Xbox Game Pass April 2 bietet zum Monatsende weitere fantastische Spiele. Mitglieder des Games On Demand Angebots von Microsoft dürfen sich unter anderem die Zeit mit The Long Dark und Deliver us the Moon vertreiben.
Xbox Game Pass April 2 Konsole
Ab sofort für Konsole:
The Long Dark
Ab 21. April für Konsole:
Gato Roboto
Ab 23. April für Konsole:
Deliver us the Moon
Ab 30. April für Konsole:
HyperDot
Levelhead
Diese Titel für Konsole verlassen das Angebot:
Bomber Crew
Braid
Full Metal Furies
Metal Slug 3
The Banner Saga 2
Ruiner
Silence: The Whispered World 2
Smoke and Sacrifice
Xbox Game Pass April PC
Weiterhin erscheinen neue Titel im Xbox Game Pass für. Kehrt beispielsweise zurück in das Gears-Universum und stellt euch den strategischen Herausforderungen im heiß-erwarteten Gears Tactics. Installiert das Game schon jetzt und seid perfekt auf den Spielstart am 28. April vorbereitet. GearsTactics ist das neue temporeiche, rundenbasierte Strategiespiel der beliebten SpielereiheGearsof War. Stark in der Unterzahl und ständig in Lebensgefahr stellt ihr euer Team zusammen und begebt euch auf die Jagd nach einem diabolischen Genie, das am laufenden Band gefährliche neue Kreaturen und Monster erschafft. Spielt noch vor dem 4. Mai via Xbox Game Pass für PC und erhaltet exklusiv das TrashballColeCharacter Pack, mit dem ihr Augustus Cole rekrutiert und das Trashball-Rüstungsset inklusive seltener Fähigkeiten erhaltet.
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Jeder kennt heutzutage die Major Player der Videospielindustrie. Seien es jetzt Nintendo, Sony, Microsoft oder in den 80ern und 90ern auch Sega.
Die Geschichte der Videospiele geht aber weiter zurück als nur in die 1980er, und so wollen wir heute einer Konsole gedenken, ohne die die heutige Industrie nicht die wäre, die sie ist.
Im September 1977 hat die Konsole Atari (VCS) 2600 nämlich ihren Release gefeiert.
Schon zum Erscheinen im September 1977 eigentlich technisch veraltet – mit einer 1,19 Mhz CPU und 128 Bytes RAM (ihr habt richtig gelesen: weder Kilo- noch Mega-, nur Bytes) und anfangs nur spärlich unterstützt – sollte die Konsole zwei Jahre später durch Lizenzen von Titeln wie Space Invaders der Renner im Weihnachtsgeschäft des Jahres 1979 werden.
Die Idee von Hard- und Softwaretrennung – also eine cartridgebasierte Konsole, bei der man das Grundgerät nur einmal kaufen musste und Spiele in Form von Cartridges verwenden konnte – basierte auf einem Computer der Firma Hewlett Packard (dem HP 9830) und sollte sich für Atari zum Glücksgriff erweisen.
Aliens? Feuer!
Die Lizenz des Spiels Space Invaders im Jahre 1980 sorgte dann für einen ungeahnten Hype und Atari schaffte allein in jenem Jahr einen Umsatz von zwei Milliarden US-Dollar.
Diverse Revisionen der Konsole – zuerst in Holzoptik, anschließend ein Modell aus schwarzem Plastik (heutzutage auch als „Darth Vader“ bekannt) – sorgten auch dafür, dass Atari bei der Produktion Geld sparen konnte, was dem Gewinn der Firma nur zu Gute kam. Allerdings gab es einige Fehlentscheidungen, die sich im Verlauf der Jahre als äußerst problematisch erweisen sollten.
Experimente können extrem schief gehen
Atari experimentierte mit diversen neuen Entwicklungen, die alle auf dem 2600 basierten;
unter anderem dem 2700, der nie auf den Markt gekommen ist, weil die Funkcontroller theoretisch eine Reichweite von 300m hatten und folglich andere Konsolen in der Umgebung stören konnten; gepaart mit der Tatsache, dass die Prototypen sogar in der Lage waren, funkgesteuerte Garagentore zu öffen. Die Werbung für das Gerät war schon im vollen Gange und Atari musste mit herben Verlusten leben.
Zusätzlich hatte Atari mit Publishern zu kämpfen. Die Kontrolle über die entwickelten Spiele lag nicht bei Atari, und so kamen immer mehr Spiele auf den Markt, die – sogar in Anbetracht der schwachen Grundhardware – einfach nur schlecht waren.
Den Untergang der anfänglichen Erfolgsgeschichte sollte aber ein Spiel besiegeln – und in vielen Listen der schlechtesten Videospiele aller Zeiten ist dieser Titel oftmals auf Platz 1 zu finden, welcher sich als Quasi-Sargnagel der Branche herausstellen und Schuld an der Beinahe-Pleite von Atari in den 1980ern sein sollte (und eine dreißig Jahre andauernde urbane Legende am Leben erhielt).
Viele schlechte Titel verhalfen dem Atari 2600 über die Jahre zu einem mitunter zweifelhaften Ruf, aber was man mit Filmlizenzen nicht machen sollte, das hat die Branche nach dieser Geschichte gelernt.
Wer meint, dass die Filmindustrie nur schlechte Verfilmungen zu Videospielen zu bieten hat (dazu unsere Reviews zu Super Mario Bros., Street Fighter – The Movie oder der unglaublich miese Mortal Kombat: Annihilation) wird staunen: der umgekehrte Weg kann sogar eine ganze Branche zum Erliegen bringen.
