Montag 15 Dez. 2025
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Artikel des Tages 28.10.2011

Hier findet ihr die Artikel des Tages vom 28.10.2011:

PAYDAY: The Heist – Test / Review

Shooter verkaufen sich meist wie warme Semmeln. Gerade in diesen Tagen erleben wir, wie sich Modern Warfare 3 und Battlefield 3 um die Krone des Königs der Shooter prügeln. Schaut man etwas genauer hin, dann gibt es im großen Pool der Shooter auch Sub-Genres. Eines davon bekam nie viel Beachtung: Raubüberfälle. Seien es Banküberfälle oder sonstige Arten von räuberischen Absichten, die Anzahl an Spielen in unseren Regalen bleibt überschaubar. In der Natur der Dinge liegt es, dass dieses Sub-Genre eigentlich doch perfekt wäre, um daraus einen guten Koop-Shooter zu machen. PAYDAY: The Heist wäre ein solcher Kandidat und hier ist unser entsprechender Test bzw. unser Review!

 

 

Parade der Clowns

Hinter PAYDAY verbirgt sich die Softwareschmiede Overkill Software. Das Spiel wird über den Xbox 360 Marktplatz und für die Playstation 3 über das PSN als Download-Spiel angeboten, aber leider nicht bei uns in Deutschland. Also muss man zu seinem Zweitaccount greifen und das Spiel vom US Server für 19,99$  laden. Der PC’ler greift zur Steam Variante.

Dafür bekommt man dann 6 Level, 4 Spieler Koop und massig viele Achievements im Gegenzug. Klingt also so, als sei PAYDAY: The Heist ein ganz guter Deal. Ist es auch in vielerlei Hinsicht, aber trotzdem laufen hier und da ein paar Dinge schief.

Wie schon erwähnt gilt es, sich durch 6 Raubzüge zu kämpfen. Jeder dieser Beutezüge dauert ca. 30 Minuten, so dass wir auf eine Spielzeit von insgesamt etwa 3 Stunden kommen. Die Zahl ist mit Vorsicht zu genießen, denn je nach Spielart kann ein Raub auch etwas länger dauern. Jedes der Level ist so gebaut, dass es einen gewissen Wiederspielwert besitzt, um weitere Unlocks frei zu spielen.

Trotzdem das Spiel unterschiedliche Szenarien bietet – wie z.B. Banküberfall, Juwelenraub oder Befreiung eines Gefangenen – spielt sich jeder Überfall nach dem gleichen Prinzip. Man beginnt das Szenario, in dem man eine Stellung für eine bestimmte Zeit halten muss. Anschließend sollte man möglichst viel Beute einsacken, welche dann im letzten Schritt zum Abholungspunkt befördert werden muss.

Eigentlich gibt es zum Spielprinzip nicht mehr zu sagen, denn das war es im großen Ganzen. Hier und da gibt es natürlich Abweichungen, aber das Grundgerüst bleibt das gleiche.

Auch gibt es keine Rahmengeschichte um PAYDAY, lediglich eine kurze Sequenz vor jeder Mission führt euch ins jeweilige Setting ein. Aber das braucht das Spiel auch gar nicht, denn wie gesagt liegt der Fokus auf Koop und nicht auf einer mitreißenden Geschichte. Genau genommen ist PAYDAY eigentlich sogar ein gutes Beispiel dafür, dass nicht immer eine verstrickte Geschichte von Nöten ist.

 

 

 

Vergnügen mit Blei

Wer einen Raubüberfall durchzieht, der benötigt natürlich auch entsprechendes Equipment. Und PAYDAY hat einiges in petto. Zunächst besitzt man eine schallgedämpfte Pistole, Handschellen für die Geiseln und ein kleines Sturmgewehr. Je weiter wir im Spiel fortfahren und je mehr Geld wir sammeln, desto mehr schalten wir an Waffen frei oder Verbesserungen für das Team. Demnach warten später Schrotflinten, verbesserte Gewehre und auch Minen auf uns. Apropos Geld: In PAYDAY steigt man nur durch Geld auf, es gibt keine XP. Und hier ist dann auch der Pluspunkt für Sammler. Da es richtig viele Unlocks gibt, bekommt das Spiel tatsächlich den Reiz, eine bereits beendete Mission nochmal zu spielen, diesmal mit anderen Waffen und Gadgets. Denn dadurch tun sich neue Vorgehensweise auf, die im Koop richtig viel Spaß machen können.

