Hier findet ihr die Artikel des Tages vom 17.12.2011:
Mario Kart 7 – Test / Review
Was haben Sebastian Vettel und Super Mario gemeinsam? Genau, beide sind erstklassige Kartfahrer. Nur fährt Vettel mittlerweile Formel 1 während Mario immer noch im Kart sitzt und das schon seid 1992 auf dem Super Nintendo. Mario Kart erschien bis heute erfolgreich auf allen Nintendo Plattformen und macht vor dem neuesten Handheld den 3DS ebenfalls nicht halt. Ob der berühmte Funracer mir Mario und Co. erneut in die erfolgreichen Pedalen treten kann zeigt nun unser Test…

Zu Land zu Wasser und in der Luft
Erstmals stellt das blaue Element Wasser in einem Mario Kart Spiel nicht mehr zwingend Gefahr da. Wart ihr früher beim Durchfahren von Wasserpfützen noch deutlich verlangsamt unterwegs, darf man nun sogar in das Wasser eintauchen und sogar Unterwasser um die Plätze fighten.
Am eigentlichen Spielprinzip hat sich jedoch nicht viel geändert: Ihr sucht euch einen Nintendo-Charakter aus, z.B. Prinzessin Peach, Donkey Kong, Yoshi oder natürlich Mario selbst, und bestreitet actionreiche Rennen auf abgesteckten Kursen, welche abwechslungsreicher nicht sein könnten. Um einen Platz auf dem Siegertreppchen zu ergattern, müsst ihr natürlich, wer hätte das gedacht, auf einen der vordersten drei Ränge landen.
Um das zu erreichen darf man sich wieder allerhand Items zu Nutze machen. Serientypisch wären da der grüne oder rote Panzer, Letzterer ist sogar zielsuchend. Eine Bananenschale, den Stern, der euch für kurze Zeit schneller und unbesiegbar macht oder der beliebte Kraken, der eure Gegner die Sicht nimmt.

Alte Teile neue Dimension
Wer 3D verträgt bekommt mit Mario Kart 7 ein noch besseres Feeling geboten als bei unserer 3D Referenz Pilot Wings. Zwar sind wir nie in ganz so schwindelerregenden Höhen unterwegs wie im Pilotenabenteuer, bekommen aber dafür ein viel höheres Geschwindigkeitsfeeling geliefert. Zudem kommen die Karts in 3D besonders toll herüber und laden mit sämtlichen Strecken zur 3D Erkundung ein. So kann man sich noch mehr auf die klassischen Strecken freuen und diese in der dritten Dimension bestaunen wie z.B. die Blätterwaldstrecke wo das Laub schier aus dem Bildschirm fliegen vermag. Die Fahrerperspektive mit der Bewegungssteuerung hingegen, ist in 3D weniger zu empfehlen, da der 3D Effekt ohnehin nur durch einen sehr eingeschränkten Blickwinkel möglich ist und durch das Kippen des Handhelds ständig verschwindet. Aber auch ohne 3D steht der 3DS mir Mario Kart 7 der Wii in nichts nach. Im Gegenteil, alles wirkt schärfer und flüssiger bei nie auftauchenden Performanceeinbrüche selbst in der schnellen 150cc Klasse.
Zur Musik muss man nicht viel verlieren. Nintendofans hören gewohntes Gedudel was einfach auch zu Mario Kart gehört neben,den ganzen anderen Sounds wie das Geschrei von Toad parallel zum Gequietsche des driftenden Karts während Mario jubelt da dieser gekonnt eine Banane vor Prinzessin Peach Gesicht platziert.

Nintendodrift
Das Herzstück von Mario Kart ist ganz klar die Herausforderung gegen menschliche Kontrahenten. Wie bei der Wii sucht euch der 3DS per Matchmaking System Global eure Gegner aus und lädt zwischen den Rennen zum Voten der nächsten Strecke ein. Bei einem Sieg wird man mit Punkte belohnt. So könnt ihr euch zumindest punktetechnisch mit euren Kontrahenten in der Übersicht vergleichen. Im Multiplayermodus könnt ihr euch auch wieder auf die beliebten Schlachten freuen wo man sich in Arenen gegenseitig um Ballons erleichtert bis nur noch der Letzte übrig ist. Als neue Variante muss man anstelle die 3 Ballons der Gegner zu Platzen bringen, Münzen einsammeln, welche man durch Abschuss des Gegners wie im normalen Rennen ebenfalls verlieren lässt. Wer die meisten Münzen am Ende zählt gewinnt die Runde.
Wer nicht online spielen will kann das auch lokal mit anderen 3DS Besitzer tun. Das tolle ist das die anderen 3DS Spieler nicht mal im Besitz des Spiels sein müssen um mitzumachen. Allerdings können die Nicht-Besitzer nur als Shyguy mitfahren, jedoch ohne jegliche Nachteile. Die Möglichkeiten die Mario Kart 7 online bietet sind bislang das beste was Nintendo in dieser Hinsicht abgeliefert hat. So wird neben Streetpass auch die Möglichkeit geboten die Ghostfahrer herunterzuladen um diese zu schlagen. Wartezeiten während dem Rennen werden durch zuschauen des noch laufenden Rennens überbrückt, leider ohne die Möglichkeit zwischen den Fahrern zu switchen.
