Samstag 20 Dez. 2025
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Samsung verliert Patentstreit gegen Apple

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Schwerer Schlag für den koreanischen Elektronikhersteller Samsung im Patentstreit gegen Apple. Das US-Gericht ist der Ansicht, dass Samsung bewusst Apples Patente verletzt habe.

Samsung muss nun eine große Niederlage im großen Patentsteit gegen die Konkurrenz Apple verkraften. In Kalifornien stellten die Geschworenen Verletzungen einiger Patente des iPad und iPhones fest. Apple wurde ein Schadensersatz von sage und schreibe 1,05 Milliarden Dollar (839 Mio Euro) zugesprochen. Die Patentvorwürfe gegenüber Apple wurden allerdings abgewiesen. Das muss ein bitterer Tag für Samsung gewesen sein. Samsung wird vorgeworfen, das von Apple geschützte Desingmuster, sowie der typische Homebildschrim mit den App Symbolen kopiert zu haben. So die Geschworenen vor dem Gericht. Desweiteren sollen die Patente für das Scrollen auf dem Touchscreen, das Hereinzoomen durch das doppelte Antippen verletzt worden sein. Ebenso eine Funktion, bei der die Inhalte wieder in die Ursprungsfunktion zurückfinden, sobald diese über den Bildschrimrand gezogen werden. Es handle sich hierbei um um eine bewusste Patenverletzung. Allerdings stellte das Gericht keine Patenverletzung des iPads durch das Galaxy 10.1 fest.

Samsung spricht von einer Niederlage für die amerikanischen Verbraucher: „Das wird zu weniger Auswahl, weniger Innovation und potenziell höheren Preisen führen.“ Apple äußerte sich dankend gegenüber den Geschworenen, dass das eine „klare Botschaft, dass Diebstahl nicht rechtens ist” sei. „Der Berg an Beweismaterial zeigte in dem Prozess, dass das Kopieren durch Samsung noch tiefer ging als selbst uns bekannt war.”

Das dürfte vorerst das Ende eines legendären Patentstreites sein.

©samsung

 

 

 

Quelle

 

gamescom 2012 – Nachträgliches Fazit von Konami

Konami zieht eine positive Bilanz der gamescom 2012: Nicht nur, dass eine Vielzahl positiver und konstruktiver Gespräche mit Handel, Presse und Endkunden geführt werden konnte. Auch KONAMIs innovative Virtual gamescom Show Konami onAir erwies sich als großer Erfolg.

Vier Shows mit News und Interviews produzierte und sendete das KONAMI-Team täglich im gläsernen Studio am KONAMI Stand – ein einzigartiges Social Media Projekt im Rahmen der diesjährigen gamescom. Das Lob der Messebesucher und Zuschauer aus Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern war dementsprechend groß: In den insgesamt 20 Shows wurden alle von KONAMI auf der gamescom präsentierten Titel vorgestellt. Zudem kamen Entwickler wie Naoya Hatsumi, Senior Producer von PES 2013, oder Yuji Korekado, Creative Producer von METAL GEAR RISING: REVENGEANCE, zu Wort – und natürlich die Besucher der Messe. Die Shows sind nach wie vor abrufbar unter www.konami-onair.com.

„Auch wenn niemand angesichts der Sommerhitze während der Messe an Lebkuchen dachte, so sind wir heute bereits überaus zufrieden im Hinblick auf die kommende, winterliche Hauptsaison“, kommentiert Martin Schneider, General Manager der Konami Digital Entertainment GmbH. „Die gamescom war erneut ein äußerst wertvoller Schritt in Richtung Weihnachtsgeschäft. Und mit unserem offenen Messekonzept und der gamescom Show KONAMI onAir haben wir mehr Endverbraucher erreicht denn je“, so Schneider weiter. „Fazit: Alle Ziele wurden erreicht. Wenn die Temperaturen im kommenden Jahr noch etwas niedriger sind, ist das Optimierungspotenzial der Messe am Limit.“

pm

LittleBIGPlanet PS Vita und Wonderbook – Alle Infos zum Gewinn des gamescom-Awards 2012

Die Gewinner der gamescom-Awards 2012 stehen fest! Sony Computer Entertainment hat dabei gleich doppelten Grund zur Freude, denn mit der neuen Peripherie „Wonderbook“ für PlayStation 3 und dem im September erscheinenden Software-Titel „LittleBIGPlanet PS Vita“ für die neue Handheld-Konsole PlayStation Vita gehören gleich zwei SCE-Produkte zu den Preisträgern. Während das kreative Jump’n’Run in der Kategorie „Best mobile Game“ abräumte, erhielt „Wonderbook“ von der Experten-Jury die Auszeichnung als „Best Hardware incl. Peripherals“.

