Hier findet ihr die Artikel des Tages vom 17.06.2012:
Botanicula – Demo im Browser spielbar
Der Entwickler Amanita Design, der u.A. am Erfolgshit Machinarium mitgewerkelt hat, stellte nun für das gefeierte Spiel Botanicula eine kostenlose Demo ins Netz, die ohne Installation und direkt im Browser gespielt werden kann. Die Demo findet ihr auf der offiziellen Webseite.
In unserem Test konnte Botanicula stolze 81% einfahren.
Mechwarrior Online – PC Anforderungen erschienen
Auf der offiziellen Webseite zum kommenden MMO Mechwarrior Online sind jetzt die Spezifikationen für PC erschienen. Damit ihr Spaß am futuristischen Geplänkel in den Battle Mechs haben könnt, sollte euer PC folgende Eigenschaften haben:
Minimale Ausstattung:
- PU: Core 2 Duo E6750 2.66GHz Athlon II X2 245e
- GPU: GeForce 8800GT, Radeon HD 5600/5700
- RAM: 4 GB
- OS: Windows Vista 32-bit
- DirectX: DX9
- HDD Space: 4 GB
Empfohlene Ausstattung:
- CPU: Core i3-2500 AMD Athlon II X4 650
- GPU: GeForce GTX 285, Radeon HD 5830
- RAM: 8 GB OS: Windows 7 SP-1 64-Bit
- DirectX: DX9
- HDD Space: 4 GB
Black Ops 2 – Dedicated Server für PC angekündigt
Für Call of Duty: Black Ops 2 wurde zumindest für den PC angekündigt, dass es dedicated Server geben wird. Das geht einem Tweet von Cesar Stastny von Treyarch hervor:
Im Vorfeld verkündete Treyarch bereits, dass man die PC-Version von Black Ops 2 von einem gesonderten Team entwickeln lassen möchte, damit den Spielern das volle Erlebnis am PC zur Verfügung stehen wird. Das dürfte bei der Spielergemeinde für Beruhigung sorgen, denn bei Call of Duty: Modern Warfare 3 war einer der größten Aufreger, dass PC-Spieler auf dedicated Server verzichten mussten.
Dead Space 3 – Universelle Munition gegen leere Magazine
Als EA auf der E3 vor wenigen Tagen offiziell Dead Space 3 ankündigte, war die Euphorie unter den Zuschauern groß. Doch nach und nach tummelten sich immer mehr kritische Stimmen, die größte Spielwiese für kontroverse Diskussionen bieten derzeit die EA-Foren. Viele Fans der Dead Space Serie sehen den eingeschlagenen Weg des Spiels sehr kritisch, augenscheinlich bietet Dead Space 3 geballte Action und erinnert dank Coversystem und anderer Features an Spiele wie Call of Duty oder Gears of War.
Damit klingt der nächste Schritt wie ein Schlag ins Gesicht: In Dead Space 3 wird es universelle Munition geben.
Man benötigt keine Glaskugel um vorherzusagen, dass eine Universal-Munition für einen erneuten Aufschrei sorgen dürfte, war es doch u.A. die Knappheit an Munition, die bei Dead Space 1 und auch schon damals bei Resident Evil nicht wenig zum gruseligen Ambiente beitrug.
Schnäppchen: 4 DVDs für 20€ bei Amazon
Amazon.de hat eine neue Sparaktion gestartet. Für 4 DVDs werden an der Kasse nur 20€ fällig. Die Liste beträgt über 300 Filme aus den verschiedensten Genres und bietet Klassiker wie Blockbuster gleichermaßen.
Sports Champions 2 – Das erste Gameplay-Material
Nachdem alle Besucher auf der diesjährigen E3 die Chance hatten den kommenden Playstation Move-Titel „Sports Champions 2“ anzuspielen, haben wir auch für euch nun ein erstes Gameplay-Video eingebettet.
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Der Herr der Ringe: Das Kartenspiel – Test / Review
Der Herr der Ringe fesselt seit den 60er Jahren Fantasyfans weltweit. Ganze Generationen begleiteten seit dem Erscheinen der Bücher von J.R.R. Tolkien den kleinen Hobbit Frodo und seine Gemeinschaft auf der abenteuerlichen Reise quer durch Mittelerde und zum Schicksalsberg. Mit dem Herrn der Ringe Kartenspiel schickt uns der Heidelberger Spieleverlag auf die Pfade der Gemeinschaft und lässt uns das Abenteuer in neuen Facetten nachspielen. Wir haben uns das Spiel geschnappt und einige Runden gemeinsam gespielt, das Ergebnis erfahrt ihr nun in unserem Test.
Zur besseren Übersicht haben wir unseren Bericht in folgende Bereiche unterteilt:
- Seite 1: Einleitung, Inhalt, Kartenübersicht
- Seite 2: So spielt sich das Kartenspiel
- Seite 3: Zu guter Letzt und Bewertung
Einleitung und Inhalt
Der Herr der Ringe: Das Kartenspiel ist ein sogenanntes LCG, ein Living Card Game. Im Gegensatz zu bekannten Kartenspielen wie z.B. Magic: The Gathering ist man aber nicht darauf angewiesen, sich stetig neue Karten in Form von Boosterpacks kaufen zu müssen (zu sammeln), um sein Deck effektiv zusammenzustellen. Viel mehr benötigt man das Grundspiel, das hier vorgestellt wird und kann dann seine Abenteuer in Form von Erweiterungen beliebig ergänzen. Das ist jedoch kein Muss, man kann auch mit dem Grundspiel alleine sein Deck schlagkräftig erstellen.
