Jeder unserer Leser kennen ihn mit Sicherheit. Den Pile of Shame, zu deutsch „Haufen der Schande“. Das sind die Titel, die wir auf unserer To-do-Liste haben und diese ewig vor uns her schieben, ohne sie jemals anzufassen.
So hoch ist die Pile of Shame in einer Umfrage
Bei einer Umfrage der Statista Global Consumer Surveys wurden deutsche Spieler/innen nach ihrer Anzahl ungespielter Games befragt. Dass die Zahlen hoch sind, ist wenig überraschend, da wahrscheinlich die meisten das Problem kennen.
Laut der Umfrage gaben 30 Prozent der Befragten an, bis zu vier Spiele auf ihrer Liste stehen zu haben. Fünf bis neun Titel stehen bei rund 12 Prozent auf der Bucket List und bei 13 Prozent sogar satte 10 bis 49. Weitere vier Prozent der Umfrageteilnehmer können einen Pile of Shame mit rund 50 bis 99 Videospielen ihr eigen nennen. Bei etwa drei Prozent geht die Anzahl darüber hinaus.
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Wie kommt das zustande?
Ich denke mal, dass der Grund für die meisten auf irgendwelche Sales zurückzuführen ist. Wenn beispielsweise während des Steam-Sales ein Game im Angebot ist, schlägt man gerne zu, während die Liste der nicht gespielten Käufe im Hintergrund immer größer wird. Außerdem sind Spiele von Mal zu Mal umfangreicher und die Freizeit schrumpf auch zunehmend im Alter.
Dennoch ist man wahrscheinlich mit so einem Ergebnis erleichtert. Sei es, dass man nicht alleine damit konfrontiert ist oder das andere Mitmenschen einen größeren Haufen der Schande mit sich schleppen.
Ein Bild zur Statistik findet ihr im Beitrag von Statista.