„Sackboy“, der Protagonist aus LittleBIGPlanet PS Vita, durfte sich bereits zum zweiten Mal einen gamescom-Award überreichen lassen: 2008 wurde sein Start auf PS3 mit dem „Best of Show“-Award prämiert. Und auch dieses Mal konnte er die mit zahlreichen Branchen-Experten besetze Jury überzeugen. Sackboy’s Debut auf PS Vita wurde als „Best mobile Game“ prämiert. „‘LBP PS Vita‘ bringt die Sackboys endlich auf das innovative Handheld. Mit unzähligen Costumization-Möglichkeiten und Levels sowie einem kindgerechten und überaus niedlichen Setting ist LBP PS Vita das beste Handheld/Mobile-Spiel der gamescom“, war sich die Jury einig.

Das neue Peripheriegerät Wonderbook macht PS3 für Kinder und Familien noch attraktiver und bedient sich dabei der Idee eines traditionellen Pop-up-Buches: Durch den Einsatz von Augmented Reality Technologien werden die Geschichten direkt im Wohnzimmer zum Leben erweckt und sorgen so für ein multidimensionales Erlebnis. Die innovative Verknüpfung eines traditionellen Buchs mit moderner Technik überzeugte auch die Jury, die Sony Computer Entertainment zum dritten Mal in Folge den Preis für die beste Hardware der gamescom überreichte.

pm

Uncharted: Drakes Schicksal – Kinofilm geht endlich wieder in Arbeit!

Nach einiger Zeit der Stille um das Kinofilm-Projekt Uncharted: Drakes Schicksal scheint Sony die Schnauze voll zu haben und tauscht kurzerhand sämtliche wichtige Personen im Projekt aus. Regisseur David O. Russel wurde entlassen, woraufhin sein guter Freund und geplanter Hauptdarsteller Mark Wahlberg, der für die Rolle des Nathan Drake ohnehin undenkbar war, ebenfalls gekündigt hat. Drehbuchautor Neil Burger wurde ebenfalls von den Studios entlassen, stattdessen geht das Autorenduo Marianne und Cormac Wibberley an Start, die bereits die Drehbücher zu Das Vermächtnis der Tempelritter und Das Vermächtnis des geheimen Buches gemeinsam geschrieben haben. Regisseur und Hauptdarsteller sind jedoch bisweilen unbekannt. Hoffen wir auf das Beste!

Gamescom 2012 – So sah’s aus!

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Alle Jahre wieder…ist in Köln die größte Spiele,- und Unterhaltungsmesse, welche das Herz der Spieler höher schlagen lässt. Genau, die Gamescom. Dieses Jahr fand sie für Normalbesucher vom 16-19ten August statt und für Pressemitglieder sogar ab dem 15ten. Was uns hinter den vor 9 bzw 10 Uhr geschlossenen Türen befand…. nun, dass dürft ihr nun gerne nachlesen.

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(Eingangsbereich zur Gamescom 2012! Quelle: www.gamescom.de)

Mit über 600 Austellern war dies offiziell die größte Gamescom, die je stattgefunden hat. Dementsprechend groß waren natürlich auch die Menschenmassen vor und in den Hallen. Selbst am Pressetag betrug die Wartezeit für das Anspielen von Assassins Creed schon über 2 Stunden, Donnerstag und Freitag sogar zwischen 8 und 10 Stunden. Wer allerdings nicht mit Connor über Bäume springen wollte, hatte dennoch seinen Spaß auf der Gamescom, denn es gab mehr als genug andere Spiele zu bewundern. Sowohl Publisher mit Addons für ältere Games, neue Spiele als auch Hardware-Stände wie Razer oder Roccat waren vor Ort und unterhielten die Menschenmassen mit vielen Showeinlagen auf ihren Bühnen. Der Lautstärkepegel sprengte teilweise die Skala, was allerdings niemanden störte. Das nachfolgende Bild wurde vor der offiziellen Eröffnung der Gamescom 2012 geschossen.

