Samstag 20 Dez. 2025
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Der Herr der Ringe: Das Kartenspiel – Test / Review

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Der Herr der Ringe fesselt seit den 60er Jahren Fantasyfans weltweit. Ganze Generationen begleiteten seit dem Erscheinen der Bücher von J.R.R. Tolkien den kleinen Hobbit Frodo und seine Gemeinschaft auf der abenteuerlichen Reise quer durch Mittelerde und zum Schicksalsberg. Mit dem Herrn der Ringe Kartenspiel schickt uns der Heidelberger Spieleverlag auf die Pfade der Gemeinschaft und lässt uns das Abenteuer in neuen Facetten nachspielen. Wir haben uns das Spiel geschnappt und einige Runden gemeinsam gespielt, das Ergebnis erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Zur besseren Übersicht haben wir unseren Bericht in folgende Bereiche unterteilt:

 

Einleitung und Inhalt

Der Herr der Ringe: Das Kartenspiel ist ein sogenanntes LCG, ein Living Card Game. Im Gegensatz zu bekannten Kartenspielen wie z.B. Magic: The Gathering ist man aber nicht darauf angewiesen, sich stetig neue Karten in Form von Boosterpacks kaufen zu müssen (zu sammeln), um sein Deck effektiv zusammenzustellen. Viel mehr benötigt man das Grundspiel, das hier vorgestellt wird und kann dann seine Abenteuer in Form von Erweiterungen beliebig ergänzen. Das ist jedoch kein Muss, man kann auch mit dem Grundspiel alleine sein Deck schlagkräftig erstellen.

Das Ziel des Spiels ist es, gemeinsam oder alleine das ausgewählte Abenteuerdeck zu meistern. Schafft es mindestens ein Charakter, die letzte Aktion erfolgreich zu beenden, das gilt die Runde als gewonnen. Scheiden alle Figuren vorher aus, dann verliert der Spieler die Partie.

Das Herr der Ringe LCG ist für Spieler ab 13 Jahren geeignet. Ein Abenteuer dauert je nach Szenario zwischen 30 und 90 Minuten. Dank der ausgeklügelten Regeln ist das Spiel kooperativ mit 2 Spielern möglich, als auch alleine.

Die Verpackung ist quadratisch, praktisch, gut. Beim ersten Öffnen dachten wir, dass man hier eine Menge Platz vergeudet hat, aber wie sich herausstellte, macht die üppige Verpackung des Grundspiels Sinn, denn sobald man sich einige Szenarien in Form von Kartensätzen später zulegt, kann man alle Decks in einer Schachtel unterbringen. Vorraussetzung dafür ist allerdings das Entfernen des Innenlebens.

In der Schachtel finden wir dann das komplette Spielmaterial:

  • 2 Bedrohungsmarker mit Drehanzeigen zwischen 00 und 99
  • 40 Schadensmarker
  • 30 Ressourcenmarker
  • 26 Fortschrittsmarker
  • 1 Marker für den Startspieler
  • 1 Spielanleitung (32 Seiten)

Die Bedrohungsmarker werden mit je zwei Clips zusammengesetzt und alle übrigen Marker einfach aus der Kartonage gedrückt. Fehlen natürlich noch die eigentlichen Spielkarten:

  • 120 Spielerkarten
  • 12 Heldenkarten
  • 10 Abenteuerkarten
  • 84 Begegnungskarten

Für etwaige Erweiterungen hat man auf den insgesamt 226 Karten gesorgt, denn alle Karten des Grundspiels sind mit einem kleinen Symbol an der Unterkante gekennzeichnet. Damit kommt man auch bei den stetig neu erscheinenden Erweiterungen nicht durcheinander und kann immer am Ende einer Runde die Karten leicht sortieren. Alle Inhalte nehmen ca. 1/3 des Platzes im Karton in Anspruch, also ist noch viel Platz für Zusatzdecks.

Marker, Spielerstein und Regelheft 

 

Die Karten in der Übersicht

Die Bedeutung der Karten möchten wir euch hier kurz erläutern. Vorweg die Erklärung, dass es grundsätzlich vier Sphären zu beachten gibt: Taktik, Führung, Wissen und Geist. Sowohl die Helden-, als auch die Spielerkarten sind in diese Sphären eingeteilt. Zu Begin wählt man eine Sphäre und erhält die passenden Karten für sein Deck.

