Lexar, ein weltweit renommierter Anbieter von Speicherlösungen, bringt mit der NM1090 PRO eine leistungsstarke PCIe 5.0 SSD auf den Markt. Die neue SSD wurde speziell entwickelt, um anspruchsvolle Gamer und professionelle Anwender mit beeindruckender Geschwindigkeit und zuverlässiger Performance zu unterstützen.
Ausgestattet mit modernster PCIe 5.0-Technologie und 232-Layer 3D TLC NAND, bietet die NM1090 PRO nicht nur großzügigen Speicherplatz, sondern auch blitzschnelle Datenübertragungsraten: Lesegeschwindigkeiten von bis zu 14.000 MB/s und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 13.000 MB/s. Ein integrierter 6-nm-Controller sorgt dabei für effizientes Wärmemanagement und stellt selbst bei intensiver Nutzung eine stabile Leistung sicher.
Die Kombination aus DRAM-Cache und dynamischem SLC-Cache verstärkt die Leistungsfähigkeit zusätzlich und gewährleistet zuverlässiges Arbeiten auch bei rechenintensiven Aufgaben. Dank Microsoft DirectStorage profitieren Nutzer zudem von deutlich verkürzten Ladezeiten – ideal für ein flüssiges Gaming-Erlebnis und effiziente Arbeitsprozesse.
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Konzipiert für Nutzer mit hohen Anforderungen, ist die NM1090 PRO vollständig kompatibel mit AMD Ryzen 9000 Prozessoren sowie der Intel Core Ultra Serie (Generation 2). Damit liefert sie Top-Performance, die ideal auf aktuelle Hardware-Standards abgestimmt ist.
Ob beim Rendern komplexer 3D-Grafiken, dem Kompilieren großer Codeprojekte oder der Bearbeitung hochauflösender Videoinhalte – die NM1090 PRO ist eine verlässliche Lösung für Power-User. Zusätzlich ermöglicht das benutzerfreundliche Lexar DiskMaster SSD Management-Tool umfassende Kontrolle über die SSD: mit Funktionen zur Echtzeitüberwachung, Firmware-Updates, sicherem Löschen und Zustandsdiagnosen.
Verfügbarkeit und Preis
Die NM1090 PRO mit 1 TB Speicherkapazität ist ab sofort zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 159,99 EUR bei Amazon erhältlich.
Carrera Hybrid möchte eine Brücke zwischen Slotcar-Racing und Videospielen schaffen, indem es flexiblere und größere Rennen mit Videospielfeatures kombiniert. Doch wie fühlen sich die Rennen an und wie intuitiv ist die Steuerung?
Vielen Dank an Carrerafür die Bereitstellung des Testmusters.
Technische Daten:
Carrera Hybrid hebt die Spurbindung der klassischen Slotcar-Rennbahn auf. Statt auf festen Fahrspuren bewegen sich die Autos hier frei auf der Rennstrecke. Stromschienen und Schleifer entfallen somit natürlich, und die Autos werden über integrierte Akkus mit Strom versorgt. Auch die Steuerung der Autos ändert sich. Statt des klassischen Pistolendrückers zum Gasgeben erfolgt nun eine Steuerung via Handy oder Controller, bei der man Beschleunigen, Bremsen und Lenken kann, auch einen Boost kann man aktivieren. Über die App sind darüber hinaus noch vielfältige Interaktionen möglich. Getestet haben wir das Starter-Set „Speedway to Hell“ mit dem Porsche 911 GT3 R in der Lackierung „Acid Green“ und „Speed Yellow“. Mit dem Set lässt sich eine 6,09 Meter lange Rennstrecke aus einer Start-/Zielgeraden, vier geraden Fahrbahnen, zwei Linkskurvenelementen und acht Rechtskurvenelementen aufbauen.
Über Carrera:
Die Geschichte von Carrera beginnt 1920 mit der Herstellung von Blechspielzeugen durch Josef Neuhierl. Sein Sohn entwickelt 1963 mit Carrera Universal eine Autorenbahn im Maßstab 1:32, die direkt sehr gut angenommen wurde. Schon 1967 folgte eine größere Variante im Maßstab 1:24. In den folgenden Jahrzehnten kamen weitere Neuentwicklungen, wie die GO!!! im Maßstab 1:43 und Carrera Digital hinzu. Auch in der Unternehmensstruktur ergaben sich einige Änderungen, so ist das nun Carrera Toys GmbH genannte Unternehmen Teil der Carrera Revell Gruppe geworden.
Verpackung und Lieferumfang:
Geliefert wird die Carrera Hybrid in einer überraschend kompakten Verpackung, da die einzelnen Streckenteile hier natürlich weniger Platz benötigen. Bedruckt ist die Umverpackung in einem futuristischen Design, bei dem die beiden Fahrzeuge besonders im Fokus stehen. Auf der Rückseite findet sich noch eine Übersicht eines typischen Streckenaufbaus, sowie eine Übersicht der enthaltenen Fahrzeuge und Streckenelemente.
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Im Inneren finden sich zwei kleine Schachteln mit den Fahrzeugen und jeweils einem USB-Ladekabel sowie eine größere Schachtel mit den Streckenelementen. Auf dieser sind auch einige Steckenvorschläge aufgedruckt.
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Design und Verarbeitung:
Mit einem Maßstab von 1:50 fallen die Autos bei Carrera Hybrid noch etwas kleiner aus, als die Fahrzeuge der aktuell kleinsten Rennbahn von Carrera, der GO!!! mit ihrem Maßstab von 1:43. Natürlich erreichen sie so nicht die Detaillierung der großen Modelle im Maßstab 1:24, dennoch zeigen sie viele Details. Die Karosserie der Fahrzeuge ist originalgetreu ausgeformt und verfügt, wie auch das Original, über angesetzte Seitenspiegel und Heckspoiler. Die Scheiben sind hier gemeinsam mit vielen anderen Details und Dekoren als Print umgesetzt. In der Fahrzeugfront ist in den beiden Scheinwerfern jeweils eine LED integriert. Der Unterboden der Fahrzeuge ist eher glatt ausgeführt. Hier findet sich neben dem USB-C-Ladeanschluss noch der Fahrbahnsensor. Schleiferkontakte und ein Führungsdorn, wie im Slotcar-Racing sind hier natürlich nicht erforderlich. Die beiden Modelle des Starter-Sets sind, da es sich um den gleichen Fahrzeugtyp handelt, bis auf die Farbe der Lackierung komplett identisch.
