Am vergangenen Wochenende des 09. und 10. Julis fand die jährliche Cosplay-Veranstaltung „Cosday 2016“ statt! Diesmal waren noch mehr Besucher da als im letzten Jahr und zudem viel mehr als erwartet. Probleme gab es deswegen dennoch nicht, denn Karten gab es reichlich, auch wenn man auf Kassenbons umsteigen musste. Zu großen Kreislaufverlusten kam es nicht, wie letztes Jahr, obwohl es wieder verdammt heiß war und viele Cosplayer unter ihren Kostümen gleichermaßen gelitten und geschwitzt haben. Doch kommen wir nun erst einmal zum Programm des CosDay 2016:
Das Programm
Dieses Jahr bot der CosDay allerlei Unterhaltung, sowohl drinnen, als auch im Außengelände. Auf drei Bühnen traten die Künstler auf, es wurden Wettbewerbe auf den Bühnen gehalten und auch eigene Vorstellungen geführt. Dabei fand man die Mainstage im ersten Stock des Saalbau Gebäudes im Nordwest-Zentrum und die U-Stage im Untergeschoss. Auf der Mainstage traten Künstler auf wie, Lamia Cross, Haru Kiss, Omoshiro oder Shinji Schneider. Auf der U-Stage konnte man Applewar Pictures sehen und Tommy Krappweis, welcher für Mara und der Feuerbringer verantwortlich ist. Applewar Pictures und Tommy Krappweis waren schon letztes Jahr auf dem CosDay vertreten und gehören somit zu den bekannten Gesichtern der Veranstaltung. Die U-Stage wurde außerdem für die Besucher genutzt, die selbst etwas vor einem Publikum vortragen möchten. Zu guter Letzt gibt es dann noch die Publicstage im Außenbereich. Diese war auf der großen Bühne des Einkaufzentrums. Hier traten nicht nur ein paar der Künstler auf, die man schon auf der Mainstage sehen konnte, sondern auch eine Modenschau und ein Programm, welches dich auftreten lässt und das vor den Besuchern der Nordweststadt.
In den Räumen des Saalbaus gab es mehrere kleinere Workshops. Diese zeigten einem, wie man ein Kostüm strickt oder einfach japanisch lernt. Sei es das Einbauen von LEDs in das Cosplay oder Waffen und Rüstungsbau. Fotografie, Origami für Anfänger, Modellieren und Gießen, Matsuri und Dance Workshop waren ebenfalls Teil des Programms. Im Erdgeschoss gab es dann noch einen Karaokeraum und ein Bring’n’Buy. Die Besucher hatten die Gelegenheit ihre Sachen zu verkaufen und neue zu kaufen.
Für die Gamer gab es dann noch den Gamingroom und den Nintendo-Stand. Der Gamingroom befand sich im Saalbau, so konnte man nur mit Karte in diesen gelangen. Draußen gab es einen Nintendo-Stand, der einige Interessierte an die Konsolen gelockt hat. Zudem war das Respawn Team und StreetPass Germany vor Ort. Die haben nicht nur den Stand geführt, sondern auch gleich kleine Nintendo Artikel verschenkt. Darunter Sticker, Postkarten, Notizblöcke und Vieles mehr.
Die meisten Besucher und Cosplayer fand man aber eher draußen und sie sind zahlreich erschienen. Nicht nur von Animes und Mangas gab es Cosplays, sondern auch aus Comics und Filmen der westlichen Kultur. Hier haben wir noch ein paar Bilder für euch und dem, was wir vor die Linse bekamen.
Bilder: Daniel P., Tylorshot und Ben K.