Spielerkarten: Die Spielerkarten bilden den Grundstock des Spielers. Hier findet man Einheiten und Verbündete als Verstärkung und Ereignisse, die eintreten können. Einige der Karten dürfen sich nur 1x im Spiel befinden. Außerdem bekommt jeder in sein Deck Gandalf, den Zauberer gemischt.

Heldenkarten: Für jede Sphäre gibt es drei passende Helden. Von Aragorn über Eowyn bis hin zu Legolas und Gimli sind hier die bekannten Helden aus den Büchern zu finden.

Abenteuerkarten: Aus den Abenteuerkarten wählt man sich sein Szenario, dass man spielen möchte. Im Basisspiel stehen drei Szenarien zur Auswahl. Diese sind sowohl in Dauer, als auch in Schweregrad unterschiedlich, so dass für jeden Spieler das passende Setting möglich ist. „Der Weg aus dem Düsterwald“ ist das leichteste Abenteuer mit einer angegebenen Stufe 1, danach folgt „Die Reise den Anduin hinab“ mit Stufe 4. Das schwerste Szenario ist „Die Flucht aus Dol Guldur“ und besitzt den Schweregrad 7. Die Karten sind beidseitig mit einer Seite A und B bedruckt.

Begegnungskarten: Passend zum Szenario gibt es entsprechende Begegnungskarten, die unsere Feinde darstellen. Diese sind ans jeweilige Szenario mit einer kleinen Markierung gebunden, damit wird am Anduin nicht plötzlich auf Spinnen aus dem Düsterwald treffen. Neben den Gegnern gibt es noch Orte, die es zu bereisen gilt und Verratskarten, die ein plötzliches Ereignis einläuten.

 

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EA und Wooga schließen Spiele bei Google+

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Zwei große Publisher für Social-Games kehren der Plattform Google+ den Rücken: PopCap und Wooga. Wooga hat bereits den ersten Schritt gemacht und das Spiel Monster World seit dem 1. Mai aus dem Netzwerk entfernt. In wenigen Wochen sollen die Spiele Bubble Island and Diamond Dash folgen. EA bzw. PopCap ziehen nun nach und schließen ihrerseits Bejeweled Blitz mit der Begründung, dass man seine Ressourcen an anderer Stelle einsetzen möchte.

Dennoch betont man, dass man, trotz dem Ausscheiden bei Google+, grundsätzlich der Firma Google treu bleiben wird. Das dürfte vor allem bei Besitzern von Android Smartphones für Erleichterung sorgen.

Medal of Honor: Warfighter – Erstes Multiplayer-Gameplay

Aktuell haben die Besucher der nun stattfindenden „DreamHack 2012“ die Möglichkeit den Multiplayer-Modus des kommenden „Medal of Honor: Warfighter“ anzuspielen, auch ihr habt nun die Möglichkeit im folgenden Video einen ersten Eindruck zu gewinnen.

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Little Thirteen – Neuer deutscher Trailer

Nun haben wir euch den neuesten Kino-Trailer zum bald erscheinenden Film „Little Thirteen“ unter diesen Zeilen eingebettet, um genauer zu sein feiert der Film seinen Kinostart am 5. Juli 2012.

Sarah (Muriel Wimmer) und ihre Freundin Charly (Antonia Putiloff) leben in einer Welt ohne Perspektiven. Für sie gibt es nur eines: Sex. Für die Jugendlichen ist Sex zu einem Pflaster für die emotionalen Wunden geworden, die ihnen von der Gesellschaft zugefügt wurden. […]

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Spass zur späten Stunde: Halo – Parodie

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Freddie Wong hat mal wieder eine berühmte Spielefigur auf die Schippe genommen. In diesem Video muss der Master Chief dran glauben und zeigt sich  von einer nicht gerade sozialen Seite.

 

2 Tage New York – Neuer Trailer und Filmclips zum kommenden Kino-Film

Nun haben die Kollegen vom vipmagazin ein neues Video zum kommen Kino-Film „2 Tage New York“ veröffentlicht, welcher seinen Kinostart am 5. Juli 2012 feiern wird. Im Video zu sehen sind einige Filmausschnitte und ein neuer Trailer…

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Prey 2 – Vorschau / Preview

Wir haben uns für euch, Bethesda’s neuesten Ego-Shooter Prey 2 ausführlich angeschaut, für eine Fortsetzung gibt sich der Titel erfreulicherweise wirklich sehr innovativ. Aber gleich auf den ersten Blick fällt auf das der Nachfolger relativ wenig mit dem Vorgänger zu tun hat! Was genau wir damit meinen und was euch alles erwartet nun in unserer großen Vorschau.