Sehr gut gelungen ist der Community Modus wo ihr z.B. in einem Forum oder per Facebook einen erstellten Code weiterschickt, damit nur diese in euer gehostetes Spiel einsteigen können. Obendrauf gibt es ein Freund/Feinde System wo ihr Gegner welche ihr schon einmal angetroffen habt direkt aufspüren.
Hoch zu loben ist die Performance trotz weit entfernten Gegnern aus Japan oder anderen Ecken der Welt. Es gab nie Lags oder jegliche Ruckler, weder im Rennen noch in den Schlachten. Nintendo hätte das ganze noch toppen können wenn man die Gesichter der Gegner per Kamera Support hätte sehen können während dem Match. Im großen und Ganzen ist der Onlinemodus sehr Komfortabel und gelungen.
Trine 2 – Test / Review
Der Trine ist zurück! Das altbekannte Artefakt schlägt erneut Alarm, dass das Königreich in Gefahr ist und wagemutige Helden treten auf den Plan: Der Zauberer Amadeus, die Diebin Zoya und der Ritter Pontius. Moment mal… Trine, Königreich, 3 Helden. Das kennen wir doch alles schon aus Teil 1. Ja hat sich denn etwa nichts geändert seit Trine 1?
Ehrlich gesagt, es hat sich wirklich wenig geändert. Und das ist auch gut so!
Die fantastischen Drei
Die bereits erwähnten Helden kennen wir allesamt aus dem Vorgänger. Aber da diesen mit Sicherheit nicht jeder von Euch gespielt hat, gibt es eine kurze Zusammenfassung.
Man wählt einen von drei möglichen Helden, wobei jeder über besondere Fähigkeiten verfügt. Unser Ritter stampft mich prunkvoller Rüstung durch das Bild und setzt den Gegnern mit Schild und Hammer ordentlich zu. Zora ist etwas flinker auf den Beinen, dafür aber auch anfälliger für Schaden. Feinde werden aus der Distanz mit Pfeil & Bogen zerpflückt, anschließend schwingt sie sich per Seil weiter durchs Geschehen. Zu guter Letzt bedient sich Amadeus seiner Magie und erschafft Bretter und Kisten aus dem Nichts, die uns beim Weiterkommen im Level ungemein behilflich sein können.
Je weiter wir vorwärts kommen, umso mehr Fähigkeiten können wir im individuellen Talentbaum freischalten, wobei die meisten dieser Skills schon aus dem Vorgänger bekannt sind.
Und so schlagen wir uns dann den Weg durch insgesamt 13 Level, immer das Ziel vor Augen, das Königreich vor dem sicheren Untergang zu bewahren. Im Schnitt sollte man das in 7 Stunden Spielzeit dann auch erreicht haben.
Des Rätsels Lösung
Was Trine an Story zu wenig hat, hat es dann in Punkto Rätseln genau richtig. War einer der wenigen Kritikpunkte in Teil 1 noch, dass viele der Rätsel zu offensichtlich so lösen waren, nahmen die Entwickler sich die Meinung der Spielerschaft zu Herzen und verbesserten Trine 2 in dieser Hinsicht richtig gut. Hier und da stößt man zwar noch auf relativ leicht ersichtliche Lösungswege und man weiß sofort, mit welchem Charakter man das Rätsel lösen muss. Aber es gibt mehr als genug Passagen, die Euch richtig ins Schwitzen bringen können. Dabei spielt auch die Zusammenarbeit der Helden eine große Rolle, denn nicht selten müssen die Fähigkeiten kombiniert werden, um zum gewünschten Erfolg zu kommen. Dabei bleibt die Steuerung in jeder Situation vorbildlich und leicht und auch das Wechseln des Charakters funktioniert flüssig und ohne Frustsituationen. Konsolenspieler nutzen natürlich das Gamepad, während man am PC wählen darf, ob man mit Pad oder lieber mit Maus & Tastatur durch die Welt streift.
Haben wir einen Freund zur Hand, dann darf dieser auch beherzt zum Controller greifen uns sich mit ins Geschehen werfen. Klasse: Der Multiplayer wird sowohl online, als auch lokal unterstützt.
Grafikprotz in 2D
Schon in Teil 1 staunte man nicht schlecht über die grafische Schönheit und Teil 2 legt noch eine Schippe oben drauf. Das Leveldesign ist absolut umwerfend und märchenhaft schön. Neben abwechslungsreichen Leveln erwarten uns im 2D-Rätsel-Jump-N-Run auch pompöse Sounds aus den Boxen. Die Musik bleibt meist sehr dezent im Hintergrund und schwingt sich Situativ in Kampfsequenzen dramatisch nach vorne.