Wären ihre Ideen einfach zu Hause geblieben…
1982 kam Atari auf die Idee, dass es eine gute Idee wäre, zum damals neuen Spielberg-Film E.T. – Der Außerirdische ein Spiel auf den Markt zu bringen.
Cover von ET für den 2600; Quelle: amazon.com
Das Spiel – welches knappe 6 Monate nach Release des Films pünktlich zum Weihnachtsgeschäft fertig werden sollte – wurde von dem Programmierer Howard Scott Warshaw binnen 5 1/2 Wochen programmiert und stellte sich bei Release als konfus, verwirrend und einfach nur schlecht heraus.
Atari soll – in Anbetracht großer Gewinne zum Weihnachtsgeschäft – Gerüchten zufolge 5 Millionen Exemplare vorproduziert haben, von denen aber gerade einmal – laut unterschiedlichen Quellen – knapp eine Million Exemplare verkauft wurden.
Alles auf den Müll…
Im Jahr darauf soll Atari 20 LKW-Ladungen mit diverser Hardware und vielen Spielen in New Mexico vergraben haben, was sich im Jahre 2014 endgültig bewahrheiten sollte, als ein Joint-Venture – unter anderem war Microsoft beteiligt – sich der Müllhalde annahm und tatsächlich diverse Dinge fand, die sich seit 1983 tief vergraben dort befunden hatten. Darunter dutzende E.T. Module.
Da Cartridges in der der damaligen Zeit mit ROMs bestückt wurden (Read Only Memory), die nicht wiederbeschreibbar waren, musste Atari einen herben Verlust hinnehmen, der allerdings in den beiden folgenden Jahren noch steigen sollte.
Der Crash
Schon Ende 1982 begang dann ein Ereignis im nordamerikanischen Markt, der heute als Video Game Crash oder Crash von 1983 in den Geschichtsbüchern niedergeschrieben werden sollte.
Die unkontrollierte Produktion von Modulen – lizenziert wie unlizenziert – und einer mangelnden Qualitätskontrolle setzte Atari wie diversen anderen Konsolenherstellern massivst zu.
Während heutzutage 3 Hersteller die Branche fest in ihrer Hand haben – namentlich Nintendo, Sony und Microsoft – gab es zu Beginn der 1980er zu viele Konsolen von diversen Herstellern, die alle ihre eigene Bibliothek hatten und zueinander inkompatibel waren, darunter diese Liste mit einigen Exoten:
Atari 2600
Atari 5200
Bally Astrocade
Colecovision
Coleco Gemini
Emerson Arcadia 2001
Fairchild Channel F System II
Magnavox Odyssey2
Mattel Intellivision
Intellivision II
Sears Tele-Games Systems
Tandyvision
Vectrex
Da sich das Weihnachtsgeschäft 1982 – angeführt von Atari’s E.T. – als desaströs herausstellen sollte und viele Händler versuchten, ihre unverkauften Module an die Hersteller zurückzugeben, sollte sich herausstellen, dass diese weder über die finanziellen Mittel noch adäquaten Ersatz für die Flops in Form von besseren Spiele besaßen; was zum Ausscheiden vieler Hersteller aus dem Markt führen sollte.
Load…
Während der Crash in Europa durch die marktbeherrschenden Heimcomputer wie den Commodore C64 kaum Auswirkungen hatte und der japanische Markt sowieso seine eigenen Regeln besaß und auch heute noch besitzt, kam der Markt nach dem Crash – dessen Auswirkungen sich 1984 endgültig zeigen sollten – in Nordamerika quasi vollständig zum Erliegen. Erst durch den Release des in Japan unter dem Namen Famicom bekannten Nintendo Entertainment Systems im Jahre 1985 sollte sich die Branche wieder langsam erholen.
Während Nintendo und Sega in den kommenden 10 Jahren den Markt beherrschten, hatte Atari in den folgenden Jahren mit miesem Image, schlechten Konsolen und diversen Divisionsverkäufen zu kämpfen.
Auch die Dinosaurier lebten nicht ewig…
Während Videospiele und auch Konsolen bis zum Aufkommen des Nintendo Entertainment Systems quasi mit dem Namen Atari assoziiert wurden, sollte Atari am meisten unter seinem aufgebauten schlechten Image leiden müssen. Nach einem Verkauf u.a. an den Gründer von Commodore und einigen anderen Besitzerwechseln sollte sich Atari noch wenige Jahre am Konsolenmarkt halten können, bis die Flops des 1989 veröffentlichten Lynx – welcher hauptsächlich in Konkurrenz zum Game Boy und dem Sega Game Gear stand – und des Pseudo-64-Bitters Jaguar (im Jahr 1993) der Firma – und vor allem deren Image – endgültig das Genick gebrochen haben.
Heute ist die Marke Atari im Besitz der früheren französischen Firma Infogrames, welche seit 2009 unter dem Namen Atari SA bekannt ist (und ebenfalls bereits insolvent gegangen ist). Eigene Spiele entwickelt die Firma nicht mehr, diese lässt sie nun durch externe Unternehmen entwickeln.
Wir stellten bereits mehrfach die Frage in den Raum, ob die gamescom in diesem Jahr im Zuge der Corona-Pandemie stattfinden kann; nachzulesen u.a. hier.
Nach dem heutigen Statement von u.a. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) ist klar geworden, dass Großveranstaltungen in Deutschland bis einschließlich dem 31. August 2020 verboten werden sollen.
