Filmtipps zu Halloween

Filmtipps zu Halloween

Halloween steht vor der Tür! Wir präsentieren Euch daher heute schon die Lieblingsfilme der Redaktion zum Gruselfest. Hier also unsere Filmtipps zu Halloween:

Dagmar

Ich liebe Halloween, allerdings muss ich bei der Auswahl der Filme für unseren familiär zelebrierten Abend darauf achten, dass es nicht zu „brutal“ hergeht. FSK 18er-Titel fallen eigentlich da komplett raus. Meine Familie ist da schon eher ein Fall für unsere Film-Empfehlungen für Halloween (Kids und Jugendliche). Horror-Komödien gehen aber gerade so auch noch durch. Daher stelle ich Euch eine Perle dieses Genre vor:

Tucker & Dale vs. Evil

Die kanadische Horror-Komödie aus dem Jahr 2010 von Eli Craig führt eine Gruppe College-Studenten in eine abgelegene Waldhütte. Bereits unterwegs begegnen sie den beiden tüddeligen aber durchaus sympathischen Hauptprotagonisten. Die vorurteilsbehafteten College-Juppies vermuten in den beiden harmlosen Kumpeln sofort gefährliche Massenmörder. Das Verhängnis nimmt seinen Lauf, als die Truppe feststellt, dass Tucker und Dale eine der Nachbarhütten bewohnen. Es folgt eine irrwitzige Verkettung von Missverständnissen, die in einer Reihe der wohl komischsten Selbsttötungen der Filmgeschichte nach sich zieht.

Der Film bedient gekonnt jedes Klischee aus dem einschlägigen Horror-Genre. Dabei wird nicht mit jeder Menge tiefschwarzem Humor und eimerweise Filmblut gegeizt. Die Splatterszenen sind für arg zartbesaitete Gemüter dann auch nur bedingt geeignet. Mit der FSK-Freigabe ab 16 Jahren gehört die Komödie jedoch sicherlich zu den harmloseren Genre-Vertretern.

Von mir gibt es daher das Prädikat: unbedingt ansehen!

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Auch für die kleineren Filmfans wollen wir Euch ein paar Filmtipps zum Gruselfest präsentieren. Die älteren dürfen sich auch die Tipps für Erwachsene anschauen. Doch jetzt erst einmal die Lieblingsfilme der Redaktion für Kinder und Jugendliche zu Halloween.

Nachdem Halloween auch gerade bei Kindern in Deutschland immer beliebter wird, darf in meinen Tipps zum Gruselfest auch einer (oder jetzt ja eigentlich zwei) meiner liebsten Jedes-Jahr-an-Halloween-anschauen-Filme-Liste nicht fehlen:

Hocus Pocus

Der Film aus dem Jahr 1993 wurde in Deutschland unter dem Titel „Hocus Pocus – Drei zauberhafte Hexen“ veröffentlicht. Es geht um die drei Sanderson-Schwestern, die im Jahr 1693 hingerichtet wurden. Dank eines kleinen ausgesprochenen Fluches gelingt es den drei Hexen (grandios: Bette Middler, Sarah Jessica Parker und Kathy Najimy) im Jahr 1993 ein Comeback der besonderen Art zu starten.

Der Film beinhaltet einige kleine (und für Erwachsene meist) harmlose Schreckmomente. Allerdings wurde er auch von der FSK erst ab 12 Jahren freigegeben. Kleinere Kinder könnten von der Mischung aus Hexerei, ein wenig Zombie und viel Gekreische auch wirklich überfordert sein.

Warum zwei Filme?

Nun Disney+ hat für seine Abonennten diesen Oktober den zweiten Teil von Hocus Pocus herausgebracht. Erneut grooven sich die drei Hexen durch das inzwischen noch moderne Dörfchen Salem und sorgen mit Witz und Charme für ein herrliches Flashback-Erlebnis bezüglich des ersten Teils.

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Auf der Suche nach dem harmloseren Filmspass an Halloween ist auch die Film-Reihe rund um Halloweentown erwähnenswert. Mittlerweile gibt es vier Filme rund um eine Teenagerin, die herausfindet, dass ihre Oma eine Hexe ist. Hierbei handelt es sich um einfache Familienunterhaltung der harmlosesten Variante.

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Etwas „gruseliger“, aber mit einer gehörigen Portion Humor kommt Tim Burtons Beetlejuice daher. Michael Keaton mimt darin den untoten Plagegeist, der den Lebenden (und den kürzlich Verstorbenen) das Leben (oder den Tod) schwer macht.

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… und wenn wir schon bei Tim Burton angelangt sind, dann wird es auch endlich Zeit für den Film, bei dem ihr Euch mit Eurer Familie und Euren Freunden darüber streiten dürft, ihn zu Halloween oder doch eher zu Weihnachten anzuschauen.