Während die Hallen 4.1-4.2 und 5.1-5.2 nur für Fachbesucher,Aussteller und Presse zugänglich waren, gab es in den restlichen Hallen 6-11 mehr als genug zu sehen. Ubisoft war einer der am häufigsten vertretenen Publishern und nahm beinahe den Platz einer kompletten Austellungshalle ein . Assassins Creed, Far Cry 3, ein großes WiiU-Lineup und viele kleinere Spiele waren in der Halle 7 vertreten. Ebenso Sony, Capcom und Konami, welche auch verschiedene Spiele wie Wonderbook zum Spielen bereitstellten.

Call of Duty: Black Ops 2, Crysis 3 und Borderlands 2 waren vermutlich die am häufigsten besuchten Spiel“stände“ während der Gamescom, wenn von Assassins Creed 3 abgesehen wird. An jedem Tag, um jede Uhrzeit… die Schlange wurde stets voller als leerer. Was durchaus verständlich ist, da diese Games weltweit bekannt geworden sind.


(Offizieller Borderlands 2-Truck der Gamescom 2012)

Guildwars 2 mit einer sehr gut aussehen Wasserleinwand als Werbung konnte auch ordentlich punkten. Wobei World of Tanks von Wargame nicht hinterher“gehechelt“ ist, sondern das Publikum ebenfalls ordentlich begeisterte und mit Werbegeschenken überschüttet hat.

Mitten in der Halle von Crysis 3… jeder kennt den Publisher… Blizzard. Es war ein extrem großer Stand mit ca 60 PCS. Anwesend: Diablo 3 mit neuem Patch, Starcraft 2 mit neuem Addon und natürlich, was keinesfalls fehlen darf: World of Warcraft mit dem neuen Addon „Mists of Pandaria“, welches am 25.September diesen Jahres erscheinen wird. Am Donnerstag, dem 16.8 wurde endlich auch der offizielle Cinematic Trailer zu diesem Addon gezeigt und die Meute war begeistert.

Aber es gab auch viele neue Spiele auf der Gamescom zu sehen. Das beste Beispiel: ein neues MMO namens RaiderZ. Dieses Spiel befindet sich derzeit noch in der Closed Beta. Da diese jedoch Ende des Monats endet, wurden die Spieler an deren Stand mit Betakeys geradezu überflutet. Brickforce waren ebenfalls an einem kleinen Stand verfügbar.

Was darf bei der Gamescom nicht fehlen? Natürlich… League of Legends. Mit neu anspielbaren Charaktären und neuen Skins für die Helden der Spieler wäre das Spiel sogar schon gut angekommen. Aber was die Menschenmenge richtig in die passende „Gamerstimmung“ versetzte, waren die Best-Gamer Meisterschaften von LoL. Während den 2-3 Stunden war an den Seiten des Standes kein Durchkommen mehr. Knights Online hatten ebenfalls die World-Champion-Ships an diesem und dem darauffolgenden Tag, waren jedoch nicht so sehr besucht, obwohl die 100vs100 Kämpfe sehr interessant ausgesehen haben und pro Team 4 Spieler offiziell anwesend gewesen sind und vor der gesamten Menschenmasse spielen mussten.

Ebenfalls in einem der Bereiche wieder anwesend: Das Gamescom-Surfen. Einfach ein Brett schnappen und los gehts. So lautet die Devise. Auch eine große BMX-Schanze und das große Skateboard-Areal waren wieder vorhanden und gut besucht.

Halle 10 strotzte nur so vor lauter Ständen. T Shirts, Actionfiguren, Mitbringsel, Comics, Bücher…alles was das Spielerherz begehrt. Dem Andrang nach zu urteilen, haben die einzelnen Händler sehr viel Geld machen können, was verständlich ist. Die Gamescom ist ja nur einmal im Jahr.Leider fehlten Nintendo,Sega und einige weitere Publisher dieses Jahr aus bestimmten Gründen, wobei die Nintendo-Wii U an vielen anderen Ständen zum Antesten bestimmter Spiele bereitlag. Einen Minecraft-Stand wie im vorigen Jahr haben viele Fans ebenfalls vergeblich gesucht.