Während das in anderen Bereichen – Musikfestivals, Konzerte und Fußball – schon schlimm genug ist, wird es jetzt wohl auch die gamescom hart treffen, welche dieses Jahr vom 26. August bis zum 29. August stattfinden sollte und nun wohl der Pandemie zum Opfer fällt.
Möglich wäre vermutlich ein späterer Zeitpunkt der Veranstaltung.
Da aber ein wirksamer Impfstoff gegen den Covid-19 Erreger weiter auf sich warten lässt, ist die Frage, wie man hier vorgehen wollte, sollte ein Verbot von Großveranstaltungen zum 31. August aufgehoben werden.
Update: die gamescom hat sich auf Twitter zu Wort gemeldet. Obwohl bisher noch nichts genaueres bekannt ist, wird das Verbot von Massenveranstaltungen auch die gamescom betreffen; diese soll allerdings definitiv digital stattfinden.
Originalmeldung hier
❗ Even though not all details are known at present, the nationwide ban on major events until the end of August will also affect the planning for #gamescom2020. Furthermore: gamescom 2020 will definitely take place digitally! We will provide further information shortly. ❗
Das erste Mal erscheint die Utawarerumono-Saga in Europa! In Prelude to the Fallen wird die Geschichte eines Mannes erzählt, der ohne Erinnerungen aufwacht und von einem Stamm herzlicher Siedler aufgenommen wird. Nach und nach wird er einer von Ihnen und bekommt den Namen „Hakuoro.“ Als die Nachbardörfer das Dorf angreifen, stellt sich Hakuoro gegen die Angreifer und beginnt so ein unvergessliches Abenteuer.
Key-Features:
Eine epische Geschichte: Über liebe, Krieg und Schicksal
Mythische Helden: Eine Geschichte über die unterschiedlichsten Helden, deren Schicksal doch verwoben zu sein scheint.
Die Kunst des Krieges: Der Sieg im Kampf kann nur mit sorgfältig ausgewählten Taktiken, dem zunutze machen der Elemente und den einzigartigen Fähigkeiten der Helden davongetragen werden.
Zusammen mit Instant-Gaming verlosen wir zu Ostern ein digitales Exemplar von Luigi´s Mansion 3 für die Nintendo Switch.
Der Gewinner erhält einen Download Key und kann sich das Game bequem von Zuhause aus herunterladen.
Über Luigi´s Mansion 3:
Begleite den Angsthasen Luigi auf ein glibbrig-gruseliges Abenteuer und hilf ihm, Mario und seine Freunde zu retten – in Luigi’s Mansion 3 für Nintendo Switch!
Im lokalen Teamspiel kannst du gemeinsam mit einem Freund die unheimlichen Etagen eines Spukhotels erkunden und fiese Geister besiegen, indem du mit übernatürlichen Elementen gespickte Rätsel löst.
Luigi wird mit Mario und seinen Freunden in ein schickes Luxushotel eingeladen – wer kann da schon Nein sagen? Doch nach ihrer Anreise nimmt der Traumurlaub eine schaurige Wendung: Überall treiben Geister ihr Unwesen und Seine Schaurigkeit, König Buu Huu, sperrt Mario und die anderen in Gemälden ein!
Unterstützt von Professor I. Gidd und dessen neusten Erfindungen muss Luigi als Held wider Willen die tückischen Etagen des Spukhotels erkunden, um seine Freunde zu retten. Man mag es ihm nicht ansehen, aber Luigi ist ein erfahrener Geisterjäger. Und dieses Hotel wimmelt nur so von Plagegeistern! Überrumple die Geister mit dem Stroboblitz und sauge sie mit deinem frisch überarbeiteten Schreckweg F-LU auf, bevor sie wissen, wie ihnen geschieht. Die Geister geben sich nicht kampflos geschlagen, sondern geben ihr Bestes, um Luigi ein Schnippchen zu schlagen und zu türmen. Unser grüner Geisterjäger hat jedoch selbst einige neue Tricks auf Lager!
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Instant Gaming ist ein Keyseller, bei dem ihr Steam, Origin, Uplay, Nintendo Switch Games, Playstation/Xbox Cards uvm. zu fantastischen Preisen kaufen könnt. Den Code bekommt ihr bequem per Mail und könnt innerhalb weniger Minuten anfangen zu spielen.
Instant Gaming – also wir – sind in erster Linie Gamer. Wir sind früher selbst, sobald unser neues Lieblingsspiel veröffentlicht wurde, direkt ins nächstgelegene Kaufhaus gelaufen, um es zu kaufen, ja unser mühselig verdientes Geld auszugeben.
Als Gamer legen wir großen Wert darauf, euch einen schnellen, direkten Zugang zu den neusten Spielen zu ermöglichen und das vor allem zu dem bestmöglichen Preis. Dadurch, dass unsere Spiele online versendet werden, sparen wir uns die hohen Kosten für Lagerung und Logistik. Wird das mit den großen Mengen von Spielpaketen kombiniert, wie wir sie einkaufen, ist es möglich solch niedrige Preise anzubieten.
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Teilnahmeberechtigt sind Personen die mindestens 18 Jahre alt sind und einen Wohnsitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Angestellte von game2gether.de und andere an der Umsetzung dieses Gewinnspiels beteiligte Personen, sowie deren Verwandte, sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Als Teilnehmer des Gewinnspiels gilt diejenige Person, der die E-Mail-Adresse, die bei der Anmeldung zum Gewinnspiel angegeben worden ist, gehört. Es ist pro Teilnehmer nur eine Teilnahme möglich. Die wiederholte Teilnahme kann je nach Ermessen von game2gether.de den Verlust der Teilnahmeberechtigung zur Folge haben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn kann nicht umgetauscht und nicht in bar ausgezahlt werden. Der/die ausgeloste Gewinner hat/haben 48 Stunden Zeit auf die Gewinnbenachrichtigung zu antworten. Nach Ablauf der Frist, wird der nächste Gewinner ermittelt.