Alles, was im Absatz oben geschrieben wurde, dient letztlich nur dem einen Aspekt, nämlich, euch die Polizei vom Leib zu halten, um den großen Clou landen zu können. Meist kommen sie in Wellen gestürmt und es sei an dieser Stelle gesagt, dass mit den Männern in Blau absolut nicht gut Kirschen essen ist. Selbst mit einem ansehnlichen Arsenal an Waffenpower sind die Gegner wirklich hartnäckig und teilweise auch unfair. Zugegeben rechnet auch keiner damit, dass man nach einem Raubüberfall mit Samthandschuhen abgeführt wird, aber dennoch frustriert PAYDAY stellenweise. So kam es nicht selten vor, dass die Straße schon vor erledigten Gegnern aus allen Nähten platzte und man sich trotzdem noch von der blauen Übermacht umzingelt sah. Random Spawns scheint hier das Mittel der Wahl bei den Programmierern gewesen zu sein. Obendrein sind die AI-gelenkten Kollegen der Polizei auch alles andere als dumm und legen eine gute Treffsicherheit an den Tag.

Wenn es also was zu meckern gibt, dann die Tatsache, dass unbedingt nachgebessert werden muss in puncto Balancing!

Hier und da tauchen neben den Cops auch Mini-Bosse auf, etwa ein schwer gepanzerter Bulldozer. Teamarbeit ist gefordert, denn die kleinen Bosse stecken viel ein, bevor sie das zeitliche segnen. So kann einer der Spieler einen Gegner tasern (natürlich mit dem entsprechendem Taser), während ein anderer flankiert und einer Einheit mit Schild von der Seite oder von Hinten ans Leder will. Diese Bosse geben dem Spiel auch das nötige Flair, damit die Mission nicht zu monoton wird.

 

 

Steife Knüppel

Getestet wurde auf der Playstation 3, zur Steuerung in der Xbox 360 Version kann ich leider nichts sagen, wobei diese wenig abweichend sein dürfte. Was schnell auffällt: Das Zielen ist ein wenig knifflig, denn die Gegner flitzen ziemlich fix von Deckung zu Deckung. Dazu kommt, dass die Steuerung etwas langsamer agiert, als wir es von Shootern ala MW2 kennen. Ebenso benötigt man ein gutes Timing, damit man im rechtzeitigen Moment selbst aus der Deckung huscht, um in der Mission weiter voran zu kommen. An der Tastenbelegung ist zwar nichts auszusetzen, aber wie schon erwähnt steuert sich PAYDAY etwas steif, was den Spielspaß leider etwas trübt. Angeblich, so liest man zumindest, sei das Gameplay am PC wesentlich besser als auf der Konsole.

Ungewohnt ist auch, dass man trotz Koop auf den bekannten Split-Screen verzichten muss. Etwas merkwürdig ist dies, denn ein HUD ist so gut wie nicht vorhanden und auch sonst sind auf dem Bildschirm kaum Informationen erkennbar, so dass mehr als genug Platz für den Split-Screen gewesen wäre.

 

 

Unser abschließendes Urteil und unser Fazit lest ihr auf der nächsten Seite!

Artikel des Tages 27.10.2011

Hier findet ihr die Artikel des Tages vom 27.10.2011:

[Angespielt] Rayman Origins – Vorschau / Preview

Ist es zu glauben, dass Raymans letztes Heimkonsolen-Abenteuer bereits neun Jahre und eine ganze Konsolengeneration zurückliegt? Seither hat sich Ubisoft ganz auf die Rayman-Spin-offs mit den Raving Rabbids konzentriert. Neben dem neuen Raving Rabbids-Titel für Kinect – welcher übrigens nicht mehr unter dem Rayman-Namen veröffentlicht wird – beschert uns der französische Publisher mit ‚Rayman Origins‘ nun Raymans lang ersehnte Rückkehr zum Jump-&-Run-Genre. Warum Freunde klassischer 2D-Hüpfspiele sich den Multiplattform-Titel diesen Winter keinesfalls entgehen lassen sollten, lest ihr bei uns!

