Samstag 20 Dez. 2025
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Game Pass Juli 2021 – Medium, MMA und Diktatoren

Die neuen Hits für den Xbox Game Pass Juli 2021 sind bekannt. Diesmal mit Perlen wie The Medium, UFC 4 und Tropico 6. Mit Game Pass Ultimate haben Mitglieder ordentlichen Sommerferien Spielspaß.

Xbox Game Pass Juli 2021 Konsole

Jetzt verfügbar:

  • Going Under

Ab 8. Juli:

  • Tropico 6
  • UFC 4

Ab 15. Juli:

  • Bloodroots
  • Farming Simulator 19

Diese Titel für Konsole verlassen das Angebot zwischen dem 14. und 15. Juli:

  • EA Sports UFC
  • EA Sports UFC 2
  • CrossCode

Xbox Game Pass Quests

Es wimmelt nur so von Xbox Game Pass Ultimate Quests. Absolviert ab dem 6. Juli Quests in besonderen Spielen, die im Rahmen des 20. Jubiläums von Xbox zusammenhängen und sichert euch doppelten Punkteregen für eure Microsoft Rewards!

  • Grand Theft Auto V (150 Punkte): Stiehlt fünf Autos.
  • Tom Clancy’s Rainbow Six Siege (150 Punkte): Spielt ein Training Ground-Match.
  • Grounded (225 Punkte): Erhaltet ein Achievement.

> Die Nachzügler aus Ende Juni.

Fäuste und Füße hoch in UFC 4.

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Die Spiele für Windows 10 findet ihr auf der nächsten Seite.

S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chernobyl und was wir darüber wissen

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„…Твоя цель здесь. Иди ко мне. …“, wer diesen Ausspruch einer tiefen Stimme schon einmal gehört hat, wird wohl vor 14 Jahren S.T.A.L.K.E.R.: Shadow of Chernobyl durchgespielt haben. Viele werden aber nur Bahnhof verstehen und denken sich „WTF?!“, hier eine kleine Erklärung.

In S.T.A.L.K.E.R. geht es nicht darum Menschen zu stalken, sondern um die Suche nach Artefakten in der Sperrzone um das Kernkraftwerk Tschernobyl, wo am 26. April 1986 um 01:23 Uhr eine Nuklearkatastrophe stattfand.
S.T.A.L.K.E.R. steht hier nämlich als Abkürzung für Scavenger, Trepasser, Adventurer, Loner, Killer, Explorer and Robber.

Das Spiel, bzw. die Story ist inspiriert vom Roman Picknick am Wegesrand sowie der Verfilmung Stalker. Nach dem ersten Spiel gab es zwei weitere Spiele: ein Prequel und einen weiteren Titel, der aber nicht als direkte Fortsetzung zählt, sondern eine neue Geschichte in der Zone erzählt.

Die S.T.A.L.K.E.R.-Titel hatten immer eine besondere Atmosphäre und einen sehr speziellen Flair, der nicht jedem gefällt. Dennoch ist eine recht beachtliche Community um die Titel sowie ähnliche Spiele entstanden.

Was gibt es neues zu berichten?

Nach einem Prequel und einem weiteren Spiel kündigte GSC Game World 2010 eine Fortsetzung an, allerdings wurde die Entwicklung 2012 pausiert und erst 2018 wieder fortgesetzt. Damals gab es ein erstes Lebenszeichen auf Twitter, dass S.T.A.L.K.E.R. 2 kommen wird.

Jetzt gibt es durchaus mehr Informationen: 2020 gab es einen ersten Reveal-Trailer.

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Dieser zeigt, dass bekannte Elemente wieder Einzug in das Spiel finden. Dazu gehören Anomalien, Mutanten und Artefakte. Dann war es wieder still, bis es zur E3 2021 kam. Hier wurde während der Microsoft-Präsentation ein erster Gameplay-Trailer gezeigt:

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Was direkt auffällt ist, dass der Titel grafisch einen Sprung nach vorne macht, was auch daran liegt, dass Last-Gen-Konsolen ausgeschlossen wurden. Basierend auf der Unreal Engine soll es nicht mehr exklusiv für den PC erscheinen, sondern auch für XBOX Series.

Im Trailer sehen wir, dass jetzt Waffen im größeren Stil angepasst werden können und das ein oder andere Tool zur Artefaktsuche verwendet werden kann. In einem neuen Post der Entwickler hieß unter anderem, dass uns in S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chernobyl eine riesige Open World erwartet.

Auch einen Multiplayer soll es geben. Er wird zwar nicht explizit im Trailer erwähnt, allerdings verraten die Inhalte der verschiedenen Editionen (siehe unten) etwas darüber.

Gerüchte

Aber es brodelt auch wieder die Gerüchteküche. So wird verstärkt vermutet, dass es sich bei dem dunkelhaarigen Mann aus dem Gameplay-Trailer um Strelok, den Protagonisten aus dem ersten Teil handelt.

Außerdem wird angenommen, dass die Leute am Lagerfeuer ebenfalls alte Bekannte aus den drei Spielen sind. Davon ist allerdings noch nichts von den Entwicklern bestätigt.