Reichlich vorhanden waren jedoch Cosplayer. Ezio, Sonic, R2D2 und viele Anime/Manga Cosplayer sind mitten unter den Spielern über die Messe gelaufen und so ziemlich jeder war begeistert, wie echt die Kostüme aussahen.

Viele von ihnen ließen sich von uns auch fotografieren. Die Fotos findet ihr demnächst in einer neuen extra eingerichtet Kategorie für die Gamescom Cosplayer. Besonders gut kam „Hitman“ vor dem großen Hitman-Stand an, hierzu nun auch weiteres Bild. Besonders der Blick ist gut gelungen.

Für alle Hungrigen gab es auch mehr als genug Stände fürs Essen und Trinken. Bratwurst, Currywurst, BBQ und sogar Crepes-Stände, waren quer über die Außen,- und Innenbereiche der Gamescom verteilt. Nur die Preise waren nicht so „lecker“. Wer gesättigt war, hatte auch die Möglichkeit an der frischen Luft ein Raucherpäuschen machen konnte.

Die ganz mutigen konnten sich wie jeder Jahr an die Stände rankämpfen und teilweise kleiner Geschenke wie Tshirts, Betakeys, Taschen oder andere Kleinigkeiten wortwörtlich erkämpfen. Wie jedes Jahr gab es natürlich auch allerlei Gewinnspiele und Rätsel, wobei da auch schonmal ein Headset oder andere Hardware-Artikel bei herausspringen konnten.

Alles in allem war die Gamescom dieses Jahr ein voller Erfolg, was an den fast 300.000 Besuchern gesehen werden konnte. Im Schatten der E3 steht die Spielemesse GC dadurch definitiv nicht mehr. Nun bleibt nur noch zu sagen:

Celebrate the Game und bis nächstes Jahr, dem 21-25ten August zur Gamescom 2013.

(Weitere Bilder folgen noch)

Star Wars 1313 – Vorschau / Preview (gamescom 2012)

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In „Star Wars 1313“ dürfen wir endlich einen Kopfgeldjäger im Star Wars-Universum spielen. In den Tiefen von Coruscant werdet ihr euch gegen andere Kopfgeldjäger zur Wehr setzen und dabei aller Hand Waffen und Gadgets einsetzen.

Atemberaubende Grafik

In der uns vorgespielten Demo wurde die atemberaubende Grafik von „Star Wars 1313“ gezeigt und es wurde ein Frame-Counter angezeigt, der bewies das wir wirklich Gameplaymaterial gesehen haben. Das Spiel lief meistens mit 33 fps und die detaillierten Explosionen sind einfach der Wahnsinn. Wegen dieser grafischen Pracht denken wir, dass das Spiel erst auf der nächsten Konsolengeneration erscheinen wird. Der bisher vorgestellte Hauptcharakter wird es in dieser Form auch nicht in das fertige Produkt schaffen.

Die Demo

Mit einem weiteren Kopfgeldjäger befinden wir uns an Bord eines abgewrackten Transporter, damit wir keine Aufmerksamkeit auf uns ziehen. Wir transportieren einen Gefangenen in die Tiefen Ebenen Coruscants und nach kürzester Zeit gibt es mehrere Explosionen. Wir werden in unserem Transporter von mehreren Gegnern angegriffen und müssen uns nach bester Gears of War-Manier von Deckung zu Deckung kämpfen. Unsere Feinde ziehen unsere Fracht auf ihr Raumschiff und mit einem weiten Sprung springt unser Charakter auf ihr Schiff um sich die Fracht wiederzubeschaffen. Rein spielerisch scheint das Spiel ein ganz normaler Shooter zu werden, aber wir sind schon gespannt auf die angekündigten Gadgets. Danach gab es noch ein kleines Entwicklertagebuch und ein kleines Video.

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The Unfinished Swan: Gamescom Trailer veröffentlicht!

Laut dem Blog vom Unfinished Swan Team wird das Spiel „irgendwann im Jahr 2012“ erscheinen. Dementsprechend kann es wohl nicht mehr lange dauern, bis wir als Waisenkind einem unvollkommenen Schwan – ihm fehlt der Hals – in eine weiße Fantasiewelt folgen können. Erinnert ein wenig an Alice im Wunderland, wie auch Spieleentwickler Ian Dallas auf der gamescom zugeben musste. Sie haben sich von der Geschichte inspirierend lassen und doch scheint sie ganz anders. Denn in The Unfinished Swan sind die einzigen Mittel schwarze Farbkleckse mit welchen man seine Umgebung zur Erscheinung bringen muss. Da wirft sich einem doch die Frage auf, was das Ziel des Spiels ist und, wo einen die Reise hinführen soll.