 

 

Es war einmal in einem fernen Land

In ‚Rayman Origins‘ taucht ihr in eine fabelhafte Traumwelt ab – eine Traumwelt, die vom sogenannten Bubble Dreamer erträumt und geformt wird. Der Bubble Dreamer ist sowohl Schöpfer als auch guter Geist der blumigen Spielwelt, doch auf der Lichtung der Träume läuft nicht alles glatt: Die fiesen Darktoons überfallen das Land und lassen den Bubble Dreamer dunkle Albträume durchleben. Hier kommen Rayman, sein blauer Kumpel Globox und zwei winzige Magier in spe – die Kleinlinge – ins Spiel. Mit diesen 4 Charakteren versucht ihr das Land alleine oder mit zu 3 Mitspielern vor der Dunkelheit zu retten. Die Geschehnisse aus ‚Origins‘ (zu Deutsch „Herkunft“) ordnen sich zeitlich nach dem ersten Rayman-Titel von 1995, aber noch vor Rayman 2 und 3 ein. Doch der „Zurück zu den Wurzeln“-Gedanke beschränkt sich nicht nur auf den geschichtlichen Rahmen von ‚Origins‘, schließlich tritt Rayman auch zum ersten Mal seit langen Jahren wieder in einem 2D-Sidescroller auf. Und was sollen wir sagen: Ein Glück, dass sich die Entwickler auf die alten Stärken von Rayman besonnen haben! Spätestens seit ‚New Super Mario Bros. Wii‘ – das sich im Übrigen immer noch besser verkaufte als die ‚Super Mario-Galaxy‘-Teile – wissen wir, dass 2D-Jump-&-Runs so gefragt sind wie eh und je. Mit ‚Rayman Origins‘ schlagen die Entwickler in genau diese Kerbe und machen sich den Nintendo-Titel in Sachen Koop-Multiplayer sogar explizit zum Vorbild. Zu jedem Zeitpunkt des Spiels können sich eure Mitspieler ihre Controller schnappen und ohne Verzögerung in euer Spiel einsteigen. Gemeinsam wollen die fantasievoll gezeichnete Jump-&-Run-Sequenzen, die Flug- und Ballerlevels und die dicken Bossgegner erobert werden.

 

Rayman kann auch im Team

Der Fokus liegt bei ‚Rayman Origins‘ ganz klar auch auf dem gemeinsamen Spiel. Während unserer Anzock-Session ging es drunter und drüber: Da wurde sich gegenseitig über den Haufen gerannt, wenn es ganz eng wurde auch mal verärgert gepackpfeift – auch das beherrschen eure Comic-Charaktere – und mit vereinter Kraft Bosse verdroschen. Fällt ein Mitspieler zu weit zurück oder stirbt er, schwebt er wie schon in ‚NSMB‘ gefangen in einer bunten Blase neben der restlichen Mannschaft her, bis er von einem aktiven Spieler abgeklatscht wird. Nur wenn alle Spieler zur gleichen Zeit den Boden unter den Füßen verlieren, müsst ihr das Level von vorne beginnen. Mario-Fans kennen diese Spielmechanik bereits – da die Levels in ‚Rayman Origins‘ in Sachen Schwierigkeitsgrad allerdings wesentlich früher und kompromissloser aufdrehen, wird sie zum echten Lebensretter. Wie bereits angedeutet sind die Herausforderungen innerhalb der Spielwelten sehr divers – mal taucht ihr unter den Meeresspiegel ins tiefblaue, kühle Nass ab, rennt im nächsten Moment schon an den steilen Wänden einer staubigen Schlucht empor, nur um wenige Minuten später auf einen Bossgegner zu treffen, der eure gesammelten Controller-Künste einfordert. Das ist kein Geschwafel, liebe Leute – ‚Rayman Origins‘ verspricht spielerisch eine wahre Herausforderung zu werden. Fast keines der ausgedehnten Levels, die ihr übrigens auf einer klassichen Oberwelt-Karte ansteuert, gleicht dem vorigen und dafür zeichnet sich ohne Frage auch die tolle optische Gestaltung verantwortlich. So albern eure Charaktere animiert sind, so schön und detailliert brillieren die handgezeichneten Hintergründe. Egal ob ihr ‚Rayman Origins‘ nun auf der Xbox 360, der Playstation 3 oder der Wii zockt – das Spiel sieht einfach toll aus und spielt sich gleichermaßen butterweich.

Einziger Wermutstropfen: ‚Rayman Origins‘ kommt ohne Online-Anbindung und kann lediglich gemeinsam an der heimischen Konsole gezockt werden. Schade! Natürlich könnt ihr Raymans Abenteuer aber auch im Einzelgang bestreiten.