Verschiedene Editionen und Systemanforderungen

S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chernobyl erscheint in insgesamt sieben verschiedenen Versionen:

Digital:

  • Standard
  • Deluxe
  • Ultimate

Während sich die unterschiedlichen digitalen Editionen in ihren zusätzlichen Skins, digitale Dreingaben (Quests, Artbook, Soundtrack) sowie Erweiterungen und Season Pass unterscheiden, bietet die Retail-Version doch etwas mehr.

Neben den digitalen Inhalten gibt es in jeder Edition ein Steelbook sowie kleinere Goodies. Ab der Collector’s Edition ist dann sogar eine Figur dabei und bei der Ultimate Edition zusätzlich noch eine Lampe und ein Rucksack. Das Ganze schlägt sich natürlich auch im Preis nieder: stolze 339,99 $ werden aktuell für die Ultimate Edition verlangt.

Retail:

  • Standard
  • Limited
  • Collector’s
  • Ultimate

Vorbestellungen sind aktuell nur für die digitale Version des Spiels möglich.

Auch die Systemanforderungen für den PC sind bekannt gegeben worden:

MINDESTANFORDERUNGEN:

    • Betriebssystem: Windows 10
    • Prozessor: AMD Ryzen 5 1600X / Intel Core i5-7600K
    • Arbeitsspeicher: 8 GB RAM
    • Grafik: AMD Radeon RX 580 8GB / NVIDIA GeForce GTX 1060 6GB
    • Speicherplatz: 150 GB verfügbarer SSD-Speicherplatz

EMPFOHLEN:

    • Betriebssystem: Windows 10
    • Prozessor: AMD Ryzen 7 3700X / Intel Core i7-9700K
    • Arbeitsspeicher: 16 GB RAM
    • Grafik: AMD Radeon RX 5700 XT 8GB / NVIDIA GeForce RTX 2070 SUPER 8GB / NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti 11GB
    • Speicherplatz: 150 GB verfügbarer SSD-Speicherplatz

Wir sind gespannt auf weitere Informationen. Bis dahin können entweder nochmals die alten Titel ausgepackt werden oder Chernobylite, das Ende des Monats erscheinen soll und ebenfalls in Tschernobyl spielt.

S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chernobyl soll am 28. April 2022 für PC und XBOX Series X/S erscheinen.

Quelle: YouTubestalker2.com

Diablo 4 – Charakterdesign nach Eurem Geschmack

Auch wenn es bisher keinen festen Release-Termin für Diablo 4 gibt, macht Blizzard den Fans bereits mit neuen Einblicken in die Charakterdarstellung den Mund wässrig.

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Im News-Update der vierteljährlichen Informationen zu Diablo 4 geht es diesmal ganz um die Optik. Und dabei ist nicht nur die der Spieler gemeint. Auch die detaillierte Darstellung einiger Monster wurde vorgestellt.

Optische Anpassung Eurer Charaktere:

Blizzard setzt in Diablo 4 auf Individualität. Ihr könnt nicht nur Eure Klasse und Geschlecht wählen, sondern auch diverse Anpassungen Eures Charakters vornehmen.

Neben dem Ton der Haut- oder Haarfarbe lassen sich diesmal noch weitere optische Aspekte ändern. Wählt Eure Lieblingsfrisur aus, verpasst Euch einen Bart, Piercings, Make-Up oder glänzt durch coole Tattoos oder Körperbemalung. Selbstverständlich wird es auch klassenspezifische Anpassungsmöglichkeiten geben.

Als kleines Beispiel haben wir hier eine Zauberin, die unterschiedlich gestaltet wurde:

Ihr seht also, es sind durchaus ein paar Spielereien möglich, um Euer Aussehen Euren Wünschen anzupassen.

Bestaunen könnt Ihr Euren einzigartigen Charakter in den Echtzeit-Zwischensequenzen. Dort wird er auch die zu diesem Zeitpunkt angelegte Ausrüstung tragen und sich Euch in seiner ganzen Pracht präsentieren.

Vermutlich hängt die Anpassungsmöglichkeit der Spieler mit dem bereits bekanntgegebenen Multiplayer-Anteil von Diablo 4 zusammen. Denn wer will in epischen Boss-Kämpfen und im PvP schon aussehen wie jeder andere?

Auch die Monster in Diablo 4 könne sich sehen lassen:

Nicht nur Ihr werdet optisch herausstechen. Auch die Scheusale, die sich Euch in den Weg stellen, sehen wirklich „gut“ aus.

Blizzard hat sich viel Mühe mit den Details der einzelnen Kreaturen gegeben, wie man im nachfolgenden Video beispielhaft anhand einer Spinne erkennen kann, die – oh Gott – einen Untoten als Eierablageplatz benutzt.

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Rein visuell macht Diablo 4 schon jetzt eine gute Figur und das Warten auf einen Release-Termin hat hoffentlich bald ein Ende.

> Habt Ihr Lust nach Blizzard-Art zu kochen? Dann schaut mal hier rein.

Wir sind sehr gespannt, welche News und Infos uns in den nächsten Wochen noch erreichen werden. Selbstverständlich halten wir Euch auf dem Laufenden.

Quelle: Diablo/Youtube

Bildquelle: Blizzard/Diablo IV

Dead Space-Remake? – Die Gerüchteküche kocht!

Mit Dead Space hat EA so machen Grusel-Fan aus der Reserve gelockt. Kein Wunder also, dass dieser beliebte Horror-Klassiker noch immer Angst und Schrecken verbreitet.

