Samstag 20 Dez. 2025
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Spieleverkauf: PC wird Konsolen ab 2014 überholen

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Wagen wir einen Blick in die Kristallkugel und prophezeien den PC-Spielern rosige Zeiten. NVIDIA hat nämlich herausgefunden, dass der Verkauf von PC-Spielen im Jahr 2014 erstmal die Zahl der Verkäufe an Spielen für Konsolen überholen wird.

 

Im ersten Moment denkt man sich vielleicht, dass die Statistik absoluter Käse sein muss, denn aus dem Bauch heraus würden viele sagen, dass sich immer weniger Spiele ihr Medium auch tatsächlich kaufen. Außerdem nimmt der Verkauf von physischen Datenträgern immer weiter ab. Das stimmt, aber man muss dabei beachten, dass auch die digitalen Downloads und Käufe berücksichtigt werden. Zudem geben viele Spieler das Geld nicht nur für, sondern auch im Spiel aus.

 

Hier sieht man, dass die Mehrheit an Spielen nicht mehr physisch, sondern digital verkauft wird. Die Kurve liest sich sehr eindeutig, so dass man davon ausgehen kann, dass sich dieser Trend in den kommenden Monaten/Jahren weiter fortsetzen wird. Dieste wie Steam, Origins und Direct2Drive machen diese Art des Verkaufs sehr beliebt, bedarf es doch nur weniger Klicks und erfordert keinen Gang mehr in den nächsten Markt.

Interessant bleibt auch, wie Spieler ihr Geld in die Spiele investieren.

World of Warcraft z.B. hat Millionen von Abonennten, die monatlich für ihr Spiel zahlen.

Davon abgesehen ist WoW nicht das einzige MMO, das den Spieler monatlich zur Kasse bittet, die Reihe lässt sich beliebig forsetzen. Für Nachschub ist auch schon bestens gesorgt, gesellen sich doch in absehbarer Zeit die beiden mit Spannung erwarteten MMOs Guild Wars 2 und Star Wars: Old Republik dazu.

Neuster Schachzug scheinen free2play Modelle zu sein, also Spiele, die zunächst zwar völlig kostenlos spielbar sind, jedoch einen ingame Shop besitzen und man per Kauf durch Items o.Ä. sein Profil ordentlich pimpen kann. Meist folgt es dem simplen Prinzip: Je größer der Geldbeutel, umso schneller kommt man vorwärts. In diesem Zusammenhang spricht man auch gerne von den Micro-Transaktionen. Beliebt sind besonders Spiele wie League of Legends oder World of Tanks. Hier ein paar Zahlen:

Daneben gibt es eine schier unendliche Anzahl an Asia-MMOs, von denen viele uns noch nie etwas gehört haben, die aber in Asien für gute Statistiken und dem damit verbundenen Umsatz sorgen. Ebenso sollte man an Spiele über Social Networks (Farmville) denken und auch die mobilen Geräte nicht außer Acht lassen, denn auch hier steigen die Umsätze stark an.

 

 

Quelle: ripten.com

Battlefield 3 nur bei 16% der Spieler in High-End spielbar

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Valve hat die Nutzerdaten der Spieler über Steam ausgewertet und zusammen mit Hersteller NVIDIA daraus errechnet, wieviel Prozent der PC-Spieler den nahenden Blockbuster Battlefield 3 in höchster Grafikpracht genießen können. Das Ergebnis wirkt schon etwas ernüchternd, denn gerade einmal 16% aller Spieler kommen mit ihrem derzeitigen PC an die Grenze der Anforderung für den Shooter. Dagegen guckt der Löwenanteil mit 84% der User relativ in die Röhre, denn diese müssen Abstriche in punkto Grafik machen.

Die Details zur Hardwareanforderung von Battlefield 3 erfahrt ihr in unserem Bericht hier.

Quelle: ripten.com

Might & Magic®: Clash of Heroes® jetzt auch für PC

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40 Jahre vor den Geschehnissen aus Heroes of Might & Magic® V: fünf junge Helden aus unterschied-lichen Regionen Ashans machen sich auf in ein gefährliches Abenteuer, um an Macht zu gewinnen, eine teuflische Verschwörung aufzudecken und schlussendlich die Welt vor dem Chaos zu retten.

Special: Battlefield 3 vs. Modern Warfare 3 – Preview / Vorschau (Teil 4)

In Teil 4 unseres großes Specials zu „Battlefield vs. Modern Warfare“ vergleichen wir die Technik der beiden Kontrahenten miteinander und kommen zu einem endgültigen Fazit, wer in diesem Winter den Genre-Thron besteigen wird…

Minecraft meets World of Warcraft

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Dass mit Minecraft so allerhand möglich ist, dürfte hinlänglich bekannt sein. Dass man aber das erfolgreichste MMO damit klonen kann, spricht für den Umfang, den Minecraft bietet. Die Rede ist von Blizzards World of Warcraft, kurz WoW. Die Gruppe Minecraft Meets hat schon diverse andere Spiele mittels Klötzchen imitiert, beispielsweise Metal Gear Solid. Mit WoW aber haben sie sich ein äußert Ehrgeiziges Projekt gesetzt, denn das Spiel verfügt über enorm viel Content. Wie weit es eine komplette Adaption von WoW geben wird, steht noch aus, aber erste Eindrücke lassen großes vermuten.

Immerhin ist schon ein passender Name gefunden: Mine of Warcraft. Im folgenden Video erkennt ihr die Menüs zur Charaktererstellung und den Startbezirk in Azeroth.

Die Zukunft des Zockens?