Datenschutzbestimmungen:
Sämtliche durch die Teilnahme am Gewinnspiel erfassten Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben, da diese ausschließlich für die Auslosung und den Versand der Gewinnspielpreise verwendet werden. Nach beendeter Verlosung werden alle Teilnehmerdaten gelöscht.
Ostersonntag ist ein Tag der religiösen Besinnung und Dankbarkeit. Wie könnt ihr diese Werte am Besten weitergeben? Mit dem spirituellen Beistand eines Kaplan und eines Hexenjägers natürlich! Heute gewinnen zwei von euch je ein Paket von Artel W, bestehend aus dem Unforgiving Chaplain und dem Witch-Hunter.
#Werbung – Diese Preise wurden uns freundlicherweise von Artel W zum Verlosen zur Verfügung gestellt.
Erfreut euch an eurem Glauben! Hier kommt der Unforgiving Chaplain – nicht für Erlösung, sondern zur Bestrafung! Oder ist er der Überbringer einer dunklen Nachricht, ein Prophet des Todes?
Mit 13 Einzelteilen und zahlreichen Optionen bietet der Unforgiving Chaplain mehr als genug Auswahl, um in allen möglichen Settings eingesetzt zu werden. Der Guß aus hochqualitativem Kunstharz bringt die Details dieses eindrucksvollen Gläubigen erst richtig zur Geltung. Ob mit oder ohne Helm, mit Pistole, Hammer oder Stab – der Unforgiving Chaplain ist jederzeit eine imposante Erscheinung.
Er steht als Verteidiger der Gläubigen gegen die bösen Mächte abscheulicher Hexerei – ob in der Vergangenheit oder der Zukunft, er schützt die Menschheit. Nehmt euch in Acht, ihr Hexen, Ketzer, Ungeheuer und Bösewichte – denn hier kommt der Hexenjäger!
Der Hexenjäger passt sich nahtlos in alle Szenarien ein, um dort seinen Kreuzzug gegen Hexenwerk und bösartige Magie zu führen. Mit 16 Einzelteilen sind die Konfigurationsmöglichkeiten mannigfaltig, so dass er jeder Bedrohung angemessen entgegentreten kann – ob Rapier, Pistole, Schutzmaske oder Rucksack, der Hexenjäger ist immer gut gerüstet! Auf seiner modellierten Base schreitet er dynamisch voran – oder streckt eine Bedrohung nieder.
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Xbox Game Pass April bietet eine Handvoll Spiele, mit denen wir die Osterzeit effektiv nutzen können. Mitglieder des Spiel-Service von Microsoft dürfen sich unter anderem die Zeit mit NieR: Automata BECOME AS GODS Edition und Journey to the Savage Planet vertreiben.
Diese Woche finden die Free Play Days statt. Vom 6. April bis zum 12. April können Mitglieder des Xbox Game Pass Ultimate oder Xbox Live Gold gemeinsam mit Freunden eine Auswahl von Spielen exklusiv online und kostenlos spielen! Zuerst darf man sich in die Herausforderungen von Gears 5 mit dem Update Operation 3: Gridiron stürzen oder stellt sich gemeinsam mit anderen Spielern der Welt von The Elder Scrolls Online: Tamriel Unlimited vom 1. April bis 13. April.
Xbox Game Pass Ultimate Perks
Mit den neuen Perks sammeln Mitglieder des Xbox Game Pass Ultimate exklusive Boni in verschiedenen Spielen. Neben den bereits verfügbaren Boni, warten im April sowohl auf Xbox One als auch Windows 10 PC neue Perks:
5.000 MyTEAM-Punkte und 30 Skill Boosts in NBA 2K20
Xbox Starter Bundle mit Credits und mehr in Warframe
Monatliches Bonuspaket in Phantasy Star Online 2
Ori inspiriertes Set bestehend aus Rumpf, Flagge, Segel und Galeonsfigur in Sea of Thieves
Bundle mit fünf Göttern in Smite
Drei Gratis-Panzer in World of Tanks.
Die Perks aktivieren Nutzer in der Xbox Game Pass App auf Smartphone, Windows 10 PC oder Xbox One.
Trailer zum Gears 5 Update Operation 3: Gridiron.
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Ihr seid beim Ostereier-Suchen bisher leer ausgeblieben? Kein Problem! Denn an Tag zwei unseres kleinen Oster-Gewinnspiels erwarten euch tolle Indie-Titel und Simulatoren. Nachdem es gestern einige allseits bekannte Titel zu gewinnen gab, glänzen heute die Underdogs der Spielewelt.
Die glücklichen Gewinner dürfen sich heute entweder über eine abwechslungsreiche Indie-Spielesammlung oder die klassische Simulatorenbox – beides für PC – freuen. Dafür müsst ihr einfach das Formular weiter unten ausfüllen und angeben, was ihr gerne gewinnen möchtet. Was in den Paketen steckt, wollt ihr noch wissen? Seht selbst:
Simulatoren
Bus Simulator 18
Erlebe in einem riesigen, frei befahrbaren Stadtgebiet den Alltag eines Busfahrers. Steuere original lizenzierte Stadt-Busse der Marken Mercedes-Benz, Setra, MAN und IVECO BUS und befördere Deine Passagiere sicher und pünktlich ans Ziel – alleine im Einzelspieler- oder im Multiplayer-Modus.
