Samstag 20 Dez. 2025
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PS Vita Verkäufe sinken weiter in den Keller

Dass sich die PS Vita nicht sonderlich gut verkauft, das dürfte mittlerweile jeder mitbekommen haben. Sony blieb bislang aber optimistisch und sagte dem neuen Handheld eine rosige Zeit voraus. Die jüngst veröffentlichten Verkaufszahlen sprechen da aber eine ganz andere Sprache.

Die ersten beiden Wochen im Januar ging die Vita nur ca. 42.000 mal über die Ladentheke, was an sich schon ein ziemlich schlechtes Ergebnis ist für eine taufrische Konsole. Aber schlimmer geht immer und so toppte man die vergangene Woche (vom 9.1.12 bis 15.1.12) diesen Negativrekord noch einmal, denn es wurden nur mickrige 18.000 Einheiten verkauft.

Das sind alles andere als berauschende Zahlen und Sony sollte so langsam die rosarote Brille abnehmen und endlich handeln.

Eine Tradition setzt die Vita mit diesen Zahlen allerdings fort: Den Negativtrend. Denn die Verkaufszahlen der vergangenen Wochen sinken rapide, hier die Vergleichszahlen:

324,859 -> 72,479 -> 42,648 -> 42,915 -> 18,361 (verkaufte Einheiten)

Hauptkonkurrent in puncto Handheld ist Nintendo und deren 3DS verkaufte sich in der gleichen Woche 100.688 mal. Aber auch hier sank die Anzahl an Verkäufen um satte 50%. Vergleicht man diese Zahlen mit allen übrigen derzeitigen Konsolen, so erkennt man insgesamt einen klaren Abwärtstrend, der aber so unmittelbar nach dem Weihnachtsgeschäft völlig normal ist.

(Quelle)

George Lucas nimmt Stellung zur anhaltenden Kritik an Star Wars

Obi-Wan Kenobi spürte in Episode IV „eine Erschütterung der Macht“ und viele Fans spüren etwas ähnliches seit einigen Jahren. Genauer genommen geht es um die vielzitierten Fanboys, die ihrem Unmut gerne lautstark Luft machen und sich über Änderungen an der ursprünglichen Star Wars Trilogie massiv ärgern.

Spätestens seit Episode 1 nehmen die Wellen an Kritik gegenüber George Lucas nicht ab. Geht man ein paar Jahre weiter zurück, dann liegt der Kern der Diskussion schon in der überarbeiteten Version der ursprünglichen Trilogie von Episode 4-6. Neben einigen technischen Neuerungen dank modernerer CGI wurden aber auch Änderungen gemacht, die die eigentliche Geschichte veränderten. Berühmtestes Beispiel dürfte der Schmuggler Han Solo (Harrison Ford) sein, der in der Cantina auf Tatooine auf seinen Widersacher Greedo trifft. Schaut man diese Szene in der aktuellen Variante, so eröffnet Greedo das Feuer auf Han und verfehlt ihn, wohingegen ursprünglich zuerst Han auf Greedo feuert. George Lucas begründete damals die Änderung damit, dass Han Solo mehr als „Saubermann“ dastehen sollte, Fans hingegen liebten gerade das schurkenhafte am Piloten des Falken.

Neben der unendlichen Diskussion zu Episode 1-3 brachte das letztjährige Erscheinen der komplette Saga auf Blu-ray mal wieder einen Stein ins Rollen. Haupt-Aufreger war die Endszene in Die Rückkehr der Jedi-Ritter, wo Fans sich über Darth Vader’s „Nooooooooo!“ sehr entrüstet zeigten und gar von einem Ruin der magischen Szene sprachen.

Gegenüber der New York Times nahm der Vater der Saga nun in einem Interview Stellung:

„Im Internet tummeln sich haufenweise Personen, die sich über die gemachten Änderungen beschweren. Ich sage dazu: Macht das ruhig, mir ist es egal. Es sind meine Filme, es steht mein Name am Ende des Abspanns, also sind die Filme auch so, wie ich es haben will.“

Auf die Frage hin, ob George Lucas mit einer Fortsetung der Geschichte liebäugelt, antwortete er:

Warum sollte ich denn weitere Filme produzieren,  wenn jeder nur auf dir am rumhacken ist, wie schlimm alles geworden ist?“

Damit mag der gute Herr Lucas natürlich zunächst einmal recht haben und sicherlich ist er auf weitere Einnahmen durch Filme längst nicht mehr angewiesen. Doch sollte er , und das meine ich bei allem Respekt, bitte nicht vergessen, durch wen er überhaupt zu diesem Status (und letztlich auch an sein Vermögen) gekommen ist.