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Die Fahrbahnen sind sehr dünn und werden über ebenso dünne Clipelemente verbunden. Letztere sind so aufgebaut, dass die Elemente immer nur in einer Ausrichtung verbunden werden können. Diese Verbindungen halten flach auf dem Boden sehr gut, das Anlegen von Brücken wird etwas schwieriger. Die Fahrbahnen besitzen auf der einen Seite eine rot-weiß- und auf der anderen Seite eine blau-weiß-gestreifte Linie. Die Streifen sind in Pfeilform ausgeführt, so ist jederzeit die Fahrtrichtung zu erkennen. Dies führt allerdings auch dazu, dass man beim Aufbauen zwischen einer rechten und einer linken Kurve unterscheiden muss. Die Fahrbahnoberflächen sind hochglänzend und besitzen ein quer ausgerichtetes, schwarzes Streifenmuster. Diese Oberfläche ist allerdings sehr anfällig für Staub und feine Kratzer.
Ab auf die Strecke:
Eine Rennbahn muss natürlich im Renneinsatz getestet werden, daher schauen wir uns nun die Steuerung, die App und den Ablauf der Rennen an.
Die Steuerung der Fahrzeuge:
Zur Steuerung der Fahrzeuge muss jedes Einzelne mit einem Smartphone mit der kostenlosen Carrera-Hybrid-App verbunden werden. Leider muss man auch zwingend ein Benutzerkonto erstellen. Mit dieser kann man nativ das Fahrzeug über eine Kombination aus Touch-Eingabe (Gas und Bremse) und Neigen des Handys steuern. Man kann jedoch auch einen Bluetooth-Controller mit dem Handy koppeln und diesen für die Steuerung nutzen. Carrera wird hierfür auch noch einen eigenen Controller veröffentlichen, wir haben im Test den Scuf Nomad (zum Test) eingesetzt. Im Test haben wir die Erfahrung gemacht, dass eine Steuerung via Bluetooth-Controller am besten funktioniert, denn dies kennen wir schon aus Rennspielen und so ist eine deutlich feinfühligere Steuerung möglich. Die Steuerung via Touch und Neigen klappt zwar auch, jedoch hat man hier keine richtige Rückmeldung, was ein feinfühliges Beschleunigen und Bremsen angeht und zum anderen neigt man beim Lenken sehr schnell zum massiven Übersteuern. Daher würden wir jedem empfehlen, einen Controller mit dem Smartphone zu verbinden. Darüber hinaus muss man berücksichtigen, dass pro Fahrzeug ein Smartphone benötigt wird.
Mit der App ins Rennen:
Die Carrera-Hybrid-App ist der zentrale Hub für die Rennen. Möchte man gemeinsam starten, öffnet man hier, wie man es aus Onlinespielen kennt, eine Lobby, der dann alle beitreten können. Da es hier keine festen Spuren gibt und man frei auf der Strecke fahren kann, können sich bis zu 16 Fahrzeuge auf einer Strecke tummeln und sogar bis zu 30 Fahrzeuge im freien Fahren.
Über die App sind unterschiedliche Rennmodi möglich, da wäre zum einen das freie Fahren. Dies kann man auf der Bahn, aber auch außerhalb der Bahn veranstalten. Schließlich sind die Fahrzeuge gewissermaßen kleine RC-Fahrzeuge, die die Fahrbahnelemente erkennen können. Somit kann man sie natürlich auch frei fahren lassen. Das freie Fahren ist sehr gut zum Üben geeignet, möchte man sich richtig messen, startet man ein Rennen. Hier kann man entweder einzelne Rennen auf Strecken der eigenen Wahl veranstalten oder man startet im Karriere-Modus durch. In diesem müssen wir uns verschiedenen Rennherausforderungen stellen und können uns dabei Stück für Stück nach oben arbeiten. Hier gibt uns das Spiel vor, welche Rennstrecken wir aufbauen müssen.
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Über die App lässt sich die Firmware der Fahrzeuge aktualisieren.
In der App lässt sich hinterlegen, welche Streckenelemente vorhanden sind, sodass dies bei der Planung berücksichtigt werden kann. Es gibt auch einen Streckenplanungsmodus, indem wir so neue Bahnen gestalten und vorbereiten können. So kann man schon im Vorfeld schauen, was möglich ist oder speichern, was sich bewährt hat.
Für die einzelnen Rennen bauen wir also zunächst die Strecke nach Vorgabe oder unserer eigenen Idee auf. Als erste Runde fährt das Fahrzeug eine Kontrollrunde, in der erfasst wird, ob Auswahl und Realität zusammenpassen, die Fahrzeuge können auch die Strecken automatisch einscannen. Die Kenntnis der Strecke ist für die App erforderlich, um zum einen die Zeiten korrekt zu erfassen und um Features, wie Fahrhilfen, korrekt auszuführen.
Assistenten und Verbesserungen:
Ein großer Vorteil der Appintegration besteht darin, dass man so die realen Fahrzeuge mit virtuellen Gaming-Features verbinden kann. So sammelt man über die Rennen Punkte und kann im Rang aufsteigen. Je weiter man aufsteigt, desto mehr Tuning-Features werden verfügbar. Anpassen kann man Reifen, Getriebe, Bremsen und man kann einen Boost einbauen. Das Fahrverhalten des Fahrzeugs ändert sich dann entsprechend diesen Anpassungen im Hinblick auf Höchstgeschwindigkeit, Beschleunigung und Handling. Dies ermöglicht eine Anpassung an individuelle Vorlieben und Fahrweisen.
Über die App lassen sich auch Fahrassistenzen einstellen. Da die App die Strecke kennt und die Position des Fahrzeugs auf der Strecke verfolgen kann, können die Fahrzeuge so beispielsweise Geschwindigkeit und Fahrrichtung für die Kurven selbstständig anpassen. Dies hilft dabei, in Kurven besser auf der Strecke zu bleiben, indem die Autos selbstständig bremsen und einlenken. Diese Assistenzsysteme sind deutlich spürbar und helfen besonders am Anfang sehr gut dabei, sich besser auf der Strecke zurechtzufinden. Ohne diese ist besonders die Kurvenfahrt sehr gewöhnungsbedürftig. Zwar kann man auch mit aktivem Assistenzsystem aus der Kurve fliegen, aber dafür muss man es schon besonders stark darauf anlegen.
