehemaligen The Witcher 3: Wild Hunt Devs besteht, kündigten Mitte Januar ein düsteres Vampir-RPG an, das im von Krieg und Pest gezeichneten Europa des Mittelalters spielt. Doch wovon handelt das Spiel eigentlich?

Die Karpatenregion – eine Ikone des Horrors

Der Handlungsort von The Blood of Dawnwalker wird mit „irgendwo in der Karpatenregion“ beschrieben, was alle Fans des Horrors hellhörig werden lässt. Die Karpaten symbolisieren eine uralte, ungezähmte Wildnis, in der das Übernatürliche gedeiht. Reich an Folklore, Aberglauben und Legenden – von Werwölfen bis hin zu Dracula – bildet diese Region eine perfekte Kulisse für ein düsteres Horrorszenario. Als Spieler wird man also in einer Gegend ausgesetzt, die in der Horror-Popkultur oft als die Quelle des Bösen oder als der Ursprung ältester Flüche angesehen wird – das klingt großartig!

Ein verwahrloster Friedhof bei Nacht, mit einer kaputten Kapelle im Hintergrund.
Die Karpaten symbolisieren eine uralte, ungezähmte Wildnis, in der das Übernatürliche gedeiht. Quelle: Rebel Wolves

>Bandai Namco Archive

Eine von Kriegen und Krankheiten geplagte Welt

Im europäischen Mittelalter des 14. Jahrhunderts, in einem Königreich mit dem Namen „Vale Sangora“ (was frei übersetzt „Tal des Blutes“ heißen könnte) fegen blutige Konflikte über das Land. Diejenigen, die das Glück hatten zu überleben, werden vom Schwarzen Tod persönlich geholt. Eine dezimierte menschliche Bevölkerung kämpft ums Überleben. Die Menschheit ist in ihrer schwächsten Stunde – und eine dunkle Macht weiß diese Chance zu nutzen.

Vampire ergreifen ihre Chance

Zu Beginn des Spiels werden Soldaten eines Feudalherren von einer Gruppe mächtiger und blutrünstiger Vampire überfallen. Unklar bleibt in dieser Szene, wer in diesem Kampf die Guten und die Bösen sein sollen. Aus den Schatten hervortretend, fordern die Vampire das, was die Menschheit ihnen seit Jahrhunderten verweigert: ihre Freiheit. Andere Kreaturen der Nacht folgen dem Beispiel der Vampire. Die düsteren Legenden der karpatischen Berge werden zur Realität, und die Geschichte, wie wir sie kennen, nimmt einen anderen Lauf.

Eine Gruppe Vampire in der Nacht.
Aus den Schatten hervortretend, fordern die Vampire das, was die Menschheit ihnen seit Jahrhunderten verweigert: ihre Freiheit. Quelle: Rebel Wolves

Du wirst zum Dawnwalker

Die Spieler übernehmen die Rolle von Coen, einem Dawnwalker, der sowohl bei Tag als auch bei Nacht agieren kann. Coen kombiniert klassische Kampffähigkeiten mit vampirischen Kräften, die sich je nach Tageszeit verändern. Dieser Wechsel beeinflusst nicht nur das Gameplay, sondern auch die mögliche Entwicklung der Geschichte. Wie wirst du deinen moralischen Kompass ausrichten? Bewahrst du deine Menschlichkeit? Oder gibst du dem Fluch des Vampirs nach? Aber vergiss nicht: Das wahre Böse kann sich im Sonnenlicht baden, und die treuesten Verbündeten können im Schutz der Nacht lauern. Neben den folgenschweren Entscheidungen spielt auch die Zeit eine entscheidende Rolle dabei, wie sich Quests entwickeln. In The Blood of Dawnwalker hast du nur 30 Tage Zeit, um deine Familie zu retten. Deine Erkundung der offenen Welt tritt in einen Wettkampf gegen die Zeit – eine erfrischende und faszinierende Ergänzung für die sonst so offene Spielweise der Open Worlds.

Coen aus dem Videospiel Blood of the Dawnwalker
Die Spieler übernehmen die Rolle von Coen, einem ‚Dawnwalker‘, der sowohl bei Tag als auch bei Nacht agieren kann. Quelle: Rebel Wolves

The Blood of Dawnwalker ist eine narrative Sandbox

Die Entwickler sprechen von der Zeit als eine besondere Ressource im Game und weil jede Quest ihren Fortschritt vorantreibt, ist es unmöglich, alle Geschichten und Handlungsstränge vor der schrecklichen Frist abzuschließen. Dadurch wird jeder Spieldurchlauf einzigartig. Die Entwickler nennen diese Designentscheidung eine narrative Sandbox, in der es neben dem Aspekt der Zeit auch keine klare Entscheidung zwischen Haupt- und Nebenquests geben soll. Laut Konrad Tomaszkiewicz, dem Game-Director, sollen die Spieler in diesem Open-World-Spiel das Gefühl von Dringlichkeit spüren. Es gebe mehrere Wege, Coens Familie zu retten, ohne eine klare Trennung zwischen Haupt- und Nebenquests. Bei The Blood of Dawnwalker entscheidest du selbst, wie du deine Zeit nutzt.