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Im Bau-Simulator 2015 übernimmst Du das Steuer von 16 originalgetreuen Baumaschinen von Liebherr, Still und MAN in hochwertiger 3D-Grafik. Baggere mit realistischen Maschinen das Fundament eines Einfamilienhauses, gieß Beton mit einer haushohen Betonpumpe in die Wandverschalung einer Industriehalle oder beweise Dein ruhiges Händchen und platziere riesige Dachstühle mit dem mobilen Kran.
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Anschnallen, Kopfstütze einstellen und auf geht’s im Lieferwagen! Erledige mit bis zu drei Freunden zusammen völlig planlos deine Arbeit in einer interaktiven Sandbox-Welt. Wir sind stets bemüht, zu liefern – so lautet die Garantie des Totally Reliable Delivery Service!
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Giana Sisters: Twisted Dreams ist ein mörderischer Hardcore-Platformer mit zwei kontrastreichen Welten. Verformen Sie Gianas bildhafte Träume, um Ihre Fähigkeiten zu verändern und zerstören Sie gleichzeitig die lauernden Kreaturen. Giana Sisters: Twisted Dreams kombiniert die Herausforderungen der Retro-Ära des Jump’n’Run-Genres mit einer Grafik, welche das Genre mit komplexen Bedienvorgängen neu definiert.
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Moving Out ist ein durchgeknallter, physikbasierter Umzugssimulator, der dem Begriff „Couch-Koop“ eine ganz andere Bedeutung gibt! Bist du bereit für eine aufregende Karriere in der Möbelbranche? Als frisch geprüfter Möbelumstellungs- & Beförderungstechniker übernimmst du Umzugsarbeiten überall in der geschäftigen Stadt Packmore.
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Wir danken Astragon, Epic Games, Blackforest Games sowie Team 17.
Teilnahmebedingungen:
Teilnahmeberechtigt sind Personen die mindestens 18 Jahre alt sind und einen Wohnsitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Angestellte von game2gether.de und andere an der Umsetzung dieses Gewinnspiels beteiligte Personen, sowie deren Verwandte, sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Als Teilnehmer des Gewinnspiels gilt diejenige Person, der die E-Mail-Adresse, die bei der Anmeldung zum Gewinnspiel angegeben worden ist, gehört. Es ist pro Teilnehmer nur eine Teilnahme möglich. Die wiederholte Teilnahme kann je nach Ermessen von game2gether.de den Verlust der Teilnahmeberechtigung zur Folge haben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn kann nicht umgetauscht und nicht in bar ausgezahlt werden. Der/die ausgeloste Gewinner hat/haben 48 Stunden Zeit auf die Gewinnbenachrichtigung zu antworten. Nach Ablauf der Frist, wird der nächste Gewinner ermittelt.
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Teilnahmeschluss ist der 19.04.2020, 23:59 Uhr
Frohe Ostern und viel Glück beim Gewinnspiel wünscht die Game2Gether-Redaktion!
Es ist ja nun schon einige Jahre her, dass wir uns mit der Zensur in Deutschland befasst hatten – wer Interesse daran hat, kann sich den Artikel Ein Lied gegen Zensur gerne noch einmal durchlesen – und zur damaligen Zeit sah es auch wirklich danach aus, als ob gewisse Entscheidungen wohl für alle Ewigkeiten in Stein gemeißelt sind.
Aber Wunder geschehen tatsächlich immer wieder; so auch bei der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien, welche vor kurzem verkündete: Mortal Kombat und auch seine beiden Nachfolger wurden alle von der Beschlagnahme-Liste gestrichen und die logische Indizierung, welche eine Beschlagnahme mit sich bringt, ist ebenfalls vom Tisch.
Man mag sich jetzt natürlich fragen, was es bringt, so alte Spiele aus dem sogenannten Giftschrank zu befreien. Daher wollen wir eine kleine Zeitreise unternehmen, um zu zeigen, welchen Stellenwert Mortal Kombat für Spieler und Jugendschützer eingenommen hatte.
1992. Die Welt ist schön.
Videospiele genossen Anfang der 1990er Jahre noch den Ruf, softe Unterhaltung zu sein. Kinder und Erwachsene vergnügten sich mit Mario; Sonic; den Blöcken von Tetris; der Legende von Prinzessin Zelda, die mindestens ebenso dämlich war wie Mario’s Prinzessin Toadstool oder seine alte Freundin Daisy, weil sie sich immer wieder entführen lassen…
Alles war gut, könnte man meinen. Ein Unternehmen sollte allerdings ein Spiel auf den Markt bringen, welches schlagartig für Gesprächsstoff sorgte und gezeigt hat, dass Mario und Co. in manchen Augen zu kindisch waren.
Mortal Monday, Fatalities und andere Grausamkeiten
Anfang der 1990er war Street Fighter II die Wahl, wenn es um Beat’em Ups ging. Das Spiel besaß eine ausgewogene Balance; eine (teilweise widersprüchliche) Story, und Charaktere, die auch so etwas wie Coolness ausgestrahlt haben.
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Selbstverständlich gibt es da, wo Geld zu holen ist, auch Trittbrettfahrer; und da die meisten Beat’em Ups dieser Zeit ihren Ursprung in der Spielhalle hatten – wo sich ein Spieler auch so etwas wie Reputation und Anerkennung verdienen konnte – sollte sich ein Unternehmen mit ihrer Schöpfung über alle anderen stellen und Street Fighter II gewaltig Konkurrenz machen.
Kleiner Nebeneffekt ihrer Schöpfung war gleichzeitig, dass Jugendschützer weltweit ihnen den Krieg erklärten.
