Jessica Jones: Alias Band 2 von 2 – Comic Review

„Einst war Jessica Jones eine Superheldin im Umfeld der Avengers. Jetzt ist sie als kettenrauchende Privatermittlerin unterwegs und bearbeitet einige der härtesten und düstersten Fälle des Marvel-Universums. In diesem Band muss sie die junge Spider-Woman aus einem Albtraum befreien und sich ihrer eigenen, nicht minder albtraumhaften Vergangenheit stellen.“

Autor: Brian Michael Bendis
Zeichner: Michael Gaydos, Mark Bagley und Rick Mays
Tusche:
 Mark Bagley, Michael Gaydos, Rick Mays, Arthur Edward Thibert und Al Vey
Farben: Matt Hollingsworth, José Villarrubia und Dean V. White

Danke an Panini für die Bereitstellung des Comics.

Stories: 4.5/5
Zeichnung: 3.5/5
Farbe: 3.5/5
Preis: 29 €
Bereits erschienen

Story

Im zweiten Band zu „Jessica Jones: Alias“ bekommt man auf 340 Seiten fünf weitere Geschichten rund um Jessica Jones. Dabei stößt sie in ihren neuen Fällen auf Luke Cage, Killgrave, Spiderwoman, Anwalt Matt Murdock und weiteren bekannten Figuren aus dem Marvel Universum. In den enthaltenen Geschichten muss sich Jessica ihrer Vergangenheit stellen und Spiderwoman aus einem Albtraum retten. In einer weiteren Erzählung erfahren wir, was passiert wäre, wenn Jessica Jones der Avengers Gruppe beigetreten wäre. Mit Band zwei ist die Sammlung an den finsteren Jessica Jones Fällen komplett. Die gesammelten Werke sind größtenteils Comics aus dem Jahre 2003. Die Geschichten sind: Die Dunkle Seite, Wie Alles Begann, Purple, Alias und Was Wäre Wenn Jessica Jones Den Avengers Beigetreten Wäre?

Fazit

Ich war schon ganz gespannt, welche Geschichten mir das zweite und letzte Megaband zu Jessica Jones bereithält. Sehr spannend fand ich hierbei die Story mit Killgrave und die weiteren zwischenmenschlichen Beziehungen mit Luke Cage. Dass sich Jessica Jones der Avengers Gruppe anschließt und somit nicht mehr ihr Cape an den Nagel hängt, war eine spannende Erfahrung. Brian Michael Bendis hat ein Händchen für spannende Krimi-Comics, da der erste Band schon eine schöne Sammlung war, kann man in Band zwei das gleiche Niveau erwarten. Der zweite Teil von Jessica Jones: Alias kommt etwas bunter und lebhafter rüber als der erste. Grund dafür könnten Rick Mays, Arthur Edward Thibert, Al Vey, José Villarrubia und Dean V. White sein, welche diesmal für das Zeichnen, die Farbe und Tusche zuständig waren.