Samstag 20 Dez. 2025
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Kung-Fu High Impact – Test / Review

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Ein stereotypisches Bild eines Zockers: Er sitzt regungslos auf seiner Couch, hat das Gamepad verkrampft in der Hand und starrt mit hohlem Blick auf den Fernseher, während sich langsam ein Sabberfaden im Mundwinkel bildet und droht, einen unschönen Fleck auf dem Hosenbein zu hinterlassen.

So sieht es also um uns Zocker aus, ein trauriges Bild. Das es aber auch ganz anders geht, haben schon viele Publisher mit mehr oder minder geistreichen Ideen gezeigt. Seit spätestens letztem Jahr sind Bewegungssteuerungen der Renner in den heimischen vier Wänden, es wird gezappelt und gefuchelt auf Teufel komm raus. Für Kinect erschien jetzt Kung-Fu High Impact, ein Titel, der den Spieler zu Hause zum virtuellen Chuck Norris mutieren lässt. Und es macht sogar Spaß – jedenfalls eine Weile…

 

 

Say Cheeeeeeese!

Bevor man aber ins comic-hafte Leben eines Prügelknaben steigen kann, sind einige Vorbereitungen nötig. Zunächst brauchen wir Platz und damit meine ich wirklich Platz, denn es wäre wirklich Schade, wenn man mit einem Schlag in die Luft sein Inventar daheim ruinieren würde. Und zweifelsohne bleibt kein Spieler während Kung-Fu High Impact auf dem Platz stehen, also sorgt daheim für den nötigen Raum. Dann schlage ich bequeme Klamotten vor, denn das Spiel kann auf die Dauer schon anstrengend werden. Selbst Sportskanonen werden durch die teils ruppigen und hektischen Bewegungen zu Spielpausen gezwungen. Das liegt aber auch daran, wie ambitioniert man ein solches Spiel angeht und wie sehr man sich davon mitreißen lässt.

Anschließend werden diverse Fotos von uns geschossen, immer mit der Aufforderung, eine spezielle Pose einzunehmen. Mitunter sorgt dieses „Kalibrieren“ der Kamera schon für den ein oder anderen Lacher, denn für Zuschauer ist dieses Posing jedenfalls schon ein erstes Highlight. Und ab geht es in den Story-Modus!

 

 

Hadouken!

Da sind wir dann auch schon, rein teleportiert in eine virtuelle Welt voller finsterer Gestalten. Nur wir prangern am Spielehimmel als lupenreiner Held dar. Und es ist wirklich so: Die Kinect-Kamera integriert den Spieler nahezu perfekt in das Geschehen und fortan sehen wir uns in der Rolle des Prügelknabens. Kung-Fu High Impact ist eine Mischung aus Sidescroller und Beat ‚em Up, wir bewegen uns also zweidimensional durch die Welt. Und von überall her kommen sie auf uns zugestürmt, unzählige Gegner wollen uns ans Leder. Und wir wehren uns mit Händen und Füßen gegen sie – im wahrsten Sinne des Wortes. Einfache Schläge zur Seite befördern die Ganoven ebenso ins Aus wie Tritte oder Kopfstöße. Dazu kommen noch ein paar Special-Moves wie das beliebte Erdbeben. Dazu springt man in die Luft und schlägt dann mit der Faust auf den Boden. Im Spiel gleicht dieser Move einem Beben der Stufe 10! Selbst Salti können mit Leichtigkeit durchgeführt werden. Aber keine Angst: Man muss dafür nicht wirklich ein Luftakrobat sein, es reichen entsprechende Gestiken mit den Händen bzw. Armen. Unsere Gegner verfügen natürlich auch über diverse Angriffe. Diese kann man entweder blocken oder man vollführt ein graziöses Ausweichmanöver zur Seite.

Per Seitenschritt bewegen wir uns durch die Level, werden immer wieder von Gegnern heimgesucht und schlagen uns so bis zur nächsten Ebene durch. Und am Ende eines Levels darf man dann auch kurz verschnaufen, der Griff zur Wasserflasche ist obligatorisch.

