And the Oscar goes to…

    Bester Darsteller in einer Hauptrolle

    Bester Darsteller in einer Hauptrolle
    Colin Firth in „The King’s Speech“
    Colin Firth (50) wurde bei der diesjährigen Oscar-Verleihung als „bester Hauptdarsteller“ für seine Rolle in dem Film „The King´s Speech“ ausgezeichnet. Er spielt George VI, der gegen sein ständiges Stottern bei öffentlichen Reden ankämpft. Colin Firth war wegen der Auszeichnung offenbar so außer Rand und Band, dass er den Oscar bei der Aftershow-Party glatt auf der Toilette vergaß. Er hatte jedoch Glück. Andere Leute fanden die Trophäe und übergaben ihn dem Preisträger noch während der Party.

    Bester Darsteller in einer Nebenrolle

    Christian Bale in „The Fighter“
    Christian Bale gewann den Oscar als bester Nebendarsteller, in „the Fighter“ in dem er den älteren Halbbruder Dicky mimt, der seinen Bruder Micky (Mark Wahlberg), stets in den Schatten stellt und gegen seine Drogensucht ankämpfen muss.

    „The Fighter“-Kollegen Christian Bale und Melissa Leo haben jeweils die Dankesrede des anderen verpasst – beide waren aus dem Zuschauerraum des Kodak Theatres ausgesperrt. Der Schauspieler hatte eine kleine Bar-Pause eingelegt, als er dann jedoch für Leos Dankesrede in das Theater zurückkehren wollte, wurde ihm der Zutritt verweigert.

    Beste Darstellerin in einer Hauptrolle
    Natalie Portman in „Black Swan“
    Natalie Portman verkörpert in „Black Swan“ eine prima Ballerina die sich für eine Hauptrolle im Stück „Schwanensee“ nahezu aufopfert. Als geborener weißer Schwan verliert sie sich bei der Verkörperung des schwarzen Schwanes fast ganz und wird zu einer komplett anderen bösartigen Person
    Für die Rolle nahm die ohnehin schon zierliche Schauspielerin neun Kilo ab, denn Tänzerinnen müssen vor allem eins sein: federleicht. „Zum ersten Mal überhaupt habe ich gespürt, was es bedeutet, so in etwas aufzugehen, dass es einen total fertig macht“, dazu der Star, der mitlerweile im kommenden Mutterglück schwebt.

    Beste Darstellerin in einer Nebenrolle
    Melissa Leo in „The Fighter“

    Leo gewann den Oscar für ihre Rolle als Mutter von Hauptdarsteller Mark Wahlberg im Boxdrama „The Fighters“. Auch bei der glamourösen Verleihung spielte sie eine pikante Rolle: Ihr flutschte das „F-Wort“ über die Lippen!

    Bester Animationsfilm
    Toy Story 3″ von Lee Unkrich

    Die genialen Pixar-Köpfe kehren unter der Regie des “Findet Nemo”-Co-Regisseurs Lee Unkrich zu ihren Anfängen, zu den Wurzeln des Erfolgs zurück; ein Wiedersehen gibt es mit Woody, Buzz Lightyear und den anderen lieb gewonnenen Spielzeugfiguren, die unbemerkt von den Menschen ein Eigenleben führen.

    Beste Art Direction
    „Alice im Wunderland“
    Production Design: Robert Stromberg; Set Decoration: Karen O’Hara Production Design: Robert Stromberg, Set Decoration: Karen O’Hara
    Alice im Wunderland heimste sich durch ihre grandiosen Animationsfiguren und dem nahezu perfekten Wunderland zu Recht den Oscar ein.

    Beste Kameraführung

    „Inception“ Wally Pfister

    Pfister ist ein langjähriger Bekannter des britischen Filmemachers, der schon an Titeln „The Dark Knight“ und „Memento“ beteiligt war. Am Sonntag erhielt er einen Oscar für die beste Kamera-Arbeit in dem Mystery-Thriller „Inception“. Nach der Preisverleihung sagte der 49-Jährige dem Branchendiest „Entertainment Weekly“, dass die jüngsten Gerüchte um eine 3D-Konvertierung des Spielfilms „definitiv wahr“ seien-Bestes Kostümdesign

    „Alice im Wunderland“ Colleen Atwood
    Egal, ob fluffiges Kaninchen, Alice oder Hutmacher – sie alle wurden im Film Alice in Wonderland, von Kostümbildnerin Colleen Atwood ausgestattet. Es scheint sich in dieser Garderobe recht nett über Tische zu laufen, in Kaninchenbauten zu fallen oder davon zu hoppeln. Mit ihren Kostümen gewann sie den Oscar für das beste Kostümdesign.

