Samstag 20 Dez. 2025
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The Breach – No Rest for the Wicked lohnt sich jetzt erst recht!

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„Das Spiel beginnt, wenn du verlierst.“ Diesen Satz liest man oft in Soulslike-Foren. Er fasst eine Philosophie zusammen, die die Seele eines ganzen Genres bildet: dass es nicht das Siegen ist, das zählt, sondern der Weg durch das Scheitern, das Lernen, das Überwinden. Im Fall von No Rest for the Wicked, dem düster-poetischen Action-RPG von Moon Studios (Ori and the Blind Forest, Ori and the Will of the Wisps), scheint dieser Gedanke besonders zutreffend, nicht nur im Spiel selbst, sondern auch in seiner eigenen Entstehungsgeschichte. Nach einem stark beachteten Early-Access-Start, einer ambitionierten Erweiterung The Breach und einem scharfen Backlash samt dramatisch fallender Steam-Bewertungen steht die Frage im Raum: Ist jetzt der richtige Moment, um (wieder) einzusteigen?
Die Antwort ist komplex. Aber sie könnte „ja“ lauten, wenn man weiß, was einen erwartet.

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Ein Spiel als ästhetische Widerstandserfahrung

No Rest for the Wicked ist mehr als nur ein weiteres Action-RPG. Es ist ein Spiel, das bewusst auf Reibung und Unangepasstheit setzt, vor allem in den Bereichen der Ästhetik und Gestaltung. Der Stil ist markant: eine Welt, die aussieht wie ein verwittertes Ölgemälde, irgendwo zwischen Tafelbild und Traumfragment. Statt auf Fotorealismus oder Effektgewitter zu setzen, vertraut das Spiel auf handgemalte Landschaften und atmosphärische Tiefe.

Dieser visuelle Stil ist keine Spielerei, sondern Teil von Moon Studios Konzept: eigenwillige Schönheit als Kontrast zur herausfordernden Härte der Spielmechanik. Denn wer Sacra betritt, betritt keinen Wohlfühlraum, sondern landet mitten in einem Verhängnis. Schon das erste Gebiet macht das unmissverständlich klar: Der endlose Regen nach dem Schiffbruch, das grollende Unwetter, das nicht weicht, all das verstärkt das Gefühl, dass hier nichts besser wird. No Rest for the Wicked verlangt nach der Auseinandersetzung mit seinen Systemen, mit seinem Rhythmus, mit dem eigenen Scheitern. Es ist kein Spiel, das sich anbiedert. Und genau das macht es so spannend und interessant.

Szene aus dem Spiel no rest for the wicked
Wer Sacra betritt, betritt keinen Wohlfühlraum, sondern landet mitten in einem Verhängnis. Quelle: press kit

The Breach – Aufbruch und Bruch

Mit dem Update The Breach hat Moon Studios nicht einfach nur neue Inhalte hinzugefügt. Es hat das Spiel fast neu erfunden. The Breach liefert zwei neue, weitläufige Zonen (Lowland Meadows und Marin Woods), ein Pestilenzsystem à la Diablo Helltide, neue Waffenklassen (Gauntlets und Wands), und fundamental überarbeitete Progressions- und Kampfsysteme. Insgesamt sind die Änderungen nachvollziehbar, doch mit dieser Transformation kam auch der Bruch mit einem Teil der Spielerschaft. Was als Weiterentwicklung gedacht war, wurde von vielen als Frustspirale erlebt: zu wenig Loot, zu langsame Fortschritte, zu schwer balancierte Gegnergruppen, frustrierende Mob-KI. Die Steam-Reviews rutschten drastisch ab.

Moon Studios antwortet – und zeigt Haltung

Was daraufhin geschah, verdient Beachtung: Moon Studios reagierte nicht mit Marketing-Geschwurbel oder PR-Relativierung, sondern mit einem offenen, selbstkritischen Hotfix, der auf beinahe alle Community-Kritikpunkte einging: Mehr XP, besserer Loot, faire Upgrade-Preise, Feinjustierung der Parry-Fenster, unterbrechbare Bossangriffe und ein verbessertes UI. Moon Studios machte mit diesem Schritt deutlich, dass nicht nur die Community, sondern auch das Studio für das Spiel brennt und es als das begreift was es ist. Es ist mehr als nur ein Produkt, das sehr lange im Early Access für großartige Spielerfahrungen gesorgt hat, es ist ein Prozess. Und wer an einem solchen Prozess teilnimmt, seien es die Entwickler oder die Spieler, muss bereit sein zuzuhören, loszulassen, neu zu denken.

Das Spiel beginnt, wenn du verlierst. Quelle: press kit

No Rest for the Wicked: Ein Spiel, das sich seiner Zeit stellt

Medientheoretisch betrachtet lässt sich No Rest for the Wicked als Gegenentwurf auf eine Gaming-Kultur deuten, die von Überfülle, Zugänglichkeit und Instant Gratification geprägt ist. Das Spiel bietet keinen Strom aus Content, sondern liefert dichtes Gameplay. Es ist slow gaming im Gewand eines Soulslike-Hardcore-Games und damit ein Gegenentwurf zur algorithmischen Optimierung unserer Aufmerksamkeiten. Die Integration von Life-Sim-Elementen Häuser bauen, Felder bestellen, NPCs mit Ressourcen versorgen ist kein bloßes Feature, sondern fast eine Botschaft: Selbst im Chaos der Pest gibt es Routine. Selbst in der Apokalypse bleibt Raum für Fürsorge. Gleichzeitig stellt das Spiel existenzielle Fragen über Macht, Moral und Erlösung: Was bedeutet es, ein „Retter“ zu sein, wenn man selbst Teil eines zerrütteten Systems ist? Was ist Gnade wert, wenn das Land selbst verflucht ist?

Für wen sich der Einstieg jetzt lohnt

No Rest for the Wicked ist ein wertvolles und besonderes Erlebnis für alle, die in Spielen mehr suchen als mechanische Perfektion. Für alle, die gerne verlieren, scheitern und mit noch größerer Entschlossenheit zurückkommen. Für Fans von Spielen wie Blasphemous, Hollow Knight, Salt & Sanctuary oder Diablo. Für alle, die ein Faible für ästhetische Weltentwürfe und dichte Narration haben. Und auch für Indie-Fans, die Studios dabei zusehen möchten, wie sie wachsen, lernen und sich trauen, nicht allen gefallen zu wollen. No Rest for the Wicked ist kein Crowdpleaser aber es ist ein Spiel mit besonderem Charakter und einzigartiger Haltung. Und genau solche Spiele brauchen wir noch mehr in dieser Branche.

Fazit: Im Sturm liegt das Versprechen

No Rest for the Wicked ist eine Reise wert. Eine Reise, die nicht frei ist von Turbulenzen. Es schwankt. Es ruckelt. Es überfordert manchmal. Aber es ist ein Spiel, das atmet, das lernt, und das in seinen Makeln stets sympathisch ist. Nach dem großen Update The Breach und der ersten Welle der Korrektur, ist der Moment gekommen, um neu einzusteigen oder endlich den ersten Schritt nach Sacra zu wagen. Denn was könnte aufregender sein, als einem Spiel dabei zuzusehen, wie es sich selbst findet und dabei auch uns verändert?