Wem das alles zu langweilig ist, der schnappt sich ein paar Freunde und verteilt die Gamepads. Fortan wird der Freund zum Feind, denn die Gegner auf dem Fernseher werden über die Sticks am Gamepad gesteuert. Dieser Multiplayer-Part lockert auf und kann für eine gewisse Zeit sogar sehr unterhaltsam sein.

 

 

Round 2 – Fight!

All das täuscht aber nicht über eines hinweg: Kung-Fu High Impact wir leider recht schnell monoton. Es dauert nicht lange und man hat das komplette Repertoire an Angriffen und Special-Moves ausgeschöpft. Die wenigen Bosskämpfe birgen etwas Abwechslung, im Prinzip artet das Spiel aber in einer mehr oder minder kontrollierten Zappellei daheim aus. Positiv dabei ist, dass die Kollisionsabfrage erstaunlich gut funktioniert. Schwierigkeiten bekommt Kinect, wenn die Bewegungen zu langsam ausgeführt werden, so dass man am Ende vergeblich auf einen Angriff seines Alter Egos wartet. Die Story ist absolut vernachlässigbar und seien wir ehrlich, bei solch einem Spiel ist das auch überhaupt nicht anders zu erwarten.

Grafik und Sound sind durchaus solide. Die Welt wurde komplett im Comic-Style gehalten, während durch unsere Boxen bekannte Kampfschreie alà „Iiiiiiiiiiih!“ und „Waaaaaaah!“ dröhnen.

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Space-Rat: Xplode! – Letzte Chance für externe Betatester

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Für den actionreichen wie herausfordernden Suchtfaktor-Titel Space-Rat: Xplode, dessen Release noch im ersten Quartal 2012 vorgesehen ist, möchten Games-Publisher astragon und Entwickler Bronx Studios rund einem halben Dutzend motivierter Betatester die einmalige Chance geben, bereits vor dem Release ihr Feedback zum Spiel zu geben und aktiv an den letzten Optimierungsschritten des Titels mitzuwirken.

Der Betatest ist bereits für den 20. Januar in den Bronx Studios in Frankfurt a.M. geplant. Wer teilnehmen möchte, kann sich bis zum 15. Januar mit einer kurzen Mail an criess@bronxstudios.com bei den Bronx Studios bewerben. Die final ausgewählten Betatester werden bis zum 17. Januar benachrichtigt. Ihnen winkt neben einem Blick hinter die Kulissen des Studios und die Entwicklung des Spiels zum Release eine von den Entwicklern handsignierte Ausgabe von Space-Rat: Xplode.

Space-Rat: Xplode basiert auf der Comic-Kultserie rund um die legendäre Weltraumratte Ziggy Space-Rat. Der Soundtrack stammt von niemand geringerem als Chris Hülsbeck (The Great Giana Sisters, Turrican etc.) und auch die Sprecher im Spiel tragen bekannte Namen.

Neben der umfangreichen Einzelspieler-Kampagne, die mit unzähligen – im wahrsten Sinne des Wortes bombastischen – Leveln aufwartet, bietet Space-Rat: Xplode einen Multiplayer-Modus für bis zu 4 Spieler via LAN oder Internet sowie einen Map-Editor, mit dem individuelle Level erstellt werden können.

Space-Rat: Xplode bietet fünf verschiedene Welten im Comicstyle, vier verschiedene Spieler-Charaktere und rund 20 witzige und abgefahrene Gimmicks. Der Release von Space-Rat: Xplode für PC und Mac ist für den 15.03.2012 vorgesehen, der Preis wird bei 9,99 € liegen.

pm

Warhammer 40.000 – Ausblick auf 2012

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Das neue Jahr hat gerade erst angefangen, da lohnt es sich doch, einmal zu schauen, was uns laut der üblichen Gerüchteküche für Warhammer 40.000 bevorsteht. Denn eines scheint sicher: nachdem 2011 eher ein Jahr für Warhammer Fantasy Battles war, dreht sich 2012 vieles um das düstere Science-Fictions-Senario von Warhammer!

