CGC Grading im Test
Wie bei jedem Grading Service beginnt alles mit dem gewünschten Auftrag. Es gibt das Standardverfahren, mit Pressen oder Pressen und Reinigen. Die Kosten je Bearbeitung sinken bei höherer Stückzahl. Davon profitieren schlussendlich auch andere Kunden, da ComicKing die Pakete in einer großen Stückzahl erst zukommen lässt. Ist der Bezahlvorgang dann erst einmal abgeschlossen, bekommt ihr die Adresse mitgeteilt samt Bestellnummer. Es empfiehlt sich diese auf das Paket zu schreiben, als auch auf einem Zettel in den Karton. Ein sorgfältiges Verpacken wirkt sich am Ende auch auf den Zustand aus, wie er bei CGC erscheint.
Nach 3 Monaten hat mich das Paket nun erreicht. Natürlich ist dies nicht die Regel. Die Lieferung kann auch in wenigen Wochen eintreffen, wie Nutzer bereits in der Bewertung der ComicKing Shopseite beschrieben. Es kommt ganz darauf an, wie schnell ComicKing die nötige Menge an Hefte zusammen bekommt zum Versenden an CGC. Wie zu erwarten ist der gegradete Comic professioneller verpackt, als er von mir versendet wurde. Außerdem lag ein weiterer Comic dabei. Dies galt einer aktuellen Aktion, dass es auf jede Bestellung ein gratis Comic gibt. Es ist nicht auszuschließen, dass weitere coole Aktionen dieser Art folgen.
CGC ist übrigens als eines der ältesten Unternehmen in dieser Bewertungsbranche und hat sich in der Szene als eines der angesehensten Etabliert. Comics, Karten und Videospiele in deren Cases kommen euch sicher öfter unter die Augen. Kommen wir nun zum Material. Der eingeschweißte Comic im Acrylplastik hat ein ordentliches Gewicht und hat stabile Ecken und Kanten. Es sind keine Wölbungen oder Beschädigungen zu erkennen. Der Comic sitzt fest in einer Schale welche vom Gehäuse umfasst wird. Ein Wackeln oder Bewegungsfreiheit des Heftes ist ausgeschlossen. Einziges Manko, es hat keinen guten Stand und müsste gegen etwas angelehnt sein oder benötigt eine separate Halterung.
Das wichtigste ist ohne Frage das Label. Auf diesem sind die nötigen Angaben zum Comic zu sehen. Allen voran die Wertung. Hier wird unterschieden zwischen 0.5 und 10. In der Regel sind 9.8-10 als „wie frisch vom Werk“ zu sehen. 0.5 bedeutet hingegen meist nur eine Seite aus dem Heft oder unvollständig. Zwischen der Skala achtet CGC genau auf Risse, Knicke und Verfärbungen. Gekennzeichnet sind die Bewertungen zudem mit White Pages und/oder Yellow Pages. Interessant sind des Weiteren die Details und Informationen zum Comic. Ganz klar auf den Punkt gebracht ist abzulesen, ob es sich bei dem Exemplar um einen Reprint handelt, das Erscheinungsjahr, Mitwirkende und eventuell sogar der erste Auftritt einer Figur. Die Rückseite bietet zudem einen QR-Code, welcher zum online Zertifikat auf der CGC Seite führt.
> AP Grading im Test.
Fazit
Ich bin begeistert. Das gilt für CGC als auch für ComicKing. Mit CGC bekommt man einen professionellen Grade in einem sehr stabilen und schönen Case. Dass es nicht selbstständig hochkant stehen kann, ist natürlich schade, aber das Material und Verarbeitung Punkten sonst an allen Stellen.
ComicKing bietet hier einen kostengünstigen Service. Dieser entscheidet sich eigentlich gar nicht von CGC selbst, da man an allen Ecken spart. Die Arbeit mit dem Versand ins nicht EU-Land, den Zoll, den Papierkram, den anzulegenden Account und und und. Außerdem bietet der Shop selbst diverse Comics mit CGC Grade, Zubehör für eure Hefte und den selbigen Service für Sammelkarten und Videospiele. Jap, hier kauf’ ich wieder!
Vielen Dank an ComicKing für die Bereitstellung des Grading bei CGC. Hier geht es zu ihrer Homepage.