Der Trailer sieht auf jeden Fall schon mal interessant aus und so dürfen wir warten bis das Release Datum endlich bekannt gegeben wird. The Unfinished Swan wird zum Download für die PS3 verfügbar sein.

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Assassin’s Creed III: Liberation – Vorschau / Preview (gamescom 2012)

Mit „Assassin’s Creed 3: Liberation“ wird die Erfolgsgeschichte von Ubisofts-Franchise auf Sonys Handhelden fortgesetzt. Demnächst werdet ihr auch auf der Vita mit einem Assassinen auf die Jagd nach den Templern gehen können. Und dieses Mal dürft ihr sogar einen weiblichen Charakter spielen.

Die amerikanische Revolution

Auch Avelines Geschichte findet während der amerikanischen Revolution statt und aus diesem Grund dürft ihr euch auf ein paar Storyüberschneidungen mit „Assassin’s Creed 3“ freuen. Die Entwickler wollten uns aber nicht verraten wie diese Überschneidungen aussehen werden. Da das Gebiet in Liberation sehr groß sein soll, kann Aveline Kanus benutzen um von A nach B zu kommen. Sie verfügt auch über eine Peitsche, wodurch die Kämpfe viel dynamischer werden und ihr weit entfernte Gegner an euch heranziehen könnt.

Was soll ich heute nur anziehen?

Aveline hat einen vollen Kleiderschrank und sie kann nicht nur ihr normales Assassinen-Outfit anziehen. In einer uns vorgeführten Mission musste Aveline eine Zielperson ausfindig machen und diese dann möglichst unbemerkt umbringen. Als ganz normale Assassine hat sie sich über die Dächer an das Ziel herangeschlichen und es in einer dunklen Ecke umgebracht. Auf ihrem Rückweg waren die Wachen alarmiert und hierdurch durften wir die Peitsche in Aktion sehen. Nach einigen Kämpfen war sie wieder in Sicherheit und die Mission geschafft.

Im zweiten Durchlauf hat sich Aveline das Aristokraten-Outfit angezogen und die Wachen am Eingang des Forts bestochen um hinein gelassen zu werden. Mit diesem Outfit müsst ihr vorsichtig sein, da ihr kaum Schutz vor Angriffen habt und mit dem langen Kleid könnt ihr auch nicht auf die Dächer steigen. Im Innenhof hat Aveline dann einen Wachmann verführt, der ihr von nun an folgt. Durch diesen Geleitschutz verdächtigt sie niemand und sie kann in Ruhe in eine dunkle Ecke gehen. Dort nahm sie ihren Sonnenschirm heraus um mit der versteckten Schussvorrichtung die Zielperson zu vergiften und niemand bekommt etwas von diesem Mord mit. Hiernach könnt ihr einfach aus dem Fort herausspazieren. Das dritte und letzte Outfit verkleidet euch als eine Angestellte, die mit ihrer zerrissenen Kleidung durch die Gegend läuft. Hierbei habt ihr zwar auch kaum einen Schutz vor Schaden, aber ihr könnt über die Dächer laufen. Mit einer Kiste in der Hand kommt Aveline in das Fort und sie kann sich zwischen den vielen Putzkräften effektiv verstecken. Auch hier passiert der Mord wieder in der dunklen Ecke und danach kann sie wieder mit der Kiste in der Hand das Fort verlassen. Niemand verdächtigt eine arme Angestellte wenn es um Mord geht.

Borderlands 2 – Free to play 16-Bit-Demake verfügbar

Borderlands 2: Zwar fertig gestellt, jedoch noch nicht im Handel. Um die Wartezeit zu verkürzen, könnt ihr auf wubwub.eu im Retro-Style ein kostenloses Demake zum kommenden First-Person-Shooter direkt auf dem Browser spielen. Inklusive High-Score-Liste!