  • Der einzige “feste” Termin ist der Juli 2012, denn dann soll die 6. Edition des Spiels erscheinen – höchstwahrscheinlich erscheint zunächst nur das Regelbuch, dann ein Monat später  die Starterbox, so wie es bei der letzten Edition ebenfalls der Fall war.
    Weniger klar ist, welche Miniaturen es in die Starterbox schaffen werden. Die Gerüchte haben hier bereits so ziemlich alles  vorgeschlagen, was es an Armeen im 40K-Universum gibt. Chaos Space Marines, Eldar und/oder eine Art von Space Marines sind aber die “heißesten” Anwärter.
  • Davor soll es ein bis zwei Codices geben: die Black Templars, die zuletzt heiß als der nächste Codex gehandelt wurden (wobei einige Male das Wort vom “White Dwarf-Codex” umging) und die Tau.
  • Der erste (oder zweite) Codex nach der Veröffentlichung der 6. Edition soll sich den Chaos Legions (Chaos Space Marines) widmen. Da der Codex der 5. Edition unter den Fans besonders unbeliebt ist (und dazu geführt hat, dass die Chaos Space Marines manches von ihrer Popularität und Präsenz auf den Spielfeldern eingebüßt haben), ist das vielleicht die am heißesten ersehnte Neuerscheinung 2012.
  • Sofern es dieses Jahr noch einen vierten Codex gibt, werden es wohl die Eldar sein. Ansonsten erscheinen diese erst Anfang 2013. Da wird wohl viel davon abhängen, wie groß Games Workshop zwischen Oktober und Dezember ihr Spiel zum Hobbit-Film aufziehen wird – und ob doch etwas an diesem Gerücht dran ist, dass es außer dem Hobbit doch noch eine “richtige” Mystery Box im Oktober geben wird, denn dieses Jahr feiert Blood Bowl ein rundes Jubiläum
  • Daneben machen auch immer wieder Gerüchte um “kleinere”  Veröffentlichungen die Runde. Die Imperiale Armee, die Tyraniden (gerade die Tyraniden) könnten so zu neuen Bausätzen kommen, vielleicht sogar schon im Februar…

Aufgrund der besonders restriktiven Infopolitik, die Games Workshop inzwischen betreibt, ist natürlich so gut wie alles, was hier steht mit arge Vorsicht zu genießen, da man Fakten und Wunschdenken nicht vernünftig trennen kann. So ganz funktioniert die Nachrichtensperre zwar nicht, aber auf zwei-drei Wochen vor Erscheinen des nächsten White Dwarfs hat sich die Vorlaufzeit für sichere Informationen eben doch verkürzt.

Zum Glück bedeutet dies, dass wir bereits in zwei bis drei Wochen die ersten Wackelfotos der Neuerscheinungen für Februar erwarten können – möglicherweise mit den langersehnten Plastik-Gardisten und einem Hydra-Bausatz für die Imperiale Armee.

Was erwartet Ihr 2012 von Warhammer 40.000? Lasst es uns wissen in der Kommentarfunktion.

(Quelle) (Quelle)

 

Mit freundlicher Unterstützung

iPad überlebt Sturz aus 30km Höhe unbeschädigt

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Die Firma G-Form brüstet sich damit, extrem robuste Schutzhüllen für Apples iPad zu produzieren. Aber den Worten sollten auch Taten folgen und so demonstriert man an Hand einiger übertriebener Videos, wie gut das Tablet tatsächlich geschützt ist. Dazu schickte man ein iPad 2 mit der Extreme Edge Schutzhülle mittels Wetterballon in gute 30km Höhe und ließ es abstürzen. Heraus kamen diese wunderbaren Landschaftsaufnahmen:

Demnach kann dem iPad auch eine Bowling-Kugel ziemlich egal sein, sofern das gute Stücke von der Extreme Edge Hülle geschützt ist:

Final Fantasy XIII-2 – neue Screenshots zeigen DLCs

Square Enix veröffentlichte nun neue Screenshots zu „Final Fantasy XIII-2“ die einige der DLCs zeigen. So sieht man neue Kostüme der beiden Helden Serah Farron und Noel Kreiss…

Battlefield 3 – Back to Karkand Test / Review

Mit Back to Karkand ist inzwischen der erste DLC für Battlefield 3 erschienen. Neben den 4 klassichen Battlefield Karten gibt es außerdem 10 neue Waffen und 3 neue Fahrzeuge. Für Besitzer der Limited Edition ist dieser erste Erweiterungspack kostenlos, alle anderen müssen 15 € beziehungsweise 1200 Microsoft Points auf die virtuelle Ladentheke legen. Ob sich der Download lohnt erfahrt ihr in unserem Test.