Midway Home Entertainment, Inc., die 1988 vom Spieleautomatenhersteller Williams übernommen wurden, dachten im Jahre 1991 darüber nach, ein Konkurrenzprodukt zum überaus erfolgreichen Street Fighter II zu entwickeln.
Anders als bei anderen Firmen dieser Zeit, die ihre Sprites noch gezeichnet hatten, sollten die Charaktere in ihrem Spiel realistisch wirken, und so wurde das Spiel Mortal Kombat mittels BlueScreen und digitalisierten Sprites realisiert.
Machen wir es grausam!
Gleichzeitig wurde überlegt, womit man sich von der Konkurrenz abheben konnte.
Und so kam laut Ed Boon – einem der verantwortlichen Chefentwickler des Spiels – aus seinem Team der Vorschlag, etwas Grausames zu machen.
Wie manch ein Gamer vielleicht weiß, gibt es in beinahe jedem Beat’em Up die Situation, dass ein Gegner mitten im Kampf kurzzeitig regungs- und wehrlos ist.
Boon und sein Team legten diese Phase an das Ende des Kampfes, und nach einem tiefgeratenen Voiceover (Finish him!) sollte der Sieger mit einem Fatality genannten Move den Gegner anschließend töten. Ursprünglich war angedacht, dass Fatalities schwer zu erlernen waren; Boon und sein Team ahnten nicht, dass es am Ende wahre Schlachten darum gab, alle Fatalities zu erlernen und zu beherrschen.
Als das Spiel in die Spielhallen kam, machte es Street Fighter II gewaltig Konkurrenz; der Automat verkaufte sich zeitweilig besser als das Konkurrenzprodukt aus dem Hause Capcom.
Bis hierhin war noch alles gut; das Spiel machte sich in den Arcadehallen einen Namen; da diese aber meistens sowieso nur von Erwachsenen betreten wurden, griff hier noch keiner ein. Bis zum 13. September 1993, dem Mortal Monday.
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An besagtem Mortal Monday brachten Midway ihren Spielhallen-Hit unter das Volk, und mit Werbespots wie dem obigen wurde dies in einer zu der Zeit beispiellosen Kampagne kundgetan. Der Release erfolgte auf beinahe allen zu der Zeit verfügbaren Konsolen; selbst Versionen für den Nintendo Game Boy und den Sega Game Gear erschienen.
Die Reaktion der Jugend war kurz darauf klar: Mortal Kombat war hipp, es war cool und vor allem: es gab, in den meisten Fassungen, Blut zu sehen.
Brutal und menschenverachtend; von Grund auf böse.
So gerieten Videospiele in den Fokus von Jugendschützern; das Entertainment Software Rating Board, quasi das US-Äquivalent zu der USK in Deutschland, wurde als direkte Reaktion daraufhin ins Leben gerufen.
Allerdings mit dem gravierenden Unterschied, dass es sich hier im Endeffekt um eine freiwillige Klassifizierung handelt.
In den USA ist es trotzdem der de-facto Standard, und kaum ein Publisher lässt seine Spiele nicht bewerten.
Joe Lieberman, die Hassfigur der Gaming-Szene in den USA Quelle: gamasutra.com
Auch einige Politiker beteiligten sich an der daraufhin folgenden Hetzjagd gegen Videospiele; US-Senator Joe Lieberman, der mit seiner Forderung solche Spiele zu verbieten US-weit Aufsehen erregte, ist nur ein Beispiel. Lieberman übrigens begründete seine Meinung durch Mortal Kombat und das kurz vorher erschienene Night Trap, welches er angeblich selbst erworben hat. Bei der berühmten Senatsanhörung, die im Wortlaut leider nicht mehr zu finden ist, begründeten sie, warum sie gerade Night Trap für gefährlich hielten.
The hearings were covered heavily by the media and were co-chaired by Senators Joseph Lieberman (Connecticut) and Herbert H. Kohl (Wisconsin), during which Night Trap was cited as „shameful“, „ultra-violent“, „sick“, and „disgusting“, encouraging an „effort to trap and kill women“.
Quelle: wikipedia.org
Ironischerweise ging es in Night Trap nicht darum, Frauen in Fallen zu locken oder zu töten, sondern das genaue Gegenteil war der Fall.
Aber wie so oft bewahrheitete sich auch hier: mit der Wahrheit kommt man eben nicht voran.
Oder wie es ein deutscher Politiker mal formulierte, als er gefragt wurde, welche Spiele er denn bereits gespielt hätte: Ich habe nicht gespielt, sondern ich habe mir diese Szenen aus mehreren Spielen zeigen lassen. Man muss sich klar machen, welche Form der Brutalität auf dem letzten Level eines solchen Spiels erwartet wird. Das ist auch das Problem der Selbstkontrollstelle der Softwareindustrie, der USK: die Prüfer gehen oft eben nicht ins Detail und sehen sich das letzte Level, in dem möglicherweise die brutalsten Szenen umgesetzt werden, nicht an.
Quelle: Uwe Schünemann, 2006 in einem Stern-Interview
Da wundert einen ja nichts mehr, oder? Nintendo, Sega und die anderen Publisher jedenfalls versuchten dem Ganzen natürlich entgegenzuwirken; während Sega eine Altersklassifizierung für notwendig errachtete und auf den Weg brachte, wollte Nintendo nicht sofort auf den Zug aufspringen; in ihren Augen reichte die familienfreundliche Politik ihrerseits aus, um jedem Ärger aus dem Weg zu gehen.
