Halo Diorama Teil 4: UNSC Hornet Attack

Heute kümmere ich mich um das erste Flugobjekt für das Halo Diorama, die UNSC Hornet.

Bisherige Übersicht über das Projekt:

  1. Einleitung
  2. Bausatz: USNC Wolverine
  3. Bausatz: Covenant Brute Prowler

Trotzdem bekanntlich ja innere Werte mehr zählen, gilt der erste Blick der Kartonage:

          

 

Der fünfte Bausatz im Sortiment besteht aus insgesamt 265 Teilen und ist, wie auch alle anderen Bausätze der Halo-Serie, ab einem Alter von 8 Jahren aufwärts empfohlen. Zwar trägt das Set den Namen UNSC Hornet, aber neben der Flugeinheit gibt es noch weitere Bauteile. Da wären also noch drei Figuren (1x UNSC Pilot, 1x Hayabusa Spartaner, 1x Covenant Jackal) und eine Covenant Plattform.

Und mit dieser wird dann auch gleich auf Seite 1 der Anleitung begonnen.

          

Vorab die Empfehlung, die Bausteine den Tüten entsprechend zu sortieren

Gleich beim Start der Covenant Plattform darf man die ersten Aufkleber anbringen:

          

Vorher – Nachher

Nachdem der Unterbau fertig gebaut wurde, werden an den Seiten kleine Deckungselemente angebracht. Anschließend wird die Aussichtsplattform gebaut und auch diese bekommt die gleichen Deckungsmöglichkeiten an den Außenseiten verpasst. Abschließend werden beide Elemente mit einer blauen Röhre miteinander verbunden. Die obere Plattform ist drehbar, allerdings etwas schwerfällig.

          

          

 

Die Plattform war in der Summe ziemlich zügig zusammengebaut, nach 10 Minuten war sie bereits fertig. Kommen wir nun zum spannenderen Teil, der Hornet. Nachdem ich mich auf die ersten roten Bausteine gestürzt hatte, fiel mir wieder das Camouflage-Muster der Steine auf, um den Fahrzeugen den gewissen optischen Touch zu geben.

Kein einheitliches Rot, sondern mit schwarzer Farbbeimischung

Bei der UNSC Hornet geht es am Torso los. Auch hier sind dank der eindeutigen Bebilderung der Anleitung wieder mal kaum Fehler möglich. Der Rumpf besteht aus zwei separaten Teilen, die anschließend zusammengesteckt werden. Das Sichtfenster vom Cockpit ist aus einem Guss und zeigt wieder, dass Mega Bloks speziell für die Halo-Serie eigene Bauteile entwickelt hat. Im nächsten Schritt werden die beiden Turbinen gebaut. Etwas negativ fällt hier auf, dass die Umrandung der Turbine nicht ganz passgenau ist. Besagte Umrandung besteht aus vier Teilen, die rund um die graue Turbinenschraube gesetzt werden. An den Verbindungen bleiben nach dem Zusammensetzen kleine Spalte sichtbar, die auch in keiner Weise komplett zu schließen sind. Wer dicke Finger hat, der dürfte kurz darauf mit den Aufklebern ein wenig zu kämpfen haben. Davon sind nämlich mehrere ziemlich klein und bis man am Rumpf der Hornet alle Zierelemente erfolgreich aufgeklebt hat, vergehen einige Minuten. Letztlich stellen mich die Aufkleber zwar vor eine kleine Herausforderung, aber eben nur eine kleine und früher oder später sitzt auch die letzte Folie nahezu perfekt. Etwaige Luftbläschen bekommt man ganz leicht mit dem Fingernagel weg, dafür reicht eine Streichbewegung zum Rand. Also dann, die Turbinen in die Halterungen zur Seite geklippst und schon ist die Hornet ebenfalls vollendet.

Auf den Bildern unten sieht man hinten am Heck einen gelben Stein, der optisch so gar nicht ins Bild passt. Das muss er auch nicht, hierbei handelt es sich um ein temporäres Element, das später wieder entfernt wird und nur zur Stabilität dient.

          

          

          

          

 

Als bewegliche Elemente besitzt die Hornet das Cockpit, welches man auf- und zuschieben kann. Eine der Figuren könnte beispielsweise später dort Platz nehmen. Daneben lassen sich die Turbinen um 360° drehen. Weiterhin lässt sich die Gattling-Gun an der Schnauze vorne ebenfalls komplett drehen.

Und das war es mit Teil 4 des Halo-Dioramas. Im Gesamtbild sieht der bausatz dann in etwa so aus:

          

ie Figuren sind wie alle anderen Figuren sehr gelenkig und lassen sich biegen wie eine Bretzel. Im Bild oben tritt der einsame Covenant Jackal mit seiner Plasmawaffe und kleinem Schutzschild gegen die beiden Spartaner an. Der Hayabusa schwingt stilecht sein Schwert, während sich der Pilot mit einer kleinen Handfeuerwaffe ins Getümmel stürmt.

Die Bauzeit von Anfang („Wo geht denn der Karton auf?“) bis Ende („So, das war der letzte Aufkleber!“) betrug eine gute Stunde, wobei mich wie erwähnt das Bekleben etwas aufgehalten hat.

Wer den Bausatz UNSC Hornet Attack von Mega Bloks daheim nachbauen möchte, der sollte bei Blockmania.de zugreifen. Dort ist das Set derzeit um rund 40% reduziert und schon für 26,95€ zu haben. Nicht lange zögern, sondern zugreifen! Link zum Set bei Blockmania.

In wenigen Tagen geht es bereits weiter mit Teil 5!