Nutzungsbedingungen von Origin nun unbedenklich

Mächtig hohe Wellen schlugen die Nutzungsbedingungen zum Downloaddienst Origin von Electronic Arts in der Releasewoche von Battlefield 3. Ein Anwalt bescheinigte massive Rechtsverstöße und User wollten alle möglichen Schnüffelaktivitäten protokolliert haben. EA besserte nach, sowohl beim Client als auch bei den Nutzungsbedingungen. Ist nun alles gut?

Laut Anwald Thomas Schwenke, der mit seiner Analyse bei Gamestar den Stein seinerzeit mit ins Rollen brachte, ist die neue EULA nun „abgesehen von kleinen Beanstandungen branchenüblich und annehmbar“ und die neueste Clientversion wird laut Gamestar auch nicht mehr als Malware erkannt.

Abzuwarten bleibt allerdings noch die Untersuchung der NRW-Datenschutzbeauftragten, die prüfen soll, ob EA wirklich Daten in dem Maße ausgespäht hat, wie es die EULA zu Beginn vorsah, oder tatsächlich – wie EA beteuert – der Client gar nicht die Möglichkeiten bot, all die Daten zu sammeln, auf die sich EA in der Ursprungsfassung der Nutzungsbedingungen Zugriff einräumen ließ.

Allerdings dürfte EA ein sehr hohes Interesse daran haben, alle Probleme auszuräumen. Um die Verstimmungen der User auszuräumen, soll auch ein runder Tisch stattfinden, der für den 1. Dezember mit Vertretern von EA, Presse und Community geplant ist.


http://www.gamestar.de/spiele/battlefield-3/artikel/analyse_zur_eula_von_ea_origin,45612,2561554.html

Ich selbst war schon vor einigen Jahren leidenschaftlicher Redakteur für diverse Gaming-Magazine gewesen, mein Weg hat mich dann letztendlich doch zu Game2Gether geführt und das war auch gut so. Der Zeit verschuldet kümmere ich mich aktuell jedoch "nur" um unseren Promi-Talk und oder diverse Tests, auch unser vorübergehend erschienenes Online-Magazin wurde von mir betreut und gepflegt!