Fahrgefühl:
Doch wie fühlen sich die Rennen nun tatsächlich an? Wenn man mit der klassischen Carrerabahn aufgewachsen ist, ist es schon durchaus eine gänzlich andere Welt. Man kann es mehr als eine Mischung aus RC-Auto und Rennspiel beschreiben. Die Steuerung der Fahrzeuge wurde, wie bereits erwähnt, für uns mit einem Controller deutlich zugänglicher, als mit der Touch-Neige-Steuerung via Smartphone. Das Fahrzeug reagiert sehr direkt und fährt sich grundlegend wie ein RC-Auto. Ohne Fahrassistenten braucht man erstmal eine Zeit, um ein Gefühl für die richtige Kurvengeschwindigkeit zu bekommen. Im klassischen Slotcar-Racing ist dies auch immer der Punkt, der der meisten Übung bedarf, allerdings fühlen sich die Fahrzeuge dort noch etwas direkter an. Für den Einstieg sind die Assistenzsysteme daher eine gute Lösung und wirklich sehr hilfreich. Anders als bei den spurgeführten Bahnen kann man hier aber auch natürlich auf die Strecke zurücklenken, wir haben ja die volle Kontrolle über das Fahrzeug. Was die Feinabstimmung der Steuerung und Assistenzsysteme angeht, gibt es noch Optimierungspotenzial, aber dafür werden wir sicherlich noch einige Updates bekommen, Carrera Hybrid steht aktuell noch ganz am Anfang.
Hier sieht man recht gut, wie staubanfällig die Streckenelemente sind.
Durch die Appintegration ergeben sich einige interessante Möglichkeiten, die Rennen abwechslungsreicher zu gestalten und den Wettbewerbscharakter zu steigern. Eine wirklich geniale Ergänzung wären allerdings noch KI gesteuerte Gegner. Allerdings ist hier die Frage, ob die Position der Fahrzeuge auf der Strecke ausreichend genau erfasst werden kann, um dies zu ermöglichen. Die Individualisierungsoption der Fahrzeuge ist hier aber schon ein guter erster Schritt.
Erweiterungsmöglichkeiten:
Wie man es auch von der klassischen Carrerabahn kennt, kann man auch Carrera Hybriderweitern und ergänzen. Es gibt zwei verschiedene Startsets, die beide den Porsche 911 GT3 R in verschiedenen Lackierungen enthalten. Dieses Fahrzeug gibt es insgesamt in acht unterschiedlichen Lackierungen. Darüber hinaus gibt es noch den Ford Mustang GT3 in vier verschiedenen Lackierungen und den Ferrari 296 GT3 in sechs unterschiedlichen Designs. Insgesamt sind so 18 verschiedene Fahrzeuge zur Wahl, von denen sieben aktuell noch nicht verfügbar sind, aber vorbestellt werden können. Natürlich kann man auch die Strecke ausbauen. Dazu gibt es das „Track Pack Speed“ mit acht Geraden und das „Track Pack 1“ mit sechs Geraden und je zwei linken und rechten Kurven. Es gibt auch noch ein Set mit je zwei linken und rechten 30°-Kurven, eine Engstelle und eine 180°-Haarnadelkurve. Steilkurven und Loopings gibt es bislang noch nicht, zumindest letztere gibt es aktuell auch nur für die Carrera GO!!!.
Fazit:
Auf das Fahrgefühl der Carrera Hybrid sind wir bereits eingegangen. Es ist ein spannendes neues System mit vielen Möglichkeiten, insbesondere die App-Integration ist hier schon sehr gut gelungen. Auch die Fahrassistenzsysteme funktionieren sehr gut und halten die Fahrzeuge recht zuverlässig auf der Bahn. Bei aktivem Assistenzsystem erinnert die Neige-Touch-Steuerung stark an Mario Kart, ohne Assistenz ist sie nicht unbedingt direkt genug. Detailanpassungen sollten hier in den nächsten Monaten noch einige Vorteile mit sich bringen. Ein großer Vorteil der Carrera Hybrid besteht natürlich auch darin, dass man hier frei auf der Strecke unterwegs ist und so nicht nur seine eigene Ideallinie suchen kann, man kann auch an jeder Stelle überholen und Fahrzeuge gezielt blockieren. Lobenswert sollte man auch erwähnen, dass Carrera kurz nach dem Release sehr schnell die Controllersteuerung erängzt hat, die für ein deutlich direkteres Fahrgewühl sorgt. Der Aufbau der Strecke ist leicht möglich, und sie bietet eine angenehm breite Fahrbahn. Dank der flachen Elemente und der freien Steuerungsmöglichkeit kann man hier auch problemlos wieder auf die Strecke zurück navigieren. Auch die Strecken lassen sich einfach und schnell aufbauen, lediglich die Fahrbahnoberflächen könnten etwas kratzresistenter sein und sind leider auch sehr staubanfällig (bedingt durch die Farbe).
In den nächsten Jahren wird sich zeigen, wie gut sich Carrera Hybrid neben den klassischen Slotcar-Bahnen entwickeln wird. Das neue System bietet hier jedoch die mit Abstand bessere Basis für die Integration von Appfeatures und die Verbindung der digitalen Rennwelt mit der Modellrennwelt. Vermutlich werden hier auch vor allem die jüngeren Generationen deutlich besser angesprochen. Diese finden gegebenenfalls auch besser in die Neige-/Touchsteuerung herein.
Aktuell sind die Carrera Hybrid Starter-Sets ab 119,45 € zzgl. Porto erhältlich. Somit liegen sie im Preissegment der Carrera Evolution Rennbahnen, die Carrera GO!!! ist hier deutlich günstiger. Bedenken sollte man, dass zwei Smartphones und im Idealfall auch Bluetoothcontroller benötigt werden, dafür kommt bei der Hybrid auch deutlich mehr Technik zum Einsatz.
Das Rennbahnset Carrera Hybrid Speedway to Hell wurde Game2Gether für den Test zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Herstellers oder Händlers auf den Testbericht hat nicht stattgefunden.