 

Ist es zu glauben, dass Raymans letztes Heimkonsolen-Abenteuer bereits neun Jahre und eine ganze Konsolengeneration zurückliegt? Seither hat sich Ubisoft ganz auf die Rayman-Spin-offs mit den Raving Rabbids konzentriert. Neben dem neuen Raving Rabbids-Titel für Kinect – welcher übrigens nicht mehr unter dem Rayman-Namen veröffentlicht wird – beschert uns der französische Publisher mit ‚Rayman Origins‘ nun Raymans lang ersehnte Rückkehr zum Jump-&-Run-Genre. Warum Freunde klassischer 2D-Hüpfspiele sich den Multiplattform-Titel diesen Winter keinesfalls entgehen lassen sollten, lest ihr bei uns!

(Bild 1)

Es war einmal in einem fernen Land

In ‚Rayman Origins‘ taucht ihr in eine fabelhafte Traumwelt ab – eine Traumwelt, die vom sogenannten Bubble Dreamer erträumt und geformt wird. Der Bubble Dreamer ist sowohl Schöpfer als auch guter Geist der blumigen Spielwelt, doch auf der Lichtung der Träume läuft nicht alles glatt: Die fiesen Darktoons überfallen das Land und lassen den Bubble Dreamer dunkle Albträume durchleben. Hier kommen Rayman, sein blauer Kumpel Globox und zwei winzige Magier in spe – die Kleinlinge – ins Spiel. Mit diesen 4 Charakteren versucht ihr das Land alleine oder mit zu 3 Mitspielern vor der Dunkelheit zu retten. Die Geschehnisse aus ‚Origins‘ (zu Deutsch „Herkunft“) ordnen sich zeitlich nach dem ersten Rayman-Titel von 1995, aber noch vor Rayman 2 und 3 ein. Doch der „Zurück zu den Wurzeln“-Gedanke beschränkt sich nicht nur auf den geschichtlichen Rahmen von ‚Origins‘, schließlich tritt Rayman auch zum ersten Mal seit langen Jahren wieder in einem 2D-Sidescroller auf. Und was sollen wir sagen: Ein Glück, dass sich die Entwickler auf die alten Stärken von Rayman besonnen haben! Spätestens seit ‚New Super Mario Bros. Wii‘ – das sich im Übrigen immer noch besser verkaufte als die ‚Super Mario-Galaxy‘-Teile – wissen wir, dass 2D-Jump-&-Runs so gefragt sind wie eh und je. Mit ‚Rayman Origins‘ schlagen die Entwickler in genau diese Kerbe und machen sich den Nintendo-Titel in Sachen Koop-Multiplayer sogar explizit zum Vorbild. Zu jedem Zeitpunkt des Spiels können sich eure Mitspieler ihre Controller schnappen und ohne Verzögerung in euer Spiel einsteigen. Gemeinsam wollen die fantasievoll gezeichnete Jump-&-Run-Sequenzen, die Flug- und Ballerlevels und die dicken Bossgegner erobert werden.

Rayman kann auch im Team

Der Fokus liegt bei ‚Rayman Origins‘ ganz klar auch auf dem gemeinsamen Spiel. Während unserer Anzock-Session ging es drunter und drüber: Da wurde sich gegenseitig über den Haufen gerannt, wenn es ganz eng wurde auch mal verärgert gepackpfeift – auch das beherrschen eure Comic-Charaktere – und mit vereinter Kraft Bosse verdroschen. Fällt ein Mitspieler zu weit zurück oder stirbt er, schwebt er wie schon in ‚NSMB‘ gefangen in einer bunten Blase neben der restlichen Mannschaft her, bis er von einem aktiven Spieler abgeklatscht wird. Nur wenn alle Spieler zur gleichen Zeit den Boden unter den Füßen verlieren, müsst ihr das Level von vorne beginnen. Mario-Fans kennen diese Spielmechanik bereits – da die Levels in ‚Rayman Origins‘ in Sachen Schwierigkeitsgrad allerdings wesentlich früher und kompromissloser aufdrehen, wird sie zum echten Lebensretter. Wie bereits angedeutet sind die Herausforderungen innerhalb der Spielwelten sehr divers – mal taucht ihr unter den Meeresspiegel ins tiefblaue, kühle Nass ab, rennt im nächsten Moment schon an den steilen Wänden einer staubigen Schlucht empor, nur um wenige Minuten später auf einen Bossgegner zu treffen, der eure gesammelten Controller-Künste einfordert. Das ist kein Geschwafel, liebe Leute – ‚Rayman Origins‘ verspricht spielerisch eine wahre Herausforderung zu werden. Fast keines der ausgedehnten Levels, die ihr übrigens auf einer klassichen Oberwelt-Karte ansteuert, gleicht dem vorigen und dafür zeichnet sich ohne Frage auch die tolle optische Gestaltung verantwortlich. So albern eure Charaktere animiert sind, so schön und detailliert brillieren die handgezeichneten Hintergründe. Egal ob ihr ‚Rayman Origins‘ nun auf der Xbox 360, der Playstation 3 oder der Wii zockt – das Spiel sieht einfach toll aus und spielt sich gleichermaßen butterweich.
Einziger Wermutstropfen: ‚Rayman Origins‘ kommt ohne Online-Anbindung und kann lediglich gemeinsam an der heimischen Konsole gezockt werden. Schade! Natürlich könnt ihr Raymans Abenteuer aber auch im Einzelgang bestreiten.

