PewDiePie: Legend of the Brofist – Test / Review

    Wzup Guys, my name is Daaaaaaaaaaaaaniel Plaumann and today i’ll show you my special review to pewds videogame „PewDiePie: Legend of the Brofist“. Mit PewDiePie, seiner Freundin Marzia und seinen YouTube Kollegen die Welt retten? …gegen Fässer? Ja, es ist ziemlich abgedreht!

    Story

    PewDiePie hat gerade ein Let’s Play aufgenommen und seine Sitzung beendet. Bei einem Blick auf die Viewerzahlen des letzten Videos sieht er eine Null. Grund dafür ist „The Evil Barrel King“ (der böse Fasskönig). Dieser hat alle Fans von PewDiePie entführt, um an die Macht der legendären Brofist zu kommen, von der selbst PewDiePie bislang noch nichts wusste. Als daraufhin PewDiePie’s Haus angegriffen wird, schnappt er sich Marzia und macht sich auf seine Fans zu retten. Während des Verlaufes trifft er auf alte Freunde, wie zum Beispiel Markiplier.

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    Junge Liebe…

    Steuerung

    Eine komplexe Steuerung ist in diesem Arcade-Game nicht zu erwarten. Da dieses Spiel bereits für Android und iOs entwickelt wurde, bleibt es beim guten alten seitwärts, hoch/runter und dem Springen. Nur jeweils eine Angriffs- und Verteidigungsattacke lässt sich zusätzlich mit den Tasten 1 und 2 auslösen. Man weicht also den Gegnern und Angriffen aus oder springt auf den Kopf eines Gegners. Einige Stellen bestimmter Level sind sogar darauf ausgelegt, dass man mittels den Gegnern auf den Kopf zu springen von A nach B kommt oder an höhere Plattformen. Gesteuert wird mit Tastatur und/oder Kontroller.

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    Da flog einfach mal ein Wal vom Himmel…

    Gameplay

    PewDiePie: Legend of the Brofist ist ein Arcade-Adventure, welches einen an vergangene Spiele erinnert, sei es die Grafik, der Aufbau oder der nostalgische Sound. Man sammelt Münzen und versteckte Objekte, welche so als Spielprinzip in allen Arcade-Adventueren vorkommen. Als Pewds beginnt ihr das Spiel und rettet sogleich noch Marzia und die Hunde Edgar und Maya. Diese „Begleiter“ sind zu gleich auch eure Extraleben. Solltet es dazu kommen, dass ihr nur noch ein Herz habt und getroffen werdet, so stirbt einer der beiden Hunde.

    Durch die zahlreichen Kommentare von PewDiePie wirkt das Spiel fast schon wie ein Let’s Play von Pewds. Sogar die berühmten Facecam Mimiken von PewDiePie wurden in das Spiel mit eingebaut. In den folgenden Leveln greifen euch immer mehr von den bösen Fässern an, welche auch in verschiedenen Klassen vorkommen. Einige springen einfach nur, andere sind mit Gift befüllt und hinterlassen eine Giftwolke, sobald man diese durch einen Sprung zerstört.

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    Der erste Boss ist General Barrel.

    Aus den typischen Horrorspielen, welche PewDiePie gespielt hat, gibt es einige Gegner, die euch bei Berührung sofort töten. Während des Levels kommt es auch schon mal vor, dass einfach ein Wal vom Himmel fällt und euch zermatscht. Dies könnte eine kleine Hommage an „I wanna be the boshy“ sein.

    Die Level sind ebenfalls sehr vielseitig. So springt ihr mal von Autodach zu Autodach bei einer wilden Verfolgungsjagd auf der Autobahn oder steuert ein kleines Flugzeug und schießt auf die fliegenden Fässer und Enten. Bosse stellen sich euch auch in den Weg, aber nicht am Ende jeden Levels. Diese tauchen in bestimmten Abschnitten vor und verraten euch, wo euer Weg als nächstes hinführt.

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    Kommt mir bekannt vor.

    Sollte es mal schwieriger werden, so habt ihr Möglichkeiten auf Hilfsitems zurückzugreifen. Diese unterscheiden sich auch je nach Charakter, den ihr ausgewählt habt. Mit Pewds könnt ihr einen Angriff ausführen, in dem Edgar auf die Feinde furzt und mit der Krabbe „Dr. Crab“ lassen sich bis zu drei Herzen regenerieren. Um an diese Items zu gelangen, müsst ihr einfach nur das Hosenmenü mit der Taste 1 öffnen und könnt diese mit den gesammelten Münzen kaufen.

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    Sollte man immer dabei haben!

    Im Hosenmenü könnt ihr auch gleichzeitig die Herzcontainer eurer Charaktere erweitern, neue Charaktere freischalten und einen Blick in die Flickengalerie werfen. Diese findet man an einigen Stellen, an denen gegraben werden kann.

    Fazit

    Mit dem Kauf von PewDiePie: Legend of the Brofist kann man keinen Fehler machen. Das Spiel, welches von Pewds und seinen Freunden selbst synchronisiert wurde, ist wie eines seiner Videos. Abgedrehter Humor und eine Menge Insider-Gags. Das Spiel ist schlicht gehalten und macht dennoch eine menge Spaß. Die Level könnten unterschiedlicher und vielseitiger gar nicht sein. Selbst die Idee von Fässern als Gegner habe ich so noch nicht gesehen. Nur teilweise strapaziert das Spiel die Nerven, da auch auf „leicht“ ziemlich viel von einem abverlangt wird, wie zum Beispiel in den Eislevel, in dem alle Plattformen rutschig sind oder der Slender Abklatsch, der einen in der U-Bahn verfolgt. Solltet ihr kein Fan sein von Let’s Playern oder PewDiePie solltet ihr euch den Kauf besser überlegen. Der Name ist in diesem Spiel Programm.

    PewDiePie: Legend of the Brofist ist auf Steam erhältlich. Bis zum 17. September ist das Spiel im Angebot für 7,19 Euro.

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    Seit 2014 schreibe ich für das tollste Online Magazin in Deutschland. Ich kümmere mich um alles an News von den Microsoft Studios, einigen Releases und Buchkritiken zu Comics sowie Mangas.