Spieleentwicklung im Wandel der Zeit

Spieleentwicklung im Wandel der Zeit

Spielen mag augenscheinlich sinnlos erscheinen. Allerdings ist das Spiel sowohl evolutionär als auch kulturell eine Basis menschlicher Entwicklung. Spielerisch werden Inhalte schneller erfasst und auch einfacher Problemlösungen gefunden. Der Zeitvertreib macht daher also durchaus Sinn. Kein Wunder also, dass die Menschen auch noch im Erwachsenenalter, immer auf der Suche nach Zerstreuung und Zeitvertreib sind. Neue Technologien boten da auch ganz neue Möglichkeiten, was uns zur Spieleentwicklung im Wandel der Zeit bringt.

Die ersten funktionsfähigen Computer sollten den Menschen eigentlich nur lästige Arbeitsaufgaben abnehmen. Doch bereits 1948 wurde schon das erste Patent für ein Computerspiel erteilt. Massenfähig war das Produkt damals natürlich noch nicht. In erster Linie auch deshalb, da es kaum Menschen gab, die Zugang zu einem Computer hatten.

Das sieht heute schon ganz anders aus. So ziemlich jeder hat heute einen Computer Zuhause stehen oder trägt einen in der Hosentasche mit sich herum. Beliebter Berufswunsch bei vielen jungen Leuten ist daher natürlich „irgendwas mit Computern“. Konkret wäre das natürlich am liebsten ein Job in der stetig wachsenden Gaming-Branche.

Spieleentwicklung im Wandel der Zeit

Eigentlich hat sich am Grundprinzip nichts verändert. Der Weg ist immer der gleiche: von der Idee über die Planung bis hin zum fertigen Produkt. Natürlich haben sich auch die heute verwendeten Systeme im Laufe der Zeit weiterentwickelt. Manche konnten sich durchsetzen, andere verschwanden sang- und klanglos vom Markt. Neue Technologien kommen und gehen, aber viele Prinzipien haben durchaus Bestand. Dies trifft auch auf die schnelllebige Branche der Spieleentwicklung zu.

In erster Linie ist die Entwicklung eines Spiels durchaus eine Möglichkeit die eigene Kreativität auszuleben. Neben dem technischen Know-How gilt es auch eine Geschichte. Neben Spieldesign und Konzeption gehört noch so viel mehr dazu. Doch ganz trocken betrachtet geht es im Wesentlichen um das Erstellen von Grafiken und das Programmieren des Spielablaufs. Danach folgen Tests, das Marketing und natürlich dann schlussendlich die Publikation.

Wichtig ist bei dem gesamten Prozess eine ausführliche Planungsphase. Hierfür wird ein sogenanntes Game-Design-Dokument erstellt, also ein Konzept, in dem z.B. Regeln festgelegt werden und der generelle Spielablauf. Aber auch sonstige Faktoren, wie die Zielgruppe, die Plattform, die Steuerung bis hin zu Marketingaspekte und ein Kostenplan fließen in diesen ersten Entwurf. Je durchdachter dieses Game-Design-Dokument ist, umso eher können schwerwiegende Fehler während dem tatsächlichen Programmierungsvorgang verhindert werden.

Während der Umsetzung geht es dann um das Erstellen von 3D-Modellen, Sound-Effekten, Animationen und eben allem, was zum fertigen Produkt gehört. Danach folgen verschiedene Testphasen. Erst wenn diese, meist mehrstufigen Tests abgeschlossen sind, kann es in die Produktion gehen.

Trafen sich früher die Entwickler und Programmierer noch an einem bestimmten Ort, können, dank Internet, heute die meisten Arbeiten von Mitarbeitern auf der ganzen Welt bequem zusammengeführt werden. Da war die Gaming-Branche definitiv einer der Vorreiter des Home-Office. Wobei die meisten diese neu gewonnene Freiheit wohl eher mit dem Laptop im eigenen Garten, im Park oder im Café an der Ecke genießen wollten.

Homeoffice durch Corona

Doch dann kam Corona. Andere Menschen zu treffen oder gar einen gesamten Arbeitstag mit ihnen zu verbringen, war nicht mehr möglich. Quasi aus der Not heraus, entdeckten viele Arbeitgeber, dass sich etliche Arbeiten auch ohne den Mitarbeiter vor Ort abwickeln lassen. Da waren die „High-Tech-Jobber“ auf einmal nicht mehr alleine.

Allerdings hat die harte Realität den Traum der selbst bestimmten Arbeit von zu Hause aus, rasch eingeholt. Natürlich funktionieren wichtige Meetings auch online. Allerdings setzt dies eben eine ordentliche technische Ausrüstung voraus. Neben der korrekt funktionierenden Hardware, sind auch entsprechende Software-Lösungen notwendig.

Bei einer großen Firma erledigt das der „freundliche IT-Typ“. Allerdings sucht man eben diesen bei einem kleinen oder mittelständischem Unternehmen vergebens. Für das ortsunabhängige Arbeiten, egal in welcher Branche, muss eine sichere Lösung her.

Da gibt es bereits einige brauchbare Lösungen auf dem Markt. Gerade Microsoft hat sich mit Microsoft 365 und den darin bereitgestellten Lösungen in vielen Büros etabliert. Was die wenigsten Chefs und Mitarbeiter aber wissen ist, dass sich auch hier enorm viele Individualisierungs-Möglichkeiten anbieten. Sich neben dem eigentlichen Job auch noch mit diesem ganzen „Drum-herum“ abzumühen, hat vielen Home-Office-Arbeitern das Leben nur erschwert. Allerdings ist das Homeoffice die Zukunft. Eine nach der Pandemie durchgeführte Umfrage erbrachte, dass 70 % der Befragten sich zukünftig eine flexible Regelung oder auch regelmäßiges Homeoffice für zwei oder drei Tage pro Woche wünschen würden.  Somit ist nicht nur die Spieleentwicklung dem Wandel der Zeit unterworfen, sondern eigentlich jede Branche, die Schritt halten will.

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Bildquelle: Pixabay