Titel No Rest for the Wicked
Entwickler Moon Studios (Ori and the Blind Forest)
Publisher Private Division / Take-Two Interactive
Erstveröffentlichung 18. April 2024 (Early Access)
Plattformen PC (Windows), PlayStation 5, Xbox Series X/S, GeForce Now
Genre Action-Rollenspiel, Soulslike, Adventure
Spielmodus Einzelspieler, Koop (bis 4 Spieler), PvP
Vertrieb Digital (Steam, Epic Games Store), Proprietäre Lizenz
Aktueller Stand Early Access – fortlaufend erweitert

Pokémon-Legenden: Z-A – Release-Tag steht fest

Die Pokémon Company International hat heute spannende Neuigkeiten zum kommenden Nintendo-Hit Pokémon-Legenden: Z-A veröffentlicht. Das brandneue Action-RPG wird am 16. Oktober 2025 weltweit für die Nintendo Switch sowie in einer speziellen Nintendo Switch 2 Edition erscheinen.

Release-Datum von Pokémon-Legenden: Z-A und Vorbestellungen bestätigt

Der offizielle Release-Termin für Pokémon-Legenden: Z-A und Pokémon-Legenden: Z-A – Nintendo Switch 2 Edition ist der Donnerstag, 16. Oktober 2025. Fans können die Spiele bereits ab dem 5. Juni 2025 digital im Nintendo eShop vorbestellen. Wer sich die Nintendo Switch-Version sichert, hat die Möglichkeit, diese durch ein Upgrade-Pack auf die Switch 2 Edition zu erweitern. Dieses Upgrade-Pack ist separat erhältlich und wird sowohl im Nintendo eShop als auch im My Nintendo Store verfügbar sein.

Cover-Artwork und neue Details zur Story enthüllt

Erstmals wurden auch die offiziellen Spielecover präsentiert, die einen actionreichen Nachtkampf in Illumina City zeigen. Die Hauptcharaktere und ihre Partner-Pokémon stellen sich dort einem Mega-entwickelten Pokémon – ein klares Zeichen für das Comeback der Mega-Entwicklung im neuen Spiel.

Pokémon Legenden Z-A Cover Nintendo Switch Pokémon Legenden Z-A Cover Nintendo Switch 2
Quelle: Pokémon Company

Pokémon-Legenden: Z-A – Ein neuer Meilenstein in der Pokémon-Serie

Pokémon-Legenden: Z-A bricht mit bisherigen Konventionen der Pokémon-Reihe und bietet ein völlig neues Spielerlebnis. Die Story spielt sich komplett innerhalb der pulsierenden Metropole Illumina City ab. Erstmals erwartet Spieler:innen eine Mischung aus Open-World-Action, Echtzeit-Kampfsystem und klassischen Rollenspiel-Elementen – ein spannender Mix, der das Franchise auf ein neues Level hebt. Im Mittelpunkt stehen dabei das Zusammenleben von Menschen und Pokémon sowie ihre gemeinsame Zukunft.

Pokémon Presents am 22. Juli – Alle Neuigkeiten live erleben

Fans sollten sich den Dienstag, 22. Juli 2025, vormerken. An diesem Tag findet die nächste große Pokémon Presents-Videopräsentation statt, bei der weitere Enthüllungen rund um Pokémon-Legenden: Z-A erwartet werden. Die Übertragung wird weltweit auf dem offiziellen Pokémon YouTube-Kanal gestreamt.

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Weitere Informationen, Screenshots und Trailer zu Pokémon-Legenden: Z-A gibt es auf der offiziellen Website des Spiels.

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Sternenzerstörer-Update kommt morgen nach Fortnite

Das neue v34.20 Update für Fortnite: GALACTIC BATTLE wird morgen, am 29. Mai 2025, veröffentlicht und bringt eine neue Funktion mit sich: Sternen Zerstörer Bombardement du kannst erstmals die mächtigen Turbolaser der Imperialen Flotte nutzen und vom Orbit aus verheerenden Schaden anrichten.

Sternen Zerstörer Bombardment

Das Sternen Zerstörer Bombardment-Feature ermöglicht es dir, über spezielle Rift Gates auf einen imperialen Sternenzerstörer zu gelangen. Einmal an Bord des mächtigen Kriegsschiffs, kannst du die verheerenden Turbolaser einsetzen, um ganze Häuser zu zerstören und Gegnern am Boden erheblichen Schaden zuzufügen.

Der Sternenzerstörer wird sich in niedriger Umlaufbahn über der Insel bewegen und dabei langsam in einer geraden Linie vorbeiziehen. Spieler am Boden werden das imposante Imperialen-Kriegsschiff über sich hinweggleiten sehen, während seine Kanonen alles in Schutt und Asche legen. Die Bombardierung wird Strukturen sofort zerstören und bei direkten Treffern enormen Schaden verursachen.

Funktionsweise und Zugang

Der Zugang zum Sternen Zerstörer erfolgt über Rift Gates, die nach der Nutzung durch einen Spieler geschlossen werden. Sobald ein Spieler das Portal durchschritten hat, wird er zusammen mit eventuellen Teamkameraden an Bord des Sternenzerstörers teleportiert. Nach Abschluss der Bombardierung-Mission werden die Piloten automatisch zurück auf das Schlachtfeld teleportiert.

Diese Mechanik fügt sich nahtlos in die laufende GALACTIC BATTLE-Season ein, die bereits zahlreiche Star Wars-Elemente wie Lichtschwerter, Blaster und ikonische Schauplätze aus dem Star Wars-Universum eingeführt hat. Die neue Funktion stellt einen weiteren Höhepunkt der Zusammenarbeit zwischen Epic Games und der Star Wars-Franchise dar.

Vorbereitung auf das große Finale

Das v34.20 Update markiert das letzte große Content-Update der aktuellen Season vor dem spektakulären Live-Event „Sabotage des Todessterns“ am 7. Juni 2025. Dieses Event wird um 20:00 Uhr MESZ stattfinden und den dramatischen Abschluss der GALACTIC BATTLE-Season bilden. Spieler werden die Möglichkeit haben, sich dem Kampf gegen das Galaktische Imperium anzuschließen und den Todesstern zu sabotieren.

Die Einführung des Star Destroyer Bombardments könnte als Vorbereitung auf das kommende Live-Event dienen.

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Expedition 33 – 3,3 Mio. Verkäufe in 33 Tagen

Ein Debütspiel aus Frankreich verkauft sich auf Anhieb millionenfach und gilt bereits als heißer Anwärter für den Titel „Spiel des Jahres“. Dieser märchenhafte Erfolg ist nicht nur eine Erfolgsgeschichte für das Studio Sandfall Interactive selbst, sondern wirft auch grundsätzliche Fragen auf, die sich auf die Zukunft der Gaming-Industrie beziehen und darüber, wie sich das Erzählen im digitalen Raum weiterentwickeln könnte.

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Wie ein kleines Studio aus Montpellier dem AAA-Markt Paroli bietet

Momentan kann die Gaming-Welt beobachten, was passiert, wenn ein Erstlingswerk gleich auf Anhieb funktioniert. Was passiert, wenn ein kleines Studio ein Rollenspiel entwickelt, das aussieht wie eine Mischung aus Delacroix‘ Gemälden und Final Fantasy, dabei aber nicht in der Ästhetik der Referenzen und popkulturellen Zitate stecken bleibt, sondern sich einen eigenständigen Ton erarbeitet. Was passiert, wenn sich eine Produktion klar und fokussiert auf die wesentlichen, fast altmodischen Tugenden der Spieleentwicklung konzentriert. Dann entstehen Zahlen wie diese: 3,3 Millionen verkaufte Exemplare von Clair Obscur: Expedition 33 in 33 Tagen. Ein Erfolg, ja, aber viel wichtiger, ein Zeichen gegen die Kommerzialisierung der Gaming-Industrie.