 

(Quelle)

Kein Fix für Mario Kart 7

Bugs werden normalerweise immer nach Bekanntwerden ziemlich zügig vom Entwickler mittels Patch behoben. Wer gerne Mario Kart 7 auf seinem 3DS im Multiplayer spielt, der muss sich aber leider weiterhin darauf einstellen, dass Cheater auf einen Bug in der Strecke Wuhu Island für ihren Vorteil ausnutzen.

„Wir wissen, dass man auf der Strecke Wuhu Island einen Weg fahren kann, der so nicht beabsichtigt ist und der es dem Spieler erlaubt, die Strecke großzügig abzukürzen. Derzeit haben wir aber keine Bemühungen laufen, dieses Problem zu beheben.“

Zur Begründung sagte Buddy Roemer von Nintendo weiterhin:

„Wenn wir das Spiel jetzt Patchen würden, dann hätten die Spieler, die sich Mario Kart 7 zum Release gekauft haben, einen eindeutigen Vorteil.“

Äh, wie bitte? Von einem Glitch zu wissen und ihn nicht beheben zu wollen, ist schon eine ziemlich eigensinnige Einstellung, aber die Begründung zum unfairen Vorteil wirkt schon etwas sehr sonderbar.

Bleibt den Spielern also wohl nichts weiter übrig, als die Strecke online zu meiden oder sich mit Cheater herumschlagen zu müssen.

(Quelle)

Artikel des Tages 17.01.2012

Hier findet ihr die Artikel des Tages vom 17.01.2012:

Call of Duty Elite nun auch für Android

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Pünktlich eine Woche nach dem Launch für iOS dürfen nun auch auch Nutzer von Android-Phones die offizielle Call of Duty Elite App kostenlos aus dem Market downloaden. Stats checken, die letzten Matches im Detail einsehen, usw. sind alles kein Problem mittels der App.

Wer es jetzt nicht mehr erwarten kann, der kommt über diesen Link hier direkt zum Download im Android Markt.

 

 

(Quelle)

Artikel des Tages 16.01.2012

Hier findet ihr die Artikel des Tages vom 16.01.2012:

WipEout 2048 kommt mit Online-Pass daher

Eins der wohl unbeliebtesten Features liegt dem Spiel WipEout 2048 für die PS Vita bei: Der Online-Pass.  Der Zettel mit dem magischen Code liegt jedem Exemplar beim Kauf bei, wer zur digitalen Version über das PSN greift, der hat eine automatische Aktivierung im Download enthalten. Der ehrliche Gebrauchtwaren-Käufer hat das Nachsehen und muss zuerst einen frischen Code erwerben, bevor er sämtliche Online-Features des Spiels nutzen darf.

WipEout erscheint übrigens zeitgleich mit der PS Vita am 22. Februar.

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Mehr Informationen

 

(Quelle)

Alan Wake’s American Nightmare – Soundtrack kommt unter anderem mit Kasabian

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In einer Pressemitteilung verkündeten heute die Plattenfirma EMI und die Alan Wake Entwickler aus dem Hause Remedy zwei Titel aus dem Soundtrack zu Alan Wake’s American Nightmare. Der wohl größte Name auf dem Xbox exklusiven Downloadtitel wird Kasabian sein mit ihrem Titel Club Foot. Desweiteren wird der Singer-songwriter Ed Hardcourt mit seinem Titel „Watching the Sun Come Up“ dabei sein. Bereits in Alan Wake spielte Musik eine wichtige Rolle. Im ersten Teil waren unter anderem Poet of The Fall auf dem Soundtrack vertreten.

Club Foot hat übrigens schon einiges an Erfahrung mit Videospielen. Der Titel war unter anderem auf dem Soundtrack von Tony Haw’s Project 5, den Rennspielem Juiced und Midnight Club 3.