Jagged Alliance: Crossfire – Test / Review

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Es ist gerade einmal 6 Monate her, dass bitComposer Games zum großen Jagged Alliance Reboot blies. Unter dem Beinamen Back in Action (kurz BIA) erntete man Lob und Kritik, denn die neue Spielmechanik wies gleichsam Licht und Schatten auf. Seit heute steht Crossfire in den Läden, der neuste Streich der JA-Macher. Wir von game2gether haben die erneute Hatzjagd nach finsteren Gesellen aufgenommen und uns Crossfire ordentlich reingezogen.

 

Keine Zeit für Cocktails

Vorweg sei gesagt, dass Jagged Alliance: Crossfire ein vollständiges standalone-Addon ist. Zur Installation wird also das Hauptspiel Back in Action keineswegs benötigt, auch wenn es den praktischen Einstieg ins Spielgeschehen natürlich erleichtert. Und anders als bei den bisherigen DLCs Point Blank und Shades Of Red können wir hier tatsächlich von diversen Mehrinhalten – statt nur neuer Missionen – für den schmalen Geldbeutel reden. Schmal deshalb, weil Crossfire ab der Veröffentlichung bereits für günstige 16,99€ via Steam angeboten wird. Dennoch wollen wir natürlich auch etwas für unser Geld haben und wie sich herausstellte, werden wir auch ordentlich bedient.

In traditioneller Weise öffnet das Spiel seine Pforten mit einem Anruf. Wir sitzen ebenfalls wie gewohnt vor unserem Laptop, über den wir stets die wichtigsten Informationen abrufen können. Wir bekommen die Information, dass der sonst friedliche Staat Khanpaa von einer bezahlten Armee mit religiösen Motiven überrollt wird. Diese Jeniten unterstehen dem Kommando des Oberfieslings Jurjen Bolazwen und wir sollen, richtig, selbigem den Garaus machen. Der Anrufer ist bei uns natürlich an der richtigen Adresse. Wir nehmen den Job beherzt an, denn die vielen Scheinchen, die am Ende der Mission auf uns warten, sind einfach zu verlockend. Über permanenten Emailverkehr werden wir vorab und während des Spiels immer auf dem Laufenden gehalten, damit wir aktuelle Geschehnisse in Khanpaa immer im Blick behalten.

Nachdem wir also einen ersten Eindruck vom brandneuen Einsatzort bekommen haben, sollten wir mit dem mageren Startkapital unsere ersten Söldner anheuern. Hier legt Crossfire noch einen oben drauf und so bekommen wir zum ohnehin schon üppigen Pool an Spezialisten nochmals 10 neue Gesichter. Damit erhöht sich die Anzahl an auswählbaren Söldnern auf satte 50. Ganz so neu sind die Gesichter allerdings nicht wirklich und Anhänger der Jagged Alliance-Serie dürfen sich auf die Rückkehr von bekannten Nasen freuen.

Bei den Söldnern bekommen wir, wie auch schon in Back In Action, jede Menge Abwechslung geboten, die schon bei der Auswahl einige taktische Tiefe offenbart. So pickt man für sich die jeweils passenden Typen heraus, dem eigenen Spielstil entsprechend. Wer brachiale Gewalt bevorzugt, der wählt primär Söldner, die mit schweren Gewehren und Sprengstoffen agieren können. Wer lieber aus dem Hinterhalt operieren möchte, greift zu Scharfschützen und lautlosen Nahkämpfern. Die Bandbreite ist riesig und bietet für jeden Spielertypen mehr als genügend Auswahlmöglichkeiten. In unserem Test hatten wir fast immer einen Mix an Talenten für die Missionen dabei und sind damit auch stets gut gefahren.

 

Try and Error

Schon bei der ersten Mission wurde uns schlagartig klar: Die KI ist wieder recht hoch angesiedelt. Wie sich dann später im Verlauf des Spiels zeigte, haben die computergesteuerten Protagonisten immer offene Ohren, hören jedes unnötige Geräusch und unbedachtes Vorgehen wird nahezu ausnahmslos gnadenlos bestraft. Nicht selten sollte also die Missionskarte peinlichst genau studiert und beobachtet werden. Laufwege der Feinde wollen im Auge behalten werden und auf Wachposten positionierte Einheiten bieten wir auf freier Fläche ein leichtes Ziel – also alle Deckungen effektiv nutzen! Anhand der Startmission wurde uns aber auch deutlich gemacht, dass selbst ein erfolgreicher Weg immer noch etwas leichtfüßiger hätte beschritten werden können.