Clair Obscur: Expedition 33, erschienen am 24. April 2025, ist weder ein lauter Umbruch noch eine stilistische Revolution. Es ist ein Spiel, das seine Einflüsse kennt, sie offen reflektiert und in eine eigene, äußerst kohärente Form überführt. Entstanden ist dabei etwas Neues, das mehr ist als bloßes Zitat oder eine weitere Variation des Bekannten. Das Spiel führt euch durch impressionistisch ausgeleuchtete Ruinen, die Musik legt sich wie ein französisches Kunstlied über die Erzählung, das Kampfsystem balanciert zwischen Symbolik und Strategie. Dabei entwickelt es eine unverkennbare, „meme-hafte“ Ästhetik, die sich zugleich ironisch wie ernst nimmt. Was daraus entsteht, ist ein in sich geschlossenes Gesamtkunstwerk, das sowohl stilistisch als auch erzählerisch überzeugt, eigensinnig und formbewusst.

Die Hauptfiguren aus dem Spiel Expedition 33 auf einer Landschaft stehend
Die Expedition 33 versammelt sich auf einer verlassenen Ebene – ein Moment der Ruhe inmitten der Dystopie. Quelle: igdb

Expedition 33: Ein literarisches Szenario, ohne literarische Attitüde

Die Welt von Expedition 33 lebt von einem klugen und spannenden Konzept: Jedes Jahr wird eine Zahl ausgelöscht, mitsamt all jener, die sie in ihrem Alter tragen. Eine Idee, irgendwo zwischen Jorge Luis Borges, symbolistischer Allegorie und Science-Fiction-Fabel. Es geht um Endlichkeit, um Sprache und um das Verschwinden. Aber das Spiel trägt diese Themen nicht einfach nur vor sich her, stattdessen entfaltet es daraus seine Tiefgründigkeit, seine Atmosphäre und erzählerische Dichte.

Wo andere Titel zu viel wollen, wählt Expedition 33 einen klaren Weg der Reduktion. Keine überladenen Menüs, kein überwältigendes Loot-System, keine synthetische Größe, stattdessen: Schönheit in der Komposition. Die Spielwelt wirkt nicht generiert, sondern kuratiert. Jeder Schatten hat seine ihm zugewiesene Richtung, jede Farbe ihre passende Temperatur. Sandfall Interactive geht es um Stil, nicht Spektakel.

Kampfszene aus dem Spiel Clair Obscur
Das UI bleibt auch im rundenbasierten Gefecht übersichtlich – Fähigkeiten, Aktionen und Gegnerstatus sind klar strukturiert. Quelle: igdb

Sandfall Interactive – ein Studio zwischen Debüt und Konventionen.

Vielleicht ist es kein Zufall, dass dieser elegante Stil von einem Studio kommt, das selbst mit einer gewissen Entschlossenheit antritt. Sandfall Interactive besteht aus rund 30 Personen, viele von ihnen arbeiten zum ersten Mal an einem Spiel. Doch was wie ein Risiko klingt, erweist sich als Stärke: Clair Obscur. Expedition 33 ist kein Produkt technischer Routine, sondern das Ergebnis von entscheidenden spielmechanischen Entscheidungen. Und diese Entscheidungen wirken nicht zufällig, sondern notwendig, um auf einem schwierigen Markt zu bestehen.

Darüber hinaus hatte Sandfall mit Kepler Interactive einen Publisher an seiner Seite, der in den vergangenen Jahren eine beachtliche Liste eigenwilliger Titel veröffentlicht hat: Sifu, Tchia, Pacific Drive. Titel, die sich aus Genre-Konventionen herausarbeiten, ohne ihren spielerischen Kern zu verlieren. Clair Obscur reiht sich hier nahtlos ein und macht dabei, en passant, vielleicht am deutlichsten, wie bereichernd das Konzept „Indie“ für eine ganze Branche sein kann.

Bosskampf zwischen einem Mitglied der Expedition 33 und einem Monster
Ein inszenierter Einzelkampf vor dramatischer Kulisse: Das Spiel verknüpft stilisierte Gegnerdesigns mit klarer Kampfmechanik. Quelle: igdb

Der Klang von Expedition 33

Ein weiteres Detail, das viel über die Haltung hinter dem Spiel verrät: die Musik. Komponist Lorien Testard hat einen Soundtrack geschaffen, der sich nicht bloß als atmosphärisches Beiwerk versteht. Über 90 Millionen Streams sprechen eine eigene Sprache. Der Titelsong Lumière klingt, als sei er einem französischen Arthouse-Film entsprungen, ein melancholisches Science-Fiction Thema in Moll. Dass der Sound nicht deplatziert oder konstruiert wirkt, sondern es mitträgt, zeigt ein weiteres Mal, Sandfall geht es um Stil.

Clair Obscur – Erfolg ohne Exzess

Dass Clair Obscur auch kommerziell überzeugt, ist auf den ersten Blick überraschend, bei zweiter Betrachtung aber folgerichtig. Und auch in dem Moment des großen Erfolges bleibt Sandfall stilvoll, das Spiel definiert sich nicht über seinen derzeitigen Ruhm, es gibt kein offensives Selbstmarketing, keinen Versuch, die eigene Rezeption zu kontrollieren oder weiter voranzutreiben. Das Studio bleibt bei sich, will wirken, nicht nur performen.

Titelbild des Videospiels Clair Obscur
Das Key Art zeigt die Protagonisten – stilisiert, heroisch und bereit sich ihrem Schicksal zu stellen. Quelle: igdb

Clair Obscur: Expedition 33 – Mehr als ein Moment?

In einer Industrie, die sich zu oft über technische Größe und monetären Maßstab definiert, ist der Erfolg von Clair Obscur: Expedition 33 eine angenehme Abwechslung. Er zeigt, dass inmitten von Franchises, Fortsetzungen und Feature-Checklisten Platz bleibt für eine andere Form des Spiels: durchdacht, konzentriert, eigen. Dass es dabei nicht nur Kritiker, sondern auch das Publikum gleichermaßen begeistert, zeigt ein Blick auf die Zahlen: Clair Obscur: Expedition 33 erreicht einen Metacritic-Score von 92 auf Konsolen und eine Nutzerwertung von 9,7, das ist aktuell der höchste Wert des Spielejahres 2025. Darüber hinaus haben sich Spielende weltweit vernetzt, ihre eigenen Theorien, Fanarts und Musik-Cover geschaffen. Es ist eine Community entstanden, die das Spiel nicht nur konsumiert, sondern erweitert. Ein Werk, das weit über den Bildschirm hinaus wirkt und inspiriert.

