Warum man jetzt gerade bei Hunt: Showdown einsteigen sollte

Hunt: Showdown ist bereits im Steam Early Access verfügar.

Wer zu Neujahr richtig Spaß beim Knallen hatte, dem sei Hunt: Showdown wärmstens empfohlen. Authentisches Sounddesign steht hier nämlich an höchster Stelle. Aber es gibt noch ein paar andere Vorteile, wieso man jetzt reingucken sollte.

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Aber von Vorne – Was ist Hunt: Showdown?

Das von Crytek entwickelte Spiel fällt unter das Extraction Shooter Genre, welches durch Escape from Tarkov geprägt wurde und sich in Cycle The Frontier, Marauders oder auch im CoD Warzone 2 Ableger mit „DMZ“ wiederfindet.

In Hunt: Showdown befinden wir uns in einem Fantasy Western Setting von Louisianna um 1890. Dementsprechend gibt es auch einen authentischen Look und Waffendynamik. Als Jäger suchen wir auf der Map nach Hinweisen um einen Boss ausfindig zumachen. Wird dieser niedergestreckt, gibt er ein Bounty, welches man zu den Extraction Points bringen muss, um Geld und Erfahrung zu erlangen. Natürlich wollen das alle anderen Spieler auch und da man auf der Map zusehen ist, sobald man ein Bounty aufgehoben hat, geht die Schießerei schnell los. Außerdem gibt es allerlei KI Monster, die einem das Leben schwer machen wollen und Krähen, die anderen Spielern verraten können, wo man sich momentan befindet. Denn alles in diesem Spiel macht Geräusche.

Gut, aber was ist jetzt so toll daran?

Es ist eine Gameplay Erfahrung, die ihresgleichen sucht.
Hunt ist kein super fast paced Shooter. Keine double Jumps, shooting while flying, Automatikwaffen oder schnelles healing. Hunt ist bodenständig und nutzt das als seine Stärke. Nichts fühlt sich besser an, als mit den antiken Wummen zu schießen. Zudem gibt nur maximal 12 Spieler auf der Map und jeder Kill fühlt sich richtig satisfying und besonders an.
Dadurch wird jedes Gefecht spannend. Kein wildes Rumgeballere sobald man einen Gegner sieht in der Hoffnung, man sei der letzte der steht. Taktik und Ruhe sind gefragt. Geräusche müssen richtig interpretiert und die Schwächen und Stärken seiner Ausrüstung bedacht werden. Generell lebt das Spiel von seinem einzigartigen Fokus auf Sound. Mit etwas Erfahrung erahne ich, wo sich Spieler bekämpfen und mit welchen Waffen, was einen starken Einfluss auf mein Vorgehen hat. So wird jede Runde ein neues Erlebnis.

Ein großer Teil des Nervenkitzels ist dementsprechend die wenige Information, die zur Verfügung steht. Nie weiß man, wie viele Spieler noch in der Runde sind. Es gibt eine Vielzahl an taktischen Manövern, die alle zum Erfolg führen können und unzählige Möglichkeiten erzeugen. Nur wenn man stirbt, weiß man was man hätte besser machen können.
Ihr glaubt mir nicht? Dann fragt mal Herrn Siegismund. Der kennt sich aus und hat schon vor einem Jahr das Spiel als den besten Shooter momentan betitelt.

Aber wieso gerade jetzt?

Nun, momentan gibt es das Devils Moon Event. In den letzten Jahren gab es sowieso schon etwaige Anfänger Unterstützung, doch das Event, welches bis zum Februar gehen wird, bietet eine großartige Funktion. Einer der Pakte, denen ihr euch anschließen könnt, lässt euch nämlich den Hunter behalten, nachdem er gestorben ist. So könnt ihr einerseits schneller aufsteigen und neue Ausrüstung freischalten, außerdem werdet ihr dadurch nicht bestraft, mal zu sterben, weil ihr es nicht besser wusstet.
Zudem ist es ein guter Moment, um „Blood Bonds“ freizuschalten, die man für kosmetische Upgrades braucht. Also schnappt euch einen Buddy und genießt für 16€ (bis zum 05.01.) atmosphärische und spannungsgeladene Schießereien im wilden Westen – Mit Herzschlaggarantie!

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Mediengestalter, Drucktechniker, Hauptwerkmeister im Justizvollzug a. D. Aktuell allerdings auf die alten Tage Student. Schwerpunkte: Retro- und Indiespiele, RPGs, Strategie und Action aus SciFi und Fantasy. Hört seltsame Musik und spielt seltsame Spiele (Ja, sogar Textadventures und ASCII-Roguelikes).