Mit Nightmare before Christmas gibt es von beidem etwas. Ich persönlich ordne den Film eher den Halloween-Filmen zu, alleine schon wegen dem Ohrwurm-Song „This is Halloween“.

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Gustav

Für mich ist Halloween der Abend, an dem man sich in seine gruseligste Verkleidung wirft und mit Freunden auf eine Party geht oder selbst eine schmeißt.
Die Pandemiezeit hat dem aber einen Strich durch die Rechnung gemacht, was aber den klassischen Filmeabend mit Gruselstreifen an Halloween wieder aufleben lässt. Und was passt hier besser als Halloween? Allerdings spreche ich hier von der Fortsetzung aus dem Jahr 2018 an.

Halloween (2018)

Zugegeben, Halloween (2018) ist vielleicht nicht der gruseligste Film überhaupt, aber es ist ein solider Slasher, wie wir ihn schon länger nicht mehr hatten. Die Story direkt an den ersten Film von 1978 anzuknüpfen und alle anderen Filme dazwischen zu ignorieren, macht den Einstieg für Neulinge leichter (auch wenn damit eine weitere Halloween-Timeline erzeugt wird).
Mit der Rückkehr von Michael Myers erlebt eine ikonische Figur des Horrorgenres ein Revival im modernen Kino. Mit seinem ernsteren Ton und Slasher-Brutalität war das 2018 die perfekte Abwechslung zu den sonstigen Zombie- und Psycho-Horrorfilme. Wer also einen klassischen Slasher im modernen Gewand sehen möchte, der greift hier zu.

In den Hauptrollen haben wir die Originalbesetzung, welche nach dem ersten Teil wieder aufeinander treffen. Myers ist in einem Sanatorium inhaftiert, während Laurie über die Jahre trainiert hat, falls es zu einem Wiedersehen mit Myers kommen sollte. Wie es der Zufall so will, wird Myers in der Nacht vor Halloween verlegt und entkommt allerdings dabei. So beginnt wieder der Kampf ums Überleben an Halloween…

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Jedoch ist hier noch nicht Schluss. Halloween erhält mit Halloween Kills und Halloween Ends noch zwei Fortsetzung. Letzterer ist seit Mitte Oktober im Kino.

vorstellungsbildSaskia

Egal ob verkleidet auf einer Party zu feiern, um die Häuser zu ziehen oder zuhause zu sitzen und einen guten Horrorfilm zu schauen. Ich verbinde all das mit Halloween und vielleicht ist er genau wegen seiner mystischen und unheimliche Atmosphäre mein liebster Feiertag. Mich haben schon früher die Horrorfilme gefesselt, die auf wahrer Begebenheit beruhen und deswegen habe ich für euch einen Klassiker unter dieser Kategorie herausgepickt. Es handelt sich um den Film Conjuring, der 2013 in die Kinos kam.

Conjuring 2013

1971 ziehen Carolyn und Roger Perron mit ihren fünf Töchtern in ein altes Farmhaus in Harrisville in Rhode Island. Obwohl sich der Hund der Familie weigert, das Haus zu betreten, verläuft der Umzug ohne weitere Probleme.

Das ändert sich allerdings als eine der Töchter einen zugenagelten Keller entdeckt und sich die Familie entschließt diesen aufzubrechen. Schon bald geschehen die ersten Vorkommnisse, die jedoch von der Familie ignoriert werden.

Doch bald sehen sie sich nach einem Zwischenfall gezwungen die beiden Geisterjäger Ed und Lorraine Warren um Hilfe zu bitten.

Die Besonderheit dieses Filmes liegt darin, dass er tatsächlich auf den Aufzeichnungen der Geisterjäger Ed und Lorraine Warren beruht. In Teilen des Filmes erhaschen wir sogar Blicke auf originale Bild und Tonaufnahmen, die dem Film noch eine besondere Würze verleihen.

Der Film erhielt eine FSK 16 und ist für Zartbesaitete wohl nur bedingt geeignet.

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Wer gefallen an diesem Film gefunden hat, wird sich über die Nachricht, dass mittlerweile der 4. Teil des Conjuring-Universums anlaufen wird, wohl ziemlich freuen. Bekannt ist, dass der 4. Teil schon im nächsten Jahr in die Kinos kommen soll.

Um sich die Wartezeit zu verkürzen könnt ihr euch die komplette Conjuring-Reihe mit seinen Prequeln anschauen.

The Breed (2006)

Zugegeben, der bekannteste oder neuste Film ist The Breed nicht, jedoch ist er seine Laufzeit wert und man kann ihn besonders an Halloween schon einmal wieder aufleben lassen.