Spielinfo – Clair Obscur: Expedition 33

Entwickler:
Sandfall Interactive
Mit Sitz in Montpellier, Frankreich

Veröffentlichung:
24. April 2025

Plattformen:
PC (Microsoft Windows)
PlayStation 5
Xbox Series X|S

Offizielle Website:
www.expedition33.com

Social Media:
Facebook – Sandfall Games
Twitter – @expedition33

Subnautica erscheint für Smartphones

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Subnautica taucht im Juli auf mobile Geräte ab

Das beliebte Unterwasser-Survival-Spiel Subnautica wird am 8. Juli 2025 für iOS und Android erscheinen, wie der Publisher Playdigious bekannt gab. Der mobile Port des preisgekrönten Titels von Unknown Worlds bringt das vollständige Spielerlebnis auf Smartphones und Tablets.

Vollwertiger Port mit mobiloptimierter Bedienung

Playdigious, bekannt für hochwertige mobile Portierungen wie Dead Cells und Northgard, hat Subnautica speziell für Touchscreen-Geräte überarbeitet. Die mobile Version enthält alle Originalinhalte des PC- und Konsolenspiels, einschließlich der Modi Survival, Creative und Freedom. Das Interface wurde komplett für mobile Geräte neu gestaltet, mit anpassbaren HUD-Optionen und optimierten Steuerelementen für Smartphones und Tablets. Das Spiel wird zum Preis von 9,99 US-Dollar angeboten, wobei Nutzer, die sich vorab im App Store oder Google Play Store registrieren, einen 10-prozentigen Rabatt erhalten und das Spiel für 8,99 US-Dollar erwerben können. Die Voranmeldung ist bereits in beiden App-Stores möglich.

Das Unterwasser-Abenteuer für unterwegs

In Subnautica erkundest du die Tiefen eines fremden Ozeanplaneten, sammeln Ressourcen, errichten Unterwasserbasen und enthüllen dabei ein sich langsam entfaltendes Science-Fiction-Mysterium. Dabei müssen sie Überlebenselemente wie Sauerstoff, Nahrung und Wasserdruck im Auge behalten. Das Spiel gilt als einer der besten Titel im Survival-Genre und erhielt sowohl von Kritikern als auch Spielern hohe Bewertungen.

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MindsEye: Ein Kinoreifes Sci-Fi-Action-Adventure 

Das mit Spannung erwartete Sci-Fi-Action-Adventure MindsEye vom neuen Studio Build A Rocket Boy, unter der Leitung von GTA-Veteran Leslie Benzies, erscheint am 10. Juni 2025 für PlayStation 5, Xbox Series X|S und PC via Steam und Epic Games Store. Der neu veröffentlichte Trailer gewährt erstmals tiefere Einblicke in das Gameplay, die fesselnde Story-Kampagne und das innovative Game Creation System.

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Cinematic Story trifft Gameplay-Freiheit: Das ist MindsEye

In MindsEye erleben Spieler eine cineastische Einzelspieler-Kampagne in der futuristischen Metropole Redrock. Als Ex-Soldat Jacob Diaz, der von mysteriösen Erinnerungen und einem experimentellen MindsEye-Implantat geplagt wird, tauchen Spieler in eine dystopische Verschwörung ein. Eine abtrünnige KI, korrupte Konzerne und ein außer Kontrolle geratenes Militär bedrohen die Menschheit.

Dank der Unreal Engine 5 beeindruckt MindsEye mit realistischer Grafik und filmreifer Inszenierung, die die intensive Story eindrucksvoll in Szene setzt.

Game Creation System: Erstelle deine eigenen Abenteuer

Ein besonderes Highlight ist das Game Creation System. Ein einfach zu bedienendes Tool, mit dem Spieler eigene Missionen, Spielmodi oder komplett neue Szenarien innerhalb der Welt von MindsEye erstellen können. Ob rasante Straßenrennen durch die neonbeleuchteten Gassen von Redrock oder taktische Stealth-Missionen in Industrieanlagen – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Das System nutzt dieselben Tools, die auch das Entwicklerteam verwendet. So entstehen nicht nur Community-Inhalte, sondern auch regelmäßige Premium-Updates von Build A Rocket Boy selbst – inklusive neuer Missionen, Herausforderungen und Assets.

Regelmäßige Premium-Inhalte & Langzeitmotivation

Um die Langzeitmotivation hoch zu halten, wird MindsEye monatlich mit neuen Premium-Inhalten versorgt – sowohl von der Community als auch direkt vom Studio. Dieses kontinuierliche Update-System macht MindsEye zu einem dynamischen Erlebnis, das weit über den Launch hinaus wächst.

Leslie Benzies, Gründer und Game Director bei Build A Rocket Boy, sagt dazu:

„MindsEye ist unser Herzensprojekt. Wir wollten eine immersive Story erschaffen – aber auch ein System, das Spielern kreative Freiheit gibt. MindsEye ist nicht nur ein Spiel, sondern eine Plattform für unendliche Abenteuer.“

Release, Vorbestellung & Deluxe-Boni

MindsEye erscheint am 10. Juni 2025 zum Preis von 59,99 € in der Standard Edition – inklusive kostenlosem Upgrade auf die Deluxe Edition für alle Vorbesteller. Die Deluxe Edition bietet zusätzlich einen Premium Pass, exklusive kosmetische Inhalte und das „Exotic Pack“.

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Call of Duty Season 04 – Das erwartet euch

Star Citizen Patch 4.1.1: Pay-to-Win oder Pay-to-Dream?

Pay-to-Win oder Pay-to-Dream in Star Citizen?

Star Citizen Patch 4.1.1 ist ein Phänomen in der Gaming-Welt: ein Weltraum-MMO, das seit über 13 Jahren in der Alpha-Phase steckt, über 820 Millionen US-Dollar durch Crowdfunding eingesammelt hat und dennoch polarisiert wie kaum ein anderes Spiel. Ist Star Citizen ein Pay-to-Win-Modell, das Spieler mit tiefen Taschen bevorzugt, oder ein Pay-to-
Dream-Projekt, das die Vision eines immersiven Weltraum-Erlebnisses finanziert? Dieser Artikel taucht tief in die Kontroverse ein, beleuchtet das Finanzierungsmodell, die lange Entwicklungszeit und die finanziellen Herausforderungen von Cloud Imperium Games (CIG).

Was ist Pay-to-Win? Eine Definition

Pay-to-Win (P2W) bedeutet, dass Spieler durch Echtgeldzahlungen klare Vorteile erlangen, die Nicht-Zahler nur schwer oder gar nicht erreichen können. Im Gegensatz dazu steht Pay-to-Fast, bei dem Spieler Zeit sparen können, indem sie Inhalte schneller freischalten, die aber auch ohne Geld erspielbar sind. In Star Citizen ist diese Unterscheidung zentral: Spieler können Schiffe für Hunderte oder Tausende von Dollar kaufen (z. B. die Idris für 1.500 $ oder das Legatus Pack für über 40.000 $), während Nicht-Zahler Monate grinden müssen, um ähnliche Inhalte freizuschalten. Für viele in der Community fühlt sich das wie ein unfairer Vorteil an – aber ist es wirklich Pay-to-Win?

Das Finanzierungsmodell von Star Citizen: Ein Überblick

Star Citizen Finanzbericht 2023
Star Citizen Finanzbericht 2023

Star Citizen finanziert sich komplett durch Crowdfunding, ohne traditionellen Publisher. Seit der Kickstarter-Kampagne 2012 hat CIG beeindruckende 820 Millionen US-Dollar eingesammelt – mehr als die meisten AAASpiele wie GTA V (265 Millionen $) oder Cyberpunk 2077 (316 Millionen $) gekostet haben. Doch wie setzt sich
dieses Modell zusammen?