Gerüchte, oder doch nicht?

Die Vermutungen über einen neuen Teil der Horror-Reihe kursieren schon einige Zeit lang. Nicht zuletzt durch Andeutungen von Journalist und Leaker Jeff Grubb über einen neuen EA-Titel, der zur EA Play angekündigt werden soll, wurde die Gerüchteküche ordentlich angeheizt.

In einem neuen Artikel vom 1. Juli 2021 berichtet er, dass EA zusammen mit Motive Studios (Star Wars Battlefront 2) an einem neuen Spiel der Dead-Space-Reihe arbeitet.

Neu oder Remake? Das ist hier die Frage…

Beim aufmerksamen Durchlesen des Artikels wird man fündig. Denn Grubb bestätigt darin, dass es sich tatsächlich um ein Remake des ersten Teils handeln soll. Vorbild soll hierbei das Remake von Resident Evil 2 sein, dass sich durchaus mehr als sehen lassen kann.

Fassen wir zusammen:

Wenn uns Jeff Grubb nicht allzu sehr auf die Schippe nimmt, können wir uns auf einen gigantischen Horrorklassiker in neuem Gewand freuen.

Die packende Story, die einem mehr als einmal ein mulmiges Gefühl im Bauch verursacht, und eine durch Motive Studios optimierte Grafik könnten ein ganz neues Spielgefühl erschaffen und den Klassiker, der mittlerweile schon 13 Jahre alt ist, noch einmal richtig aufleben lassen.

Aber auch wenn Jeff Grubb in seinem Beitrag fest davon überzeugt zu sein scheint, dass wir mit einem Remake zu Dead Space rechnen können, bleibt es ein Gerücht. Eine offizielle Bestätigung gibt es bisher nicht. Eine Änderung des Avatar-Bildes des seit 8 Jahren stillgelegten YouTube-Kanals könnte allerdings ebenfalls auf News aus dem Hause Dead Space hindeuten.

Zumindest werden wir nicht lange auf die Folter gespannt. Denn am 22. Juli 2021 startet der EA-Play-Livestream und spätestens dann werden wir erfahren, ob wir an der Nase herumgeführt wurden oder ob wir uns tatsächlich auf ein Remake eines der gruseligsten Horrorspiele freuen können.

Selbstverständlich werden wir Euch informieren, sobald wir hierzu neue Informationen haben.

Quelle: venturebeat.com

Bildquelle: game2gether/Youtube

Warhammer 40K: Metawatch – Das Gelände ist so wichtig wie die Spielregeln

In der Rubrik Metawatch erzählt Warhammer Community von verschiedenen spielwichtigen Dingen, welche die Meta des Spiels entscheidend beeinflussen. Für die US-Roadshows, welche im August, Oktober und November im Osten der USA stattfinden, hat Warhammer Community besonderes Augenmerk auf die Ästhetik, die Layout-Vielfalt, das Gleichgewicht und die Fairness des Schlachtfelds gelegt.

Das Layout, die Dichte und die Art des verwendeten Geländes haben einen dramatischen Einfluss auf den Verlauf einer Schlacht. Eine der großen Stärken von Warhammer 40K ist das völlig frische und neue Spielerlebnis, das Spieler haben können, indem sie einfach die Beschaffenheit des Terrains auf dem Spielfeld ändern.

Metawatch: Ästhetik

Warhammer 40.000 ist ein umwerfend visuelles Spiel, das die Fantasie mit wunderschön bemalten, fein detaillierten Miniaturen anregt, während sie inmitten der zerstörten Ruinen eines futuristischen Kriegsgebiets gegeneinander antreten. Die Terrain-Tische, welche bei den US Open GTs verwendet werden, sind schön hergerichtet. Sie sind mit verschiedenen Farben und Stilen bemalt worden, sodass man sich beim Spielen jedes Schlachtfelds in den Kampf hineinfühlen kann.

Hier sieht man beide US Open GT-Layouts in einer vollständig bemalten Szenerie:

Metawatch: Layout-Vielfalt

Jedes Spiel in einer bestimmten Runde des Turniers verwendet an jedem Tisch das gleiche Gelände-Layout. Die GT-Missionen für Warhammer 40K sind jedoch sehr unterschiedlich, wenn es um Einsatzzonen geht. Zu bedenken ist, dass die neueren Boardgrößen, die mit dieser Edition eingeführt wurden (60 x 44 Zoll), enger und actionreicher sind als die zuvor verwendete Standardtischgröße von 72 x 48 Zoll.

Das bedeutet, dass ein einziges Gelände-Layout wahrscheinlich nicht für jede einzelne Mission geeignet ist. Daher werden bei den Opens je nach Einsatzzone und Runde zwei verschiedene Layouts verwendet. Diese werden sich von Tag zu Tag ändern, um Abwechslung zu schaffen und die Spieler herauszufordern, sich spontan auf verschiedene Faktoren und Variablen einzustellen. Die erfolgreichsten Generäle sind oft diejenigen, die sich an alles anpassen können, mit dem sie konfrontiert sind.

Metawatch: Gleichgewicht

Warhammer 40K bietet eine Vielzahl von Spielstilen. Langstreckenspezialisten wie das Astra Militarum und das Sternenreich der T’au sind die polaren Gegensätze zu nahkampffokussierten Streitkräften wie beispielsweise die Tyraniden oder Chaosdämonen.

