Wario Ware: Get it Together! Test / Review

    Spielmodi

    Nachdem der Storymodus also leider das Prädikat „zu kurz“ erhalten hat, stellt sich die Frage, was es denn noch alles zu entdecken gibt.
    Da wäre zunächst der Wario-Cup für den Einzelspieler. Innerhalb des Cups sind die Charaktere sowie die Disziplin vorgegeben. Es geht dabei um das Sammeln von Punkten um sich, sofern man das Nintendo-Online-Abo sein Eigen nennt, in die Online-Bestenliste einzutragen. Als weitere Belohnung verdient man sich Münzen, mit denen Items erworben oder die Charaktere aufgelevelt werden können. Auch das hebt leider kaum die Dauermotivation. Die Disziplinen werden außerdem auch nur ein Mal pro Woche erneuert.

    WW 4

    Bei Hoch das Bällchen können vier Spieler miteinander verhindern, dass der Ball den Boden berührt. Ähnliches gibt es bei Fünf und Hopp, welches eher an Volleyball erinnert.

    Der Kettenkampf zeigt sich als Brawler, bei der sich die Charaktere gegenseitig bekämpfen. Das ist ganz nett, aber eben auch nicht mehr. Die Arbeitswegelagerei führt bis zu vier Mitspieler durch Sidescrolling-Abschnitte. Hier müssen Feinde erledigt und Items gesammelt werden. Der Sieg geht an denjenigen mit den meisten Punkten.

    Ballonspannung kennen wir aus den Vorgängern. Abwechselnd müssen Micro-Games absolviert werden um den gegnerischen Ballon letztlich zum Platzen zu bringen. Triritorium fordert dann auch etwas taktisches Denken. Durch das Setzen von Flaggen muss das Spielfeld eingenommen werden.

    Wario Ware: Get it Together!

    Bei Puckpanik ist dann wieder etwas mehr Gaudi im Spiel. Während ein Spieler sich mit den Microspielen beschäftigt, pfuschen einem die Mitspieler dazwischen, indem sie den Bildschirm drehen, quetschen oder ziehen. Die Mikrospiel-Arena schließlich ist ein klassischer Versus-Modus für maximal zwei Spieler. Das ist sehr schade, da gerade das doch für ein richtiges Mehrspielermatch perfekt gewesen wäre. Doch genau so eine Möglichkeit bleibt uns leider verwehrt.

    Wario Ware: Get it Together!

    Missionen

    Bleiben noch die Missionen. Diese sind festgelegt Erfolge, die es zu erzielen gilt. Die meisten Missionen, etwa Münzen sammeln, bestimmte Titel freispielen, die Figur einfärben usw., passieren oftmals ganz einfach nebenbei.

    Lest auf der nächsten Seite unser Fazit.

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    Dagmar Götschl
    Ich bin Nintendo-Fan der ersten Stunde und darf mich hier bei den Spieletests und in der News-Sektion austoben. Ich spiele mich gerne durch meine Retrogames-Sammlung, erfreue mich aber auch an den neuesten Spielen für meine Nintendo Switch.