RAIJINTEK OPHION 7L – Test / Review

    Einbau der Hardware:

    Für unseren Test haben wir nachfolgende Hardware im Raijintek Ophion 7L verbaut:

    Mainboard: MSI B550I Gaming Edge WiFi
    CPU: AMD Ryzen 5 3600
    CPU-Kühler: Noctua NH-L12 Ghost S1 Edition (Test)
    RAM: Corsair Vengeance LPX 8 GB 3.000 MHz CL16
    GPU: Asus GeForce GT710
    PSU: Corsair SF600 Platinum
    NVMe-SSD: Samsung 970 Evo Plus 500 GB
    SATA-SSD: Samsung 830 Series 128 GB
    SATA-HDD: Seagate Laptop Thin HDD 500 GB
    Lüfter: 2x Noctua NF-B9 redux-1600 PWM (Test) mit Y-Kabel

    Beim Einbau der Hardware sind einige Besonderheiten zu beachten. Wichtig ist, dass man zunächst die 2,5″-Laufwerke montiert, da ein Teil der Verschraubungspunkte ansonsten vom Netzteil verdeckt wird. Im nächsten Schritt haben wir das Netzteil, zunächst ohne Kabel, am Montagerahmen angebracht und dann in das Gehäuse eingesetzt. Nach dem Verschrauben kann das interne Kaltgeräte-Kabel angeschlossen werden. Auch die Netzteilkabel haben wir nun angebracht, was sogar problemlos im eingebauten Zustand möglich war. Vor der Mainboard-Montage haben wir noch die beiden oberen Gehäuselüfter installiert. Wenn man zunächst den Hinteren montiert, vereinfacht das den Einbau etwas.

    Das Mainboard haben wir dann zunächst mit den Montageelementen des Kühlers vorbereitet, diesen sollte man aber erst später montieren, um das Board dann im nächsten Schritt in das Gehäuse einsetzen zu können. Danach haben wir alle Kabel angeschlossen. Je nach Größe des CPU-Kühlers wird man sonst nicht mehr an die Kabel kommen. Im letzten Schritt haben wir den CPU-Kühler aufgesetzt, hierzu mussten wir den Verlauf des Kaltgeräte-Kabels etwas optimieren und es durch die Heatpipes verlegen. Der Noctua NH-L12 Ghost S1 Edition reizt die räumlichen Möglichkeiten für einen CPU-Kühler recht gut aus. Im letzten Schritt haben wir noch die nach hinten vorverlegten SATA- und Stromkabel an den Laufwerken angeschlossen.

    Erfahrungen im Betrieb:

    Die Kühlperformance des Raijintek Ophion 7L hat uns durchaus überrascht. Trotz des engen Gehäuses und dadurch geringem freien Luftvolumen kann die CPU effektiv gekühlt werden. Der verbaute Ryzen 5 3600 kann lange auf Volllast betrieben werden. Natürlich ist das Gehäuse nicht für ein Rendering-System ausgelegt, dass mehrere Stunden auf maximaler Leistung läuft. Aber im eigentlich Verwendungszweck wird man kein Problem mit überhitzter Hardware oder zu lauten Lüftern bekommen.

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    Alexander Schaaf
    Seit der Jugend bin ich von PC-Hardware begeistert und habe Systeme in den verschiedensten Hardware-Generationen gebaut. Mit der Zeit kamen dann auch Videokonsolen dazu. Ich bin hier eigentlich in allen Bereich aktiv. Mit einem Schwerpunkt auf Hardware.