Schiffsverkäufe: Der größte Anteil kommt aus dem Verkauf von Raumschiffen, die zwischen 20 $ und über 40.000$ kosten. Limitierte Angebote wie die Intergalactic Aerospace Expo (IAE) treiben die Einnahmen.

Game Packages: Der Basiszugang kostet 45–60 $, oft mit einem Starter-Schiff wie der Aurora.

aUEC-Verkäufe: Spieler können In-Game-Währung (aUEC) kaufen, allerdings mit monatlichen Limits (z. B. 25 $ für 25.000 aUEC).

Abonnements: Optionale Centurion/Imperator-Abos (10–20 $/Monat) bieten kosmetische Vorteile.

Kosmetische Inhalte: Skins und Lackierungen generieren zusätzliche Einnahmen.

CIG betont, dass alle Inhalte auch im Spiel erspielbar sind, was das Modell eher Pay-to-Fast macht. Doch die enormen Zeitunterschiede zwischen Grinden und Kaufen – etwa Hunderte Stunden für ein Premium-Schiff wie die Idris – nähren die P2W-Vorwürfe. Die Einführung von Flight Blades im Mai 2025, Upgrades für 10–40 $, die zunächst nur für Echtgeld verfügbar waren, verstärkte die Kritik. Nach Protesten machte CIG sie ab Juni 2025 auch für aUEC verfügbar, doch das Vertrauen war angekratzt.

Eine teure Vision: Die Entwicklungskosten von Star Citizen

Star Citizen Entwicklungskosten 2025
Star Citizen Entwicklungskosten

Die Entwicklung von Star Citizen ist die teuerste in der Gaming-Geschichte. Mit über 820 Millionen US-Dollar übertrifft sie selbst Spiele wie Genshin Impact (500 Millionen $) oder die ursprüngliche Version von Final Fantasy XIV (400–450 Millionen $). Warum ist das Projekt so kostspielig?

Lange Entwicklungszeit: Seit 2010 in Entwicklung, ohne festes Release-Datum, führen die 13 Jahre zu hohen Personalkosten (500+ Mitarbeiter weltweit).

Feature Creep: CIG fügt ständig neue Features hinzu, z. B. Server Meshing oder nahtlose Planetenübergänge, was die Komplexität und Kosten erhöht.

Technologische Herausforderungen: Die Entwicklung der StarEngine (basierend auf CryEngine/Lumberyard) erfordert immense Ressourcen.

Squadron 42: Die Singleplayer-Kampagne mit Hollywood-Stars wie Mark Hamill trägt erheblich zu den Kosten bei.

Im Vergleich dazu kostete GTA V „nur“ 265 Millionen US-Dollar und wurde in 5 Jahren fertiggestellt – ein fertiges Spiel, das Milliarden einspielte. Star Citizen ist immer noch in der Alpha, und Kritiker fragen: „Wird es jemals fertig?“

Die lange Entwicklungszeit ist ein zentraler Kritikpunkt. Ursprünglich für 2014 geplant, gibt es seit 2020 kein offizielles Release-Datum mehr. CIG hat in der Vergangenheit Feedback von der Community eingeholt, um Prioritäten zu setzen. Umfragen – etwa 2018 zur Roadmap oder 2020–2024 nach Verzögerungen bei Alpha 4.0 – deuteten darauf hin, dass die Community zwischen detaillierter Entwicklung und schnellerer Fertigstellung hin- und hergerissen ist. Viele Spieler schätzen den Realismus (z. B. Master Modes, Wirtschaftssysteme), doch der sogenannte Feature Creep sorgt für Frustration. Ein Reddit-Nutzer fasste es 2024 treffend zusammen: „Ich liebe die Vision, aber CIG sollte bestehende Schiffe fertigstellen, bevor sie neue Konzepte einführen.“

Finanzbericht 2023: Ein Blick hinter die Kulissen

Star Citizen Finanzberich

Der CIG-Finanzbericht 2023, veröffentlicht am 2. Mai 2025, zeigt die finanziellen Herausforderungen des Projekts. Die Einnahmen stiegen auf 143 Millionen US-Dollar (+9 % im Vergleich zu 2022), aufgeteilt in:

Reguläre Verkäufe: 119,4 Millionen US-Dollar (+5 %), hauptsächlich durch Schiffsverkäufe.

Abonnements: 6,5 Millionen US-Dollar (+23 %), durch Centurion/Imperator-Abos.

Sonstige Einnahmen: 17,1 Millionen US-Dollar (+50 %), inklusive Steuererleichterungen (13,6 Millionen $) und der Übernahme von Turbulent.

Die Ausgaben stiegen jedoch um 26% auf 163 Millionen US-Dollar, was zu einem Verlust von 20 Millionen USDollar führte – der höchste in der Unternehmensgeschichte. Gründe waren die Umstellung auf die StarEngine, Investitionen in Squadron 42 (Feature Complete Ende 2023) und die Übernahme von Turbulent. Trotz des Verlusts bleibt CIG stabil, da Reserven die Ausgaben decken. Doch die Zahlen werfen Fragen auf: Ist das Modell nachhaltig?

Community-Reaktionen: Zwischen Bewunderung und Skepsis

Star Citizen Community Feedback
CIG-Community Reaktion

Die Star Citizen Community ist gespalten. Kritiker werfen CIG vor, die ursprüngliche Philosophie (alles durch Gameplay erreichbar) zu verraten, besonders nach der Flight-Blades-Kontroverse. Ein X-Post fasste die Stimmung zusammen: „Flight Blades sind ein Witz. CIG verkauft jetzt direkt Gameplay-Vorteile.“ Befürworter hingegen
verteidigen das Modell: „Ich habe 500 $ ausgegeben, weil ich das Projekt liebe. Niemand zwingt dich, mehr als 45 $ zu zahlen“, schrieb ein Reddit-Nutzer. Die psychologische Komponente – FOMO durch limitierte Verkäufe und die Sammelleidenschaft – spielt eine große Rolle.

Fazit: Pay-to-Win oder Pay-to-Dream?

Star Citizen Community We are united
Star Citizen Community

Star Citizen ist kein klassisches Pay-to-Win-Spiel, da alle Inhalte im Spiel erspielbar sind. Doch die hohen Preise, der enorme Zeitaufwand für Nicht-Zahler und Kontroversen wie Flight Blades lassen das Modell an die Grenze des Akzeptablen stoßen. Die 820 Millionen US-Dollar ermöglichen eine beispiellose Vision, aber nach 13 Jahren fragen
sich viele: Wird CIG die Balance zwischen Finanzierung und Fairness finden? Der Finanzbericht 2023 zeigt, dass die Kosten steigen, während das Release weiter in die Ferne rückt.

Die Frage bleibt offen – und vielleicht liegt darin die Magie von Star Citizen: ein Traum, der die Community sowohl vereint als auch spaltet. Was denkt ihr? Ist Star Citizen Pay-to-Win oder Pay-to-Dream?