Die Geländeplatzierung muss diese gegensätzlichen Stile berücksichtigen. Zu viel verdeckendes Terrain macht es nahkampforientierten Armeen zu leicht, das Spielfeld ungehindert zu überqueren, sodass sie ihre Feinde massenhaft abschlachten können. Zu wenig, und die gleichen Armeen können in der ersten Runde vom Tisch geschossen werden.

Bei den Layouts, die für die US Open-Events ausgewählt sind, ist das Ziel eine Kombination aus Risiko und Belohnung, wenn es darum geht, versteckt oder exponiert zu bleiben. Eine Armee kann mit einem erheblichen Schutz vor dem Schießen in der ersten Runde eingesetzt werden, jedoch mit einer geringeren Präsenz auf dem Brett, da einige Einheiten möglicherweise von Schlüsselpositionen auf dem Schlachtfeld entfernt sind.

Das Konzept der Balance kommt auch bei der neuen Regel „Obscuring Terrain“ ins Spiel. Diese Regel lässt Spielern und Organisatoren viel mehr Freiheit bei der Gestaltung ästhetisch ansprechender, spielfreundlicher Schlachtfelder. Indem Spieler die Umrisse von verdeckenden Teilen als komplettes Gelände anerkennen, können diese Gelände die Sichtlinie  dort blockieren, wo sonst in der Vergangenheit „wilde“ und unrealistische Schüsse erlaubt waren (z.B. das Abfeuern einer Kampfkanonengranate durch mehrere Fenster an der kaum sichtbaren Ecke eines rivalisierenden Kampfpanzers).

Dieselbe Regel erlaubt nun eine normale Sichtlinie für Einheiten, die sich in oder außerhalb verdeckendem Gelände befinden oder aus diesem heraus feuern. Aus diesem Grund wurde bei den US Open darauf geachtet, eine Mischung aus verdeckenden Geländeelementen zu gewährleisten, die eine echte, physische Sichtlinienblockierung sowie Öffnungen (als Beispiel Fenster) umfassen. Dies stellt sicher, dass Einheiten in ein undurchsichtiges Gelände eindringen können, ohne übermäßig exponiert zu sein, aber nicht immer aus allen Winkeln geschützt sind.

Arten von Geländestücken

Anhand der beiden US Open-Turnierlayouts lässt sich das Konzept der neuen Regeln leicht verdeutlichen. Jeder Spieltisch verfügt über drei Arten von Geländestücken.

Elemente vom Typ Terrain Piece 1 sind fast immer „echte“ Sichtlinien blockierende Teile (das bedeutet sie besitzen versperrte Fenster, feste Wände und wenige Sichtlinien, die durch die physischen Geländeteile selbst gezogen werden können).

Bei Terrain Piece 2-Elementen ist das Gegenteil der Fall – die physischen Terrain-Elemente sind selbst ziemlich porös. Während das gesamte Terrain die Sichtlinie blockiert, verschwindet dieser Vorteil weitgehend, sobald Einheiten einer Fraktion das Gelände betreten.

Bei Terrain Piece 3-Elementen wird das Terrain entsprechend den Regeln für dichte Deckung ziemlich aufgehoben und verdeckt keine Sichtlinien, sondern gibt nur Schutz.

Metawatch: Fairness

Kein Spiel ist jemals vollkommen fair. Trotzdem sollen bei den US Open in diesem Jahr so ​​viele externe Faktoren wie möglich ausgeglichen sein, damit die Spieler und ihre Armeen über Sieg oder Niederlage entscheiden. In klassischer Manier dreht sich bei jedem Spiel alles um den Kampf zwischen den Gegnern selbst. Währenddessen sollen sie sich am Tisch messen, ihren Verstand zusammenbringen, Würfel werfen und Verbindungen zu anderen Warhammer-Fans aufbauen können. Dieses Ziel untermauert die Entscheidung, in den vielen Schlachten von Warhammer 40K bei den US Open GTs standardisierte Gelände-Layouts zu verwenden.

Eine weitere Komponente zur Bestimmung der Fairness umfasst die Art der Modelle, die die Leute verwenden werden. Während die Konzepte des durchdringbaren Geländes und die Beschränkungen der freien Bewegung größerer Fahrzeuge und Monster ein geschmackvolles Spielerlebnis bieten, kann ein zu restriktives Gelände-Setup unbeabsichtigte Situationen schaffen. Das Letzte, was bei einem Spiel passieren sollte, ist ein beeindruckendes Herzstückmodell, das sich nicht über das Schlachtfeld bewegen kann, um in die feindlichen Streitkräfte zu stürmen und Missionen zu bestreiten.

Während zwar auch großflächiges Gelände bei den US Opens verwendet wird, werden die physischen Elemente dieser Teile nicht so angeordnet sein, dass sie Modelle wie Imperial Knights oder große Tyraniden-Biokonstrukte daran hindern, über das Schlachtfeld zu manövrieren. Sie können sich möglicherweise nicht immer in perfekter gerader Linie bewegen, aber es wird keine Orte geben, die ihnen einfach vollständig versperrt sind.

>Schaut euch hier unseren Test zu Warhammer Age of Sigmar: Storm Ground an

Preise für Grafikkarten sinken weiter

Preise für Grafikkarten sinken weiter

Bereits vergangene Woche haben wir beleuchtet, wie sich die Preise von Gaming-Grafikkarten seit Ende Mai entwickelt haben. Inzwischen sind die Preise weiter am sinken.