Might & Magic Heroes VI – Review / Test

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Vorhang auf für Runde 6

Das Prinzip der Rundenstrategie begeistert auch heute noch Millionen von Spieler. Und wenn es einen Titel gibt, der in diesem Genre zur Zeit viele Spielerherzen höher schlagen lässt, ist es ganz klar Might and Magic Heroes VI. Kein Wunder, denn die Might and Magic Heroes Reihe begeistert seit Ende 1994 erfolgreich eine immer größer werdende Fangemeinde .

Eines vorweg, auch der neueste Teil wird die Fans wieder begeistern und hunderte Stunden an den Bildschirm ketten. Warum genau erfahrt ihr in unserem Test.

Aller Anfang ist Magic

Nach dem grandiosen Intro, in dem ihr euren Helden kennenlernt, beginnt die Story bereits im gelungenem Tutorial, welches euch Schritt für Schritt in die Komplexität des Spielprinzips hineinführt. Von der Bewegung und Steigerung des Charakters bis zum Führen von Schlachten und Einnehmen von Städten, wird euch alles beigebracht.

Prinzipiell hat sich also in Might and Magic nichts geändert. Ihr bewegt euch über große Karten, sammelt Rohstoffe, baut eigene Städte aus, rekrutierte eine stolze Anzahl an Einheiten, und bekämpft eine Vielzahl von verschiedenen Gegnerrassen auf seperaten Maps.

World of Magic

Kenner von Heroes of Might and Magic 5 freuen sich über das Territorialsystem, welches jede Karte in Gebiete aufsplittet und in deren Mittelpunkt sich eine Stadt befindet. Wie im Tutorial erklärt, müsst ihr Rohstoffe einsammeln. Bei diesen handelt es sich im 6. Teil von Might and Magic nur noch um Kristall, Holz, Erz und Gold. Also zwei Ressourcen weniger als im fünften Teil, was dem Spielfluss zugute kommt. Um diese fördern zu können, gilt es entsprechende Produktionsanlagen wie z.B. Sägewerke zu erobern, welche wiederum nun an die Hauptposten der Territorien angeschlossen sind. Solltet ihr diese Hauptposten nicht eingenommen, haben könnt ihr die Produktionsstätten nur nutzen, wenn euer Held diese kurzzeitig eingenommen hat und neben ihr steht. Diese Tatsache ist für den Multiplayer sehr spannend, da man dadurch den Gegner in Versorgungsengpässe treiben kann.

Schlechtes Gewissen mit Auswirkung

Wer gerne zu denjenigen gehört, welche die Welt verändern wollen, kann sich auch in Might and Magic 6 zu Hause fühlen. So könnt ihr im Verlauf der Geschichte Entscheidungen treffen, welche auch dementsprechend Auswirkungen auf den weiteren Spielverlauf haben. Dadurch steigert sich der Wiederspielwert locker auf Mass Effect Niveau, nur mit der locker vierfacher Spiellänge im Vergleich zum Titel von BioWare. Obendrauf verändert sich euer Charakter auch noch äußerlich, wenn dieser sich zum Bösewicht entpuppt, dank den dementsprechenden Entscheidungen die ihr getroffen habt. Fable lässt grüßen.