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Microsofts Kinect wurde bereits vor dem Verkauf als Revolution der Videospielbranche beschrieben. Es ging dabei um die Tatsache, dass man den Controller, also etwas, dass jeder Zocker seit Beginn an kennt, durch ein Medium ersetzte, das Spielen absolut freihändig ermöglicht. Aber darf man wirklich von einer Revolution sprechen?

Nimmt man die ersten Videospiel-Konsolen aus den 1970er Jahren, dann wird sehr schnell klar, dass alle Geräte auf einen Controller setzen. Auch deshalb gilt bis heute der Controller als das meist genutzte Steuergerät und gehört für viele Spieler zur Konsole wie Käse auf die Pizza. Klein und handlich ist er und wir können bequem auf der Couch sitzen und unserem Spiel fröhnen.

 

Peter Molynuex beschrieb Kinect vor einigen Jahren mit den Worten „Natal wird neue Genres auf den Weg bringen“. Jetzt steht Kinect in den Läden, aber hat es wirklich was verändert? In mancherlei Hinsicht ja, wir können endlich von der Couch aufstehen und ein paar Sportübungen vor dem TV betreiben. Oder aber wir pflegen unser virtuelles Haustier und streicheln es per Handgeste. Dennoch stellt sich die Frage: Ist Kinect wirklich ein Medium, dass den Controller ersetzen kann und wollen das die Spieler überhaupt?

Gamespot liefert eine Antwort, denn die Kollegen starteten vor einiger Zeit eine Umfrage. Die schlichte Antwort auf obige Frage ist nein!

Die Frage lautete:

Denkt ihr, dass Kinect die Xbox 360 Spiele entscheidend verändert?

  1. Controller gehören der Vergangenheit an und die Zukunft heißt Kinect.
  2. Es wird ein paar Exklusivtitel für Kinect geben, bei den übrigen Spielen bleibt Kinect optional.

Für Antwort 1 stimmten ganze 4% und 96% für Antwort 2, also eine ganz klare Absage für das Bewegungssystem.

Kinect setzt auf den Spieler als Steuereinheit durch Bewegungen des Körpers, aber es gibt ja noch weitere Bewegungssysteme. Da hätten wir noch den Move Controller für die Playstation 3 und die Wiimote von Nintendo. Allerdings bleibt hier der Fakt, dass es sich wiederum um einen Controller handelt.

Die Tatsache, sich beim Zocken all zu sehr zu bewegen ist für viele Spieler abschreckend. Bevorzugt wird nach wie vor das Lümmeln auf der Couch mit starrem Blick auf den flackernden Bildschirm. Eine kleine Minderheit stellt sich der Herausforderung, sich beim Spielen zu aktivieren.

Die Nintendo Wii legte zum Launch einen sensationellen Start hin und mutierte schnell zum Kassenschlager. Folgt man dem weiteren Verlauf, so sieht man jedoch, dass viele Besitzer ihre Wii im Laufe der Jahre dann doch eher verstauben lassen anstatt zu nutzen. T3.com wollte es wissen und fragte die Community:

Wann habt ihr das letzte mal mit eurer Wii gespielt?“

  • Gestern / Heute 11,52%
  • Diese Woche 34,39%
  • Diesen Monat 19,33%
  • Im letzten halben Jahr 15,61%
  • Schon lange Zeit nicht mehr 19,14%

Knapp 20% der Besitzer haben ihre Wii seit 6 Monaten oder länger schon nicht mehr benutzt.

Aus persönlicher Sicht würde ich sagen, dass die Bewegungscontroller zwar eine nette Sache sind, aber ein Gamepad nicht ersetzen können und auch nicht werden. Als Beispiel sei hier FIFA genannt. Hat jemand an der Wii genau so viel Spaß mit dem Spiel wie jemand mit Gamepad? Ich weiss ja nicht…

 

Neben der Entwicklung der Controller  stürmten nach und nach 3D TVs die Läden und sollten dem Konsumenten näher gebracht werden. Eine Sache jedoch stört viele: Die Brillen. Vielleicht bietet sich hier der nächste Entwicklungsschritt an. Nintendo ging bereits mit dem 3DS erste Schritte in Richtung 3D ohne Brille, das Konzept ist jedoch alles andere als ausgereift. Zudem handelt es sich um kein „echtes“ 3D, das Spiel kann ja schlecht aus dem Bildschirm heraus kommen. Man sieht in einen Bildschirm und somit in eine 3D Welt.

Man darf gespannt sein, was die Entwickler noch alles in petto halten und was wir in den kommenden Monaten präsentiert bekommen. Eins steht jedoch fest: Die Show wird weitergehen und bei dem derzeitigen Tempo auf den Märkten in punkto Fortschritt dürfen wir uns noch auf einiges gefasst machen…

Minecraft Beta 1.8 – Review / Test

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Mittlerweile kennt jeder das Indie-Game Minecraft von den schwedischen Entwickler Mojang und dem Erfinder Markus „Notch“ Persson. Die Vollversion des Spieles erscheint am 18. November für 20€. Seit dem Anfangsstadium der Alpha-Version konntet ihr schon den Titel unterstützen und diesen damals für 10€ bereits kaufen. Am 20. Dezember 2010 erschien dann endlich die Beta-Version und der Preis wurde auf 15€ angehoben. Jetzt erschien das große Adventure-Update, auch Beta-Version 1.8 genannt. Wir schauen für euch, ob das Adventure-Update wirklich mehr Abenteuer bringt und wie und ob sich etwas in der Welt des Minecraft getan hat.