Der Game2gether-Jahresrückblick 2024

Ganz richtig! Es ist einmal wieder soweit: Der Game2gether-Jahresrückblick 2024 ist da. Hier findet Ihr die ganz persönlichen Game-Highlights der Redaktion der vergangenen 12 Monate. Vielleicht entdeckt Ihr ja auch noch das ein oder andere Schätzchen für die uns noch bevorstehenden Wintermonate in 2025. Wir wünschen Euch jedenfalls einen guten Start ins neue Gaming-Jahr und viel Spaß beim Stöbern!

Januar:

Dennis:

Gleich zum Jahresanfang erschien mit War Hospital eine Managemant Simulation der Besonderen Art. Das Erstlingswerk der Brave Lamb Studios S.A schickt euch an die Front des ersten Weltkriegs. Doch statt in den Gräben um euer Überleben zu Kämpfen, habt ihr die Verantwortung über ein Feldlazarett. Hier müsst ihr nicht nur akribisches Ressourcenmanagement betreiben, sondern mitunter auch Folgenschwere Entscheidungen für eure Patienten treffen. Geschichtsnerds oder Fans von Micromanagement-Spielen sollten dem Titel definitiv eine Chance geben.

War Hospital: Review zum Weltkriegs-Management-Spiel

Luca:

Like a Dragon: Infinite Wealth zeichnet sich durch seine einzigartige Mischung aus rundenbasiertem RPG-Gameplay und Action-Adventure aus, die erstmals in einem exotischen Hawaii-Setting stattfindet Das Spiel bietet eine Fülle an innovativen Nebenaktivitäten, darunter die fesselnde Aufbausimulation „Dondoko Island“ und das Pokemon-ähnliche „Sujimon“-System, die beide nahtlos in die Haupthandlung integriert sind Mit seinem ausgefeilten Jobsystem, skurrilen Charakteren und absurden Kampffertigkeiten bleibt das Spiel seinem humorvollen Wurzeln treu, während es gleichzeitig neue Gameplay-Elemente einführt. Durch die Kombination von packender Erzählung, urkomischer Inszenierung und fast grenzenlosem Spielspaß

Februar:

Luca:

Helldivers 2 sticht aus der Masse hervor durch seine einzigartige Mischung aus herausforderndem Gameplay, schwarzem Humor und einer lebendigen Community hervor. Es gibt immer wieder etwas Neues sie interagieren mit der Community wie kein anderer Entwickler es erinnert sehr an Starship Troopers, wohingegen das Starship Troopers Spiel sehr verbuggt war kleiner Wortwitz.  Werde noch heute ein Helldiver und verbreite gelenkte Demokratie in der Galaxis.

Game-Master

März:

Luca:

Dragons Dogma 2: Das Spiel bietet eine große Freiheit bei der Erkundung, mit vielfältigen Lösungsmöglichkeiten für Aufgaben und einer beeindruckenden vertikalen Spielwelt. Das Kampfsystem ist gut durchdacht und ermöglicht es Spielern, ihren eigenen Spielstil mit verschiedenen Klassen zu entwickeln. Die Welt ist voller überraschender Entdeckungen und beeindruckender Panoramen, die zu ständiger Erkundung einladen. Die Monster in Dragon’s Dogma 2 sind vielfältig und herausfordernd. Von der dreiköpfigen Chimäre über feuerspeiende Drachen bis hin zu riesigen Zyklopen bietet das Spiel eine breite Palette an beeindruckenden Gegnern. Jedes Monster hat eigene Schwachstellen und Angriffsmuster, die die Spieler lernen und ausnutzen müssen. Besonders hervorzuheben sind die gewaltigen Bossgegner wie der Drache, der als Hauptantagonist des Spiels fungiert und mit seiner schieren Größe und verheerenden Angriffen eine epische Herausforderung darstellt. Ich war sehr überrascht als ich mich am Greif festhalten und einfach mit ihm mitfliegen konnte und der Kampf einfach in der Luft noch weiterging. Eines der besten Rollenspiele des Jahres.

April

Daniel:

Bereits Anfang 2000 habe ich mich in Sand Land verliebt, als die dystopische Geschichte von Mangaka Gott Akira Toriyama im BANZAI veröffentlicht wurde. Von unserer Erde ist wegen eines Krieges nichts als Wüste übrig und Wasser ist das kostbarste Gut. Inmitten dieser Welt lebt der Dämon Beelzebub, der mit einem neuen Begleiter Rao und seinem Freund Sheef auf der Suche nach einer neuen Quelle ist. Dabei gibt es äußerliche starke Parallelen zu Dragon Ball. In dem Spiel wird typischerweise sich viel geprügelt und die Fähigkeiten von Beelz und seinen Freunden können erweitert werden. Um in der riesigen Welt von A nach B zu kommen, greift man auf allerlei Fahrzeuge zurück, die ebenfalls modifizierbar sind. Das Spiel folgt dabei teilweise dem Manga, aber mit neuen Ideen und erzählt, wie der kürzlich erschienene Anime die Story über den Manga hinaus fort. Einige Passagen wiederholen sich jedoch und strapazieren an den Nerven. Das Spiel bietet locker über 10 Stunden Spaß und kommt mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis daher.

Mai

Luca:

Senua’s Saga: Hellblade II ist die mit Spannung erwartete Fortsetzung des ersten Teils, in der die keltische Kriegerin Senua sich erneut auf eine düstere Reise begibt, von nordischer Mythologie inspirierte Welt eintauchen lässt. Mit einem verbesserten Kampfsystem und einer fesselnden Erzählung, die Senuas psychische Kämpfe thematisiert wie auch der erste Teil Die Monster in Hellblade II sind ebenso eindrucksvoll wie herausfordernd und tragen zur düsteren Atmosphäre des Spiels bei. Sie reichen von gigantischen Kreaturen bis hin zu übernatürlichen Wesen, die Senua auf ihrer Reise begegnen und ihre Fähigkeiten auf die Probe stellen. Diese Gegner sind nicht nur physische Bedrohungen, sondern spiegeln auch Senuas innere Dämonen wider, was das Gameplay noch intensiver und psychologisch belastbar macht.

Dagmar:

Obwohl ich letztlich schon ein wenig enttäuscht war, hat mich Princess Peach: Showtime dennoch gut unterhalten. Prinzipiell zu einfach, aber dennoch witzig und ideenreich. Für die jüngeren Gamer definitiv geeignet und daher darf das Spiel auch in die Highlights-Liste.

Princess Peach: Showtime

Juni

Dennis:

Ein echtes Highlight im Juni war für mich die PC-Portierung von Ghost of Tsushima. Rund vier Jahre nach dem PS4-Release schaffte es das Spiel mich erneut mit seiner bildschönen Insel und seiner packenden Geschichte rund um Krieg, Verrat und Rache in seinen Bann zu ziehen. Der Director’s Cut glänzte zudem mit einen technischen Neuerungen, wie einem Ultrawide Support oder der frei wählbaren Bildwiederholungsrate. Wo das Spiel jedoch am meisten hervor stach, war auf dem Steam Deck. Auf Valves Handheld zählt Ghost of Tsushima mit seiner butterweichen Performance definitiv zu den Highlights des Jahres.

Ghost of Tsushima Review zur PC Portierung

Dagmar:

Im Juni hat mich Paper Mario: Die Legende vom Äonentor glänzend unterhalten. Ein Remake, genauso, wie es sein muss und mit einer Story, die noch immer witzig und sogar wendungsreich ist. Für RPG- und Nintendo-Fans ein absoluter Must-have-Titel.

Die Fortsetzung folgt auf der nächsten Seite.