Schau dir das ausführliche Video dazu hier an:

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Quellen: Quiq & CIG
Bildquellen: Quiq & RSI

Levelgrenzen ade – Warum Spieler Freiheit im Game Design immer mehr schätzen

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Spiele haben sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend verändert. Wo früher klare Levelgrenzen, feste Storypfade und starre Mechaniken dominierten, wünschen sich heute immer mehr Gamer offene Systeme und flexible Herangehensweisen. Der Wunsch nach spielerischer Freiheit ist längst kein Nischentrend mehr – er prägt das Game Design ganzer Genres.

Laut einer Studie von Newzoo (2023) bevorzugen über 58 % der Core-Gamer Spiele, die ihnen Wahlmöglichkeiten bei Spielstil, Storyverlauf oder Charakterentwicklung lassen. Besonders bei RPGs, Sandbox-Titeln und Survival-Games spielt das Bedürfnis nach Autonomie eine zentrale Rolle für die Spielmotivation. Statt sich durch vorhersehbare Aufgabenreihen zu arbeiten, möchten viele Spieler selbst entscheiden, was sie tun, wann sie es tun – und wie sie das Spiel erleben.

Rückblick: Als Levels noch in Stein gemeißelt waren

In den 80ern und 90ern war lineares Leveldesign der Standard. Klassiker wie Super Mario Bros., Doom oder Tomb Raider boten zwar fesselnde Erlebnisse, aber kaum Entscheidungsfreiheit. Fortschritt war strikt an das Absolvieren einzelner Abschnitte gebunden – Umwege, Alternativrouten oder eigene Lösungsansätze waren selten vorgesehen.

Diese Struktur funktionierte, weil sie planbar war – sowohl für Entwickler als auch für Spieler. Doch mit steigender Rechenleistung, verbesserten Engines und einer breiteren Zielgruppe veränderte sich die Erwartungshaltung. Immer mehr Studios begannen, offene Welten zu gestalten, die Freiheit und Verantwortung an die Spieler zurückgaben.

Ein Wendepunkt war die Einführung großer Open Worlds in Spielen wie GTA III (2001) oder The Elder Scrolls IV: Oblivion (2006), die erstmals eine glaubhafte, nicht lineare Umgebung boten. Hier konnte der Spieler selbst bestimmen, ob er der Hauptquest folgen oder einfach durch die Welt streifen wollte – ein Konzept, das sich als zukunftsweisend herausstellte.

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Was echte Spielerfreiheit wirklich bedeutet

Spielerfreiheit im Game Design ist mehr als nur eine große Karte. Sie beschreibt die Möglichkeit, Entscheidungen zu treffen, die echte Auswirkungen auf Spielverlauf, Charakterentwicklung und Umgebung haben. Dabei unterscheidet man zwischen wahrgenommener Freiheit – etwa durch Illusion von Wahl – und tatsächlicher Systemoffenheit.

The Legend of Zelda: Breath of the Wild gilt hier als Paradebeispiel. Der Titel verzichtet fast vollständig auf starre Progressionssysteme. Von Beginn an kann jeder Bereich der Karte erkundet und theoretisch auch der Endgegner Ganon angegangen werden. Dass dies gelingt, beweisen Speedrunner, die das Spiel in unter 25 Minuten beenden – ohne ein einziges klassisches Level abgeschlossen zu haben.

Auch Elden Ring (2022) zeigt, wie Freiheit funktionieren kann, ohne Spieler zu überfordern. Trotz enormer Weltgröße, frei begehbaren Dungeons und einer nicht linearen Struktur wurde das Spiel über 20 Millionen Mal verkauft. Die Mischung aus Herausforderung, Belohnung und Entscheidungsfreiheit trifft den Nerv vieler Spieler – ganz ohne zwanghafte Levelgrenzen.

Neue Spielfelder – und der Wunsch nach Eigenverantwortung

Der Wunsch nach Freiheit endet nicht beim Questlog. Immer mehr Spieler übertragen diesen Anspruch auch auf andere digitale Erlebnisse – etwa beim Thema Glücksspiel. Wer täglich in offenen Spielwelten Entscheidungen trifft, erwartet auch beim Setzen auf Karten, Slots oder Sportereignisse ein Höchstmaß an Kontrolle. Besonders erfahrene Nutzer möchten selbst bestimmen, wann, wo und wie lange sie spielen – ohne durch starre Regeln oder verpflichtende Pausen eingeschränkt zu werden

Im Bereich von Poker ist der Wunsch nach Poker besonders hoch. Doch oftmals ist das Spieleangebot eingeschränkt, was zu Frustration führen kann. Deshalb gibt es von Pokerstrategy ausgewählte Webseiten, die das offene Spielerlebnis bieten, das man sich wünscht.

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Die neue Währung im Game Design: Selbstbestimmung

Freiheit im Spiel ist kein Selbstzweck, sondern ein Werkzeug zur Identifikation. Wer selbst entscheiden kann, fühlt sich ernst genommen. Wer Wege findet, die nicht vorgesehen sind, erlebt Kreativität. Und wer scheitert, lernt nicht nur das Spielsystem besser kennen – sondern auch sich selbst.

Genau diese emotionale Bindung ist es, die Spiele wie Minecraft, Stardew Valley oder Kenshi so langlebig macht. Statt klassischer Zielvorgaben bieten sie ein Spielfeld, das vom Spieler selbst mit Bedeutung gefüllt wird – ganz gleich ob durch Bauwerke, Geschichten oder einfach durch das Verweilen in einer glaubhaften Welt.

Wenn Freiheit überfordert – Herausforderungen im offenen Game Design

So reizvoll offene Systeme auch sind, sie bringen komplexe Anforderungen mit sich. Für Entwickler bedeutet spielerische Freiheit vor allem eins: weniger Kontrolle. Während in linearen Games jede Begegnung, jede Quest und jedes Item punktgenau abgestimmt werden kann, braucht ein freies Spielsystem adaptive Mechaniken, emergente Narrative und ausgeklügeltes Balancing.

Ein typisches Problem: die sogenannte „Paralysis by Choice“. Wenn zu viele Möglichkeiten offenstehen, fällt es Spielern schwer, eine Entscheidung zu treffen – oder sie verlieren sich im Spiel ohne Zielgefühl. Ubisoft musste dies etwa bei Assassin’s Creed: Valhalla feststellen, dessen überbordende Welt kritisiert wurde, weil viele Nebenaufgaben redundant wirkten. Die Entwickler reagierten mit Updates, die die Spielstruktur besser fokussierten.

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Auch auf der technischen Seite wird Freiheit teuer: Große Welten, verzweigte Storylines und dynamische Systeme erfordern enorme Ressourcen. Die Entwicklungskosten für AAA-Open-World-Titel lagen 2023 laut GDC im Schnitt bei über 80 Millionen US-Dollar – fast doppelt so viel wie vor zehn Jahren. Gleichzeitig wächst der Druck, diese Investitionen durch anhaltende Spielerbindung zu refinanzieren.

Spielerpsychologie: Warum Selbstbestimmung so befriedigend ist

Doch der Aufwand lohnt sich – psychologisch betrachtet ist Freiheit im Spiel ein echter Glücksfaktor. Studien zur Spieler-Motivation, etwa nach dem Self-Determination Theory-Modell von Ryan & Deci (2000), belegen: Autonomie zählt neben Kompetenz und sozialer Eingebundenheit zu den drei Grundbedürfnissen, die auch im Gaming befriedigt werden können.