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The Witcher: Blood and Wine mutiert zum Dawnwalker

Der Trailer macht einen großartigen Eindruck – nicht zuletzt, weil er viele Erinnerungen an The Witcher: Wild Hunt, insbesondere Blood and Wine, weckt. Gleichzeitig zeigt der Trailer aber auch, dass Rebel Wolves innovative Designideen und eine Weiterentwicklung des Gameplays anstrebt. Die Komplexität des Storytellings und die moralischen Grauzonen, eine Stärke der Witcher-Reihe, scheint in The Blood of Dawnwalker noch intensiver eingearbeitet worden sein und man darf gespannt sein, wie sich die Story beim Spielen anfühlt.

Weder der Entwickler Rebel Wolves noch der Publisher Bandai Namco haben bisher Details zu einem Veröffentlichungsdatum bekanntgegeben. Allerdings wurde angekündigt, dass weitere Informationen und Gameplay irgendwann im Sommer 2025 vorgestellt werden sollen.

Daraus lässt sich spekulieren, dass 2026 das frühestmögliche Erscheinungsjahr wäre.

Carrera Hybrid wird um innovativen Bluetooth-Controller erweitert

Wie bereits vor einigen Wochen angekündigt, präsentiert Carrera nun den eigens entwickelten Carrera Hybrid Controller mit Bluetooth. Dieser Controller mit integrierter Smartphone-Halterung integriert sich nahtlos in das bestehende Hybrid-Setup und sorgt ab dem 3. Quartal dieses Jahres für noch mehr Abwechslung auf der Rennstrecke.

Die Spielenden haben so die Wahl, wie sie ihr Fahrzeug steuern möchten. Entweder über die Smartphone-App mit Bedienung über Touch und Bewegung des Smartphones oder entspannt mit dem Controller, der in Form und Ausstattung einem Gaming-Controller entspricht. Das Smartphone bleibt natürlich als zentrale Komponente enthalten und ist weiterhin für alle wichtigen Funktionen, wie Streckenerkennung, Fahrzeug-Einstellungen und Tuning-Optionen zuständig. Durch die Kombination aus Controller und Smartphone ergibt sich mehr Flexibilität und ein anpassbares Rennerlebnis.

Neue Hybrid-Cars und Streckenteile

Die Fahrzeugflotte von Carrera Hybrid wird deutlich ausgebaut. Es erschienen verschiedene Fahrzeuge mit jeweils unterschiedlichen Lackierungen. Der Ford Mustang GT3 erscheint in mehreren Varianten, darunter die spezielle Champion-Spirit-Lackierung „Champion Spirit, No.55“ und „Champion Spirit, No.64“ sowie als „Ford Performance, No.64“. Der Ferrari 296 GT3 ist auch neu in der Welt von Carrera Hybrid und erscheint unter anderem in einer speziellen Carrera-Lackierung als Ferrari 296 GT3 „Carrera, No.6“ 24H Dubai. In neuen Designs erscheint auch der aus den Starter-Sets bekannte Porsche 911 GT3 R. Alle Hybrid-Cars haben eine detailgetreue Gestaltung und authentische Lichteffekte gemein.

Für noch mehr Abwechslung im Rennen sorgen die neuen großen Kurven, die Haarnadelkurve und eine clevere Bahnverengung. So ergeben sich neue Herausforderungen und ganz neue Möglichkeiten für spektakuläre Überholmanöver.

Weitere Informationen finden sich bei Carrera Hybrid.

God of War: Kratos nächstes Abenteuer führt möglicherweise nach Ägypten

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Neue Gerüchte deuten darauf hin, dass das nächste God of War-Abenteuer Kratos nach Ägypten führen könnte. Der bekannte Insider Daniel Richtman berichtet, dass Sony kürzlich ein Casting für Schauspieler aus dem Nahen Osten durchgeführt hat, was auf ein ägyptisches Setting für den nächsten Teil der beliebten Action-Reihe hindeuten könnte.

Ist Daniel Richtman zu trauen?

