Montag 22 Dez. 2025
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Game2Gether sucht dich – Stelle als “Newsredakteur” zu vergeben

Die Redaktion von Game2Gether ist auf der Suche nach zuverlässigen Mitarbeitern, um gemeinsam große Ziele zu verwirklichen. Ihr seid motiviert, könnt selbstständig arbeiten und habt einen Bezug zu Videogames und Filmen? Dann kommt jetzt in unser Team und lasst uns gemeinsam großes erreichen.

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir derzeit dringend einen Newsredakteur oder auch Newsredakteurin, der/die verlässlich und motiviert einen Riecher für brandaktuelle News und die Zeit hat diese zu veröffentlichen.

Erwartungsprofil:

  • Teamfähigkeit
  • Belastbarkeit
  • Verlässlichkeit
  • Erreichbarkeit

Einarbeitungs- und Probezeit: Circa 3 bis 4 Wochen

Bezahlung und weitere Vergütungen: nach Vereinbarung / Testmuster

Wenn wir dein Interesse geweckt haben folge bitte diesem Link >>hier<< und hinterlasse deine aussagekräftige Bewerbung, nach Möglichkeit mit Referenzen.

 

MechWarrior Online: Erste Gameplayszenen des Free-2-Play-Simulators aufgetaucht

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Wie wir euch bereits berichteten, ließ Piranha Games auf der diesjährigen GDC 2012 die Katze aus dem Sack und zeigte der Welt einen Trailer zum Free-2-Play-Simulator Mech Warrior Online.

Uncharted 3: Drake’s Deception – Das Lösungsbuch im Test

Heute nehmen wir das offizielle Lösungsbuch von Uncharted 3 von Piggyback in der Collector’s Edition näher unter die Lupe. Das Buch hat ein lederartiges, edles und leicht abgenutztes Aussehen, wodurch es einer von Nathan Drakes Schätzen sein könnte. Die edle Goldverzierung ist in unserer Ausgabe nicht genau in die Vertiefungen gedruckt worden. Wir wissen nicht was sich Piggyback dabei gedacht hat, aber dieser kleine Fehler zieht den positiven Eindruck des Außenbandes nur leicht herunter.

Soundtrack

Dem Lösungsbuch liegt auch eine CD mit 10 Titeln des offiziellen Soundtracks bei und einem Code für das exklusive Piggyback-Multiplayer-Emblem. Auf den ersten Seiten des Buches wird schon deutlich, dass hier sehr hochwertiges Papier (135-g/m²-Papier) benutzt worden ist. Das Inhaltsverzeichnis und vor allem das Registriersystem geben euch eine gute Übersicht über den Inhalt des Buches und erleichtern euch die Navigation.

Einleitung

Im Vorwort meldet sich kurz Justin Richmond, der Game Director von Uncharted 3, zu Wort. Danach gibt es für alle Neulinge eine ausführliche Erklärung der Steuerung. Die einzelnen Aktionen werden mit Screenshots aus der ersten Stunde des Spiels genauestens erklärt. Veteranen können diese Grundlagen-Seiten überspringen. Sehr lobenswert ist der ausführliche Rückblick von Piggyback auf die beiden ersten Teile von Uncharted. Wenn ihr euch nach der langen Zeit seit Uncharted 2: Among Thieves nochmals die Story in Erinnerung rufen wollt oder die ersten Spiele noch nicht gespielt habt, könnt ihr das mit dieser Zusammenfassung machen.

