KFA² GeForce GTX 1080 EXOC
Die neue Highendkarte auf dem Prüfstand
Einleitung:..
Unser erstes Custom-Modell der GeForce GTX1080 hat uns in der Redaktion erreicht. Heute dürfen wir euch die KFA2 GTX 1080 EXOC näher vorstellen. Die KFA2 bietet ein Custom-PCB, einen Custom-Kühler mit 100mm und ist ab Werk selbstverständlich schon sehr gut übertaktet.
Die Auswahl an Karten ist mittlerweile enorm und auch die Preise unterscheiden sich extrem, viele Anbieter verlangen weit über 700€ für ihre Custom GTX 1080, doch gibt es eben auch Hersteller, die ihre Karten unter der magischen 700€ Grenze vermarkten.
Besonders herausstechen tut dabei der Hersteller KFA², er ist günstiger als seine Konkurrenz und bietet dabei solide und performante Produkte an. Dies hat KFA² schon in den GTX Serien vor der 10xx eindrucksvoll unter Beweis stellen können.
Nachdem wir bereits die KFA2 GTX1060 OC 6GB und die KFA2 GTX1070 EXOC erfolgreich getestet haben, war es nur logisch, dass wir auch noch die GTX1080 auf den Prüfstand schicken werden.
Wir haben von KFA² die GeForce GTX 1080 EXOC als Testmuster zur Verfügung gestellt bekommen, wofür wir uns als Redaktion, für das entgegengebrachte Vertrauen, bedanken möchten.
Die ab Werk übertaktete KFA² GeForce GTX 1080 EXOC bekommt man aktuell für ca. 619€ laut Geizhals.de
Wir möchten noch darauf hinweisen, dass es von der GTX 1080 EXOC auch eine Sniper-Edition in Black und in White auf dem Markt erhältlich gibt. Hier genießt man die gleichen Vorteile wie bei einer herkömmlichen GTX1080 EXOC. Doch bekommt man bei der Sniper-Edition z.B. eine andere Backplate mit RGB-LED Beleuchtung, dies sollte gerade für Modder sehr interessant sein.
Über KFA²:..
Der chinesische Hersteller KFA² ist schon sehr lange im Grafikkartengeschäft und ist sehr beliebt bei Spielern aus aller Welt. Dies hat natürlich ein paar Gründe, die größten Vorteile der KFA² Karten sind zum einen die Non-Referenz Kühllösungen und die Non-Referenz PCBs.
KFA² gehörte ursprünglich zu Galaxy Microsystems LTD, doch im Laufe der Jahre und des Wachstums der Firma auch außerhalb von Asien, hat man sich dazu entschieden, für den amerikanischen und europäischen Markt eine neues Branding herauszubringen, um die qualitativ hochwertigen Karten auch in Europa auf den Markt bringen zu können. So wurde KFA² (Kick Friggin ASS!) gegründet.
Die wohl berühmteste Karte aus dem Hause KFA² ist mit Abstand die Hall of Fame Serie, welche mit einem weißen PCB daher kommt. Doch nicht nur das Aussehen ist extravagant, auch das besondere Overclocking Potenzial der Karten sticht hervor. Perfekt für Hardcore Gamer, Power-User und Enthusiasten.
Datenblatt KFA² GTX1080 EXOC:..
– Chip: GP104 „Pascal“
– Fertigung: 16nm
– Chiptakt: 1657MHz, Boost: 1797MHz
– Speicher: 8GB GDDR5, 256bit, 320GB/s
– Speicher-Takt: 5.000 MHz (10.000 MHz)
– CUDA Cores: 2560
– Rechenleistung: 9201GFLOPS (Single), 288GFLOPS (Double)
– Schnittstelle: PCIe 3.0 x16
– Gesamthöhe: Dual-Slot
– Kühlung: 2x Axial-Lüfter (100mm) (rot beleuchtet)
– Anschlüsse: DVI, HDMI 2.0b, 3x DisplayPort 1.4
– Externe Stromversorgung: 1x 8-Pin PCIe, 1x 6-Pin PCIe
– Stromverbrauch: 180W
– Abmessungen: 282x128x43mm
– Besonderheiten: DirectX 12, H.265, NVIDIA G-Sync, NVIDIA VR-Ready, 2-Way-SLI (HB-Bridge), HDCP 2.2, OpenGL 4.5, NVIDIA Ansel, Gamestream, GPU Boost 3.0, 3D Vision, PhysX, NVENC, VXGI, SMP, NVIDIA Shadowplay, NVIDIA Surround
– Extras: Backplate, LED-Beleuchtung, werkseitig übertaktet
– Herstellergarantie: zwei Jahre
Shadereinheiten im Vergleich:..
• GeForce GTX 960 hat 1,024 Shader Einheiten und 2 GB GDDR5 VRAM.
• GeForce GTX 970 hat 1,664 Shader Einheiten und 4 GB GDDR5 VRAM.
• GeForce GTX 980 hat 2,048 Shader Einheiten und 4 GB GDDR5 VRAM.
• GeForce GTX 1060 hat 1,152 Shader Einheiten und 3 GB GDDR5 VRAM.
• GeForce GTX 1060 hat 1,280 Shader Einheiten und 6 GB GDDR5 VRAM.
• GeForce GTX 1070 hat 1,920 Shader Einheiten und 8 GB GDDR5 VRAM.
• GeForce GTX 1080 hat 2,560 Shader Einheiten und 8 GB GDDR5X VRAM.
• GeForce GTX Titan X hat 3,072 Shader Einheiten und 12 GB GDDR5 VRAM.
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Seite 7: Testvideo / Unboxing
Seite 8: Syntetische Benchmarks
Seite 9: Spielebenchmarks I
Seite 10: Spielebenchmarks II
Seite 11: Spielebenchmarks III
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