Daniel Richtman lag in der Vergangenheit mehrmals richtig und ist insbesondere für seine Insights im Serienbereich bekannt. Unter anderem hat er bereits vor einem Jahr vorausgesagt, dass die 2. Staffel der HBO-Serie The Last of Us im April 2025 starten wird. Mittlerweile ist dies auch offiziell bestätigt.

Dennoch handelt es sich hierbei um ein Gerücht. Zumal wir gar nicht sicher wissen, für welches Projekt Sony den Casting-Aufruf überhaupt ins Leben gerufen hat. Dass es sich hier um ein neues God of War handeln könnte, ist lediglich Spekulation.

Ägypten als logischer nächster Schritt

Obwohl es noch keine offizielle Bestätigung von Sony oder den Santa Monica Studios gibt, würde ein Abstecher in die ägyptische Mythologie durchaus Sinn ergeben. Kratos hat sich bereits durch die griechische und nordische Götterwelt gekämpft, und Ägypten bietet mit seinen Gottheiten wie Anubis, Osiris und Amun-Re sowie Schauplätzen wie den Pyramiden und der Sphinx reichlich Material für ein Abenteuer her.

Ägypten war schon einmal im Gespräch

Interessanterweise war Ägypten bereits während der Entwicklung des God of War-Reboots von 2018 als mögliches Setting im Gespräch. Entwicklungschef Cory Barlog enthüllte in einem früheren Interview, dass ursprünglich geplant war, Kratos durch die Wüste wandern und auf eine antike Stadt blicken zu lassen.

Spekulationen über Hauptcharakter und Entwicklung

Fans der Serie spekulieren nun, ob Kratos weiterhin die Hauptfigur sein wird oder ob sein Sohn Atreus möglicherweise eine größere Rolle übernehmen könnte. Unabhängig davon arbeiten die Santa Monica Studios derzeit an mehreren unangekündigten Projekten.

Möglicher Launch-Titel für Playstation 6?

Angesichts der Tatsache, dass Sony gerade erst mit der Suche nach Schauspielern begonnen hat, ist es wahrscheinlich, dass wir noch einige Jahre auf das nächste God of War warten müssen. Spekulationen deuten darauf hin, dass es möglicherweise als Launch-Titel für die Playstation 6 erscheinen könnte, deren Release für 2027 oder 2028 erwartet wird.

Split Fiction – Neuer Trailer der Koop-Hoffnung

Nicht wenige – darunter auch wir – setzen große Hoffnung in Split Fiction. Grund dafür sind die Macher, die hinter dem Spiel stecken. Niemand geringeres als das Spielestudio Hazelight werkelt nämlich derzeit an den letzten Zügen von Split Fiction, die mit It Takes Two und A Way Out bereits zwei hervorragende Koop-Spiele veröffentlichten.

Im jüngst veröffentlichten Trailer zeigt man uns diverse Szenarien und Mechaniken von Split Fiction. Dazu zählen beispielsweise Nebenmissionen, die abseits der der Hauptstory spielbar sind und Einzelabenteuer erzählen. Dadurch erhofft man sich eine deutliche Auflockerung der Kampagne, die man im Koop zu zweit spielen wird. Die Einzelmissionen sollen sich rund um die beiden Hauptfiguren Mio und Zoe drehen.

A Way Out im Test
It Takes Two im Test

Die Story handelt entsprechend auch von Mio und Zoe. Beide sind Schriftstellerinnen, aber während Zoe sehr pragmatisch unterwegs ist, stellt Zoe mit ihrer blühenden Fantasie den Gegenpart dar. Das Spiel handelt von ihren Reisen quer durch ihre geschriebenen Geschichten.

Im neusten Blogeintrag von Publisher EA heißt es:

„Dabei wechseln sich aufregende und absolut gegensätzliche Welten immer wieder ab. Mio und Zoe – bzw. ihre Spielerinnen und Spieler – müssen sich gut abstimmen und neue Fertigkeiten und Tricks entwickeln, wenn sie heil aus dieser Geschichte herauskommen wollen. So entsteht schon bald eine unerwartete Freundschaft.“

Split Fiction erscheint am 6. März 2025 für PC, Xbox Series S/X und Playstation 5. Mit dabei ist wieder ein Freunde-Pass, mit dem ihr kostenlos einen Freund oder eine Freundin ins Spiel einladen könnt. Außerdem wird volles Crossplay unterstützt.

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Everspace 2 – Neuer DLC mit vielen Inhalten erscheint

Rockfish Games hat für sein Weltraum-Abenteuer Everspace 2 einen brandneuen DLC angekündigt. Dieser nennt sich „Wrath of the Ancients„, erscheint bereits im Frühjahr 2025 und bringt viele spannende Inhalte mit sich.

Ausgerüstet mit einem neuen Schiff, kämpfen die Spieler gegen außerirdische Feinde und uralte Bedrohungen in einer völlig neuen Geschichte, die an die Ereignisse in Everspace 2 anknüpft. Mysteriöse Angriffe haben die menschlichen Siedlungen in Cluster 34 verwüstet, die herrschenden Fraktionen destabilisiert und die Überlebenden sind gestrandet. Mit dieser Zerstörung ist der unsichere Frieden zwischen der Menschheit und Okkar bedroht – Weltraumpiloten werden sich in die Heimatwelten der Okkar wagen, um die Wahrheit herauszufinden, bevor ein neuer Krieg in der DMZ entfacht.

Im Lauf der Ereignisse von Wrath of the Ancients öffnen sich Warptore zu vier neuen, vollständig erforschbaren Sternensystemen, darunter Aethon sowie die Heimatwelten der Okkar, die noch mehr Geheimnisse in Cluster 34 bieten. Diese neuen Sternensysteme sind vollgepackt mit neuen Feinden, Waffen und Ausrüstungsgegenständen.

Wörtlich heißt es:

„Unsere Community fragt immer wieder, wann sie endlich Aethon erkunden können und die Antwort ist: sehr bald! EVERSPACE 2: Wrath of the Ancients erweitert das Universum der EVERSPACE-Serie massiv und bietet den Piloten mehr Sternensysteme zum Erkunden, mehr Feinde zu Bekämpfen und ein neues Schiff, das das Spiel verändert. Wer mehr von Cluster 34 entdecken will, kann sich auf eine Menge freuen“, so Michael Schade, CEO und Mitgründer von ROCKFISH Games. „In den kommenden Monaten werden wir auf unseren Social-Media-Kanälen und Streams alle möglichen Enthüllungen zu Wrath of the Ancients teilen. Bleibt dran, Weltraumpiloten!“

zu unserem Everspace 2 Test

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off. Webseite des Spiels

 

Hogwarts Legacy Mods: Unbegrenzten Möglichkeiten für PC Spieler

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Hogwarts-Fans aufgepasst! Hogwarts Legacy Mods erscheinen am am 30. Januar 2025. Ein Update für die PC-Version von Hogwarts Legacy, das offiziellen Mod-Support und ein Creator Kit einführt steht in den Startlöchern. Dann könnt ihr selbst den Zauberstab schwingen. Denn diese kostenlose Erweiterung eröffnet Spielern und Moddern völlig neue Möglichkeiten, das magische Erlebnis in der Welt von Hogwarts zu erweitern und anzupassen.

Neues Creation Kit und Mod-Manager

Das Update bringt zwei wesentliche Neuerungen:

Ein Creator Kit, das kostenlos im Epic Games Store verfügbar sein wird. Einen integrierten Mod-Manager direkt im Hauptmenü des Spiels.

Diese Tools ermöglichen es Spielern, einfach und unkompliziert Mods zu erstellen, zu teilen und herunterzuladen und bring somit unbegrenzte Möglichkeiten ins Spiel für Spieler. Der Fantasie sind somit keine Grenzen mehr gesetzt man kann zum Beispiel aus einem Besen einen Drachen machen.

Vielfältige Modding-Möglichkeiten

Mit dem Creator Kit können Modder eine breite Palette von Inhalten erstellen:

  • Neue Quests und Dungeons
  • Charakteranpassungen (Kosmetik, Skins)
  • Gameplay-Änderungen
  • Besen-Ersatz (z.B. Drachen oder Katzen als fliegende Fortbewegungsmittel)
  • Erweiterte Charaktererstellung
  • Outfit-Anpassungen

Partnerschaft mit CurseForge

Warner Bros. Games hat sich mit CurseForge zusammengetan, einer der größten Mod-Plattformen, um die Mods für Hogwarts Legacy zu hosten und zu moderieren Dies gewährleistet eine zentrale Anlaufstelle für alle Mod-Enthusiasten.

Erste Hogwarts Legacy Mods bereits verfügbar

Zum Start des Updates werden bereits einige Mods verfügbar sein, darunter:

  • „Dungeon of Doom“: Ein endloser Dungeon mit neuen Kampfherausforderungen und versteckten Pfaden
  • Neue magische Kreaturen-Quests
  • Verschiedene kosmetische Anpassungen

Technische Voraussetzungen

Um auf die offiziellen Mods zugreifen zu können, müssen Spieler ihren Steam- oder Epic Games-Account mit einem WB Games-Konto verknüpfen.Dieses Update verspricht, die Lebensdauer und den Wiederspielwert von Hogwarts Legacy erheblich zu verlängern. Es ermöglicht der Community, ihre eigenen magischen Ideen in die Welt von Hogwarts einzubringen und das Spielerlebnis für alle zu bereichern und somit Hogwarts Legacy unsterblich zu machen.

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Der legendäre Affenkönig Sun Wukong bringt das Mond-Neujahrsfest zu World of Warships: Legends

Pünktlich zum chinesischen Neujahrsfest kommt der legendäre Affenkönig Sun Wukong zu World of Warships: Legends. Als Hauptfigur des Mond-Neujahrsfestes und neuer Kommandant erweckt er den berühmten chinesischen Roman „Die Reise nach Westen“ zum Leben. Ebenfalls neu im Spiel sind der japanische Kreuzer Tokachi und die brandneue Kampagne „Rose der Picardie“ mit einem neuen französischen Schlachtschiff. Dazu gibt es ein neues historisches Ereignis und einen legendären panasiatischen Kreuzer im Büro zu erforschen.

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In einer eigenen Version des Romans „Die Reise nach Westen“ übernimmt Sun Wukong das Kommando über den panasiatischen Premium Kreuzer Woukong der Stufe VII in World of Warships: Legends. Um die Essenz des unsterblichen Dämons einzufangen, ist dieser mit außergewöhnlicher Macht ausgestattet. Als Schiffsskin finden weitere berühmte Charaktere des Romans ihren Weg ins Spiel, darunter Zhu Bajie, Sha Wujing und Tan Sanzang. Über spezielle Mond-Neujahrskisten besteht die Möglichkeit den japanischen Stufe VI Premium Kreuzer Tokachi und viele weitere Belohnungen zu erhalten. Auch die Belohnungen des letztjährigen Mondneujahresfests sind wieder verfügbar, darunter das Kapitänsoutfit „Himmlischer Wächter“. Die Kisten kann man entweder im Shop erwerben oder mit der Hauptkampagne, der neuen Mission „Reise nach Westen“ sowie über spezielle Missionen erhalten.

Mit der neuen Kampagne „Rose der Picardie“ erwartet die Spielenden ein ganz besonders Schiff. Das französische Stufe 7 Premium-Schlachtschiff verfügt über 16 Kanonen samt Nachlade-Booster für die Hauptbatterie und eine leistungsstarke Sekundärbatterie mit verbesserter Zielgenauigkeit und Durchschlagskraft. Um das Schiff zu erhalten, muss man innerhalb von fünf Wochen 100 Meilensteine der Kampagne mit aktiver Admiralität abschließen. Für verpasste Herausforderungen steht eine Nachholmechanik zur Verfügung.

(Bildquelle: Wargaming)

Im Büro besteht nun die Möglichkeit den panasiatischen leichten Kreuzer Jinan zu erforschen. Mit 20 mächtigen und getarnten Tiefwassertorpedos, schneller Manövrierfähigkeit und hoher Geschwindigkeit ist der Kreuzer eine ernstzunehmende Bedrohung. Für die Jinan kann man auch noch den Skin „Die vier Elemente“ erhalten. Darüber hinaus gibt es noch den panasiatischen Kommandanten Chen Shaokuan und verschiedene Ressourcen als Belohnung. In der Mission „Reise nach Westen“ kann man zudem noch die Jinan-Flagge erhalten.

(Bildquelle: Wargaming)

Das ist noch lange nicht alles, denn mit dem Event „Across the Java Sea“ kann man mit historischen Schiffen in themenbezogene Missionen eintauschen. Zudem startet die dritte Saison des Flotten-Pokals, in der die Spielenden in drei neuen Saisons von Ranglistenkämpfen antreten können.

Lootboxen, Abo-Modelle oder Einmalkauf: Welche Form der Finanzierung ist für Games am sinnvollsten?

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Laut einer Bitkom-Umfrage greifen mehr als 53 Prozent der Deutschen regelmäßig zum Gamepad. Dort liefern sie sich in virtuellen Welten turbulente Schlachten mit ihren Gegnern oder versuchen, das Runde über den digitalen Rasen hinweg ins Eckige zu befördern. Klingt nach einer Menge Spaß! Man könnte allerdings auch schnell meinen, dass sich Videospiele ausschließlich ums Zocken drehen.

Für den etablierten Gamer zu Hause stimmt das, doch für die Spieleentwickler ist es alles andere als ein digitales Vergnügen. Denn sie stehen nämlich vor zwei Herausforderungen: Zuerst müssen sie ihre Werke finanzieren und anschließend die treue Gamerschaft bei Laune halten. Ein Bug im Spiel oder eine fehlgeschlagene Transaktion können den Spielern hingegen die Laune schnell vermiesen. Leidtragender ist dann meistens der Spieleentwickler selbst.