Aber worum gehts in Heroes 6? Wir befinden uns 400 Jahre vor Heroes of Might and Magic 5. Dabei schlüpfen wir zunächst in die Rolle von Herzog Pavel Slava, dessen Kinder später fünf Rassen, wie Menschen, Wasserwesen(Sanktuarium), Nekropole(Untote), Feuerwesen(Inferno), und Orks und Goblins(Bastion) anführen. Die Wahl der Rasse, inklusiver eigener Kampagne und deren Reihenfolge könnt ihr sogar selbst dabei aussuchen.

Vollgestopft bis oben hin

Soll ich jetzt weiter Richtung Stadt laufen, um diese zu Erobern oder erst mal schauen wo die letzte Gabelung des Weges noch hinführt? Diese Frage könnt ihr euch schier unzählige Male stellen, denn es gibt sehr viel zu entdecken. Dabei lohnt es sich auch die Karten bis auf den letzten Winkel abzugrasen, da zahlreiche Nebenmissionen und tonnenweise Belohnungen auf euch warten, welche ihr teils sogar in anderen Kampagnen mitnehmen könnt, um euch dauerhaft in den Kämpfen zu stärken. Wem das immer noch zu wenig ist, kann sich auch noch auf die Jagd begeben um die Erfolge freizuschalten, was heutzutage in jedem Spiel als Umfang Pflicht ist.

Bis zum letzten Mann

Die Kämpfe sind auch im neuesten Might and Magic Ableger sehr spannend und fordernd, was mit neuen Elementen gegenüber dem Vorgänger sogar getoppt werden konnte.

So könnt ihr nun Deckungen nutzen um vor Fernangriffe eure sehr gut animierten Schützlinge vor dem frühen Ableben zu bewahren. Dazu müssen in fortgeschrittenen Kämpfen Mauern mit Belagerungswaffen eingerissen werden, damit ihr überhaupt an die dahinter lauernden Feinden heran kommt. Allerdings ging das schon beim Vorgänger, aber hier kommt diese Taktik noch stärker zur Geltung. Neu hingegen sind aber Statuen und Banner, welche auf den Schlachtfeldern per Zufallsprinzip von Beginn an auf sich warten lassen und beim Annähern den jeweiligen Spieler einen Bonus in einem bestimmten Radius vergeben. Leider repräsentiert auch weiterhin nur eine Zahl neben der Einheitenklasse die tatsächliche Anzahl der Einheit, dafür bleiben die Kämpfe aber wie gehabt übersichtlich, was Might and Magic Veteranen sicherlich erfreut.

Überzeugend harmonisch in Bild und Klang

Für die hohen Anforderungen bekommt man heutzutage sicherlich mehr geboten, was nicht heißt, das Might and Magic Heroes 6 schlecht aussieht. Ganz im Gegenteil, denn wie auch der Vorgänger ist alles schön bunt und hübsch gehalten. Aber die Stärken der grafischen Gestaltung liegen in der Darstellung der Einheiten und deren Animationen, vorallem bei Kämpfen und aufwendigen Zaubereffekten.

Getoppt wurde die Grafik aber was es in Sachen Sound zu hören gibt. Alleine schon der Soundtrack ist exzelelnt und klingt einfach nur Wundervoll. In diesem Punkt hat Might and Magic Heroes 6 sogar das Zeug zur Referenz. Nicht weniger zu loben ist auch die Synchronisierung, welche zu allen Charakteren wie angeschneidert passt und nie langweilig abgelesen wirkt. Man könnte das Game daher sogar schier als Hörbuch verkaufen.

Corsair stellt Vengeance Gaming Serie vor

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Die Corsaren schlagen zurück

Ziemlich alles was die Corsaren bis Dato veröffentlichten steht für Hohe Qalität und Erfolg. Jetzt holen die Entwickler unter dem schwarzen Segel zum nächsten Schlag aus und wollen mit der Vengeance „Rache“ Gaming Serie eine tiefe Kerbe im Stark umkämpften Markt hinterlassen.

Corsair veröffentlicht ab November die Vengeance Gaming Serie, welche Laser- Mäuse, Gaming Tastaturen und Headsets beinhaltet.

Die M60 und M90 sind beides Lasermäuse mit Aluminum Chassis und Soft Touch Oberfläche. Dennoch sind beide Mäuse sehr Speziell. Die M60 zum Beispiel wurde  für Egoshooter Entwickelt so Corsair, und bekommt ein mit Gummi überzogenes Metall-Scrollrad verpasst für spürbar genaues Waffenswitchen.