Lösungswege

Das größte Kapitel des Lösungsbuches nimmt natürlich die Komplettlösung ein. Komplett ohne Spoiler zeigt euch das Buch den besten Weg durch das Spiel und weist euch auch noch auf alle versteckten Schätze hin. Mit dieser Lösung ist die Schatzjagd die reinste Freude und selbst für den Schiffsfriedhof gibt es kompetente Tipps. Die vielen Screenshots veranschaulichen den beschriebenen Lösungsweg und auf besondere Gefahrensituationen wird hingewiesen. Für die vielen Rätsel in Uncharted 3 gibt es nur kleine Hilfstexte um euch nicht den Spaß am Knobeln zu verderben. Falls ihr aber gar nicht weiterkommt gibt es im hinteren Teil des Buches eine genaue Erklärung mit Screenshots. Neue Waffen oder Gegner werden kurz beschrieben und dadurch habt ihr schon eine sehr gute Idee davon was auf euch zukommen wird. Die vielen Entwickler-Kommentare zu den einzelnen Kapiteln sind sehr interessant und haben uns dazu animiert, die jeweiligen Szenen nochmal unter einem neuen Gesichtspunkt zu spielen.

Datenbank

Im Datenbank-Kapitel findet ihr alle Informationen über Gegner, Waffen und Trophäen die ihr wissen möchtet. Wie präzise ist eine Einheit, wie viel Gesundheit hat sie und welche Waffe benutzt sie? Wie viel Schaden macht meine Waffe, wie präzise ist sie und wann setze ich am besten welche Waffe ein? Auf alle diese Fragen bietet das Datenbank-Kapitel eine Antwort! Selbst der Explosionsradius von Granaten und einige Tipps für den Nahkampf werden erklärt. Die Checkliste der Schätze zeigt euch übersichtlich wo ihr die euch noch fehlenden Schätze findet und auf welcher Seite ihr weitere Informationen dazu bekommt. Eine kurze Erklärung/Hinweis zu jeder Trophäe erleichtert euch die Jagd nach der Platin-Trophäe.

Multiplayer

Auch das Multiplayer-Kapitel versorgt euch mit vielen wichtigen Informationen und Statistiken. Unter anderem gibt es eine ausführliche Statistik der Waffen und eine Fortschrittsübersicht. Die Spieltypen, der kooperative Modus und eine ausführliche Beschreibung der einzelnen Multiplayer-Karten werden euch bei eurem online Abenteuer äußerst behilflich sein.

Extras

Im letzten Teil des Buches gibt es ein paar Spoiler und daher solltet ihr diesen Teil erst durchblättern wenn ihr das Spiel durchgespielt habt. Hier werden euch nochmals ganz besondere Tipps für das Spielen auf „Extrem schwierig“ gegeben und die ausführlichen Rätselbeschreibungen sind hier zu finden. Eine kurze Zusammenfassung der Story von Uncharted 3 ist auch vorhanden und ganz interessant ist die Handlungsanalyse. Hier werden einzelne offene Fragen der Trilogie analysiert und beantwortet. Zum Abschluss gibt es noch eine schöne Galerie mit Bildern von allen Charakteren und einer ausführlichen Beschreibung wieso die Entwickler die jeweiligen Gesichter so gestaltet haben.

Fazit:

Dieses Lösungsbuch ist jeden Cent wert. 24,99 Euro ist nicht wenig Geld und viele der im Buch enthaltenen Informationen findet ihr im Internet. Dennoch werdet ihr dort nie ein so ausführliches Wissen rund um Uncharted finden und gerade die Kommentare der Entwickler machen ein erneutes Durchspielen von Uncharted 3 richtig interessant. Die Lösungen sind ausführlich mit Screenshots erklärt und werden euch das Spielerlebnis deutlich erleichtern. Die Statistik-Sammlung und die Tipps zum Multiplayer verschaffen euch einen immensen Vorteil im online Spiel. Die besonders schöne Gestaltung, die großartigen Zusammenfassungen und die tollen Bilder machen das Buch zu einem Pflichtkauf für jeden Uncharted-Fan! Und oben drauf bekommt ihr sogar noch 10 Lieder aus dem offiziellen Soundtrack.

