FIFA Interactive World Cup – Spanier gewinnt und Deutscher auf Rang 3

Der Spanier Alfonso Ramos ist der neue FIFA Interactive World Cup (FIWC) Champion. Er erhält neben einer Siegprämie von 20.000 USD die einmalige Gelegenheit, als offizieller FIFA Interactive World Cup Champion 2012 am Ballon d‘Or teilzunehmen. Nach seinem Triumph in einem spannenden Finale in Dubai über den Sieger des FIWC 2009, Bruce Grannec, ist Ramos der erste Spieler, der nach seinem Sieg 2008 das Turnier zum zweiten Mal gewinnen konnte.

Mit sechs Online-Saisons, elf weltweit durchgeführten Live-Qualifikationsveranstaltungen, rekordbrechenden 1,3 Millionen Teilnehmern und einem atemberaubenden Grand Final im exklusiven Jumeirah Resort in Dubai, setzt der FIWC wieder neue Standards in der Welt der Videospiele.

Das ausgeglichene Finalmatch zwischen Grannec und Ramos ging nach 90 Minuten in die Verlängerung und mündete schließlich in einem hochspannenden Elfmeterschießen.  Am Ende behielt Ramos die Nerven und versenkte den entscheidenden 20.000 Dollar-Elfmeter im Tor des Gegners.

Als einziger deutscher Spieler konnte sich Kai Wollin aus Düsseldorf für das Grand Final in Dubai qualifizieren und erreichte bei seiner ersten Teilnahme am FIWC auf Anhieb den dritten Platz. „Da ich FIFA bislang nur auf dem PC gespielt habe und erst seit kurzer Zeit auch auf der PlayStation 3, ist es eine besondere Ehre für mich, nun unter den 1,3 Millionen Teilnehmern am FIWC der drittbeste virtuelle Fußballer der Welt zu sein“, so Kai Wollin, der ebenfalls amtierender World Cyber Games (WCG) FIFA 11 PC Sieger ist.

Das Grand Final des FIWC 2012 war für die Teilnehmer aber viel mehr als nur virtueller Fußball. Die Finalisten erlebten einen unvergesslichen Drei-Tage-Trip, bei dem sie nicht nur das höchste Gebäude der Welt, den Burj Khalifa, und den Wild Wadi Waterpark besuchten, sondern auch die einmalige Gelegenheit hatten, die ehemaligen Fußball-Weltmeister Christian Karembeu und Luca Toni zu treffen.

Nick Caplin, Leiter der Abteilung für Kommunikation bei SCEE, gratulierte im Namen von Sony PlayStation dem FIWC-Gewinner Alfonso Ramos zu seinem fantastischen Finalsieg und kündigte an, das Turnier in den kommenden Jahren weiter stärken zu wollen.

Auch Ralph Straus, Leiter des Strategy & Brand Management der FIFA, sieht den FIWC weiter im Aufwind: „Wir freuen uns nicht nur, dass wir erstmals einen Sieger krönen können, der das Turnier schon einmal gewonnen hat, sondern auch über die fantastische Zahl von 1,3 Millionen Teilnehmern, die den riesigen Zuwachs wiederspiegelt, den wir Jahr für Jahr in unserer Online-Community verbuchen können. In den kommenden Jahren wollen wir die Zusammenarbeit mit unseren Partnern EA SPORTS und Sony PlayStation weiter festigen, um die Entwicklung und das Wachstum dieser außergewöhnlichen Veranstaltung voranzutreiben.“

„Das spannende Finale, das wir heute miterleben durften, war ein angemessener Abschluss des Turniers und hat mit Alfonso Ramos einen würdigen Champion hervorgebracht, der sich gegen das stärkste Teilnehmerfeld der FIWC-Geschichte durchgesetzt und damit sein Können auf dem virtuellen Rasen eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat“, erklärte Jon Rosenblatt, Senior Marketing Director von EA SPORTS Europa und Asien, der das Finale vor Ort mitverfolgte.

Um das FIWC Grand Final hautnah miterleben zu können, musste man aber nicht zwingend in Dubai sein. Zum ersten Mal wurde das Turnier auch per Live-Stream übertragen. Tausende Menschen auf der ganzen Welt machten von diesem Angebot Gebrauch und drückten bis zum  entscheidenden Elfmeter ihrem Favoriten die Daumen.

PM
Ich selbst war schon vor einigen Jahren leidenschaftlicher Redakteur für diverse Gaming-Magazine gewesen, mein Weg hat mich dann letztendlich doch zu Game2Gether geführt und das war auch gut so. Der Zeit verschuldet kümmere ich mich aktuell jedoch "nur" um unseren Promi-Talk und oder diverse Tests, auch unser vorübergehend erschienenes Online-Magazin wurde von mir betreut und gepflegt!