Angriff auf Karkand
Bei Angriff auf Karkand, der Karte die bereits in Battlefield 2 zu ihrem ersten Einsatz kam bemerkt man auch direkt den unglaublich großen Grafiksprung, den DICE in den letzten 6 Jahren möglich gemacht hat. Während man 2005 noch auf eine Wand aus Sand zurannte ist die Sicht in Battlefield 3 fast unendlich. Doch auch die inzwischen etwas verbesserte Frostbite 2 Engine kommt in Karkand voll zum Einsatz, da dort jede Menge Gebäude sind, die zerstört werden wollen und so muss man schon sehr gründlich suchen um am Ende einer Runde noch ein ganzens Gebäude zu finden.

Wake Island
Auf Wake Island fieberten Battlefield Veteranen schon lange hingegen, da Wake Island wahrlich die Battlefield Karte schlecht hin ist. Sage und schreibe 5 mal war die Insel bereits in den Vorgängern zu finden und auch im Back to Karkand DLC hat die Insel nichts von ihrem Charme verloren. Hier sorgen Jets, Kampfhelikopter und jede Menge Bodenfahrzeuge für das alte Battlefield Gefühl.

Sharqi Halbinsel und der Golf von Oman
Die beiden letzten Karten im Bunde sind die Sharqi Halbinsel der Golf von Oman. Beide Karten ähneln sich relativ stark und bieten jeweils harte Gefechte auf lange und kurze Distanz. Innerhalb von Häusergassen kann man seinen Gegnern perfekt auflauern oder man entscheidet sich auf einen Kran zu platzieren und durch die enorme Weitsicht sich als Scharfschütze zu probieren. Doch auch der Einsatz von Fahrzeugen spielt bei beiden Karten eine entscheidene Rolle, da wichtige Einsatzpunkte häufig weit und offen außeinanderliegen und ihr so nicht hilflos einem der Snipper ausgeliefert seit.

Von der FAMAS zur MG36
Doch die Karten sind noch längst nicht alles das euch DICE für die 15 Euro bietet. Zusätzlich kommen mit dem Download noch 10 weitere Waffen auf die Festplatte die ihr in Abwechslungsreichen Aufträgen freischalten könnt. Während man für die französische FAMAS nur 10 Wiederbelebungen und 10 Heilungen braucht, muss man für das MG36 100 Gegner mit einem leichten Maschinengewhr erledigen, 50 mal Hilfe durch Niederhaltung erhalten und 5 Kills mit dem Messer erzielen. Die Aufträge sorgen so nochmal für einige Stunden Langzeitmotivation.

Ein Senkrechtstarter, ein Radlader und ein neuer Spielmodus
Mit dem F-35B Joint Strike Fighter findet sich neben den klassichen Karten auch ein klasischer Jet im Downloadpaket der bereits in Battlefield 2 spielbar war und durch seine Senkrechtstarterfunktionen überzeugt. Doch auch am Boden ist mit einem Wüstenbuggy, dem BTR-90 Leichtpanzer und einem lustigen Radlader für einiges an Neuerung gesorgt.

Zumindest Neu für Battlefield 3 und Bad Company Spieler ist auch der neue Eroberungsmodus „Sturmangriff“, der anstelle der normalen Eroberung auf den neuen Karten gespielt wird.   Hier startet die eine Partei mit sämtlichen Flaggen, während die Angreifer an einem neutralen Punkt etwas außerhalb spawnen. Da die Vereidiger nur an ihren eigenen Flagen spawnen können kommt es hier allerdings manchmal zum so verhassten Spawnkill wenn nur noch eine Flagge zu erobern ist

Artikel des Tages 09.01.2012

Hier findet ihr die Artikel des Tages vom 09.01.2012:

Artikel des Tages 08.01.2012

Hier findet ihr die Artikel des Tages vom 08.01.2012: