Heiße Dates am Arbeitsplatz – Manga Review – Ab 18

Heiße Dates am Arbeitsplatz Inhaltsangabe: „Manga-Redakteurin Narita kann ihren vor Selbstbewusstsein strotzenden Kollegen Takigawa einfach nicht ausstehen. Um ihm eins auszuwischen, bittet sie ihn, ihr beim Nachstellen einer erotischen Szene aus einem Manuskript zu helfen. Allerdings will sie ihren Kollegen nicht nur bloßstellen, sondern auch ihren geheimsten Wunsch in die Tat umsetzen: Sie möchte ihre erotischen Fantasien mit einem Mann ausleben, den sie hasst, und Takigawa scheint dafür perfekt geeignet. Doch ehe sie sich’s versieht, entbrennt zwischen ihnen ein Spiel mit der Leidenschaft …“

Manga: Ai Hibiki
Altersempfehlung: 18+
Veröffentlichung: Bereits erhältlich! (10. Mai 2023)
Preis: 8,00 Euro
Ausstattung: Danksagung, Vorschau und Profil der Autorin

Über Heiße Dates am Arbeitsplatz

Heiße Dates am Arbeitsplatz ist eine Manga-Reihe von Autorin Ai Hibiki. Zu ihren bisherigen Projekten aus dem Erotik-Genre gehören „Dein Verlangen gehört mir“ und „Unwiderstehlicher S“. Ihr Debüt feierte sie 2004 im Cheese! Magazin mit dem Werk Ren’ai No Amikata. Das aktuelle Werk wurde 2020 durch den Shōgakukan Verlag vermarktet. Knapp 3 Jahre später kommen wir dank der Lizenz bei TOKYOPOP nun in den Genuss des heißen Streifens.

Alles beginnt damit, dass Narita ihren Arbeitskollegen Takigawa nicht abkann. Ständig ist er von Frauen umgeben, die seinem Selbstbewusstsein und seiner Moral verfallen sind. Seine Hilfsbereitschaft kommt da gerade gelegen, um ihm eine Falle zu stellen. Für ihr neues Manga-Projekt möchte sie eine erotische Szene auf Kamera festhalten. Takigawa kommt nach anfänglichen Zögern der Bitte nach und es geht schon bald heiß her im Archiv.

Doch diese Aufnahme soll noch ein Nachspiel haben, als Takigawa merkt, was wirklich Naritas Plan ist und welches Spiel sie mit ihm spielt. Sie lebt nämlich ihre perversen Fantasien an ihm aus und erpresst ihn zeitgleich mit dem Erhalt seines Jobs und sein Gesicht zu wahren. Welche Ausmaße das noch annimmt wird ihm schon sehr früh bewusst, da sie zusätzlich noch Außenstehende in ihr perverses Spiel mit einbezieht. Takigawa hat aber noch ein Wörtchen mitzureden und seine Finger im Spiel und bringt Narita komplett aus der Fassung, was ihr so gar nicht gefällt.

Ein fieser Plan und eine Fantasie, die ausgelebt werden möchte, macht den Arbeitsplatz zu einem gefährlichen Ort für Narita und Takigawa.

> Review zum Shonen Wind Breaker.

Eindruck

Heiße Dates am Arbeitsplatz ist dem Erotik oder auch Josei Genre zuzuordnen. Handlung, Profil der Autorin und Werbung für weitere Bücher aus dem TOKYOPOP Sortiment erstrecken sich auf 192 Seiten. Das gute Stück im Softcover daher mit den Maßen 17 x 126 x 189 mm. Das Covermotiv ist schlicht verrät aber immerhin, worauf der Leser sich einlässt. Die Figuren sind süß gezeichnet und Takigawa könnte einem Poster aus einem Mädchen-Magazin entspringen. Narita hat es faustdick hinter den Ohren und ist eigentlich richtig fies, aber auch ihr Kollege ist nicht besser.

Takigawa weiß um sein Aussehen Bescheid und sein Selbstbewusstsein und Art lässt ihn etwas arrogant auf den Leser rüberkommen. Es ist also kein Wunder, dass er sich bald in einer Peter Grill ähnlichen Situation wiederfindet und man dies ihm nur zu gerne gönnt. Es ist schon eine ungewöhnliche Romanze, die sich dort entwickelt, insofern man dies so nennen kann, denn der erste Band hat dazu noch nichts verraten.

Hauptsächlich hat Narita die Zügel in der Hand und ist für den Verlauf der Handlung zuständig. Sie bringt ihren verhassten Kollegen alles dazu alles zu tun, was sie möchte, weshalb ich mir unsicher bin, ob ich sie mag oder nicht. Manche Situationen bringen Takigawa in Schwierigkeiten, aber auf eine lustige Art und Weise. Da der Titel ein erster Erotik-Manga sein möchte, finden diese spaßigen Einlagen nur selten statt.

Fazit

Heiße Dates am Arbeitsplatz ist selbstverständlich ab 18 und richtet sich an ein erwachsenes Publikum. Ich kann euch selbstverständlich keine „Ausschnitte“ zur Verfügung stellen oder destillierte Szenen beschreiben, doch wer schon immer Fantasien am Arbeitsplatz hatte, kommt mit dem Manga auf seine Kosten. Es wird verdammt heiß und es liegt nicht am aktuellen Sommer! Mangaka Ai Hibiki beweist einmal mehr ihr Können im Erotik-Bereich.

Heiße Dates am Arbeitsplatz von TOKYOPOP ist bereits erhältlich und kostet 8,00 Euro.

Vielen Dank an TOKYOPOP für die Bereitstellung des Mangas.

Die Neuheiten für August.

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Wertung 4 Sterne
Unsere Wertung:
4 von 5 Sternen

Bildquelle: © Ai Hibiki, TOKYOPOP