Aber wie finanzieren Spieleentwickler eigentlich ihre Spiele? Da gibt es drei Optionen, Lootboxen, Abo-Modelle und Einmalkäufe. Das Thema Lootboxen sorgt hierbei für besonderen Diskussionsstoff. Seit Jahren schreiben Experten, Lootboxen dem Glücksspiel zu. Denn wie Glücksspieler Book of Ra Magic mit Echtgeld spielen und auf einen Gewinn hoffen, hoffen die Gamer bei Lootboxen auf eine ganz besondere Glücksbox. In diesem Artikel nehmen wir die drei Systeme einmal genauer unter die Lupe.

Lootboxen als Finanzierungsmodell auf der (Glücks-)Kippe?

Die Gamer lieben sie, einige Experten hassen sie – die Lootboxen. Kaum ein anderes Finanzierungsmodell sorgt für soviel Gesprächsstoff, wie die „Glücksboxen”. Während die Spieleentwickler in ihnen eine echte Goldgrube finden, bezeichnen Experten sie als eine Art Glücksspielmaschine, die gerade auf Kinder und Jugendliche abzielt. Sie rechtfertigen ihre Aussage damit, dass Lootboxen einzig und allein auf dem Faktor Glück beruhen.

Die Gamer kaufen mit Echtgeld oder In-Game-Währung solche Boxen, ohne zu wissen, was drin ist. Ein bekanntes Beispiel ist der Fußball-Klassiker FIFA (jetzt EA FC). Dort konnten die Spieler mithilfe von Münzen der FC-Points eine solche Lootbox kaufen. Während die Spieler die Münzen erspielen können, müssen sie die FC-Points mit Echtgeld kaufen. Kostenpunkt? Zwischen 0,99 bis 99,99 Euro – da liegt das Problem.

Sind Lootboxen in Deutschland überhaupt legal?

An diesem Punkt scheiden sich nämlich die Meinungen. Die Spieleentwickler möchten nichts vom Zusammenhang von Lootboxen und dem Glücksspiel wissen! Sie rechtfertigen dies ganz einfach: Bei einem Glücksspiel setzen Spieler Echtgeld ein, während sie bei Lootboxen erspielte Münzen oder In-Game-Währungen einsetzen. Die Kritiker sagen: Die In-Game-Währungen lassen sich nur mit Echtgeld kaufen und die Spieler wissen nicht, was sie mit der Lootbox erhalten. All das reicht ihm aus, um es als Glücksspiel abzustempeln.

Bislang gibt es hierzu jedoch kein konkretes Urteil, womit Lootboxen in Deutschland als legal gelten und eine lukrative Einnahmequelle für Spieleentwickler darstellen. 

Manche Länder sehen das bereits anders:

  • Niederlande: Lootboxen wurden im Jahr 2018 verboten! Kurze Zeit später hob das Oberste Verwaltungsgericht diese Entscheidung allerdings auf, sodass sie bislang wieder als legal gelten.
  • Österreich: Bestimmte Lootboxen, wie die von EA FC, gelten als illegales Glücksspiel – so entschied das Landgericht Wien. Das gilt allerdings nur für vereinzelte Spiele, ein ganzheitliches Verbot hat die Regierung nicht ausgesprochen.
  • Spanien: Minderjährige Spieler dürfen keinen Zugang zu Lootboxen erhalten.
  • Belgien: Seit 2018 ist der Verkauf von Lootboxen verboten.

Wie viel bringen Lootboxen wirklich ein?

Sollte auch die deutsche Regierung ein Verbot von Lootboxen aussprechen, würde dies die Gamingbranche stark treffen! Lootboxen gelten nämlich als eine der besten Finanzierungsmöglichkeiten, um Games wie EA FC, Call of Duty & Co am Laufen zu halten. Das zeigen auch Statistiken und Prognosen. 

Laut dem britischen Marktforschungsunternehmen Juniper Research liegt der globale Umsatz von Lootboxen bis zum aktuellen Jahr bei rund 20 Milliarden US-Dollar. Vor zwei Jahren veröffentlichte hingegen der Verband der deutschen Games-Branche ein 4-prozentiges Umsatzplus für Spiele-Apps. Allein 98 % schrieb sie den In-Game-Käufen zu, zu denen auch Lootboxen gehören.

Ein Großteil der Spieleentwickler könnte ein Verbot sicherlich nicht verkraften, woraufhin einige Spiele vom Markt verschwinden würden. Für die Gamingbranche heißt es deshalb Augen offen halten und eventuellen Regularien mit neuen Ansätzen entgegensteuern.