Das Ziel des Spiels ist es, gemeinsam oder alleine das ausgewählte Abenteuerdeck zu meistern. Schafft es mindestens ein Charakter, die letzte Aktion erfolgreich zu beenden, das gilt die Runde als gewonnen. Scheiden alle Figuren vorher aus, dann verliert der Spieler die Partie.
Das Herr der Ringe LCG ist für Spieler ab 13 Jahren geeignet. Ein Abenteuer dauert je nach Szenario zwischen 30 und 90 Minuten. Dank der ausgeklügelten Regeln ist das Spiel kooperativ mit 2 Spielern möglich, als auch alleine.
Die Verpackung ist quadratisch, praktisch, gut. Beim ersten Öffnen dachten wir, dass man hier eine Menge Platz vergeudet hat, aber wie sich herausstellte, macht die üppige Verpackung des Grundspiels Sinn, denn sobald man sich einige Szenarien in Form von Kartensätzen später zulegt, kann man alle Decks in einer Schachtel unterbringen. Vorraussetzung dafür ist allerdings das Entfernen des Innenlebens.
In der Schachtel finden wir dann das komplette Spielmaterial:
- 2 Bedrohungsmarker mit Drehanzeigen zwischen 00 und 99
- 40 Schadensmarker
- 30 Ressourcenmarker
- 26 Fortschrittsmarker
- 1 Marker für den Startspieler
- 1 Spielanleitung (32 Seiten)
Die Bedrohungsmarker werden mit je zwei Clips zusammengesetzt und alle übrigen Marker einfach aus der Kartonage gedrückt. Fehlen natürlich noch die eigentlichen Spielkarten:
- 120 Spielerkarten
- 12 Heldenkarten
- 10 Abenteuerkarten
- 84 Begegnungskarten
Für etwaige Erweiterungen hat man auf den insgesamt 226 Karten gesorgt, denn alle Karten des Grundspiels sind mit einem kleinen Symbol an der Unterkante gekennzeichnet. Damit kommt man auch bei den stetig neu erscheinenden Erweiterungen nicht durcheinander und kann immer am Ende einer Runde die Karten leicht sortieren. Alle Inhalte nehmen ca. 1/3 des Platzes im Karton in Anspruch, also ist noch viel Platz für Zusatzdecks.
Marker, Spielerstein und Regelheft
Die Karten in der Übersicht
Die Bedeutung der Karten möchten wir euch hier kurz erläutern. Vorweg die Erklärung, dass es grundsätzlich vier Sphären zu beachten gibt: Taktik, Führung, Wissen und Geist. Sowohl die Helden-, als auch die Spielerkarten sind in diese Sphären eingeteilt. Zu Begin wählt man eine Sphäre und erhält die passenden Karten für sein Deck.
Spielerkarten: Die Spielerkarten bilden den Grundstock des Spielers. Hier findet man Einheiten und Verbündete als Verstärkung und Ereignisse, die eintreten können. Einige der Karten dürfen sich nur 1x im Spiel befinden. Außerdem bekommt jeder in sein Deck Gandalf, den Zauberer gemischt.
Heldenkarten: Für jede Sphäre gibt es drei passende Helden. Von Aragorn über Eowyn bis hin zu Legolas und Gimli sind hier die bekannten Helden aus den Büchern zu finden.
Abenteuerkarten: Aus den Abenteuerkarten wählt man sich sein Szenario, dass man spielen möchte. Im Basisspiel stehen drei Szenarien zur Auswahl. Diese sind sowohl in Dauer, als auch in Schweregrad unterschiedlich, so dass für jeden Spieler das passende Setting möglich ist. „Der Weg aus dem Düsterwald“ ist das leichteste Abenteuer mit einer angegebenen Stufe 1, danach folgt „Die Reise den Anduin hinab“ mit Stufe 4. Das schwerste Szenario ist „Die Flucht aus Dol Guldur“ und besitzt den Schweregrad 7. Die Karten sind beidseitig mit einer Seite A und B bedruckt.
Begegnungskarten: Passend zum Szenario gibt es entsprechende Begegnungskarten, die unsere Feinde darstellen. Diese sind ans jeweilige Szenario mit einer kleinen Markierung gebunden, damit wird am Anduin nicht plötzlich auf Spinnen aus dem Düsterwald treffen. Neben den Gegnern gibt es noch Orte, die es zu bereisen gilt und Verratskarten, die ein plötzliches Ereignis einläuten.
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EA und Wooga schließen Spiele bei Google+
Zwei große Publisher für Social-Games kehren der Plattform Google+ den Rücken: PopCap und Wooga. Wooga hat bereits den ersten Schritt gemacht und das Spiel Monster World seit dem 1. Mai aus dem Netzwerk entfernt. In wenigen Wochen sollen die Spiele Bubble Island and Diamond Dash folgen. EA bzw. PopCap ziehen nun nach und schließen ihrerseits Bejeweled Blitz mit der Begründung, dass man seine Ressourcen an anderer Stelle einsetzen möchte.
Dennoch betont man, dass man, trotz dem Ausscheiden bei Google+, grundsätzlich der Firma Google treu bleiben wird. Das dürfte vor allem bei Besitzern von Android Smartphones für Erleichterung sorgen.
Medal of Honor: Warfighter – Erstes Multiplayer-Gameplay
Aktuell haben die Besucher der nun stattfindenden „DreamHack 2012“ die Möglichkeit den Multiplayer-Modus des kommenden „Medal of Honor: Warfighter“ anzuspielen, auch ihr habt nun die Möglichkeit im folgenden Video einen ersten Eindruck zu gewinnen.
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