KAZÉ hat am vergangenen Samstag eine Kinopremiere zu Jujutsu Kaisen 0 im CinesStar-CUBIX am Alexanderplatz in Berlin veranstaltet. Die Vorführung, welcher den gleichnamigen Manga Band 0 adaptiert, wurde vor Presse, geladenen Gästen, Ticketkäufern und -gewinnern gehalten. Offiziell für alle startet das Prequel am 29. März in den Kinos.
Das war die Jujutsu Kaisen 0 Kinopremiere
Die einmalige Veranstaltung fand am Samstag, den 19. März, statt. Zwischen den Fans der Serie tummelten sich auch geladene Gäste aus Presse und Influencern. Darunter Malte von Malternativ und Viet vom Anime-Podcast Nani?! Grüße gehen an der Stelle raus an die Zwei.
Die Vorführung fand im großen CinesStar-CUBIX am Alexanderplatz statt. Um den Film ordentlich genießen zu können, lud KAZÉ und das Kino im großen Saal mit ordentlich Platz zu Getränk und Popcorn ein. Es sollte jedoch nicht bei dem Film bleiben. Neben Jujutsu Kaisen 0 gab es auch premieren-typisch ein Treffen mit einigen Mitwirkenden der deutschen Fassung. So standen nach dem Film die Synchronsprecher Charlotte Uhlig (Momo Nishimiya), René Dawn-Claude (Regie und Satoru Gojō), sowie der Hauptrolle Nicolás Artajo (Yūta Okkotsu) für ein Q&A bereit. Dadurch hatten Fans die Chance, ihre persönlichen Fragen an die Darsteller der deutschen Synchronisation zu stellen. KAZÉ selbst hatte selbstverständlich ebenfalls Fragen zum Film und die Arbeit in Synchronbereich.
> Zur Manga-Rezension des ersten Bandes.
Nun aber erst mal ein paar Bilder, damit auch ihr einen Eindruck davon bekommt und im Anschluss findet ihr die Review zum Werk.
Review
Mit Jujutsu Kaisen 0 bekommen wir die Vorgeschichte zur Serie. Wir gehen ein wenig in die Zeit zurück und treffen auf die bekannten Gesichter Maki, Toge, Panda und Yuta. Um Letzteren dreht sich hauptsächlich der Streifen. Unser Lehrer Satoru entdeckt einen Schüler, welcher versucht, sich das Leben zu nehmen, da dieser unter einem extrem starken Fluch leidet. Dieser Fluch begleitet den Schüler Yuta seit dem tragischen Tod seiner Freundin seit Kindestagen. Um um jenen auszutreiben, beschließt Satoru ihn zu den Studenten des zweiten Jahres zu stecken. Natürlich sind diese anfangs nicht begeistert von der Idee. Zu allem übel taucht auch Suguru Getō auf, der tausend Flüche auf Shinjuku und Kyoto entfesseln möchte und den es von nun an gilt aufzuhalten.
Die Vorgeschichte wird präsentiert von TOHO Animation und zeigt einen Erwachsenen-Anime, der sich in das Dark-Fantasy-Genre einreiht. Persönlich würde ich ihn noch mit Horror-Schocker ergänzen. Das Studio MAPPA hat dabei ganze Arbeit bei der Animation geleistet. Das gilt vor allem für die Darstellung von Flüchen in monster- und menschlicher Form. Die Szenerie innerhalb der Fluch-Barrikaden und den Horrorstätten sind gelungen in Szene gesetzt und lassen keinen Zweifel daran, dass Anime den Realfilmen in nichts nachsteht.
Prallgefüllte Handlung
Eigentlich haben wir es gleich mit zwei Handlungen zu tun. In einer ungefähren Zeit von 4 Episoden wird diese abarbeitet, dadurch wirkt der Film zur zweiten Hälfte ziemlich im Stress und ist gefühlt schnell vorbei. Hin und wieder folgen dazwischen Infos zu Flüchen und Charakteren, mit denen Kenner der Serie bereits vertraut sein dürften. Was zum einen Flüche sind oder wie Maki zu ihrer berühmten Jujutsisten-Familie steht. An dieser Stelle möchte man ganz klar neue Zuschauer abholen, was an sich nicht verkehrt ist für ein Prequel. Interessant bleibt es dennoch, und da die Veröffentlichung der Serie schon sehr lange zurückliegt, ist die Auffrischung auch nicht verkehrt.
Was mich persönlich leider nicht abgeholt hat, ist die ein wenig dickaufgetragene Liebesgeschichte. Yuta und sein Fluch ist ja bereits aus der Serie bekannt, dennoch möchte ich neuen Interessierten des Animes nichts vorwegnehmen. Es kommt aber wiederholt zum Liebesgedusel und Rückblenden, die mich aus der gruseligen Stimmung rauszogen. Dafür haben mich die folgenden Massenschlachten begeistert und die Cameos, welche der Film noch in petto hatte. Aber Romance bleibt schließlich auch Geschmackssache.
Alles in allem begleiten wir Yuta bei seinen ersten Schritten auf der Jujutsu Schule und wie er sich mit den Studenten des zweiten Jahrgangs anfreundete. Zugleich zeigt sich eine spannende Bindung zwischen Satoru und Suguru. Das Deutschland bekannt ist für seine beeindruckende Synchronisationsarbeit, macht sich auch in dem Kinofilm bemerkbar. Wenn René Dawn-Claude als Satoru Gojō aus seiner albernen Rolle in die Ernste wechselt, ist das Gänsehaut pur.
Fazit
Jujutsu Kaisen 0 ist also ein gelungener Prequel und ideal für Einsteiger. Hier bekommt ihr 85% von dem, was die Staffel 1 mit dem sympathischen Yuji noch zu bieten hat!
Kino Trailer zu Jujutsu Kaisen 0. Ab 29. März im Kino.
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