Abo-Modelle – Eine Art „Netflix“-Abo fürs Zocken

Abo-Modelle kennt man eigentlich nur von Streaming-Anbietern wie Netflix, Disney Plus oder Amazon Prime. Doch auch in der Gamingbranche stellt dieses Modell seinen Fuß in die Tür. Besonders die Abo-Dienste „XBox Game Pass“, „PlayStation Plus“ oder „MetaQuest+“ stehen hierbei im Fokus. 

Sobald die Gamer bei einem der Dienste ein Abo abschließen, erhalten sie für einen monatlichen Festpreis Zugriff auf unzählige Videospiele. Insbesondere für den hart gesottenen Gamer haben diese Dienste einen unschlagbaren Wert. Warum sollte jemand für 79,99 Euro ein Videospiel bei MediaMarkt kaufen, wenn er für 8,99 Euro gleich mehrere Games bekommt?

Ein Überblick über die aktuellen Gaming-Abos und ihre Preise:

  • EA Play (ab 5,99 Euro pro Monat)
  • PlayStation Plus (ab 8,99 Euro pro Monat)
  • Amazon Prime Gaming (8,99 Euro pro Monat)
  • Ubisoft+ (17,99 Euro pro Monat)
  • Humble Choice (9,99 Euro pro Monat)
  • MetaQuest+ (14,99 USD pro Monat)

Es sind alles Abo-Modelle, mit denen die Gamer gegen eine monatliche Gebühr auf eine digitale Bibliothek zugreifen können. Während das Prinzip bei allen ähnlich verläuft, ist die Spielauswahl komplett verschieden. 

Die Gamer müssen sich also fragen: Was möchte ich eigentlich spielen und gibt es das gewählte Modell für meine Konsole? Die Spieleentwickler müssen hingegen Fragen beantworten wie „Welche Games sind für unsere Zielgruppe interessant?“ oder „Ist das Spiel mit dem gewählten Pass beziehungsweise der Konsole kompatibel?“.

In diesem Video erklärt Game Two, ob es gut ist, wenn den Gaming-Abos die Zukunft gehört:

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Wie hoch sind die Umsätze aus Gaming-Abo-Modellen?

Einen Blick in die Umsätze der vergangenen Jahre (2018 bis 2021) gewährt der Verband der Deutschen Games-Branche. Hier einmal die konkreten Zahlen in der Übersicht:

  • 2018: 45 Millionen Euro
  • 2019: 126 Millionen Euro
  • 2020: 181 Millionen Euro
  • 2021: 220 Millionen Euro

Die Umsätze aus den Gaming-Abo-Modellen stiegen also über vier Jahre hinweg konsequent an. Leider gewährt der Verband keinen Einblick in die Umsätze der darauffolgenden Jahre. Hierzu gibt es allerdings eine interessante Prognose von Omdia. Sie rechnen mit einem weltweiten Umsatzwachstum von mehr als 22 Milliarden US-Dollar im Jahr 2027. Man spricht also von weiteren Rekordjahren! Ein Aspekt, auf den auch die Gamingbranche einen Blick wirft. Sie wird daraufhin sicherlich ihre Abo-Modelle erweitern, um so den Ansprüchen der Gamer gerecht zu werden.

Auch wenn die Prognosen für schwarze Zahlen sprechen, ist die wirtschaftliche Tragweite eines Abo-Modells schwer abschätzbar. Was passiert, wenn Dienste wie „Game Pass“ ihre Gebühren signifikant erhöhen oder Spiele aus dem Katalog nehmen, weil die Wirtschaftlichkeit nicht mehr gewährleistet ist? Langfristig könnten Publisher von solchen Diensten abhängig werden, während die Gewinne nicht immer fair verteilt sind.

Es ist nicht alles Gold, was glänzt

Für die Gamer an sich ist dies eine gute Chance, doch die Spieleentwickler selbst profitieren nicht gleichermaßen. Während Giganten wie Bethesda nach der Übernahme von Microsoft einen festen Platz im Abo-Modell finden, kämpfen kleinere Studios oft ums Überleben. Teilweise haben sie keine Chance mehr, sich gegen diese Abo-Modelle zu beweisen.

Das bedeutet: Sie verkaufen kaum noch Spiele und müssen ihre Games daraufhin zu geringeren Margen an die Abo-Anbieter abgeben. Und seien wir mal ehrlich – wie viele Videospiele verstauben in den digitalen Bibliotheken? Genau dies erzeugt eine „Wegwerf-Mentalität“, die den Wert einzelner Titel senkt. Ein Punkt, der zukünftig vielleicht den Markt bereinigen könnte, wodurch nur die Großen bestehen bleiben.

Einmalkauf von Videospielen: Hat das Game im Verkaufsregal ausgedient?

