Mixed-up First Love – Manga Review – Dieser eine Radierer

Mixed-up First Love Inhaltsangabe: „Was für ein Schultag für Aoki! Zuerst leiht ihm seine Sitznachbarin, für die er heimlich schwärmt, einen Radiergummi und er ist vollkommen aus dem Häuschen. Dann entdeckt er auf dem Radierer den Namen seines Mitschülers Ida und ist entsetzt! Und es kommt noch schlimmer: Der Radierer kullert aus der Hand und landet direkt vor Ida! Was soll Aoki tun? Etwa den anderen Jungen glauben lassen, dass er selbst in ihn verliebt sei?“

Manga: Aruko, Wataru Hinekure
Übersetzung: Tabea Kamada
Veröffentlichung: Bereits erhältlich! (09.09.2022)
Preis: 7,50 Euro
Ausstattung: Süße Sticker, Nachwort und Vorschau

Über Mixed-up First Love

Die Romanze wird erzählt von Autor Wataru Hinekure und dem Zeichner Aruko, der den Manga visuell verwirklicht und, wie er selbst in einem Nachwort erwähnt, über die Gefühlswelt der Charaktere wacht. Für die Erstveröffentlichung ist Shueisha Inc. im Jahr 2019 verantwortlich. Fernost ist die Reihe unter dem Namen Kieta Hatsukoi bekannt.

Mixed-up First Love

Mixed-up First Love erzählt die Geschichte von dem Schüler Aoki, welcher sich für einen Test bei seiner Sitznachbarin und großen Liebe einen Radiergummi leiht. Dieser enthält zudem eine Liebesbotschaft mit dem Namen Ida, einem weiteren Mitschüler, welcher zufälligerweise vor ihm sitzt.

Durch ein Missgeschick stößt, entgegen der Inhaltsangabe, Ida aus Versehen jenen Radierer von Tisch und denkt von nun an, dass Aoki Gefühle für ihn hat. Dumm nur, dass Aoki dieses Missverständnis nicht aufklären kann, da seine Sitznachbarin Hashimoto ihm am Herzen liegt und er versprochen hat, ihr Liebesgeheimnis für sich zu behalten. Doch die Sache mit Ida und seiner netten Art beschäftigt Aoki pausenlos. Kann es sein, dass er sich vielleicht wirklich verliebt?

Mixed-up First Love

Band 1 der Romanze mit 5 Kapiteln, Nachwort und Vorschau auf 176 Seiten. Dazu gibt es noch Stickern zu den Hauptfiguren der Geschichte.

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Eindruck

Mixed-up First Love macht von außen nicht viel her. Der Manga kommt in den Maßen 180 mm x 124 mm daher. Auf dem Cover sind die Protagonisten dargestellt und die Farben Himmelblau und Rosa stechen prägnant hervor. Im Inneren des Buches sind die Bilder mit dicken schwarzen Linien in einer Art Raster voneinander getrennt. Visuell erinnert es an die Serie 24 oder an GTA Openings.

Die Geschichte ist überraschend gut erzählt als Romanze Titel, mit denen ich sonst eher weniger anfangen kann. Natürlich gibt es ein paar Ausnahmen. Die Dialoge sind zwar noch am Anfang etwas dünn, entwickeln sich aber ebenso schnell, wie die Gefühle von Aoki für Ida. Wir haben es auch nicht mit einer Story zu tun, in der die Figuren sich Hals über Kopf verlieben, sondern um einen Prozess und Faktoren, die Einfluss darauf nehmen.

Es gab aber anfängliche Schwierigkeiten mit den Namen von den Schülern und wer nun eigentlich der Geliebte und der Verliebte ist. Normalerweise verwenden Erzählungen Namen, die sich stark unterscheiden, um es den Konsumenten einfacher zu machen, diese den Trägern zuzuordnen. Hier haben wir im inneren Kreis jedoch einen Aoki, Akkun und Aida. Ihr merkt schon, Tick Trick und Track. Das Zurückblättern blieb da nicht aus.

Fazit

Nachdem ich den ersten Band gelesen habe, muss ich sagen, dass ich doch sehr angefixt bin herauszufinden, wie es mit den drei oder eher vier Schüler weiter geht. Eine spezifische Gruppe von Lesern, denen ich das Werk empfehlen könnte wüsste ich jedoch nicht. Schaut einfach mal rein in einer Buchhandlung und entscheidet selbst. Außerdem ist das Genre nicht nur etwas für die Frau liebe Leser. 😉

Mixed-up First Love vom Egmont Verlag* ist bereits erhältlich und kostet 7,50 Euro.

*Während der Entstehung dieses Beitrags war Band 1 nicht im Sortiment vom Egmont-Shop zu finden.

Vielen Dank an Egmont für die Bereitstellung des Mangas.

Wertung 4 Sterne
Unsere Wertung:
4 von 5 Sternen

Bildquelle: © Aruko, Wataru Hinekure, Egmont