Nach fast einem Jahrzehnt voller Spekulationen und Hoffnungen scheint es endlich konkrete Hinweise zu geben: Titanfall 3 könnte tatsächlich in Entwicklung sein. Laut neuen Insiderberichten soll der First-Person-Shooter voraussichtlich im Jahr 2026 erscheinen.
Rückblick: Warum Titanfall Kultstatus genießt
Die Titanfall-Reihe wurde von Respawn Entertainment entwickelt, einem Studio, das aus ehemaligen Call-of-Duty-Entwicklern hervorging. Mit Titanfall (2014) und dem Nachfolger Titanfall 2 (2016) konnte sich das Franchise schnell eine treue Fangemeinde aufbauen. Besonders gefeiert wurde das einzigartige Gameplay, das nahtlos rasante Parkour-Action mit riesigen Kampfrobotern – den namensgebenden Titans – kombinierte.
Doch trotz positiver Kritiken und einer leidenschaftlichen Fanbase rückte die Marke in den Hintergrund, als Respawn den Fokus auf Apex Legends, ihren erfolgreichen Battle-Royale-Titel, legte.
Titanfall 3 Leak: Insider sprechen von Entwicklungsfortschritt
Wie das Portal Rebs Gaming berichtet, haben zwei voneinander unabhängige Quellen bestätigt, dass sich Titanfall 3 aktuell in Entwicklung befindet. Als Veröffentlichungszeitraum wird 2026 genannt.
Ein Leaker mit dem Namen YOROTSUKI_ betonte zudem, dass es sich bei den Informationen nicht um einen Aprilscherz handelt – ein wichtiger Hinweis, da die ersten Gerüchte rund um den 1. April aufgetaucht sind. Schon im Dezember 2024 erwähnte er in einer Discord-Community, dass Respawn an einem neuen Spiel arbeitet. Dieses wurde inzwischen eindeutig als Titanfall 3 identifiziert.
Zwei mächtige Titans im Zweikampf
Offiziell noch unbestätigt – aber viel spricht dafür
Bislang gibt es keine offizielle Stellungnahme von Respawn Entertainment oder Publisher Electronic Arts (EA). Dennoch mehren sich die Anzeichen, dass Titanfall 3 Realität werden könnte. Viele Fans hoffen bereits auf eine Enthüllung bei den Game Awards 2025, bei denen häufig große Spiele-Neuankündigungen gemacht werden.
Warum Titanfall 3 ein großer Wurf für EA werden könnte
Die Rückkehr von Titanfall wäre ein starkes Signal – nicht nur für die Fanbase, sondern auch für den hart umkämpften Shooter-Markt. Die Serie gilt als eine der innovativsten IPs der letzten zehn Jahre, und der Wunsch nach einem neuen Teil ist nach wie vor groß. Sollte Titanfall 3 tatsächlich 2026 erscheinen, könnte EA eine der spannendsten Shooter-Neuveröffentlichungen der Dekade gelingen.
Fazit: Titanfall-Fans dürfen vorsichtig optimistisch sein
Noch ist nichts in Stein gemeißelt, doch die Anzeichen für ein Comeback stehen besser denn je. Ob Titanfall 3 tatsächlich 2026 erscheint, bleibt abzuwarten – doch die Gerüchtelage macht Hoffnung auf eine triumphale Rückkehr der ikonischen Mech-Action-Serie.
Im April 2025 bei altraverse erwarten uns wieder Abschlussbände sowie Neustarts. Darunter auch Das Geheimnis von Scarecrow Ultra im Doppelband Format. Dies kommt passend zum Vorgeschmack in der ersten Ausgabe von Manga Issho.
Während der Nintendo Direct zum Launch der Nintendo Switch 2 wurden auch einige Starttitel präsentiert, eines davon ist Survival Kids von Konami Digital Entertainment B.V. (KONAMI). Hier werden direkt die innovativen Funktionen der neusten Konsolengeneration in einem neu interpretierten Klassiker zur Geltung gebracht. Dank der innovativen Kommunikations- und Game-Sharing-Funktionen der neuen Konsole können sich die Spielenden effizienter kooperieren und gemeinsame Strategien entwickeln, während sie sich den Herausforderungen des Überlebens stellen.
Survival Kids ist ab dem 5. Juni 2025 zu einem UVP von 49,95 € erhältlich.
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In Survival Kids schlüpfen die Spielenden in die Rolle von vier neugierigen Kindern. Nachdem diese eine zerflederte Karte entdeckt haben, begeben sie sich auf eine gemeinsame Reise in eine geheimnisvolle, verborgene Welt. Dabei stranden sie auf einer Reihe unerforschter Inseln, die sich auf den Rücken riesiger Whurtles (Wal-Schildkröten-Kreaturen) befinden. Im Teamwork erkunden sie die Umgebung, sammeln Ressourcen und stellen wichtige Werkzeuge her. Im lokalen und Online-Koop können so bis zu vier Spielende gemeinsam Holz hacken, kochen, fischen und Rätsel lösen. Dabei müssen sie sich stets unvorhersehbaren Gefahren ihrer Umgebung stellen.
Ursprünglich erschien Survival Kids im Jahre 1999 für den Game Boy Color. Mit seinen offenen Überlebensmechaniken mit Erkundung, Basteln und Geschichte kombiniert war es seiner Zeit voraus. Die moderne Neuinterpretation baut auf dem Abenteuergeist des Originals auf und führt dabei neue Koop-Gameplay-Elemente ein.
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(Bildquelle: KONAMI)
(Bildquelle: KONAMI)
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Zusammen geht’s besser!
Crafting, Erkundung und Werkzeuge sind so konzipiert, dass sie besser funktionieren, wenn man mit anderen Spielenden zusammen arbeitet. Natürlich kann man auch alleine einen Baum fällen, aber in Zusammenarbeit mit einem Freund bringt man den Baum mit der Hälfte der Arbeit zu Fall! Egal, ob mit Freunden und Familie zu Hause auf der Couch oder online, das beste Survival Kids-Erlebnis bekommt man, wenn man es gemeinsam spielt!
Überleben leicht gemacht!