Kommen wir zu dem Klassiker! Wer noch vor Jahren in die düsteren Welten Diablos eintauchen wollte, musste beim Elektronikhändler vor Ort das Spiel kaufen – teilweise waren auch zwei CDs nötig. Es fühlt sich schon fast so an, als würde man zurück in die Zukunft reisen, wenn man heutzutage noch ein Spiel vor Ort kauft. Geht somit der Einmalkauf zugrunde und diese Finanzierungsmöglichkeit entfällt komplett?

Wahrscheinlich nicht. Denn Spieler, die Kontrolle schätzen, greifen immer noch in das Verkaufsregal des Elektronikhändlers. Schließlich wissen sie dort genau, was sie bekommen – kein Glücksspiel, keine Abos, keine Überraschungen auf der Kreditkartenabrechnung. Abgesehen davon zählen ja auch die Downloads zu den Einmalkäufen. 

Spieler müssen also nicht zwangsläufig den stationären Händler aufsuchen, sondern können das Game bequem zu Hause downloaden. Dass es funktioniert, zeigten in der Vergangenheit bereits große Titel wie „Elden Ring“. Es ist kein Zusatzsystem nötig, um zufriedene Spieler und solide Gewinne gleichermaßen zu erreichen, richtig?

Wo liegt das Problem?

Vor allem große AAA-Spiele entwickeln sich zu wahnsinnigen Kraftakten, die oft Hunderte Millionen Dollar in Produktion und Marketing verschlingen. Einige Experten prognostizieren für die kommenden Jahre sogar Preise im Bereich der 1-Milliarden-Euro-Marke. So sprechen sie beispielsweise darüber, dass allein die Produktion von Grand Theft Auto bis zu 250 Millionen US-Dollar kostet – Marketing & Co ausgenommen.

Einmalige Verkäufe können solche Kosten zukünftig (wahrscheinlich) nicht mehr decken. Das heißt: Die Spieleentwickler müssen neben den einmaligen Käufen noch weitere Verkäufe erzielen, beispielsweise durch Mikrotransaktionen innerhalb des Spiels. 

Das wiederum könnte die Spieler dazu bewegen, sich zu fragen „Warum steige ich nicht auf ein Abo-Modell“ um? Schließlich steigen die Lebenshaltungskosten auch zunehmend an und die Gamer müssen sich entscheiden, wie viel sie noch für das Gaming entbehren können.

Die steigenden Produktionskosten machen es nahezu unmöglich, dass Top-Produktionen langfristig allein durch den Einmalkauf bestehen können. Gleichzeitig wird dieses Modell durch den Erfolg von Abos und Lootboxen immer weiter an den Rand gedrängt. Eine Generation neuer Spieler, die mit Abos aufgewachsen sind, könnte die traditionelle Herangehensweise des Spielekaufs bald als überholt empfinden.

Wie hoch sind die Umsätze aus Einmalverkäufen?

Die Gamingbranche macht jährlich Umsätze in Milliardenhöhe! Wie hoch die Umsätze aus den Einmalverkäufen ausfallen, können wir leider nicht sagen. Hierzu liegen im Vergleich zu den Abo-Modellen und Lootboxen keine konkreten Zahlen vor.

Fazit: Welche ist die beste Finanzierungsmöglichkeit?

Kein Modell ist fehlerfrei – und eigentlich gibt es nicht die eine perfekte Lösung, mit der Spieler und Entwickler zufrieden sind. Lootboxen treffen aufgrund ihrer Ähnlichkeit zum Glücksspiel immer wieder auf Kritik. Abo-Modelle stellen einen spannenden, aber risikoreichen Paradigmenwechsel dar. Und der Einmalkauf? Er findet nach wie vor seine Anhänger, aber kämpft in der modernen Welt ums nackte Überleben.

Konkret heißt es also: Die Finanzierungsmöglichkeiten im Gaming bleiben spannend, aber auch ungewiss. Vielleicht liegt die Lösung in einer Mischung der Modelle, in gewisser Weise gibt es das heutzutage ja schon. 

So ist beispielsweise FC EA 25 ein Game, das zur Kategorie „Einmalkauf“ gehört, in dem die Spieler allerdings Lootboxen erwerben können. Man kann also davon ausgehen, dass die Spieleentwickler zukünftig vermehrt auf einen Mix der verschiedenen Finanzierungsmodelle zurückgreifen, um die hohen Kosten zu decken.

Die Spieleindustrie wird sich weiterentwickeln, und ein Blick in die Glaskugel hinterlässt viele Fragezeichen. Ob Retro-Einkauf oder digitales Abo – am Ende zählt doch nur eines: der Spaß am Spielen!