Die neuen Grafikkarten-Generationen von AMD und Nvidia waren monatelang schon ab Verkaufsstart schlecht verfügbar. Damit einhergehend waren auch die Preise oftmals direkt ab Verkaufsstart überzogen. Die Verfügbarkeit ist im vergangenen Monat deutlich besser geworden, auch wenn noch lange nicht alle Modelle aller Boardpartner verfügbar sind. Mit steigender Verfügbarkeit im regulären Onlinehandel schwinden die Möglichkeiten der privaten „Scalper“, ihre hier und da günstiger erworbenen Grafikkarten zu hohen Preisen wiederzuverkaufen. Auch die gewerblichen Verkäufer müssen Angesichts der verfügbaren Ware nun in einen Preiskampf gehen.

Und hier scheint es nun Schlag auf Schlag zu gehen. Je nach Modell sind die Preise seit unserer letzten intensiven Beobachtung am 22. Juni – also vor 10 Tagen – um teilweise mehr als 200,- € pro Modell gesunken.

Nvidia GeForce RTX 3090
Nvidia GeForce RTX 3090 Founders Edition

Betrachtung im Detail

Für diesen Artikel schauen wir uns auch die Preisentwicklung der Grafikkarten mit
AMD RX 6000 GPU an. Außerdem auch drei Nvidia-Modelle, die im ersten Artikel zu den Preissenkungen nicht dabei waren. Neben der GTX 1650 Super (Test) und der RTX 3060 Ti die eigentlich schon abgekündigte RTX 2060 – weil deren Produktion ab Februar 2021 wieder forciert wurde. Damals wollte Nvidia mit der RTX 2060 der hohen Nachfrage nach Gaming-GPUs bei wenig Angebot begegnen. Dieser Schritt hat Nvidia keine Produktionskapazitäten für die RTX 3000-Reihe (GPU-Fertigung durch Samsung in 8nm) genommen, da die RTX 2060 bei TSMC in 12nm gefertigt wird. Im Juni wurde die Produktion dann wieder heruntergefahren, um der neuen RTX 3060 nicht weiter das Wasser abzugraben. Außerdem konnte vermeldet werden, dass die Produktion der „Brot-und-Butter“-GPU RTX 3060 zuletzt deutlich gesteigert werden konnte. Dies könnte auch ein Indiz dafür sein, dass speziell die RTX 3060 künftig noch weiter im Preis fällt.

Auch die Karten mit LHR, der „Lite Hash Rate“ kommen nun in den Markt. Bei diesen Karten ist die Mining-Performance deutlich eingeschränkt und macht diese damit für Miner deutlich uninteressanter. LHR hat bereits auf allen Karten der Ampere-Generation – bis auf die RTX 3090 – Einzug gefunden. RTX 3070 Ti und 3080 Ti gibt es ausschließlich mit LHR. Noch scheint dieses „Feature“ aber keinen Einfluss auf die Preisgestaltung zu haben – mal sind Karten ohne Lite Hash Rate am günstigsten, mal mit.

Ebenfalls interessant ist die Tatsache, dass die Preise für RTX 3070 und die rund 5% schnellere, neue RTX 3070 Ti momentan quasi gleichauf liegen. Zeitweise – bei Angeboten die nicht in diese Tabelle geflossen sind – ist die RTX 3070 Ti auch wenige Euro günstiger als die kleine Schwester.

Nvidia Grafikkarten Preise Juli 2021
Die Tabelle zeigt die Preise von Nvidia-Grafikkarten mit Stand 3. Juli 2021

 

Preise von Grafikkarten mit AMD GPU

Auch die Preise von AMD-basierten Grafikkarten sinken weiter – so wie die Verfügbarkeit hier auch gestiegen ist. Trotz der widrigen Umstände können sich die entsprechenden Karten preislich gut im Markt platzieren. Während die RX 6700 XT ab 730,- € verfügbar ist und mit einer RTX 3070 konkurriert, ist vermutlich eine RX 6800 XT für ab 1090,- € momentan der Preis-Leistungssieger in der Oberklasse. Für 200,- € weniger wird hier im Durchschnitt eine RTX 3080 (Test) geschlagen!

Die Verfügbarkeit der älteren AMD RX 5000-Reihe bleibt weiterhin sehr schlecht. Es gibt vereinzelte Angebote, die aber entweder schnell vergriffen sind oder genau so teuer sind wie vor dem Juni 2021. Eventuell sind Nachfolgemodelle von RX 5700, 5600 und 5500 auf dem Markt, bevor sich die Situation bessert – zumal das von AMD beauftragte TSMC und deren 7nm-Prozess voll mit der Produktion der RX 6000-Generation ausgelastet ist.

AMD Grafikkarten Preise Juli 2021
Die Tabelle zeigt die Preise von AMD-Grafikkarten mit Stand 3. Juli 2021

 

Deutung und weiterer Ausblick

Die weiteren Preissenkungen sind sehr erfreulich, sicherlich werden nun bald einige Gamer zugreifen und endlich eine langersehnte Aufrüstung vornehmen wollen. Für die meisten sind die Preise aber immer noch: viel zu hoch.