Die Gründung des ESRB wurde trotz alledem beschlossen, und auf der anderen Seite der Erdkugel war alles gut.
Aber wie sah die Situation in Deutschland aus?
Auch in Deutschland wurde, betreffend vor allem Mortal Kombat, ebenfalls über ein generelles Verbot von brutalen Videospielen nachgedacht.
Eine Indizierung wurde 1994 hastig durchgeführt, und parallel zum bald darauf erschienenen zweiten Teil wurde auch Mortal Kombat alsbald beschlagnahmt. Witzigerweise auch die SNES–Fassung, die weltweit nur in einer geschnittenen Variante herauskam. Hier wurde effektiv alles herausgeschnitten, was auch nur im Ansatz brutal war; dies war auch der Grund, wieso die Verkaufszahlen der Mega Drive-Fassung des Spieles die Verkaufszahlen der SNES-Version um ein vielfaches ausstachen.
Nach der Gründung des ESRB sah Nintendo von weiteren familienfreundlichen Zensurmaßnahmen ab, da sie sich nun nicht mehr in der vollen Verantwortung sahen.
Der BPjM war das allerdings egal, wenn es nach ihnen und der breiten Öffentlichkeit gegangen wäre, dann hätte man das Spiel mit dem Drachen am liebsten ganz aus dem Verkehr gezogen.
Einzig die Game Boy-Fassungen der Mortal Kombat-Reihe blieben von Indizierungen und Beschlagnahmungen verschont.
Wirklich so brutal? Das ist doch heute nur Pixelbrei!
Der Satz dieser Überschrift mag jetzt überspitzt klingen; tatsächlich ist Mortal Kombat auf heutigen HD-Displays nur schwer als das zu erkennen, was es damals ausgemacht hatte. Die Sprites waren digitalisiert; bedeutete, man nahm einfach Schauspieler vor einer Bluescreen-Wand, hat diese aufgenommen und ins Spiel transferiert. Auf alten Fernsehern (heute liebevoll Röhren genannt) sah das Endergebnis durchaus ansprechend und realistisch aus…wenn man es realistisch findet, dem Gegner mit einem Schlag in die Brust das Herz entnehmen zu können, wie es manche Fatality-Moves möglich machten.
Grausamer Mord, oder: Fatality!
Wie bereits erwähnt, waren der Hauptgrund für das Anstoßen an gängige Jugendschutz-Konventionen dieser Zeit die teilweise überaus brutalen Moves, Fatality genannt, die man zum Ende einer Runde durchführen konnte, indem man dem benommenen Gegner bspw. das Herz rausreißen; ihn in Flammen aufgehen lassen oder ihn auch mit einem MK-Automaten zerquetschen konnte.
Was heutigen Jugendlichen – die natürlich einen ganz anderen Medienkonsum gewöhnt sind als Kids der 90er – wohl nur ein müdes Lächeln entlockt, wenn man an brutale Games wie Doom – Eternal denkt (Testbericht), war Mortal Kombat in den 1990er das Maß der Dinge, wenn man von brutalen Videospielen auf Konsolen geredet hat.
Während im PC-Bereich Wolfenstein 3D – welches kürzlich ebenfalls freigegeben wurde, weil sich u.a. auch die Sache mit dem automatischem Verbot von Hakenkreuzen in Videospielen deutlich verbessert hat – und knapp ein Jahr später der Klassiker Doom von 1993 für Furore bei Fans des neugeschaffenen 3D-Shooter Genres und Jugendschützern zugleich sorgte, so war Mortal Kombat im Bereich der Konsolen – und Spielhöllen – mitverantwortlich für einen Aufschrei aller.
Wie erwähnt, führte unter anderem dieses Spiel zur Gründung des ESRB in den Staaten, und auch die BPjM bekam sehr viel mehr zu tun.
Ab in den Giftschrank
Während Mortal Kombat I in den meisten Fassungen für gängige Heimkonsolen – allen voran die beiden wichtigsten: Super Nintendo und Sega Mega Drive – zensiert wurde, sollten bei Mortal Kombat II bald alle Hemmungen fallen.
Sega does, what Nintendon’t, or: There will be blood!
Nintendo war beim Erstling noch darauf bedacht, dass man weiterhin das kindgerechte Unternehmen blieb, als welches man bekannt war, daher wurden alle Grausamkeiten und auch das Blut, welches virtuell gefühlt literweise verspritzt wird, aus der Super Nintendo Fassung entnommen.
Diese Entscheidung sollte sich auch in den Verkaufszahlen bemerkbar machen, denn Sega ging den umgekehrten Weg.
Wie lautet das Zauberwort? Abacabb?
Zwar waren auch hier alle Grausamkeiten ausgeblendet, allerdings konnten durch einen Tastencode – heute besser als Bloodcode bekannt – die meisten Dinge, die Mortal Kombat ausmachten, wieder aktiviert werden: Blut und die berühmt gewordenen Fatalities.
Trotz der grafisch schwächeren Leistung des Titels – der Sega Mega Drive konnte 64 Farben gleichzeitig darstellen, während das Super Nintendo in der Lage war, 256 Farben anzuzeigen – und dem scheppernden Sound – ein übliches Problem des Mega Drive – verkaufte sich die Sega-Fassung wesentlich besser als das Pendant auf dem Super Nintendo.
Aufgrund dieser Tatsache – und auch aufgrund der Gründung des ESRB – entschied sich Nintendo, dass von nun an auch brutalere Spiele ihren Weg auf ihre Konsolen finden dürfen.