Spieler, die das Gefühl haben, aus eigenem Antrieb zu handeln, sind engagierter, verbringen mehr Zeit im Spiel und empfinden ihre Erfolge als bedeutungsvoller. Deshalb wirkt ein selbst gewählter Pfad oft befriedigender als ein vorgezeichneter. Wer sich in Stardew Valley selbst ein Ziel setzt – etwa: „Ich will den besten Wein der Region keltern“ – wird stärker involviert sein als jemand, der bloß einer Hauptquest folgt.

Community-Driven Design: Wenn Spieler zu Mitgestaltern werden

Ein weiterer Aspekt moderner Freiheit: Immer häufiger nehmen Spieler aktiv Einfluss auf die Entwicklung selbst. Plattformen wie Steam Early Access oder Itch.io ermöglichen es, unfertige Spiele mitzugestalten. Modding-Communities prägen Klassiker wie Skyrim, Cities: Skylines oder Mount & Blade nachhaltig mit eigenen Ideen.

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Diese neue Offenheit lässt Spielwelten weiter wachsen – auch jenseits des ursprünglichen Entwicklerteams. Die Grenze zwischen Konsument und Mitgestalter wird durchlässig. Wer ein Spiel wirklich liebt, bleibt nicht nur länger – er wird selbst Teil seiner Evolution.

Zukunftstrend: Weniger Schienen, mehr Möglichkeiten

Die Zeichen stehen klar auf „weniger Regeln, mehr Eigenverantwortung“. Prozedurale Generierung, adaptive KI-Systeme und dynamische Storytools wie in AI Dungeon zeigen, wohin sich Freiheit im Game Design entwickeln kann: zu noch stärker personalisierten Erlebnissen.

Das Ziel ist kein völliges Chaos, sondern ein durchdachter Rahmen, der Freiraum zulässt. Spieler wollen nicht alleingelassen, aber auch nicht bevormundet werden. Wer dieses Gleichgewicht trifft, erschafft nicht nur gute Spiele – sondern Welten, in denen man wirklich leben möchte.

Wasser-Spielspaß für den Sommer mit ZURU

Mit drei neuen Artikeln möchte ZURU im Sommer für Wasser-Spielspaß und Abkühlung sorgen. So wird das Programm an XSHOT Water Wasserblastern um motorisierte Modelle erweitert und auch bei den patentierten Bunch O Ballons warten Neuheiten auf die nächste Wasserschlacht.

(Bildquelle: ZURU Toys)

Bereit für die nächste Wasser-Action? Der motorisierte XSHOT Water Hydra Pulse ist der perfekte Begleiter für alle Wasserspiel-Fans ab 8 Jahren. Dank der cleveren Fast-Fill-Technologie ist der Blaster in nur einer Sekunde einsatzbereit, einfach eintauchen, auffüllen, loslegen! Mit einem großzügigen 650-ml-Wassertank und einer Reichweite von bis zu 9 Metern sorgt er für langanhaltenden Spielspaß. Das Highlight: Der integrierte, wiederaufladbare Akku liefert zuverlässige Power für jede Menge Wasserschlachten, ganz ohne Batteriewechsel. Ob im Garten, am Strand oder im Park – dieser Wasserblaster hebt jede Wasserschlacht auf ein neues Level. Der XSHOT Water Hydra Pulse Motor Soaker ist zum UVP von 39,99 € erhältlich.

(Bildquelle: ZURU Toys)

Für alle, die bei Wasserschlachten keine Kompromisse machen: Der XSHOT Water Mega Pulse ist der ultimative Blaster für echte Wasser-Profis ab 8 Jahren. Mit einem riesigen Tankvolumen von 1100 ml und einer Reichweite von bis zu 9 Metern sorgt er für maximale Action. Dank der innovativen Fast-Fill-Technologie ist der Blaster in nur einer Sekunde wieder einsatzbereit, perfekt für schnelle Reaktionen im Wassergefecht. Der integrierte, leistungsstarke Akku liefert dabei durchgehend Energie für stundenlangen Spielspaß. Ob im Garten, am See oder auf dem Spielplatz, dieser Wasserblaster ist ein echtes Sommer-Highlight. Der XSHOT Water Mega Pulse Motor Soaker ist zum UVP von 49,99 € erhältlich.

(Bildquelle: ZURU Toys)

Bunt, clever und nachhaltig: Die Bunch O Balloons Wasserballons bringen frischen Wind in jede Wasserschlacht! Dank innovativer Magnettechnologie lassen sich die weichen Silikonballons blitzschnell befüllen und bis zu 10.000 Mal wiederverwenden, ganz ohne Knoten oder Müll. Einfach ins Wasser tauchen, verschließen und der Spaß kann beginnen! Ob im Garten, am Pool oder im Park, diese Wasserballons garantieren umweltfreundlichen Spielspaß für Groß und Klein. Erhältlich in zwei farbenfrohen 3er-Sets zum UVP von 9,99 €, perfekt für einen endlosen Sommer voller Action!

(Bildquelle: ZURU Toys)

Weitere Informationen rund um die Produkte von ZURU finden sich unter: www.zurutoys.com/de

3 neue Browser-Gaming-Trends aus beliebten Genres

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Browserspiele haben in den vergangenen Jahren eine erstaunliche Entwicklung hingelegt. Erstmals waren sie Ende der 1990er-Jahre verfügbar und lieferten damals die ideale Lösung: Denn es wird wenig Speicherplatz benötigt, da nichts installiert werden muss. Die Grafiken waren simpel und eine langsame Internetgeschwindigkeit tat dem Spielvergnügen keinen Abbruch. Sie waren damit optimal für den technischen Stand der damaligen Zeit. Denn das Internet war noch langsam, Datenvolumen teuer, Grafikkarten im Vergleich zu heute schlecht und Endgeräte wenig leistungsfähig.

Dann kam es zu einer Flaute im Bereich des Browser-Gamings. Schnelles Internet breitete sich aus, die Preise gingen runter und auch leistungsstärkere Endgeräte waren für immer mehr Menschen zu erschwinglicheren Preisen erhältlich. Browsergames gerieten dadurch außer Mode und wurden durch hochwertigere, komplexere Spiele ersetzt. Zudem besitzen immer mehr Gaming-Fans ein Smartphone, welches praktisch für kleine Spielvergnügen zwischendurch genutzt werden kann.

Doch nun, im Jahr 2025, gewinnen Browser-Games wieder an Beliebtheit. Warum das so ist und welches die neuen Browser-Gaming-Trends sind, erklären wir hier.

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Warum liegen Browsergames wieder im Trend?

Die einstigen Vorzüge von Browsergames bleiben weiterhin bestehen: Sie müssen nicht installiert werden und nehmen keinen Speicherplatz in Anspruch. Dadurch kann man sofort loslegen, ohne erst einen Download und die anschließende Zeit für den Installationsvorgang abwarten zu müssen. Browsergames eignen sich dadurch perfekt für zwischendurch, beispielsweise in der Mittagspause im Büro. Sie sind außerdem meist nicht allzu teuer und erfordern wenig Zeitaufwand.

