Mit Outriders schickt sich Square Enix an, einen MMO-Shooter mit offener Spielwelt zu etablieren, vielleicht sogar eine neue Serie zu starten. Ob der Deckungsshooter mit RPG-Ansätzen zu überzeugen weiß, das könnt ihr hier bei uns im Test erfahren.
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Für diesen Test spielten wir Outriders auf der Playstation 5
Worum geht es in Outriders?
Naturkatastrophen und menschliche Konflikte haben die Erde nahezu unbewohnbar gemacht. Daher beschließt ein Bündnis aus Staaten und Tech-Konzernen, die im Spiel genannte ECA (Enoch Colonization Authority) , das Überleben der Menschheit in fernen Welten zu sichern. Im Rahmen eines Kolonisationsprogramms stößt man auf den weit entfernten Planeten Enoch, der anscheinend erdähnliche Verhältnisse bietet. Die Kolonisten treten die Reise an, da diese jedoch etliche Jahre dauert, werden sie in einen Kälteschlaf versetzt.
Bei ihrer Ankunft stellen jedoch die ersten Einheiten fest, dass kein Kontakt mehr zur Erde besteht. Schlimmer noch, denn Enoch bietet leider doch nicht das prophezeite neue Paradies. Der Planet wird von fürchterlichen Energiestürmen, sogenannte Anomalien, heimgesucht und macht schon die ersten Schritte zu einem gefährlichen Unterfangen. Als Spieler sind wir Teil eines Eliteteams, den Outriders, und sollen den Planeten erkunden, als wir auf eben eine Anomalie treffen. Schwer verletzt überleben wir zwar, müssen jedoch erneut in den Kälteschlaf.
Rund 30 Jahre später wachen wir auf und merken schnell, dass in der Zwischenzeit so gut wie nichts geplant verlief. Die Kolonisten haben sich mittlerweile in verfeindete Fraktionen aufgesplittert und kaum noch fortschrittliche Technologie scheint zu funktionieren. Aber es kommt noch dicker: Durch den Zusammenprall mit der Anomalie scheinen wir besondere Kräfte entwickelt zu haben. Man zählt uns jetzt zu den Veränderten, also eben jede Outriders, die auf Enoch dank übernatürlicher Kräfte zu spezialisierten Elitekämpfern zählen.
Fürs Erste soll dieser Ausschnitt der Story reichen, weil wir ab hier nicht mehr ganz spoilerfrei weiter erzählen können. Innerhalb des Spiels finden wir immer wieder Audioaufnahmen oder andere Relikte, die weitere kleine Details aus der Vergangenheit ans Licht bringen. Kleinere Wendungen innerhalb der Story sind natürlich inklusive.