Eckdaten

Umfang: 276 Seiten

Preis: 24,99 Euro

ISBN: 978-1-908172-03-7

VÖ: 2. November 2011

 

Artikel des Tages 10.03.2012

Hier findet ihr die Artikel des Tages vom 10.03.2012:

Diablo 3 bekommt den PvP-Modus gestrichen

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Blizzard streicht erneut ein Feature aus Diablo 3, diesmal trifft es den PvP-Modus. Im battle.net gab man an, dass der PvP-Modus nicht die Ansprüche erfüllt, die man an Diablo 3 stellt und man aber das Releasedatum einhalten möchte. Ein Trostpflaster gibt es aber, denn die PvP-Arenen sollen später per Patch nachgeliefert werden, sobald man mit der Qualität zufrieden ist.

 

Reality Fighters – Test / Review

Augmented Reality scheint der nächste Schritt der Spielekultur zu sein und gerade die PlayStation Vita, mit ihren technischen Möglichkeiten, bietet dafür die perfekte Plattform. Dies könnte der Grund sein, wieso sich Novarama an die Entwicklung von Reality Fighters gemacht hat. Ob das Kampfspiel mehr als nur Augmented Reality zu bieten hat lest ihr in unserem Review.

Karate Kid?!

In dem verrückten Story-Modus werdet ihr von Mister Miyagi aus den Karate Kid-Filmen trainiert. Wobei trainieren hier sehr geprahlt ist, da er euch noch nicht einmal die Steuerung erklärt. Das Spiel verzichtet hier ganz auf ein Tutorial und selbst im Trainingsmodus müsst ihr selbstständig die verschiedenen Combos herausfinden. Nur in der Beschreibung der Kampfstile werden die Combos und ihre dazugehörigen Tasten angezeigt. Im Story-Modus kämpft ihr nach und nach gegen verrückt aussehende Kämpfer. Der Kampf gegen Superhelden und Cowboys ist dabei erst der Anfang der aberwitzigen Figuren. Die Kämpfer werden durch witzige kleine Zeichnungen in das Spiel eingeführt. Und diese Zeichnungen sind bereits das Beste an den anspruchslosen Kämpfen. Des Weiteren hätten die Entwickler Mister Miyagi lieber in Ruhe ruhen lassen, denn sein virtuelles Abbild ist den Namen nicht wert. Mit einem wirklich schlechten aufgesetzten Akzent nervt euch Mister Myagi die ganze Zeit und er ist eine ersetzbare Figur.

Die Arena ist überall

Das große Feature von Reality Fighters ist, dass die hintere Kamera jedes Areal aufnehmen kann und daraus dann die neue Arena wird. Um die Umgebung richtig erkennen zu können, muss das Areal sehr gut ausgeleuchtet sein. Ansonsten habt ihr keine neue Arena, sondern nur einen dunklen Einheitsbrei. Es ist zwar ganz nett die Umgebung als Arena nehmen zu können, aber unbedingt benötigt hätten wir dieses Gimmick nicht. Falls euer Licht zu Hause nicht ausreicht um eine gut sichtbare Arena zu erschaffen, könnt ihr auch auf die abwechslungsreichen vorgefertigten Kampfplätze zurückgreifen. In den Kämpfen macht ihr immer eine Ausbildung zum Kameramann, da ihr mit der Vita die zwei kämpfenden Protagonisten immer verfolgen müsst. Dabei ist es auch egal für welche Arena ihr euch entscheidet, immer dreht ihr euch mit der Vita in alle Richtungen. Gerade in der Öffentlichkeit ist dies ein sehr peinliches Verhalten.

Fighters Row

Durch die in den Kämpfen und Herausforderungen freigeschalteten Sterne könnt ihr aberwitzige Kostüme freischalten. Die Kleidung reicht von Kühen über Bauarbeiter bis zu Dinosauriern. Diese Kleidungen verleihen eurem Charakter Boni, wodurch dieser stärker wird. Uns erinnerte die Auswahl der aberwitzigen Kleidung etwas an Saints Row. Mit der Vita könnt ihr ein Foto eures Gesichts machen und dieses Gesicht eurem Kämpfer geben. Dadurch seid ihr selbst Teil des Spiels und der Charakter sieht euch wirklich ähnlich. Außerdem könnt ihr über das Mikrofon kurz etwas aufnehmen, was beim Einmarsch und bei einem Sieg des Charakters abgespielt werden soll. Wem die Charaktere im normalen Rooster nicht genug sind, kann sich in den Multiplayermodus stürzen. Dort habt ihr die Wahl die Charaktere eurer besiegten Gegner in euer Rooster aufzunehmen, wodurch dieses riesig werden kann. Der Multiplayer funktioniert gut, aber in den Kämpfen zeigt Reality Fighters seine größte Schwäche. Durch einfaches button mashing werdet ihr den Hauptteil eurer Kämpfe gewinnen können. Das liegt ganz einfach an der sehr reduzierten Anzahl an möglichen Kombos der Kampfstile und der etwas trägen Steuerung. Gerade bei einem Kampfspiel hätten wir uns doch mehr Tiefe gewünscht und sind sehr enttäuscht von dem Ergebnis. Zur Vervollständigung weisen wir noch auf den Zeitangriff-Modus hin in dem ihr so schnell wie möglich Schilder kaputt schlagen müsst und der Überlebensmodus in dem ihr nacheinander gegen verschiedene Gegner antretet. Beide Modi konnten uns nicht sehr lange begeistern.

Verstörte Stewardess kündigt per Lautsprecher Absturz an

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Jeder der schon einmal mit dem Flugzeug unterwegs war kennt die üblichen Sicherheitshinweise, die uns von den netten  Stewadessen per Lautsprecher verkündet werden. Die Flugbegleiterinnen sollen den Passagieren ein Gefühl von Sicherheit vermitteln und keineswegs Angst oder schlimmer noch Panik. Doch ausgerechnet das ist den Passagieren der Fluglinie American Airlines nun passiert.

 

Kurz vor Start der US-Maschine Flug 2332  in Dallas drehte eine Flugbegleiterin durch, als sie eigentlich die üblichen Sicherheitshinweise per Lautsprecher durchgeben sollte. Die Maschine würde abstürzen wurde den erschrockenen Passagieren klargemacht.

Die verwirrte Flugbegleiterin soll sich anschließend noch über ihren pleite gegangenen Arbeitgeber und die Terroranschlage vom 11 September ausgelassen haben. Die restliche Crew versucht sie vergeblich zu beruhigen. Mit Hilfe einiger Passagiere konnte die Stewardess schließlich abgeführt werden. Die Crew wurde komplett ausgewechselt und startete schließlich doch mit leicht gekippter Stimmung Richtung Chicago.  Hintergründe wieso und weshalb die Flugbegleiterin so gehandelt hat sind bisher unklar.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle

Mass Effect Infiltrator für iOS im Test / Review

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Vor allen in diesen Tagen weiß wohl jeder, der schon mal einen Controller in den Händen gehalten hat, wer Commander Shepard und was die Normandy ist. Das allseits hochgelobte Space-Epos, dass EA und Bioware da vor 5 Jahren mit „Mass Effect“ auf die Heimkonsolen gezaubert hatten, findet nämlich in diesen Tagen mit dem dritten Teil hoffentlich ein würdiges Ende und entführt den geneigten Weltraum-Bummler ein weiteres Mal in fremde Galaxien, um die Invasion der Erde durch die sogenannten Reaper ein für alle Mal zu verhindern. Quasi gemeinsam mit dem großen Konsolen-Bruder ist auch der Ableger „Mass Effect Infiltrator“ für Apple’s mobile Geräte erschienen und kommt, was große Versprechen angeht, nicht gerade zimperlich daher. Eine neue Dimension des iOS-Spielens soll es geben, dank wunderschöner Grafik und einer frei erkundbaren Spielwelt – so verspricht es zumindest die Spielebeschreibung. Gelingt dem spacigen Shooter mit Rollenspiel-Elementen der Sprung auf die zugegebenermaßen kleine Smartphone-Leinwand, oder handelt es sich hierbei lediglich um einen kostspieligen Marketing-Gag? Findet’s heraus in unserem Test.

In „Mass Effect Infiltrator“ spielt ihr Randall Ezno, einen Agenten der Cerberus-Organisation. Nachdem Ezno von den finsteren Plänen seines Arbeitgebers erfährt, wendet er sich kurzerhand gegen ihn und macht sich außerdem auf, um seine Freundin Inari und andere Gefangen aus der Cerberus-Basis zu retten. Mehr gibt es zur Story nicht zu sagen, denn abgesehen von ein paar nichts aussagenden Konversationen über Funk zwischen den Kämpfen gibt es nichts, was diese in irgendeiner Art und Weise vorantreibt, geschweige denn zu einer Art finalem Höhepunkt kommen lässt. Gelingt euch die Rettung, dann hat das positiven Einfluss auf den sogenannten „Galactic-Readiness-Wert in „Mass Effect 3“, was das Freischalten exklusiver Waffen zur Folge hat. Das ist ganz nett, wer aber nicht vorhat, sich den dritten Teil der Saga zuzulegen, dem kann das völlig egal sein.

Mit Rollenspiel-Gameplay á la „Mass Effect“ hat „Infiltrator“ nichts mehr zu tun. Interaktion mit anderen Spielfiguren – Pustekuchen. Freies Erkunden und Entdecken der Spielwelt – nix da. Zwar könnt ihr euch in den einzelnen Arealen frei bewegen, am Ende führt jedoch nur ein Weg zum Ziel. Schlauchartiges Leveldesign sei als Stichwort genannt und gerade durch das Gegenteil zeichnen sich die Konsolenableger aus. Kurzum: „Infiltrator“ ist ein ziemlich reiner Shooter. Aber ok, das führt noch nicht zu Punktabzügen, schließlich ist der Titel auch als Third-Person-Shooter angekündigt worden. Ihr betretet ein neues Areal, Gegner spawnen, Deckung suchen, Feuern, eine biotische Kraft einsetzen, Waffe wechseln, feuern, fertig. Nach jedem Gefecht gibt es eine Kampf-Analyse, in der ihr nach Style, Zeit und Gesundheit bewertet werdet. Style-Punkte bekommt ihr durch den besonders vielfältigen Einsatz eurer Waffen und Fähigkeiten. Beispiel: Ihr zerstört durch einen Nahkampf-Angriff den Schutzschild eines Gegners, wechselt dann zur Schrotflinte und verpasst ihm den Rest, um gleich danach einen weiter entfernt stehenden Bösewicht mit der biotischen Fähigkeit „Ziehen“ in eure Richtung zu zerren und erschießt, während sich der arme Alien noch am Boden windet, einen Dritten.

Zur Auswahl habt ihr 4 Waffen: Das Sturmgewehr, die Schrotflinte, ein Scharfschützengewehr und eine Art Laserstrahl. Ergänzt wird dieses Repertoir durch eure biotischen Fähigkeiten, vergleichbar etwa mit der „Macht“ aus Star Wars: Gegner heranziehen, umherschleudern, einen tödlichen Wirbel erzeugen und mehrere zielsuchende Geschosse abfeuern. Die meisten dieser Features und Waffen müsst ihr nach und nach im Shop von den Credits kaufen, die ihr bei jeder Kampf-Analyse gutgeschrieben bekommt. Dieses System funktioniert ganz gut und hat uns gefallen, bleibt aber, was das Spielkonzept angeht, der einzige Lichtblick, denn ansonsten kommt einem der Weltraum-Shooter-Wulst vor wie Fließbandarbeit: Laufen, in Deckung gehen, schießen, laufen… usw. Auch der obligatorische Tarnmantel kann nicht über die Eintönigkeit hinwegtäuschen.