Zudem können Browsergames entschleunigend wirken. Das gilt vor allem für die Spiele, die im Retro-Look gestaltet sind und eine simple Spielmechanik vorweisen. Der Grund dafür: Wir leben in einer schnelllebigen Zeit. Viele von uns verbringen täglich mehrere Stunden vor dem Bildschirm. Immer mehr Menschen fühlen sich förmlich erdrückt von Nachrichten, sozialen Netzwerken, politischen Diskussionen, gesellschaftlichen Skandalen sowie verschiedenen Plattformen, auf denen man Präsenz zeigen muss, denn überall sieht man heutzutage bunte Grafiken, Videos und Werbung.

Dann auch noch in der Freizeit ein komplexes Videospiel spielen? Das möchte nicht jeder. Viele sehnen sich gerade jetzt nach Entschleunigung. Browsergames können diese ruhige Entspannung bieten. Aus diesem Grund ist auch Retro-Gaming so beliebt.

Gleichzeitig hat es einige technologische Fortschritte gegeben, welche einige Makel von Browsergames ausgemerzt haben, zum Beispiel HTML5 und WebGL. Doch auch die Geschwindigkeit und die in durchschnittlichen Endgeräten verbauten Grafikkarten sind heute technologisch ausgeklügelter, sodass auch Browsergames mit hochauflösenden Grafiken inzwischen flüssig laufen.

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Online Casinos als Variante klassischer Browsergames

Unter Browsergames stellt man sich meist etwas anderes als Glücksspiel vor, doch im weitesten Sinne zählt auch das Spielangebot von Online Casinos zum Browser-Gaming. Zwar kann man einige Casinos auch per Smartphone-App nutzen, doch üblicherweise werden die Casino-Plattformen über den Browser aufgerufen. Es muss nichts installiert werden und man kann direkt nach einer schnell erledigten Registrierung loslegen.

Online Casinos starteten als Nischenmarkt und hatten lange mit Vorurteilen und einem schlechten Ruf zu kämpfen. Diese Zeiten sind vorbei – inzwischen ist die Branche einige Milliarden Euro wert. Die Reputation von Online Casinos hat einen Aufschwung erlebt. Das dürfte neben der Normalisierung durch Influencer und Streamer daran liegen, dass Online-Glücksspiel mit der Novellierung des Glücksspielstaatsvertrags im Jahr 2021 in Deutschland endlich legal wurde. Vorher handelte es sich lange Zeit um eine rechtliche Grauzone mit unklaren Verhältnissen, was viele potenzielle Spieler abschreckte.

Casinos übten schon immer eine besondere Anziehung auf den Menschen aus. Schon seit vielen Jahrzehnten spielen Menschen Glücksspiele. Später wurden dann richtige Spielbanken eröffnet, die viel Publikum anzogen. Das Ambiente, die Stimmung und die Spannung machten traditionelle Spielbanken zum erfolgreichen Geschäftsmodell. Das besondere Ambiente macht Casinos bis heute zu einem beliebten Drehort für Hollywood-Spielfilme. Einige der alten Spielbanken gibt es bis heute, beispielsweise in Bad Ems oder Baden-Baden. Sie entstanden im 18. und 19. Jahrhundert.

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Mit der Verlagerung ins Netz konnten gleich zwei Fliegen mit einer Klatsche geschlagen werden. Die Spannung und das klassische Spieleangebot blieben erhalten, der Zugang zum Casino wurde aber deutlich erleichtert. Geblieben ist nur eine Hürde: die Volljährigkeit. Ansonsten kann sich jeder schnell und unkompliziert bei einem Casino-Anbieter registrieren – rund um die Uhr, bequem vom Sofa aus. Benötigt wird eine stabile Internetverbindung und ein Laptop oder Smartphone – Dinge, die fast jeder mittlerweile besitzt. Lange Fahrten in die nächstgrößere Stadt entfallen für alle, die eher ländlich leben und nicht auf Casinospaß verzichten möchten.

Doch wie kann man neue Casinos finden, ohne sich viel Aufwand mit Googeln und Vergleichen zu machen? Eine effizientere Möglichkeit bietet CasinoTopsOnline, wo man sich neue Casinos anzeigen lassen kann. Das empfiehlt sich für alle, die effizient zum Ziel finden wollen und jene, die noch wenig Erfahrung im Casinobereich haben. Denn CasinoTopsOnline listet Casinos nicht nur auf, sondern testet sie auch und versorgt Interessenten mit Rahmendaten zu den einzelnen Anbietern.

Multiplayer-Strategiespiele einfach im Browser zocken

Die Zeiten, in denen Browsergames immer minimalistisch waren, sind vorbei. Inzwischen lassen sich auch Strategiespiele mit mehreren Spielern einfach im Browser spielen. Bekannte Titel aus diesem Genre sind „Forge of Empires“ und „Tribal Wars“. In Echtzeit können sich hier Spieler aus der ganzen Welt miteinander vernetzten und online über den Browser zocken.

Das ist nicht nur praktisch, sondern auch ein Segen für alle, die sich kein hochwertiges Gaming-Equipment und teure Games leisten wollen. Um ganze Imperien aufbauen zu können, braucht es keine großen Investitionen mehr. Browsergames tragen also auch zur Inklusion aller Gamer bei.

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Narrative Adventure-Games

Ein dritter Trend im Browsergame-Bereich? Narrative Adventure-Games. Hier steht das interaktive Storytelling im Mittelpunkt, bei dem man auf großartige Weise in eine andere Welt abtauchen und vom Alltag abschalten kann. Hier geht es weniger um kompetitives Gameplay, ausgefeilte Strategien oder den Sieg. Stattdessen steht eine erzählte Geschichte im Mittelpunkt, man muss verschiedene Aufgaben und Missionen abschließen, um im Spiel voranzukommen. Es gibt eine schier unendliche Vielfalt an Geschichten, die in Browsergames erzählt werden. Es gibt sowohl heroische Helden-Sagas als auch romantische Liebesgeschichten – der Fantasie werden kaum Grenzen gesetzt.

Viele Games wirken fast wie eine Serie oder ein Film, in dem man aktiv teilnehmen und den weiteren Verlauf mitbestimmen kann. Es treten meist komplexe Charaktere auf, die eine individuelle Geschichte, verschiedene Herausforderungen und das ein oder andere Dilemma durchleben.

Solche komplexen Handlungsstränge sorgen dafür, dass man die Geschichte förmlich miterlebt. Oft haben Spieler danach den Eindruck, auch wichtige Impulse und Denkanstöße für ihr eigenes, reales Leben aus dem Spiel mitgenommen zu haben. Aus diesem Blickwinkel haben narrative Adventures oft sogar noch einen Lerneffekt, der über Spielspaß oder einen kurzweiligen Zeitvertrieb hinausgeht.

Fazit

Browsergames erleben gerade ein Comeback. Nach einigen Jahren, in denen sie fast verschwunden schienen, setzen inzwischen wieder mehr Leute auf diese Art des Gamings. Die Vorteile sind nach wie vor vorhanden, Nachteile hingegen schwinden aufgrund des technologischen Fortschritts zunehmend. Inzwischen ist es sogar möglich, im Browser ein umfangreiches Strategiespiel zu zocken oder ein Online Casino zu besuchen.

Es wird spannend, zu beobachten sein, welche Neuerungen sich in den kommenden Jahren durchsetzen. Denkbar wäre, dass künftig KI-Elemente und Features wie Virtual Reality (mit dem entsprechenden Equipment) häufiger in Browsergames vorhanden sein werden.