Xilence Performance X M906 – Test/Review

    Design und Verarbeitung:

    Die Verarbeitung des Xilence Performance X M906 ist sehr ordentlich und ausgeführt. Alle Finnen sind parallel ausgerichtet und ordentlich entgratet. Ebenso ist die Lackierung gleichmäßig ausgeführt. Auf der Oberseite verfügt der Kühlkörper über eine Abdeckung aus gebürstetem Aluminium mit Abdeckkappen für die Heatpipes, wodurch ein sauberer Look entsteht. Die Öffnung in der Abdeckung ist später bei der Montage wichtig. Am untern Ende sind die Heatpipes parallel verlaufend gebogen und die Coldplate ist ebenso gleichmäßig vernickelt und sauber.

    Der Rahmen des beiliegenden Lüfters verfügt an den Auflagestellen über Gummidämpfer und ist gleichmäßig schwarz eingefärbt. Ebenso ist der Rotor gleichmäßig schwarz eingefärbt und verfügt über eine Profilierung auf den Rotorblättern. Auf der Nabe des Lüfters findet sich das Logo von Xilence.

    Montage:

    Zur Montage der AiO sind wie üblich mehrere Schritte erforderlich. Je nachdem bei welchem Sockel die Montage erfolgen soll, unterscheiden sich diese etwas. Vor der Montage im System haben wir zunächst die beiliegenden Lüfter mit den acht langen Schrauben an der AiO montiert.

    Für unseren Test wurde der CPU-Kühler in folgendem System (nur die relevanten Komponenten) montiert:
    CPU: Intel Core i5-13600K
    Mainboard: NZXT N7 Z790 (zum Test)
    RAM: Crucial 32 GB Kit DDR5-4800 UDIMM @5.600 MHz (zum Test)
    Gehäuse: Fractal Design Meshify 2 XL (zum Test)
    Gehäuselüfter: Fractal Design Dynamic X2 GP-14 (2 vorne, 1 hinten)

    Vormontage bei Intel LGA115x, LGA1200 und LGA1700:

    Aufgrund der ähnlichen Bohrungsgeometrie kann bei Intel für LGA115x, LGA1200, LGA1366 und LGA1700 ein ähnliches Montage-Kit genutzt werden. Die Unterschiede sind in der Anleitung kenntlich gemacht. So benötigt man für den Sockel 1700 etwas andere Abstandhalter und man muss die Position der Gewindestift in der Backplate anpassen. Ansonsten ist die Vormonate schnell erledigt. Man steckt die Backplate mit den Gewindestiften von hinten durch das Mainboard und schiebt von vorne die Abstandshalter auf. So ist die Backplate schon leicht fixiert und man kann in Ruhe die beiden Montagebügel verschrauben, hier muss man natürlich auf eine korrekte Ausrichtung achten.

    Vormontage bei AMD AM4 und AM5:

    Für die Vormonate der aktuellen AMD-Sockel nutzt man weiterhin die Original-Backplate des Mainboards. Hier muss man lediglich die Halteklammern abschrauben und stattdessen die Haltebügel des Kühlers mit Abstandhaltern verschrauben.

    Montage:

    Die weitere Montage ist ebenfalls schnell erledigt. Zunächst muss man natürlich noch die Wärmeleitpaste auftragen, die beiliegende Menge reicht etwa für zwei Montagen beim Sockel LGA1700, und die Schutzfolie der Coldplate entfernen. Nun kann man den Kühlkörper dank der an diesem befestigten Schraubmuttern mittels des beiliegenden Schraubendrehers problemlos mit den beiden Haltebügeln verschrauben. Durch den Aufbau des Montagekits besteht, sofern man die korrekten Abstandhalter verwendet, keine Gefahr, dass der Kühler zu lose oder zu stramm sitzt. Abschließend kann man noch den Lüfter mittels der beiliegenden Klammern am Kühlkörper befestigen, hierbei gilt es die korrekte Ausrichtung zu beachten, da dieser üblicherweise im Push-Betrieb montiert wird.

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    Seit der Jugend bin ich von PC-Hardware begeistert und habe Systeme in den verschiedensten Hardware-Generationen gebaut. Mit der Zeit kamen dann auch Videokonsolen dazu. Ich bin hier eigentlich in allen Bereich aktiv. Mit einem Schwerpunkt auf Hardware.