Beispiel: Nach unserer Landung via Fischkutter am Ufer befindet sich unweit von uns ein Gebäude, in denen sich gleich vier Gegner befinden. Ein erstes Auskundschaften zeigt uns, dass wir von einer erhöhten Position aus den Gegner recht leicht mit Sperrfeuer eindecken können. Obendrein bietet der Balkon auch noch kleinere Deckungen für alle unsere Söldner. Der Plan steht also und führt letztlich auch zum Erfolg, denn alle vier Feinde liegen wenige Schüsse später mausetot auf dem Fußboden. Wir selbst haben nur kleinere Blessuren davon getragen, die aber schnell medizinisch von einem der Söldner versorgt werden können. Im weiteren Verlauf der Mission waren wir allerdings etwas unvorsichtig und haben gleich mehrere Söldner verloren – also starten wir die Mission lieber gleich noch mal neu. Beim nächsten Anlauf wählten wir für das oben erwähnte Gebäude eine neue Variante und wollten aus dem Hinterhalt heraus stürmen. Und hier fanden wir dann nützlicherweise einen Granatwerfer, der natürlich eine ganz neue Möglichkeit offenbart. In diesem Falle reichte es aus, einen einzelnen Söldner wieder auf den Balkon zu schicken und die Granate in die feindliche Menschentraube feuern zu lassen.

Try and Error eben, wobei nicht zwangsweise an Vorgehensweise X auch gleichzeitig ein virtuelles Ableben der eigenen Söldner geknüpft ist. Experimentierfreudige Spieler dürften bei Crossfire jedenfalls leuchtende Augen bekommen und die manigfaltigen Möglichkeiten laden zum erneuten Aufbruch in bereits erledigte Gebiete ein.

 

Der neue alte Bekannte

An der reinen Spielmechanik hat sich grundsätzlich nichts verändert. Kenner von Back in Action können also sofort loslegen, während sich Neulinge zunächst am ausführlichen Tutorial versuchen. Das in BIA neu etablierte Plan & Go wurde in allen Einzelheiten übernommen und bietet sowohl Echtzeit-, als auch Rundenstrategen wieder die gewohnt gelungene Mischung.

Das neue Stetting gefiel uns sehr gut. Khanpaa bietet eine gelungene Portion Abwechslung, raus in bewaldete Steppen, rein in kleinere Slums bis hin zu – und das ist völlig neu für Jagged Alliance – schneebedeckte Gebiete. Die neuen Schnee-Effekte sehen obendrein auch noch richtig schick aus, haben aber dem Anschein nach leider überhaupt keine Auswirkung auf das Durchhaltevermögen unserer Söldner. Schade eigentlich, denn das wäre fast schon ein kleines I-Tüpfelchen gewesen und hätte die Vorgehensweise nochmals beeinflusst, aber vielleicht wäre das auch einfach etwas zu viel an Tiefe gewesen.

Neben den bereits erwähnten 10 neuen MERC-Spezialisten spendiert man mit Crossfire auch direkt eine ganze Palette an neuer Waffen und Ausrüstungsgegenständen. Die Qual der Wahl steigt also fast synchron zu unserem Bankkonto an und auch hier zeigt man wieder viel Freude zum Detail und überlässt dem Spieler vielfältige Entscheidungsmöglichkeiten. Trotzdem der Staat Khanpaa optisch kleiner wirkt als Arulco, gibt es mehr als genug zu tun. 18 abwechslungsreiche Missionen wollen bestritten werden, bevor der Staat von der feindlichen Armee befreit wurde.

In unserer oben erwähnten Beispielmission starteten wir den kompletten Einsatz neu, Keine Angst, denn dies ist absolut kein Muss, man darf frei zwischenspeichern und sollte von dieser Funktion auch tunlichst Gebrauch machen. Dann wiederum sollte man eine kleine Portion Geduld mitbringen, denn das Speichern dauert, wie auch schon in BIA, mitunter einfach viel zu lange und stört den Spielfluss.

Von der grafischen Seite her hat sich nichts verändert, bis auf das erwähnte Schneegestöber. Beim Sound setzte man auf eine vollständige deutsche Synchronisation, die durch die Bank gelungen ist.

 

Fazit und Wertung folgen auf der nächsten Seite!