Die M 90 hingegen ist Corsairs Antwort auf die Wow Maus von Steelseries. Ganze 15  Tasten wurden platziert, darunter neun Makro-Tasten. Die mitgelieferte Sortware erlaubt das abspeichern von 50 Profilen und Makros, wobei 6 davon auf den Internen Speicher gelegt werden können. Beide Mäuse agieren mit dem Avago ADNS-9500 LaserStream™ Gaming-Sensor mit 5.700 DPI. Die Abtastrate lässt sich dank DPI Switch jederzeit verändern.

Die Vengeance Serie umfasst 2 Tastaturen (K60 und K 90) welche wie ihre Mauskollegen einen Alu Chassis besitzen.

Wie die M60 ist auch die K60 für Egoshooter ausgelegt. Die W,A,S,D, sowie Zahlen-Tasten 1 – 6 haben eine rutschfeste Oberfläche und sind durch normale Tasten mit dem mitgelieferten Werkzeug austauschbar.  Zudem erkennt die K60, 20 gleichzeitig gedrückte Tasten bei einer Reaktionszeit von einer Millisekunde. Die M90 ist die Passende Tastatur zur K90 Maus und ebfenfalls für MMO´s ausgelegt. Mit 18 Makrotasten sollten Rollenspieler mer als zufriedengestellt werden. Zusätzlich bietet die K90 eine schicke Hintergrundbeleuchtung, USB-Adapter und integrierten Speicher für die Makros.

 

Um das Angebot für Gamer abzurunden bringt Corsair passend auch Headsets heraus. welche vom Superleichtgewicht der Vengeance 1100, über dem Mittelgewicht der

Die Vengeance 1100 ist das Leichtgewicht der Serie und damit so genanntes behind-the-ears Headset welches schick aussieht und leicht zu verstauen weiß. Im Mittelgewicht befindet sich die Vengeance 1300 mit 50 mm großen Lautsprecher welche sich besonderst stark machen will Verzerrungen zu unterbinden.

Als High End Headset schickt Corsair ein 7.1 Headset als Vengeance 1500 ins Rennen mit ebenfalls 50mm großen Lautsprechern und austauschbarem Ohrmuschelbezug aus wahlweise Mikrofaser und Kunstleder. Alle Headsets sind mit einer Kabelfernbedienung für die Lautstärke ausgestattet

 

 

Eine Preisliste in Euro ist momentan noch nicht erhältlich wird aber in Kürze von uns veröffentlicht. Ob Corsair seine Rache bekommt klären wir in unseren Tests, denn wir nehmen die Komplette Vengeance Serie ins Visier.

App Download: iOs unterliegt Android

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Die Seite ABI research will herausgefunden haben, dass der Downloadanteil der Android basierten Apps gegenüber der iOs Apps stark zugenommen hat. Demnach wurden 44% aller App Downloads für Android getätigt gegenüber 31% für das Apple iOs. Der Grund sehen die Analysten in der Open Platform Politik von Google’s Android , und der ständig wachsenden Fangemeinde.

Interessant sind auch die Zahlen für die absolut bezogenen Apps. So wurden 2010 9 Milliarden Apps geladen, und die Erwartungen für 2011 liegen bei 29 Milliarden. Grund hierfür seien die immer weiter steigenden Absatzzahlen der Smartphones so ABI research.

Batman: Arkham City – Nightwing DLC Trailer & Release am 1. November

Im Trailer führt Nightwing, mit bürgerlichem Namen Dick Grayson, seine fortgeschrittenen Nahkampftechniken und einen Teil seines Waffenarsenal vor, mit denen er den Kriminellen aus Arkham City das Fürchten lehrt. Nightwing besitzt eine einzigartige Ausrüstung und eigene spezielle Moves. Er wird in den bereits in Batman: Arkham City enthaltenen Challenge Maps spielbar sein und außerdem in zwei weiteren, die im Nightwing Bundle enthalten sind: Wayne Manor und Main Hall. Zusätzlich enthält das Bundle den Nightwing Animated Series Skin.

Battlefield 3 – Release Event in Köln

Bereits am Montag fand in Köln eine Release Veranstaltung zu Battlefield 3 statt. Dort durften ausgewählte Community Mitglieder bereits zocken und bekamen hilfreiche Tipps zum neusten Teil der Battlefield Reihe.