Kann das Spiel denn zumindest das visuelle Versprechen einhalten? Zur Erinnerung: „Infiltrator“ soll eine wahre iOS-Grafik-Offenbarung sein. Und tatsächlich ist es ein wirklich gut aussehendes Spiel. Vergleichbares hat man zuletzt z.B. in „Infinity Blade II“ gesehen, was dem Spiel einerseits natürlich hoch anzurechnen ist, andererseits aber auch beweist: Neu ist das nicht. Das sollte aber keineswegs als Kritik aufgefasst werden – es ist nur eine Feststellung. Abseits davon sehen Explosionen und Treffer an Gegnern nämlich super aus, die Bewegungen des Protagonisten sind lebensecht animiert und die Texturen sind ein Augenschmaus. Lediglich die Framerate könnte an manchen Stellen etwas höher sein und das Spiel ein bisschen flüssiger laufen lassen, deshalb gibt’s von uns eine 1 ohne Sternchen.

Der Sound konnte uns genauso überzeugen. Wer die Konsolenversionen mal angezockt hat, der kam in den Genuss eines tollen Soundtracks, der eine wesentliche Stütze des atmosphärisch dichten Weltraum-Abenteuers darstellt. Die Musik in „Infiltrator“ ist da nicht anders. Je nachdem, ob ihr euch gerade im Gefecht befindet, oder mehr oder weniger entspannt in der Gegend umherlauft, variiert der Soundtrack zwischen reißerischem Action-Getöse und entspannenden Sphären-Klängen ganz so, wie man es von „Mass Effect“ kennt. Die Soundeffekte tun ihr übriges. Lediglich die Synchronisation kommt einer Top-Bewertung zuweilen ein bisschen in die Quere, wenn Randall‘s Sprecher mal wieder ein bisschen zu emotions- und antriebslos in euer Ohr grummelt.

Nach toller Grafik- und Soundwertung kommt es, wie es kommen muss: Die Steuerung ist alles andere als top. Grundsätzlich hätte das alles eigentlich ganz gut funktionieren können. Durch Fingerbewegungen auf der linken Bildschirmseite lasst ihr Mr. Ezno in alle Himmelsrichtungen laufen und durch Wischen auf der rechten Hälfte schaut ihr euch um. Befindet ihr euch an einer Wand etc. geht ihr durch einen Fingerslide nach oben in Deckung. Diese kann der Held durch Wischen in die entsprechende Richtung dann verlassen, wechseln oder überspringen. In den Ecken befinden sich Icons, bei deren Berührung ihr durch eure Waffenauswahl, Biotics und Fähigkeiten scrollen könnt. Gegner visiert ihr mit einem Tip an, das genaue Anvisieren erfolgt dann im Zoom durch Wischbewegungen. So weit, so gut. Leider reagierte die Steuerung während unseres Tests unzählige Male sehr ungenau und hakelig; Randall hechtete wieder und wieder unkontrollierbar aus der Deckung und starb nach wenigen Treffern im Kreuzfeuer der Gegner. Außerdem klappte das Anvisieren der Gegner leider auch nicht immer so, wie wir es wollten. Dynamisches Kämpfen wird so mehr oder weniger zum Glücksspiel. Außerdem verdecken die Finger oft das halbe Spielgeschehen und versperren so den Blick auf die hübsche Grafik. All das wird schnell frustrierend und hat uns den Home-Button öfter betätigen lassen, als wir uns gewünscht hätten. Schade.

Artikel des Tages 09.03.2012

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Hier findet ihr die Artikel des Tages vom 09.03.2012:

FIFA Street – Test / Review

Reboots scheinen aktuell in Mode gekommen zu sein. Besonders Electronic Arts hebt sich in dieser Kategorie extrem hervor. Neben Syndicate und SSX folgt nun auch ein Reboot von FIFA Street. Ob die Entwickler den mittlerweile vier Jahre alten Vorgänger übertreffen konnten, erfahrt ihr nun in unserem Test.