Ein neuer Held

In Prey 2 spielt ihr nicht mehr den Indianer Tommy, der im ersten Teil die Hauptrolle hatte, sondern erlebt die Geschichte von U.S. Marshal Killian Samuels, der, ähnlich wie Tommy, von Aliens entführt wurde. Die Aliens entführen ein ganzes Flugzeug, in dem sich auch der U.S. Marshal befinden, als er zu sich kommt findet er sich in einen Trümmerhaufen wieder. Auch Killian befindet sich auf der Sphere und versucht sich gegen seine Entführer zu wehren, doch der Übermacht der Aliens ist er nicht gewachsen und wird nach einigen Gefechten außer Gefecht gesetzt.

Einige Jahre vergehen und Killian, mittlerweile ein Kopfgeldjäger, befindet sich nun auf dem Planeten Exodus und glaubt der einzige Mensch auf dem Planeten zu sein, doch kurze Zeit später trifft er auf einen weiteren Menschen, den Spieler des ersten Teils kennen sollten. Exodus, der Schauplatz von Prey 2, ist ein Planet, auf dem eine Hälfte der Welt ständig der Sonne zugekehrt ist und auf der anderen herrscht die ewige Nacht. So besucht man auch Schauplätze im Grenzbereich wie die Stadt Bowery, hier zeigten die Verantwortlichen der Presse auch schon eine Vorführung.

Schnelligkeit ist gefragt

Im Vorgänger drehte sich viel um Bewegung, ihr konntet an Decken und Wänden laufen, auch in Prey 2 dreht sich viel um Bewegung, jedoch ein klein wenig anders.

Beispielsweise flieht eine Zielperson und ihr müsst so schnell es geht hinterher. Immer wieder kommen Gegner und stellen sich euch in den Weg und versuchen euch aufzuhalten. Kletternd und springend versucht ihr euch schnell fortzubewegen, könnt euch aber nur mit den Händen an Vorsprüngen festhalten. Um euch die Gegner vom Hals zu schaffen, zieht ihr eure Waffe und schießt sie über den Haufen. Egal ob ihr gerade im Sprung seit oder an einem Abgrund hängt, eure Waffe könnt ihr jederzeit benutzen.

Ihr entscheidet

In Prey 2 müsst ihr immer wieder Entscheidungen treffen, die euer Dasein als Kopfgeldjäger beeinflussen. Hier ein Beispiel: Euer Auftrag lautet, die Zielperson zu finden, klingt nicht allzu schwer aber ihr braucht Informationen um den Aufenthaltsort zu erfahren. Bei einem Informanten könnt ihr für 2.000 Credits (Die Währung in Prey 2) Infos bekommen. Nun müsst ihr entscheiden ob ihr zustimmt oder ablehnt. Lehnt ihr das Angebot ab, bekommt ihr es mit dem Leibwächter des Informanten zu tun, den ihr aber ganz leicht erschießen könnt, danach bekommt ihr eure Informationen ganz ohne Geldverlust.

Da ihr nun wisst, wo sich eure Zielperson aufhält, kontrolliert ihr mit dem sogennanten Scanner alle Personen in der Umgebung. Grün bedeutet, keine Gefahr, sollten die außerirdischen allerdings gelb oder rot aufleuchten, könnten sie lukrative Ziele sein. Euer Zielort ist ein Lokal, vor dem einige Anhänger der gesuchten Person stehen. Ihr schnappt euch einen und benutzt ihn als Deckung, ihr lauft in das Lokal, seht euer Ziel und feuert einige gezielte Schüsse ab, doch euer Ziel entkommt und eine Verfolgungsjagd beginnt. Mit Energiefesseln, die ihr nach eurer Zielperson werfen könnt, schnappt ihn aber doch noch und steht nun vor der nächsten Entscheidung: Übergebt ihr ihn euren Auftragsgeber oder foltert ihr ihn um mehr Informationen zu halten. Das Zweite könnte für den gefangenen aber tödlich enden und ihr geht am Ende vielleicht leer aus.

Unsere Einschätzung gibt es auf der nächsten Seite…

thatgamecompany – Journey-Entwickler wird mit dem nächsten Titel breitere Masse ansprechen (SPECIAL)

Jetzt aber wirklich Indie! thatgamecompany, Schöpfer der drei fantastischen PlayStation-exklusiven Spiele flOwflower und Journey, sammelte für sein nächstes Projekt rund 5,5 Mio. US-Dollar ein.