Das intuitiven Crafting-System verzichtet auf eine Inventarverwaltung und so gibt es keine Notwendigkeit für komplizierte Menüs, in denen man Hunderte von Gegenständen verwalten muss. Die Spielende sammeln einfach die Materialien, die sie zum Herstellen benötigen und schon können sie loslegen.
Ein Inselparadies
Im Spiel erwachen die Inselwelten mit einer lebendigen Grafik im Cartoon-Stil, einem verspielten Soundtrack und charmanten Soundeffekten zum Leben. Das alles wird mit einer einfachen Spielmechanik gepaart und mit einer zugänglichen Benutzeroberfläche wird es zu einem Erlebnis, das Spielende jeden Alters fesseln wird!
Neue Horizonte
Survival Kids ist exklusiv für die Nintendo Switch 2 erhältlich und nutzt die einzigartigen Kommunikations- und Game-Sharing-Funktionen der neuen Konsole, um das Spielerlebnis zu verbessern und den Multiplayer-Spaß zu steigern!
Auch diese Woche gibt es von NVIDIA wieder einige neue Informationen rund um DLSS 4. Mittlerweile profitieren über 700 Spiele und Anwendungen von den RTX-Technologien und so zieht DLSS 4 mit Multi Frame Generation auch in dem kommenden Titel Steel Seed ein.
Steel Seed: Dieses neue Stealth-Action-Abenteuer von Storm in a Teacup und ESDigital Games ist in einer düsteren Sci-Fi-Welt angesiedelt, in der die Menschheit kurz vor der Vernichtung steht. Am 22. April können die Spielenden in diese Welt eintauchen und wer eine NVIDIA GeForce GPU der 50er-Serie sein Eigen nennt, kann dank DLSS 4 mit Multi Frame Generation höchstmögliche Bildraten erzielen. Mit einer GPU der GeForce 40er-Serie kann man auf DLSS Frame Generation zurückgreifen. Für alle ist jedoch DLSS Super Resolution nutzbar. Über Steam ist eine Demo des Titels mit DLSS Super Resolution spielbar.
STORROR Parkour Pro: Hole in the Sleeve Game Studios ist mit diesem neuen Multiplayer-Parkour-Erlebnis auf Steam in den Early Access gestartet. Hier lassen sich mit DLSS Frame Generation und DLSS Super Resolution mit dem neuen Transformer-AI-Modell höhere Bildraten erzielen. Darüber hinaus können wir uns auf Lumen-Raytraced-Beleuchtung und NVIDIA DLAA freuen.
Cyberpunk 2077 & FragPunk: In beiden Titeln ist DLSS 4 mit Multi Frame Generation verfügbar, sodass Spielende mit einer GPU der GeForce 50er-Serie ihre Leitung um das bis zu 9-fache steigern können.
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Die Gaming-Welt steht an einem dieser Punkte, an denen sich alles zu ändern scheint und gleichzeitig doch alles beim Alten bleibt. Während Millionen mit stumpfer Hingabe bunte Bonbons über Smartphone-Bildschirme schieben, schuften irgendwo Entwicklerteams jahrelang an digitalen Epen, die mehr Budget verschlingen als so mancher Hollywood-Blockbuster. Zwischen „Candy Crush“ und „Cyberpunk“ liegt eine ganze Galaxie, aber welche Richtung gibt künftig den Ton an?
Die Gaming-Welt im Wandel
Ein Blick auf den heutigen Spielemarkt ist wie ein Besuch im Supermarkt zur Hauptzeit: voll, laut und für jeden was dabei. Da sind auf der einen Seite die Casual Games. Schlank im Design, zugänglich für jedermann und perfekt für die kleine Pause zwischen zwei Bahnstationen. Oft braucht es nicht mal ein Tutorial. Ein paar Fingertipps genügen und schon ploppen Punkte, Münzen oder Melodien auf.
Auf der anderen Seite: High-End-Games, die den Anspruch haben, mehr als nur ein Spiel zu sein. Sie wollen Erlebnis, Kunst und Technikshow in einem. Ihre Entwickler bauen an offenen Welten, in denen Sonnenuntergänge schöner sind als im echten Leben. Hier ist nichts „mal eben“, sondern alles durchdacht, komplex und oft ziemlich episch.
Zwischen diesen beiden Extremen tummeln sich außerdem Spielarten, die immer häufiger diskutiert werden. Vor allem, wenn es um Monetarisierung geht: Spielautomaten. Was früher vor allem in Casinos stand, findet sich heute in abgewandelter Form in mobilen Apps, wo digitale Glücksräder, Münzautomaten oder Kartenstapel mit ähnlichen Mechanismen arbeiten wie ihre analogen Vorbilder.
Die Trennung verläuft längst nicht mehr nur zwischen „jung“ und „alt“ oder „Hardcore“ und „Gelegenheitsspieler“. Casual Games haben sich tief in alle Altersgruppen und Berufsstände gebohrt, während High-End-Games nicht nur Nerds in Kellerwohnungen begeistern, sondern auch Kunstkritiker und Investoren.
Ein Milliardenmarkt mit simplen Mechaniken
Es ist beinahe schon absurd: Da knallt ein Studio 200 Millionen in ein aufwändig produziertes Open-World-Meisterwerk und dann kommt ein unscheinbares Mobile Game um die Ecke, das mit zwei Fingern bedient wird und jährlich Milliarden abwirft. Der Schlüssel heißt Einfachheit und Zugänglichkeit. Und vor allem: perfektes Verständnis für menschliche Gewohnheiten.
Casual Games wie „Candy Crush“ oder „Clash of Clans“ funktionieren nach einem klaren Prinzip: Wer kurz spielt, bleibt länger. Und wer länger bleibt, gibt irgendwann Geld aus. Mikrotransaktionen heißen die wahren Schatztruhen dieser Branche. Virtuelle Booster, neue Outfits oder einfach nur der nächste Versuch, das verflixte Level zu knacken.
Die Entwicklungskosten sind dabei vergleichsweise lächerlich. Kleine Teams, einfache Grafiken, schnelle Markteinführung. Wer es richtig anstellt, kann innerhalb weniger Monate Millionen Downloads erzielen. Und weil die meisten dieser Spiele auf Mobile laufen, ist der Vertrieb fast kostenlos: App-Store hochladen, ein bisschen Marketing, fertig ist der potenzielle Hit.