    Beste Regie

    „The King’s Speech“ Tom Hooper
    Ein weiteres Mal konnte ein Oscar an „The Kings Speech“ verbucht werden. Der gelungene Historienfilm ist zwischenzeitlich der erfolgreichste Film des Jahres 2010!

    Bester Dokumentarfilm

    „Inside Job“ bietet eine umfassende Analyse der globalen Finanzkrise von 2008, die über $ 20 Billionen vernichtete, und zum Verlust der Arbeitsplätze und Zuhause von Millionen Menschen führte, doch ohne einen Verantwortlichen zu finden. Der Film verfolgt den Aufstieg verantwortungsloser Finanzjongleure und untersucht das korrupte Geflecht aus Banken, Politik, Behörden und Wissenschaft.

    Bester Dokumentarfilm (Kurzfilm)

    „Strangers No More“ Karen Goodman und Kirk Simon
    „Strangers No More“ der amerikanisch-jüdischen Filmemacher Keren Goodman und Kirk Simon hat den Oscar für den besten kurzen Dokumentarfilm erhalten. Und die Helden des Films, das sind die Lehrer und 830 Schüler der Bialik-Rogozin-Schule an der Alia-Straße im Süden Tel Avivs. So erzählt der 40-minütige Film die Geschichte des 16-jährigen Sudanesen Mohammed, der nach dem Mord an seinem Vater und seiner Großmutter allein die Flucht über Ägypten nach Israel antritt.


    Bester Filmschnitt

    „The Social Network“ Angus Wall und Kirk Baxter
    Mit der Verfilmung über die Entstehung der mitunter wohl bekanntesten Internetseite „facebook“ gewannen Agus Wall und Kirk Baxter den Oscar in der Kategorie „bester Schnitt“.
    -Bester fremdsprachiger Film
    „In einer besseren Welt“ Dänemark
    Dass In einer besseren Welt den Oscar für den besten fremdsprachigen Film gewonnen hat, ist keine Überraschung. Den Golden Globe Award für den besten fremdsprachigen Film hat er schon erhalten, und auch sonst ist Regisseurin Susanne Bier an Auszeichnungen gewöhnt.


    Bestes Makeup

    „The Wolfman“ Rick Baker und Dave Elsey

    Unter den Make-Up-Künstlern gilt Rick Backer als so etwas wie der Gott. Seinen ersten Oscar gewann er 1982 für „American Werewolf“, fünf weitere folgten, nun gewann er den sechsten für „The Wolfman“

    Beste Musik
    „Das soziale Netzwerk“ Trent Reznor und Atticus Ross
    Trent Reznor hat zwar den Soundtrack zu David Finchers Film „The Social Network“ geschrieben und aufgenommen, gemeinsam mit Atticus Ross . Von Facebook und dessen Gründer Mark Zuckerberg hat er jedoch nicht die höchste Meinung. Im Interview mit Drowned In Sound meinte er, dass Zuckerberg einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen wäre.
    Beste Musik (Original Song)
    “We Belong Together“ von „Toy Story 3“ Musik und Lyrik von Randy Newman
    Randy Newman war eine Anomalie unter den frühen 70er-Jahre folk. Obwohl er etwas von Bob Dylan beeinflusst, seine Musik mehr zu New Orleans R & B und Pop als Folk traditionellen geschuldet. . Newman entwickelte einen eigenwillige Stil, der ihn zuletzt für den Film „Toy Story 3 den Oscar einbrachte.
    Bester Film
    „The King’s Speech“ Iain Canning, Emile Sherman und Gareth Unwin, der Hersteller
    “The King´s Speech wurde desweiteren zum besten Film gekürt.

    Bis 2010 war ich in einer anderen Redaktion tätig, welche mich mit meinen Ideen und Vorhaben zu sehr einschränkte. Mit der Gründung von game2gether wurde die Idee umgesetzt ein Magazin zu schaffen welches für alle viel Spielraum und Freiheiten beinhaltet. Viele Redakteure sind mittlerweile seit über 10 Jahren dabei was bestätigt das der Grundgedanke funktioniert. Neben der Vermarktung von game2gether streame ich in der Freizeit gerne auf twitch.tv/sami4m