1994. Oops, we did it again!
Ungefähr zur gleichen Zeit, als Mortal Kombat I im Jahre 1993 seinen Weg von den Spielhallen auf Spielkonsolen vollzogen hatte, erschien der Nachfolger Mortal Kombat II; auch hier zuerst natürlich in den Spielhallen.
Mortal Kombat II, DOS-Fassung
Als dieses Spiel dann ebenfalls seinen Ziegeszug in die Kinder- und Wohnzimmer dieser Welt vollziehen sollte, wurde es Jugendschützern zu bunt; oder auch zu brutal. Mortal Kombat II wurde in Deutschland flugs nach Release indiziert und kurz darauf beschlagnahmt.
Im gleichen Rutsch wurde auch der erste Teil indiziert und beschlagnahmt, obwohl dieser – wie mehrfach erwähnt – in der Super Nintendo Fassung bereits zensiert war.
Folglich waren in Deutschland Verkauf und Werbung für beide Games verboten; nur die Game Boy-Versionen beider Titel waren legal erhältlich, obwohl Teil 2 sogar Fatalities eingebaut hatte; diese konnte man aber – auch aufgrund der grafisch eher schwachen Darstellung des Game Boy – kaum als das erkennen, was sie auf den großen Konsolen waren.
Unnötig zu erwähnen, dass es auch den dritten Teil nicht besser erwischt hatte, auch dieser wurde mit einer Sonderbehandlung seitens der BPjM bedacht; auch die meisten Nachfolgetitel bis Mortal Kombat X (2015) wurden in der Regel schleunigst indiziert oder in manchen Fällen auch beschlagnahmt.
Freiheit!
Nachdem die ersten drei Mortal Kombat Spiele nun aus dem Giftschrank der BPjM befreit wurden – Teil 3 wurde bereits im November 2019 von der Liste gestrichen – kann man sich die Frage stellen, ob man seitens der NetherRealm Studios – welches die Rechte an der Mortal Kombat Reihe besitzt – darüber nachdenkt, eine weitere Fassung der Mortal Kombat Arcade Kollection, welche bereits seit einigen Jahren für PlayStation 3, Xbox 360 und PC exisitiert, veröffentlicht.
Eine HD-Fassung der alten Teile wäre mit Sicherheit ein grandioses Vergnügen.
Ein guter Weg in Sachen Jugendschutz
Man muss aber auch betonen, dass die BPjM momentan einen sehr guten Job macht und viele Titel, die noch in den 1980ern und 1990ern für Brutalität erster Güteklasse standen, heute wieder freigegeben und seitens der Bewertungsstellen – in Deutschland also im Filmbereich FSK und im Unterhaltungs/Videospielbereich USK – mit einer niedrigeren Altersfreigabe bedacht werden.
Es ist zu hoffen, dass sich dieser Trend fortsetzt und viele Spiele und Filme, bei denen man – als Fan – nur lachen kann, dass oder warum diese indiziert und beschlagnahmt worden sind, endlich eine Freigabe erhalten.
Man darf das nicht falsch verstehen: Jugendschutz ist eine gute Sache, ohne Frage.
Es gibt Medien und Dinge, die Personen unter 18 Jahren einfach nicht tun und ansehen sollten, da sind wir uns vermutlich alle einig. Aber ein Werbe- und Verbreitungsverbot seitens einer staatlichen Stelle, die auch erwachsene Bürger gängelt oder ihnen den Zugang zu gewissen Medien erschwert, ist heutzutage einfach nicht mehr zeitgemäß.
Damals wie heute
Fraglich ist, ob diese jemals zeitgemäß war; die Älteren unter uns werden sich sicher an die Ära erinnern, als es noch kein Internet gegeben hat und dass es auf Schulhöfen öfters mal den einen „Dealer“ unter den Schülern gegeben hat; der einen mit kopierten Disketten und Videokassetten – später CDs und DVDs – versorgen konnte, in der Regel mit dem neuesten „Shit“, der gerade heiß war. Ob das jetzt brutale Filme oder Spiele gewesen sind; der Dealer hatte für meist kleines Geld beinahe alles.
In der heutigen Zeit ist es sogar noch einfacher, an diese Spiele und Filme ranzukommen, auch für Jugendliche ist es nicht schwer.
Dank Internet lassen sich die meisten Medien ohne Probleme finden; ein legaler Erwerb im Ausland ist problemlos möglich.
Natürlich benutzen deutsche oder auch internationale Unternehmen häufig bspw. das Ident-Verfahren, um gierige Jugendliche davon abzuhalten, den nächsten Brutalo-Ab18 Schocker in Händen zu halten…Amazon-Käufer in Deutschland bspw. kennen die obligatorischen 5 Euro Aufpreis, wenn man ein Erwachsenen-Medium bestellt…der Postbote fragt dann brav nach dem Ausweis, und nur wenn Name von Besteller und Ausweisinhaber die Gleichen sind, darf dieser das Spiel übergeben. Eine Gängelung, die – no pun intended – seitens mancher Redakteure beinahe in einem Fatality an eben jenem Postboten geendet hat, wenn dieser zu blöd war, seinen Computer zu bedienen.
Allerdings verzichten viele Unternehmen im Ausland darauf, und während „ehrliche“ deutsche Spieler und Käufer oftmals blöd da stehen, wenn sie das neueste Ab18 Medium beim örtlichen Händler kaufen wollen, werden Besteller im Ausland meistens mit einem einfachen Wurf in den Briefkasten belohnt.
Daher stellt sich wirklich die Frage, ob man mit solchen Verboten überhaupt noch etwas bewirkt oder die BPjM – wie viele ihrer Mitglieder – nicht doch langsam zum alten Eisen gehört.
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