Besonders clever: Viele dieser Games integrieren soziale Funktionen. Ranglisten, Freundeseinladungen oder tägliche Belohnungen, die süchtig machen, wie die erste Gummibärchentüte nach dem Fastenmonat. Sie motivieren zum Dranbleiben, ohne Druck. Ein leises Ziehen statt eines lauten Rufs.
Warum High-End-Games zum Drahtseilakt werden
Auf der anderen Seite des Spektrums stehen die AAA-Titel. Glamourös, aufwändig und riskant wie eine Investition in einen Ölförderturm auf dem Mars. Was da an Ressourcen hineinfließt, ist gigantisch: Hunderte Entwickler, mehrere Jahre Arbeit, gigantische Budgets. Bei „GTA VI“ wird sogar über zwei Milliarden Dollar spekuliert. Nur fürs Spiel, nicht fürs Marketing.
Doch der Druck ist ebenso monumental. Ein einziger Fehltritt, ein paar Bugs zu viel beim Release, eine kontroverse Entscheidung in der Story und die Fangemeinde kippt um wie ein wackliger Turm aus Jenga-Steinen. Der „Cyberpunk 2077“-Start bleibt in Erinnerung: Hochgehypt, vorzeitig veröffentlicht und von der Community regelrecht zerpflückt.
Trotzdem: Wenn es klappt, sind diese Spiele unvergesslich. Sie prägen Generationen, liefern Stoff für YouTube-Dokus, Streams, Memes und ganze Reddit-Threads. Sie bringen Merchandise, Spin-offs, Serien und jahrelange Relevanz. Viele leben weiter durch Mods und Community-Content, entwickeln sich fast wie lebendige Ökosysteme. Doch das Risiko bleibt. Jeder neue Titel ist ein Drahtseilakt: zu teuer zum Scheitern, zu groß fürs Improvisieren. Wer hier erfolgreich sein will, braucht nicht nur Ideen, sondern auch Nerven wie Drahtseile.
Wie künstliche Intelligenz die Spielentwicklung verändert
Wo Menschen viel schuften, ist die KI nicht weit. Sie klopft auch im Gaming energisch an die Studiotüren und manchmal tritt sie einfach direkt ein. Ob Leveldesign, NPC-Verhalten oder Story-Vorschläge: Künstliche Intelligenz kann helfen, Prozesse zu beschleunigen, Fehler zu vermeiden und Kreativität zu entlasten.
Besonders bei Casual Games ist das ein Segen. Warum stundenlang Spiellogik testen, wenn eine KI Millionen Durchläufe in Sekunden simulieren kann? Warum Dialoge von Hand schreiben, wenn ein Sprachmodell 100 Varianten pro Minute ausspuckt? Das Ergebnis: Games kommen schneller auf den Markt, werden günstiger produziert und sind massenhaft reproduzierbar. Das Problem liegt auf der anderen Seite des Spektrums: Wenn alles leicht geht, wird auch alles beliebig. Der Markt wird überschwemmt mit KI-generierten Spielen, die sich gleichen wie Fast-Food-Menüs. Kreative Tiefe? Fehlanzeige.
Bei High-End-Titeln hingegen eröffnet KI ganz neue Möglichkeiten. NPCs könnten individueller reagieren, Welten sich dynamisch entwickeln und Geschichten lebendig wirken. Fast so, als würde das Spiel wirklich auf den Spieler hören. Gleichzeitig entlastet die Automatisierung große Studios bei Testing, Debugging und Content-Erstellung. Die Zukunft? Spannend. Aber nicht automatisch besser. KI ist ein Werkzeug, kein Ersatz für Ideen, Seele oder Haltung.
Wenn Casual Games zu Social Casinos werden
So mancher denkt beim Begriff „Casual Game“ an bunte Steinchen und süße Animationen. Was oft dahintersteckt, ist jedoch ziemlich clever. Besonders Social Casino Games, also Glücksspiele ohne echten Geldeinsatz, haben einen fragwürdigen Siegeszug hingelegt.
Hier wird gezockt wie im Casino, aber mit virtueller Währung. Gewinne? Nur im Spiel. Verluste? Reale Euros, wenn die Chips nachgekauft werden. Das Ganze bewegt sich in einer rechtlichen Grauzone, weil kein Geldgewinn möglich ist. Aber die psychologischen Mechanismen sind dieselben wie beim klassischen Glücksspiel.
Lichtblitze, Belohnungssounds, fast gewonnene Runden. Alles darauf ausgelegt, im Kopf kleine Feuerwerke zu zünden. Und weil niemand „wirklich“ verliert, wird das Risiko ausgeblendet. Besonders gefährdet: ältere Nutzer, Kinder, Gelegenheitsspieler ohne Erfahrung. Genau jene Zielgruppen, für die Casual Games einst als niederschwellig galten.
Die Diskussion über Regulierung nimmt Fahrt auf. Die Branche argumentiert mit „freiwilligem Spielen“, Kritiker sprechen von systematischer Manipulation. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Aber die Tendenz ist eindeutig: Spiele werden gezielt so gebaut, dass sie länger fesseln, öfter motivieren und subtil zur Kasse bitten.
Wer setzt sich durch?
Die entscheidende Frage ist nicht, wer gewinnt, sondern ob überhaupt jemand verlieren muss. Casual Games und High-End-Titel erfüllen unterschiedliche Rollen, bedienen verschiedene Bedürfnisse und erreichen verschiedene Menschen. Das eine ist der Snack zwischendurch, das andere das Fünf-Gänge-Menü mit Begleitwein.
Zwar dominiert Mobile inzwischen beim Umsatz. Doch das bedeutet nicht, dass AAA-Games aussterben. Sie behalten ihren Platz als Innovationsmotor, Kulturträger und Fandom-Schmiede. Gleichzeitig holen sich Casual Games technologische Features von den Großen. Zwischenformen, sogenannte Mid-Core-Games entstehen, die AAA-Gefühl auf Mobile bringen. Abo-Modelle wie der Xbox Game Pass oder Apple Arcade machen Experimente möglich, senken Zugangshürden und fördern Vielfalt.