Die intensive Marktbetrachtung zeigt auch: vor allem im Einsteigerbereich – als Beispiel die (alten) GTX 16xx-Karten – sind die Preise nur sehr langsam am Sinken. Einen richtig guten Budget-Rechner kann man immer noch nicht zusammenstellen, hier fehlt ein weiterer Preisverfall. Aber die Meldung, dass vor allem die RTX 3060 weiter im Preis fallen könnte, macht hier Hoffnung. Auch warten wir noch immer auf die Ablösung der GTX 16xx-Grafikkarten in Form von zum Beispiel RTX 3050 und 3050 Ti – im Notebookbereich gibt es diese beiden Modelle schon. Denn der größte Teil der Gamer wünscht sich möglichst schnelle Karten bis maximal 300,- €.

Wir beobachten die Marktsituation weiter und werden berichten, wenn die Preise von Grafikkarten hoffentlich weiter sinken – oder auch nicht. Denn der weitere Preisverlauf ist noch immer ungewiss.

Quellen:
ithome.com
geizhals.de
hardwareschotte.de
Google Preisvergleich

X-Men 18: Die Kämpfer von Arakko – Comic Review

Weiter geht es in unserer neuen Review-Reihe mit X-Men Band 18. Hierbei handelt es sich nun um die siebte von dreizehn Ausgaben in der X OF SWORDS-Storyline. Der Untertitel lautet „Die Kämpfer von Arakko“. Als Besonderheit liegt dieser Ausgabe der zweite von fünf Teilen eines Pokerkarten-Decks im X OF SWORDS-Design bei.

Vielen Dank an Panini für die Bereitstellung des Comics.

Allgemeines:

„Die Champions von Arakko, ihre Schwerter und Motive! Die Ankunft von Krakoas Kämpfern in Otherworld! Und die wahre Identität von Annihilation! Noch Fragen?“
Inhaltsangabe zu X-Men 18 (Panini)

Verlag Panini
Format Heft
Marke X-Men
Storyline X-Men Heftserie (2020)
Storys X of Swords: Stasis (2020) 1
zentrale Charaktere Annihilation
Zeichner Mahmud Asrar, Pepe Larraz, R.B. Silva
Autor Jonathan Hickman, Tini Howard
Seitenanzahl 52
Preis 4,99 €
Veröffentlichung 22.06.2021

Mit Kapitel 11 besteht X-Men 18 aus lediglich einer längeren Story. Aber auch hier findet sich ein alternatives Cover, dieses Mal am Ende der Ausgabe. Dazu gibt es auch noch ein paar Concept Arts zu den Streitern von Arakko.
Zu Beginn des Kapitels gibt es eine kurze Zusammenfassung zum Krieg der Inseln. Über den Comic verteilt finden sich zusätzlich noch Übersichten zu den Streitern und den jeweiligen Schwertern.

Als Besonderheit bietet diese Ausgabe nun den zweiten Teil des Pokerdecks, das man im Rahmen der X OF SWORDS-Serie sammeln kann. Dieses Mal erhalten wir die dreizehn Werte der Karo-Farbe.

Zum Inhalt:

X-Men 18 Die Kämpfer von Arakko CoverSpoiler-Alarm: Die nächsten Abschnitte können Hinweise auf die Handlung enthalten, auch wenn die Geschichte nur oberflächlich angerissen wird.

In der letzten Ausgabe fanden zunächst Captain Britain und ihr Bruder Brian Brannock mittels einer Liste die ihnen prophezeiten Schwerter. Nach abgeschlossener Heilung gelangte es auch Apocalypse sich mit einer Waffe auszurüsten. Zum Abschluss gab es ein Detail, dass man erst mit dieser Ausgabe verstehen kann, denn dort wurde bereits ganz unauffällig der neunte Streiter für Krakoa enthüllt.

Zu Beginn von Kapitel 11 lädt Lady Saturnyne die Provinzen von Otherworld in die Sternenzitadelle zu einer Ratsversammlung ein. Nachdem die Provinz Dryador bereits vor einigen Kapiteln an die Invasoren aus Amenth unter der Führung der Kinder von Apocalypse gefallen ist nehmen Hunger und Pestilenz als Vertreter von Dryador an der Sitzung teil. Schließlich wird hier das Turnier angesprochen und wir sehen wie die Streiter von Krakoa ein Portal aktivieren. Im weiteren Verlauf des Kapitels erfahren wir nun auch endlich wer die Streiter für Arakko sind und wie diese an ihre Schwerter gelangen. Bislang haben wir hier ja nur Solem kennengelernt, der wie Wolverine nach der Muramasa-Klinge suchte. Ein Streiter von Arakko erscheint besonders geheimnisvoll, wer steckt unter der Maske von Annihilation? Wir verraten nur so viel, am Ende des Kapitels fällt die Maske…

Charaktere und Erzähler:

Neben Lady Saturnyne stehen dies Mal diverse Charaktere im Mittelpunkt, nämlich die Streiter beider Seiten. Allerdings kommt in der Handlung des Kapitels aufseiten Krakoas dem wieder genesenen Apocalypse  eine besondere Bedeutung zu. Aufseiten Arakkos stehen die vier Reiter im Mittelpunkt.
Ein Erzähler tritt dieses Mal gar nicht auf, jedoch erhalten wir regelmäßig kurze Informationen über den aktuellen Ort.