Der Film beginnt recht klischeehaft mit einer Gruppe von Jugendlichen, die auf eine einsame Insel fliegen, um dort ein Partywochenende zu verbringen. Natürlich gibt es dort weder Handyempfang noch irgendeine andere Möglichkeit Kontakt mit der Zivilisation aufzunehmen.

Man bemerkt relativ schnell, dass sich der Film in einigen Momenten sehr klassisch an einen Horrorfilm hält. Allerdings schafft er es trotzdem, in den richtigen Momenten Spannung zu erzeugen und zart Besaiteten ein unwohles Gefühl zu geben. Denn die Bedrohung, die den Jugendlichen das Leben schwer machen wird, ist in diesem Fall kein Killer oder vergleichbares, ganz im Gegenteil. Es ist ein Rudel verwilderter Hunde, welches den Menschen alles andere als freundlich gesinnt ist.

Als die Gruppe auf einem Ausflug diesen Gegenüberstehen und angegriffen werden, wollen sie ihren Urlaub sofort abbrechen, doch die Hunde haben ihr Flugzeug zerstört und ihre Unterkunft umzingelt.

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In den Hauptrollen können wir einen Blick auf Michelle Rodríguez werfen, die wohl viele von euch von der Fast and Furious-Reihe kennen. Zu ihr gesellen sich im Cast außerdem Oliver Hudson und Taryn Manning.

Der Film ist einen Blick definitiv wert und reiht sich in die Kategorie Tierhorror bestens ein. Des Weiteren hebt er sich wohl durch sein Ende ab. Also ein guter Film zu Halloween und für den ein – oder anderen vielleicht sogar ein passender Geheimtipp.

Benjamin

Ich brauche eigentlich keine Gründe mir einen guten Horrorfilm anzugucken. Ehrlich gesagt mach ich mir auch nicht viel aus Feiertagen. Was mir aber wichtig ist, sind kreative und interessante Filme. Horror ist da immer ein zweischneidiges Schwert. Im Vergleich zu anderen Genre, haben sie die Möglichkeit auf etwas Einzigartiges zuzugreifen. Schockmomente und ein mögliches schlechtes Ende sind Überraschungen die exklusiv Horror vorbehalten sind. Außerdem bietet es eine Bandbreite an spannenden Thematiken und Atmosphären. Man aber natürlich auch einfach Jumpscares „spammen“ und Teenie-Horden blind zerschnätzeln… wie man will. Ich gebe zu, mir macht das manchmal auch Spaß. Ich will aber einen Film vorstellen, der in die obrige Kategorie gehört.

GET OUT

Ein klar herausstechender Film den man also unbedingt geguckt haben muss ist für mich GET OUT. Das ist nicht nur Regiedebü von Comedy Legende Jordan Peele, man kennt ihn vielleicht durch den dieses Jahr erschienen NOPE oder seiner genialen Sketche in Kay&Peele, sondern eben auch ein Film mit richtig Inhalt.

Zuerst einmal: sooo gruselig ist der gar nicht, vor allem also für zartbesaitete Menschen ein super Einstieg. Das FSK 16-Rating bewahrt also vor zu viel Brutalität. Ein Schauer wird euch aber trotzdem über den Rücken laufen. Aber GET OUT besticht mit einen einzigartigen Setting das sich mit Gesellschaftskritik paart. Der Film ist also auch eine gelungene Ansage an Amerika. Billige Jumpscares gibt es hier nicht und ich bin befreit vom kreischenden Blondchen, dass vor einem maskierten Killer rennt. Generell sind keine der Charaktere nervig, sondern richtig spannend. Mit Daniel Kaluuya hat man hier eine perfekt passende Hauptrolle.

Es gibt psychologischen Horror, eine dauernde Ungewisstheit, mit präzisem Foreshadowing, was dir den großen Reveal aber in keiner Weise spoilert. In alledem schafft es Peele auch noch eine Prise Humor zu setzen und es wird deutlich, dass der Mann sein Metier beherrscht.

Genauso kann eben Horror sein. Wer danach übrigens mehr von Peele sehen will. Der benannte NOPE und US sind die 2 neusten Filme, von denen beide nicht enttäuschen und in eine ähnliche Kerbe einschlagen.

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Natürlich gibt es noch so viel mehr an guten Filmen, die Ihr an Halloween anschauen könnt. Wir wollten Euch einen kleinen Überblick und vielleicht auch ein paar Perlen vorstellen. Die Filmtipps zu Halloween haben Euch hoffentlich gefallen.

Wir wünschen Euch auf jeden Fall viel Vergnügen mit unserer kleinen Auswahl und Euch allen ein „Happy Halloween“!

 

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