Spieleentwicklung in und durch muslimische Ländern

Mit Special Force wurde 2003 der erste Versuch unternommen direkt dem bekannten Delta Force zu entgegnen.

Publisher dieses Spiels war niemand geringeres als die politische Gruppierung Hezbollah und verwendet wurde die Genesis 3D Engine. Die Nachricht ging um die ganze Welt. Ob WND America’s independent News Network oder die New York Times um nur einmal 2 zu nennen, alle wussten von dieser Sensation zu berichten.

In der Allgemeinheit bzw. den Medien wurde es ihn den USA und Europa nicht sonderlich positiv angenommen. Aufgrund von kultureller Unempfindlichkeit, kombiniert mit schlechten Standards in Game Design und schlechter Grafik.

Es gab sogar einen Nachfolger (Release 16. August 2007), wobei die Story sich hierbei um den Libanon Krieg zwischen den Hezbollah und Israel dreht. Hier wurde allerdings in der Tat schon die CryEngine 1 verwendet. Wir kennen Crysis 2 (Release: 24. März 2011) mit der CryEngine 3 zum Beispiel.

2007 kam, durch unabhängige Programmierer und die Veröffentlichung durch die Firma Afkar Media, dann frischer Wind in die Spielebranche. Mit realem historischem Hintergrund gab Quraish den Spielern die Wahl einen byzantischen Offizier, einen persischen Priesters oder den Anführers eines Beduinenstammes zu spielen. Hintergrund der Spielhandlung sind die Auseinandersetzungen verschiedener Beduinenstämme während der Ausbreitung des Islams. Der Trailer lässt uns an Age of Empire und Konsorten denken. Das Intro beim Spielstart sieht vielleicht nicht unbedingt spektakulär aus, aber es weckt Interesse mit einer interessanten Storyline:

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Mindestens genauso interessant ist die Tatsache, dass noch im selben Jahr im westlichen Teil der Welt begonnen wird mit den üblichen „Propaganda Spielen“ zu brechen.