Fazit:

Mit X-Men 18 „Die Kämpfer von Arrako“ haben wir nun die Halbzeit in der X OF SWORDS-Storyline erreicht. Diese Ausgabe bietet eine handlungsreiche und spannende Weiterführung der Geschichte. Natürlich hat uns die Gratisbeigabe in Form der zweiten Farbe des Pokerkarten-Decks sehr gut gefallen.
Nun sind endlich alle Streiter bekannt und das Turnier steht kurz bevor. Wir sind gespannt, welche Überraschungen dieses bietet und welche Bedeutung die Ereignisse aus der SWORD-Raumstation noch für die weitere Geschichte haben. Doch die wichtigste Frage bleibt natürlich wer am Ende als Sieger hervorgeht.

Wertung 5 Sterne
Unsere Wertung:
5 von 5 Sternen

Preis-Leistung-Award

Der Comic wurde Game2Gether von Panini für den Test zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Herstellers oder Händlers auf den Testbericht hat nicht stattgefunden.

Quellen: Panini ↗

Nintendo – Weitere Mini-Konsolen sind denkbar

Geht es nach Nintendo, dann soll die Erfolgsgeschichte der Mini-Konsolen weitergehen. Zumindest lies das der Präsident von Big N Shuntarō Furukawa in einem Interview durchblicken.

Bereits 2016 veröffentlichte Nintendo das NES-Mini, oder wie es vollständig heißt, das Nintendo Classic Mini: Nintendo Entertainment System. Nachdem dieses binnen kürzester Zeit ausverkauft war, nutzte man die Gunst der Stunde. Bereits ein Jahr später 2017 erschien mit dem Nintendo Classic Mini: Super Nintendo Entertainment System, kurz SNES-Mini, bereits der Nachfolger. Bekanntermaßen verkaufte sich auch dieses Stück Hardware wie warme Semmeln und beide Mini-Konsolen sorgten so für einen warmen Geldregen.

Zwar wurde das NES-Mini noch einmal kurzzeitig neu aufgelegt, seit dem aber ist es still geworden rund um die begehrten Kleinkonsolen. Nintendo selbst hatte zwischenzeitlich lediglich einzelne Retrogames ins Repertoire des Online Dienstes via Switch aufgenommen. Die Fans weltweit spekulieren derweil ungebrochen regelmäßig über neue Minikonsolen. Selbst Fanentwürfe von einem Mini-N64 oder gar einem Mini-Gamecube tauchten immer mal wieder in Foren wie reddit auf.

Jetzt wurde das Gerücht wie bereits oben erwähnt endlich von offizieller Seite neu befeuert. Im Interview sagte Furukawa sinngemäß, dass man „den Fokus weiterhin auf generationenübergreifenden Spielspaß legen wird„. Und dazu zählt eben auch „die Möglichkeit, alte Klassiker in Form von Minikonsolen“ an den Mann und die Frau zu bringen.

Wenig Konkretes also, aber immerhin ein Anhaltspunkt. Über eine Sache darf sich Nintendo aber jetzt schon gewiss sein: Egal, welche Konsole als nächste im Miniaturenformat auf den Markt kommen wird, die Fans werden sie erneut aus den Händen reißen. Und wer dann eines der begehrten Stücke haben möchte, der sollte aus der Vergangenheit seine Schlüsse gezogen haben und nicht zu lange zögern.

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Final Fantasy IX – bald als animierte TV-Serie?

Mit Final Fantasy IX aus dem Jahr 2001 (Erscheinungsdatum in Europa) ist Square Enix ungelogen ein absolutes Meisterwerk gelungen. Es ist daher kein Wunder, dass dieser All-Time-Favourite-Titel vieler Spieler selbst die erfolgreichen Macher noch immer beschäftigt.

Um was geht es eigentlich in Final Fantasy IX?

Man könnte sagen, die Story hinter FF9 gleicht einem klassischen Märchen. Ein furchtloser Dieb bekommt den Auftrag, die von allen geliebte Prinzessin eines Königreichs zu entführen und stürzt kopfüber in das Abenteuer seines Lebens. Kriege, mysteriöse Gestalten, böse Mächte, treue Gefährten und der Kampf um die Rettung Gaias, die Welt in der das beliebte RGP spielt, schicken den Spieler auf eine phantastische Reise. Natürlich darf auch ein Klecks Romantik nicht fehlen!

Die liebevolle Grafik, der himmlische Soundtrack aber auch die witzigen Charaktere, die tiefe Einblicke in ihre Gedanken und Ängste geben, machen diesen Klassiker so einzigartig und begeistern Jung und Alt noch immer.

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Was wissen wir zur geplanten Serie?

Square Enix arbeitet zusammen mit den Cyber Group Studios an einer animierten Serie, die hauptsächlich eher die jüngere Generation, also im Alter zwischen 8 und 13 Jahren ansprechen soll. Das verwundert nicht, denn im Gegensatz zu beispielsweise Final Fantasy VII oder Final Fantasy VIII sind Charaktere und Handlung aus Teil IX eher kindlich gehalten. Auch die die Story gleicht, wie eingangs erwähnt, eher einer Märchenerzählung und ist im Großen und Ganzen familienfreundlich gehalten.