Test / Review: Sonic CD für iOS

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Review von iplayapps.de

Wie die meisten von euch wahrscheinlich schon wissen, war SEGA früher eine große Nummer im Spielegeschäft. Dieser Erfolg riss enorm ein, als die Konkurrenten Sony und Microsoft ihre Playstation 2 bzw. XBOX auf den Markt brachten und der von SEGA eigens entwickelte Dreamcast, vorher ohnehin schon kein großer Erfolg gewesen, wurde endgültig zum Ladenhüter. Kurz darauf kam dann auch die schmerzliche Nachricht für alle Fans des Entwicklers, dass die Produktion der Konsole ab sofort eingestellt wurde. Das ist mittlerweile schon 12 Jahre her und seitdem sind wir jedes mal wieder glücklich, wenn wir einen der beliebten SEGA-Charaktere auf einer anderen Plattform begrüßen dürfen. Denn auch wenn die japanischen Entwickler die Hardware-Produktion komplett brach gelegt haben, sind sie immer noch fleißig an der Entwicklung von Software zu Gange. Und wie wir schon bei „Sonic & Sega All Stars Racing“ gesehen haben, tun sie das mit alt-bekannter Hingabe. Dieser Titel hat Mitte diesen Jahres als einer con wenigen die 10 Punkte-Marke geknackt und unsere ganze Redaktion verzückt. Im Gegensatz zum neuartigen Design von „Sonic & Sega All Stars Racing“ macht sich unser heutiger Testkandidat mit dem Namen „Sonic CD“ daran, die Vergangenheit wieder zu beleben. Ob das eine gute Idee ist und ob ein fast 20 Jahre altes Spiel auch heute noch für einen Erfolg sorgen kann, bleibt im folgenden Test zu klären.

 

 

Denn „Sonic CD“ ist in der Tat schlicht und ergreifend eine Kopie des Spieles, welches 1993 für die SEGA erschienen ist, damals aber eher weniger Beachtung fand. Die Levels sehen genau aus wie beim fast 20 Jahre alten Original und auch der Sound ist exakt übernommen. Wie damals bestehen die Levels aus einer Umgebung, die sich in viele verschiedene Ebenen gliedert. Das bedeutet, dass auf jeder Höhe ein Weg ans Ziel ist. Auswählen tust du ihn allerdings in den meisten Fällen eher zufällig. Dafür sorgt vor allem die unglaubliche Hektik und Schnelligkeit, die sich durch das komplette Spiel zieht. Wie wir es schon immer von ihm kannten, ist Sonic ständig auf Achse und findet praktisch keine Sekunde um einmal inne zu halten. Insofern bewegst du dich in einer derart schnellen Geschwindigkeit durch die Levels, dass dir viele Dinge entgehen und in der vieles zwangsläufig dem Zufall überlassen wird.

Das ganze würden wir als ein sehr zweischneidiges Schwert bezeichnen. Denn auf der einen Seite ist die unbeschreibliche Action sicherlich ein absoluter Motor des Spieles. Doch auf der anderen Seite verhindert diese unermüdlich anhaltende Schnelligkeit auch eine gewisse Form von Taktik und geplantem Verhalten. Und trotzdem bleibt eben das unverwechselbare Sonic-Feeling ein großer Pluspunkt des Spieles. Mit diesem im Rücken rennst du durch die zahlreichen Levels und machst dich auf die Jagd nach dem Highscore. Dieser setzt sich zusammen aus deiner benötigten Zeit für das Level und die Ringe, die du auf dem Weg eingesammelt hast. Denn diese stellen sowohl Punkte, als auch deine Lebensversicherung da. Denn wenn du schon einige Ringe eingesammelt hast und ein Gegner dich verletzt, dann endest du nicht in den ewigen Jagdgründen, sondern du verlierst nur die schon aufgesammelten Ringe. Also versuche deine Gegner zu meiden und schnellstmöglich das Ende des Levels zu erreichen, ohne dabei die Suche nach den ruhmbringenden Ringen zu vergessen. Insgesamt hat uns „Sonic CD“ gut gefallen. Es ist sehr Sonic-typisch gelungen und ist besonders für Fans ein großer Spaß.