Die jüngste Nintendo Direct wartete mit zwei Knalleffekten auf, die vor allem Soulslike-Fans elektrisieren dürften: Nicht nur wurde bestätigt, dass Elden Ring auf der kommenden Nintendo Switch 2 erscheinen wird – die weitaus größere Überraschung war jedoch die Enthüllung eines komplett neuen FromSoftware-Titels: The Duskbloods. Ein düsteres Action-RPG, exklusiv für Nintendos neue Konsole – und in Tonalität wie Ästhetik unverkennbar ein geistiger Nachfolger von Bloodborne.
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„Die Mondtränen werden nur für einen fließen.“ – Mit diesem kryptischen Zitat offenbart der erste Trailer zu The Duskbloods eine alptraumhafte Welt, die visuell wie atmosphärisch tief in der DNA von Bloodborne wurzelt. Versiffte Pflastergassen, gotische Spitztürme, leichenblasse Himmel und groteske Kreaturen – all das erinnert an Yharnam, jedoch mit einem eigenständigen Twist.
FromSoftware kombiniert in The Duskbloods die vertraute Gothic-Horror-Ästhetik mit markanten Steampunk-Elementen: klobige Jetpack-Rüstungen, schimmernde Mechanik-Relikte und kinetische Waffen sorgen für ein frisches, fast schon barockes Gesamtbild. Im Zentrum steht ein kompromissloses PvPvE-Konzept, das klassische FromSoftware-Formeln auf den Kopf stellt.
„Die Mondtränen werden nur für einen fließen.“ Quelle: Nintendo
Jäger unter sich: Das Blut entscheidet
Spieler übernehmen die Rolle der Bloodsworn, Angehörige der mysteriösen Twilight Bloodlines. Durch alchemistische Rituale mit uraltem Blut haben sie übermenschliche Fähigkeiten erlangt – doch diese Gabe fordert ihren Preis. In einer grausamen Welt kämpfen bis zu acht Jäger gegeneinander und gegen monströse Entitäten um den Titel des „First Blood“.
Laut Publisher handelt es sich um ein radikal kompetitives Multiplayer-Actionspiel, das Spieler nicht nur mechanisch, sondern auch strategisch fordern soll. PvPvE, asymmetrische Dynamiken, sowie Ritual- und Fraktionssysteme lassen ein System erwarten, das weit über die klassischen Invasionsmechaniken hinausgeht.
Ein tieferer Einblick in Konzept und Weltenbau ist für den 4. April um 22 Uhr via Creator’s Voice angekündigt – einem Entwicklerinterview, das mehr über FromSoftwares Vision hinter The Duskbloods verraten soll.
The Duskbloods & Switch 2: Der neue Tempel der Härte?
Mit The Duskbloods macht Nintendo deutlich, dass die Switch 2 mehr sein will als eine Casual-Plattform. Die angekündigten technischen Daten – darunter 120 FPS, HDR-Support, ein 7,9-Zoll-LCD-Display und verbesserte Audiotechnik – deuten darauf hin, dass die Hybridkonsole erstmals das Zeug dazu hat, auch Hardcore-Titel in zeitgemäßer Qualität zu stemmen.
FromSoftware kombiniert in The Duskbloods die vertraute Gothic-Horror-Ästhetik mit markanten Steampunk-Elementen. Quelle: Nintendo
The Duskbloods: Ein System Seller für Souls-Fans?
Die Tatsache, dass FromSoftware diesen Titel exklusiv für Nintendo entwickelt, ist mehr als nur eine strategische Kooperation – sie ist eine bewusst gesetzte Strategie eine weitere Gaming-Community zu erreichen. Ein Spiel, das in seiner Anmutung so sehr nach Bloodborne schreit, jedoch fernab der PlayStation erscheint, dürfte vielen Fans der Soulslike-Games einen klaren Kaufimpuls geben.
Gerade in einer Zeit, in der Bloodborne 2 als unrealistisch gilt und Elden Ring: Nightreign schon längere Zeit auf dem Markt sein wird, trifft The Duskbloods einen Nerv. Es könnte das Spiel sein, das eine neue Ära düsterer Action-RPGs auf der Switch einläutet – unter dem Banner Nintendos.
Spieler übernehmen die Rolle der Bloodsworn, Angehörige der mysteriösen Twilight Bloodlines. Durch alchemistische Rituale mit uraltem Blut haben sie übermenschliche Fähigkeiten erlangt. Quelle: Nintendo
Nintendo goes Soulslike
The Duskbloods ist mehr als nur ein weiteres Soulslike. Es ist eine bewusste Verschiebung der Inhalte im Gaming-Ökosystem. Nintendo hat den Schritt gewagt, auch in rauere Gefilde vorzudringen. Für FromSoftware hingegen ist es eine Gelegenheit, das eigene Erbe auf neue Weise fortzuschreiben. Für Souls-Enthusiasten weltweit vermutlich ein potenzieller Pflichtkauf – der nur mit dem Kauf einer Nintendo Switch 2 vollzogen werden kann.
Release: 2026, exklusiv für Nintendo Switch 2 Entwickler: FromSoftware Genre: PvPvE-Action-RPG / Soulslike / Gothic-Steampunk
Es war (zum Glück) kein Aprilscherz, als FromSoftware am 1. April mit einem Trailer einen agilen Fernkämpfer mit spektakulären Manövern und neuen Gameplay-Dynamiken für den neuesten Elden Ring Ableger vorstellte. Mit „Ironeye“ hat FromSoftware eine neue spielbare Klasse für Elden Ring: Nightreign enthüllt – und die hebt sich deutlich vom bisherigen Bogenkampf des Hauptspiels ab. Im neuen Trailer zeigt sich der flinke Fernkämpfer in Aktion: blitzschnelle Bewegungen, akrobatische Manöver und eine Vielzahl an Spezialpfeilen eröffnen ganz neue taktische Möglichkeiten im Kampf.
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Die neue Klasse erinnert an klassische Archer- oder Scharfschützen-Archetypen, glänzt jedoch mit einzigartigen Features. Besonders hervorzuheben ist das neue Parkour-System: Ironeye kann Pfeile sogar in der Luft abfeuern – etwa direkt nach einem Wandabsprung. Ein derart dynamisches Bewegungssystem gab es in Elden Ring bislang noch nicht.