Noch wurde nichts über einen möglichen Starttermin der Serie bekannt gegeben. Voraussichtlich soll die Produktion Ende diesen bzw. Anfang nächsten Jahres an den Start gehen. Auch wissen wir leider noch nichts darüber, wie viele Folgen uns erwarten werden. Allerdings ist wohl schon klar, dass es sich nicht um eine Fortsetzung des RPG-Lieblings handeln wird.

Mit der komplexen Story, den tiefgründigen Charakteren und Zusammenhängen wird es aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit genügen Stoff geben, mit dem man bereits begeisterte Fans, aber auch neue Zuschauer verzaubern und in den Bann von Final Fantasy IX ziehen kann.

Wer nicht warten oder sich nach dieser Anküdigung ganz nostalgisch vorab noch einmal den Abenteuern in Gaia stellen möchte: Final Fantasy IX könnt Ihr auf Nintendo Switch, Xbox One, Playstation 4, Smartphones, Windows 10 und Steam erleben.

Quelle: Square Enix

Bildquelle: Square Enix/Youtube

Ab heute ist Schluss mit 3G in Deutschland

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Das Ende von 3G in Deutschland, Telekom, Vodafone und O2 schalten Frequenzen ab

Seit dem 1. Juli 2021 ist der 3G Funkstandard in Deutschland so gut wie Geschichte. Mit dem Monatswechsel haben die Deutsche Telekom sowie Vodafone die Frequenzbänder für 3G abgeschaltet, O2 soll Ende des Jahres folgen. Immerhin steht das superschnelle 5G Netz von in den Startlöchern. Doch was bedeutet das für uns Smartphone Nutzer? 

3G ist Geschichte, EDGE bleibt uns erhalten

Wer nun in Panik verfällt und denkt, dass er ab heute gar nicht mehr erreichbar ist, dem sei erst einmal gesagt EDGE bleibt uns auch weiterhin erhalten. Der EDGE Standard (früher auch einfach 2G genannt) dient nach wie vor zum Telefonieren und SMS schreiben über das Mobilfunknetz – die „Hauptfunktionen“ eines Handys bleiben uns also auch nach der Abschaltung von 3G erhalten. Doch wie sieht das ganze mit dem mobilen Surfen aus?

LTE für (fast) alle

Mit dem Wegfall von 3G werden neue Frequenzbereiche wieder frei, die bestenfalls für das 4G Netz (in Deutschland meistens als Long Term Evolution, kurz LTE bezeichnet) genutzt werden können. Damit soll sich die Netzabdeckung von LTE nochmals erhöhen, so das mehr User vom schnellen Netz profitieren können.

In der Theorie sollte das auch so zutreffen, allerdings kann es in dem ein oder anderen (vor allem ländlichen) Bereich dazu führen, dass man von 3G, was bei vielen Smartphones als H+ als Empfangssymbol dargestellt wird – auf EDGE herunterfällt und vorerst nicht mehr sinnvoll die mobilen Daten seines Smartphones nutzen kann. Hier hilft dann nur Abwarten, ob der betroffene Anbieter zeitnah sein Netz erweitert oder einen Anbieterwechsel in Erwägung ziehen, welcher ein in der betroffenen Region besser verfügbares Netz bietet.

Probleme mit „China Handys“

Ein weiteres Problem mit dem Wegfall des 3G Netzes kann auftreten, wenn man Besitzer eines „China Handys“ ist. Natürlich gibt es mittlerweile eine Vielzahl an chinesischen Herstellern, die in Sachen Ausstattung und Qualität durchaus mit etablierten Marken mithalten kann und zudem noch mit einen günstigen Preis locken, aber genau diese Geräte könnten aktuell zu Problemen führen.

Hauptverantwortlich dafür sind vor allem die unterschiedlichen Frequenzbänder. So kann ein für den chinesischen Markt konzipiertes Handy zwar durchaus als LTE tauglich beworben werden, allerdings funken diese dann oft eben nur in den dort verwendeten Frequenzbereichen. Da sich diese teils von den in Deutschland oder Europa genutzten LTE Frequenzen unterscheiden, kommt hier keine LTE-Verbindung zustande und man fällt zurück auf das langsame EDGE-Netz.

Kein LTE Empfang
Manche aus dem Ausland erworbenen Endgeräte unterstützen das deutsche LTE-Frequenzband nicht.

So erkennt man ob das Smartphone LTE in Deutschland unterstützt

In Deutschland haben sich hauptsächlich drei LTE Frequenzbänder bisher durchgesetzt:

  • Band 20 mit einer Frequenz von 800 MHz
  • Band 3 mit Frequenz von 1800 MHz
  • Band 7 mit Frequenz von 2600 MHz

Sollte euer Smartphones keines dieser Bänder unterstützen, könnten ihr in Deutschland nun recht häufig ohne mobile Datenverbindung dastehen. Ein wichtiger Tipp bei Dual Sim Geräten ist: Die SIM Karte, welche zur Datenverbindung genutzt werden, soll immer im SIM-Slot 1 verwenden.

Häufig kann nur der erste Slot auch eine LTE Verbindung aufbauen. Des Weiteren solltet ihr den Einstellungen eures Smartphone auch nachschauen, ob die 4G/LTE Option auch tatsächlich aktiviert ist. Denn grade Stromspar Modis oder manche Werkseinstellungen deaktivieren oft diese Option.

Quelle(n): Deutsche Telekom, Vodafone, O2,