Die Grafik ist altbacken und pixelig, was aber natürlich in das ganze „Back to the roots“-Thema passt. Mit voller Absicht kreierte Sega eine Darstellung, die der des Originals wie ein Ei dem anderen gleicht. Uns gefällt das auf der einen Seite sehr, da wir wie in einer Zeitmaschine direkt in unsere Jugend zurückversetzt werden. Auf der anderen Seite befürchten wir aber, dass sich durch diese Kopie die Zielgruppe des Spieles etwas einschränkt, da die junge Generation für Nostalgie wahrscheinlich nicht allzu viel übrig haben wird in ihrer Suche nach immer atemberaubenderen Spielen.

 

 

Der Sound ist durch und durch Sonic. Hektisch, schnell und einfach nicht zu stoppen. Im Hintergrund läuft der dich ständig antreibende Sound und jede deiner Bewegungen und Kollisionen mit verschiedensten Gegenständen und Gegnern wird individuell vertont. Da somit jeder einzelne Sprung, den du auslöst, ein lautstarkes „Boing“ zur Folge hat, kommt nach ein paar Minuten das große Generve. Wer hier nicht mit nostalgischen Gefühlen an das Spiel herangeht, wird wahrscheinlich nach kurzer Zeit den Weg zum Stumm-Schalter suchen. Nostalgiker werden uns für diese Einschätzung hassen, doch wir müssen dieses Spiel auch aus Sicht des heutigen Standards begutachten und da kann „Sonic CD“ einfach nicht ganz mit den aktuellen Maßstäben mithalten. Pluspunkte bringt die Tatsache, dass das Spiel sowohl den amerikanischen als auch den japanischen Original-Soundtrack enthält.

 

 

Da auch die Steuerung fast eins zu eins adaptiert ist, haben wir hier eine der ganz großen Stärken von „Sonic CD“. Zumindest was die Einfachheit angeht. Denn deine Steuerungsmöglichkeiten beschränken sich auf ein Steuerkreuz auf der linken und einen Springen-Button auf der rechten Seite. Damit kommst du dann auch das ganze Spiel über aus. Es geht nur noch um das richtige Timing beim Rasen durch die Levels. Und da Gegner durch einen einfachen Sprung gegen sie eliminiert werden, braucht es auch keinen Angriffsattacke. Also kurz gefasst ist Abwechslung nicht die Stärke von „Sonic CD“, dafür aber Einfachheit. Insofern ist die Steuerung gut und simpel und geht sehr schnell in Fleisch und Blut über. Allerdings kann hier die Touch-Lösung nicht ganz mit der Steuerung über einen Controller mit echten Knöpfen mithalten – aber das ist mehr ein Problem der Plattform und weniger des Spieles.

 

Media Markt Online Shop eröffnet – Enttäuschte Gesichter

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Es sollte die große Revolution im Online-Shopping werden. Zumindest versuchte man dies dem Kunden in Printmedien und in entsprechend inszenierten TV-Spots zu suggerieren. Media Markt startete heute um Punkt 6 Uhr seinen bereits zweiten Anlauf in den Online-Handel. Die erste Bilanz fällt aber ziemlich ernüchternd aus.

Nachdem der kleine Bruder Saturn bereits seit knapp 3 Monaten seine Pforten zum virtuellen Kaufvergnügen geöffnet hat, zog heute Media Markt nach. Nach den ersten Gehversuchen im Jahre 2000 wurde der Handel über den Online-Shop nach 7 Jahren wieder eingestellt. Nun soll alles besser werden, höher, schneller, weiter – eben Media Markt-typisch.

Das Ziel: Bis zum Jahre 2015 sollen Media-Saturn satte 5 Milliarden Euro Umsatz einfahren.

Besucht man die Homepage des Shops, so findet man im typischen Rot eine eher kleine Produktauswahl. 2500 Artikel stehen online, deren Produktbeschreibungen mitunter sehr karg ausfallen. Im Laden hingegen hat man die Auswahl an ca. 50.000 Produkten. Der erhoffte kostenlose Versand entfällt leider ebenfalls.

Der Start fällt also eher schlicht aus, keine Innovation, keine Eröffnungs-Schnäppchen und keine Revolution. Wenn sich Media Markt Online in den nächsten Monaten als feste Größe etablieren will, dann sollten ein paar der Kritikpunkte ziemlich zügig ausgebessert werden. Denn sonst erlebt der Konzern wohl recht schnell ein Déjà-Vu.