Im Trailer ist zudem zu sehen, wie Ironeye einen durchdringenden Energieschuss auflädt, der mehrere Gegner gleichzeitig trifft – gefolgt von einer breit streuenden Energiesalve, die große Flächen abdeckt. Kombiniert mit der hohen Beweglichkeit könnte sich mit diesem Charakter ein komplett neues Spielgefühl entwickeln im Vergleich zu den eher statischen Bogenkämpfen aus dem Hauptspiel.
Elden Ring: Nightreign – Ergänzung zu den bekannten Klassen
Im bisherigen Netzwerk-Test waren die vier Klassen Wylder (Allrounder), Guardian (Tank), Recluse (Magier) und Duchess (Assassine) spielbar. Ironeye erweitert diese Auswahl mit einem klaren Fokus auf Fernkampf und Mobilität, könnte jedoch je nach den zufällig generierten Waffen im Roguelike-Stil der Kampagne auch hybrid gespielt werden.
Während Ironeye als fünfte bestätigte Klasse nun offiziell ist, bleiben die letzten drei Nightfarers noch ein Geheimnis. In der Community kursieren Spekulationen: So könnte ein Healer mit Fokus auf Support ins Spiel kommen, ein Duellist mit Parier-Fähigkeiten – sowie eine schwer gepanzerte Axtklasse namens Goat.
Elden Ring: Nightreign erscheint am 30. Mai 2025. Zu den größten Neuerungen zählen ein dynamisches Dreitagessystem im Roguelike-Stil, ein deutlich stärker gewichtetes Progressionssystem sowie kooperatives Drei-Spieler-Gameplay. Die Erwartungen der Community sind hoch – und mit der Einführung von Klassen wie Ironeye steigt die Spannung weiter.
Endlich Schluss mit den Gerüchten! Gerade in den letzten Wochen verging kaum ein Tag, ohne dass irgendein „Leaker“, „Insider“ oder „Hellseher“ irgendeine mehr oder weniger spannende News zur Nintendo Switch 2 veröffentlichte. Damit ist jetzt, dank der im Vorfeld unheimlich gehypten Nintendo Direct vom 02.04.2025 Schluss.
Wir haben uns den Live-Stream angeschaut und fassen für Euch den Inhalt in Kürze zusammen:
Nintendo Switch 2
Rund 58.000 Zuschauer versammelten sich im Vorfeld auf der deutschen Seite von Nintendos YouTube-Kanal.
Zum Start könnt Ihr die Switch 2 entweder solo oder im Bundle mit Mario Kart World erwerben.
Der mysteriöse und von vielen im Vorfeld als „Connect-Button“ gehypte C-Knopf entpuppt sich als Chat-Button. Mit diesem könnt Ihr künftig in vielen Spielen direkt mit Mitspielern auf der ganzen Welt chatten. Ob es dafür ein „Freundesystem“ bedarf, wurde nicht kommuniziert. Nintendo hatte sich in der Vergangenheit ja immer wieder mit gewissen „Umständlichkeiten“ bezüglich der Kommunikation mit Freunden und/oder Fremden im Internet blamiert. Zusätzlich könnt Ihr den Chat mit der separat erhältlichen Kamera aufwerten. Insbesondere bei Games wie Mario Kart World oder auch Mario Party Jamboree sicherlich ein tolles Feature.
Erscheinungsdatum / Launch
Die Nintendo Switch 2 erscheint früher als erwartet bereits am 05. Juni 2025.
Der Preis für das Bundle mit Mario Kart World beträgt 509,99 € und ohne Spiel 469,99 €..
Die Konsole
Neben den verschiedenen vorgestellten Features stechen insbesondere zwei hervor. Einmal der Chat-Button und dann die Maus-Funktion der JoyCon-Controller, die künftig über ein magnetisches System an der Konsole zu befestigen sind.
Neben verschiedenen Verbesserungen, wie in etwa größere L/R-Sticks, bekommt die Konsole außerdem ein eingebautes Microphon für Voice Chat und einen größeren und individuell verstellbaren Aufsteller. 2 USB-C-Ports u. a. zum Anschließen der Kamera oder auch zum Aufladen des Akkus.
Der interne Speicher der Konsole ist verachtfacht (!). Künftig stehen Euch also 256 GB interner Speicher zur Verfügung.
Die Bildausgabe am TV kann auf bis zu 4K gesetzt werden und die Konsole selbst gibt Euch einen 3D-Sound aus.
Die Abwärtskompatibilität ist ebenfalls nochmals bestätigt. Die Gamekarten der Switch 2 haben darüber hinaus die selbe Größe. Für die Switch 2 benötigt Ihr allerdings eine neue SD-Express-Karte. Die alten SD-Karten der Switch sind nicht verwendbar.
Spiele
Weiter folgten jede Menge Ankündigungen für kommende Games. Einige davon gab es bereits in der Direct von letzter Woche, sind aber auch für die Switch 2 erhältlich.
So erscheint z. B. Metroid Prime 4 und Pokémon Legenden Z-A auch auf der Switch 2.
Darüber hinaus erhalten einige Spiele Switch-2-Upgrades. U. a. betrifft das Mario Party Jamboree, welches sowohl einen neuen Modus, jede Menge zusätzlicher Maus-gesteuerter-Minispiele und das Chat-Feature erhält. Aber auch die beiden Switch-Zelda-Titel erhalten ein Upgrade, so dass Ihr u. a. auch eine Smartphone-App für Euer Hyrule-Abenteuer nutzen könnt.
Nun folgten noch einige 3rd-Party-Ankündigungen: darunter u. a. Elden Ring, Hades II, Streetfighter 6, Split Fiction, Hitman World und ein als Project 007 angekündigtes James-Bond-Game (u.v.a.m.).
Die langersehnten GameCube-Spiele erscheinen endlich innerhalb der Switch-Online-Mitgliedschaft (Expansion Pack).
Weitere Ankündigungen brachten noch den Ausblick auf Borderlands 4, Cyberpunkt 2077, WW2K, NBA 2K, Hollow Knight, Two Point Museum und Professor Layton, sowie Duskbloods. Den Abschluss bildete eine Neuauflage von Kirby Air Riders (Original gab es das vor rund 20 Jahren auf dem GameCube) und Donkey Kong Bananza, welches bereits am 17.07.2025 erscheint.
Falls Ihr die Direct zur Nintendo Switch 2 verpasst haben solltet, könnt Ihr hier die Aufzeichnung noch einmal in Ruhe anschauen.
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