Wo viel Licht ist, gibt es aber auch immer ein wenig Schatten. Wie in Teil 1 schon sind die Kämpfe durchweg einfach zu leicht und bieten wenig Abwechslung. Selbst der finale Bosskampf entpuppt sich als 0815-Standardkost. Es ist auch etwas schade, dass wir Fähigkeiten aus Teil 1 erst mühsam nach und nach freispielen müssen. Außerdem haben die Level, wie noch in Teil 1, kaum Wiederspielwert. Denn selbst wenn man durch später erworbene Skills versteckte Relikte aus früheren Leveln endlich erreicht, bieten diese doch kaum mehr als Konzeptzeichnungen der Entwickler.
Trine 2 wird sowohl als digitaler Download, als auch als Boxed Version vertrieben. In der Collectors Edition findet man neben der hübschen Verpackung auch den Soundtrack, ein Artbook und als besonderes Schmankerl Trine 1 als DLC.
Auf der nächsten Seite geht es zum Fazit!
PS Vita – Spiele kommen ohne gedruckte Anleitung
Ein Trend den große Publisher wie EA oder Ubisoft auf den Konsolen immer öfter versuchen durchzusetzen scheint auf der Playstation Vita wohl leider Standard zu werden. Japanische Spieler die sich gestern pünktlich zum Release der Konsole auch ein Spiel kauften fanden in der Verpackung neben dem Spiel nur einen kleinen zweiseitigen Zettel der Warnhinweise enthält.
Was haltet ihr von dieser Entwicklung? Könntet ihr auf eine gedruckte Anleitung auch bei den Konsolen verzichten? Diskutiert in der Kommentarfunktion.
Kinect Star Wars – Tanz Minispiel enthalten
Am Wochenende veröffentlichte die ESRB (Prüfstelle für Videospiele in den USA) ihren Prüfbericht und gab das Prüfsiegel „TEEN“ womit jeder ab 13 in den USA das Spiel kaufen darf. Soweit ja nichts besonderes, wenn da nicht ein dazugehöriger Text wäre.
„In dem Action Spiel, basierend auf dem Star Wars Universum, benutzen die Spieler ihre Bewegung um unter anderem Tanz Wettbewerbe, Podrennen und Lichtschwertkämpfe auszuführen.“
Zum Releasetermin ist bisher leider immer noch nichts bekannt, nachdem man es aber von Dezember diesen Jahres verschoben hat, rechnen wir derzeit mit einem Verkaufsstart im April 2012. Hier gibt es schon einmal einen kleinen Vorgeschmack auf die Tanzwettbewerbe bei Star Wars:
Schnäppchen: Amazon Adventskalender Tag 18
Das Türchen zu Tor 18 öffnet sich und dahinter hat Amazon für uns dies hier versteckt:
Kingdoms of Amalur Reckoning – „Power & Master“-Trailer
Electronic Arts veröffentlichte nun einen neuen Trailer zu „Kingdoms of Amalur Reckoning“…
Game2Gether sucht DICH! – Verstärkung gesucht
Game2Gether wächst und wächst und wächst. Deshalb suchen wir derzeit verstärkt nach neuem Personal für den Bereich “Newsautor / Spieletester” und den Bereich “Film / Kino”, um unsere wachsende Leserschaft immer mit den neusten News, Stories, Spieletests und Filmkritiken versorgen zu können. Wenn du dich angesprochen fühlst, dann bewirb dich jetzt!
GTR 3: Es gibt ein erstes Lebenszeichen zum Racing Simulator
Erstmals gibt es nun einen Bild zum angekündigten Racer GTR 3. Viel wird dazu auf der Homepage von den Simbin Studios noch nicht erzählt. Aber in den nächsten Wochen dürften weitere Details ans Licht kommen.
Wenn man allerdings von diesem Screenshots ausgeht könnte der Racing Simulator grafisch eine Wucht werden, da dieser Screenshot bereits richtung Fotorealismus geht.
Anarchy Reigns verschoben!
Ursprünglich war Anarchy Reigns von SEGA und Platinum Games für Januar 2012 angekündigt. Nun müssen sich alle Fans des Games aber noch etwas länger gedulden bis sie das Spiel endlich zocken können, da das Spiel nun auf den 3. Juli 2012 verschoben wurde, um es noch „länger und größer“ zu machen.
Gary Knight, Senior Vice President of Marketing von SEGA West dazu:
„ANARCHY REIGNS brings a new take to the brawler genre and we have decided to take a little more time to deliver the full knockout punch. I can’t reveal much now, but it has something to do with scale. Let’s just say traditional one-on-one or two versus two fighters will be a thing of the past…“
Traditionelle Eins gegen Eins und Zwei gegen Zwei-Kämpfe sollen der Vergangenheit angehören…wir dürfen also gespannt sein was SEGA und Platinum Games uns da letztendlich alles bieten werden.







