Sonntag 21 Dez. 2025
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Air Conflicts: Pacific Carriers – Neue Screenshots

Air Conflicts: Pacific Carriers kombiniert reale Settings des Zweiten Weltkrieges mit einer fiktiven Story, die den Spieler durch die Arcade-Flight-Action manövriert. Ausgangspunkt für sämtliche Flug-Missionen der Kampagnen ist ein im Pazifik stationierter Flugzeugträger, den der Spieler als Kapitän unter seinem Kommando hat. Ob er unter der Flagge der US Navy oder der Kaiserlich Japanischen Marine in die Schlacht zieht, entscheidet der Spieler zu Beginn. Auch in Air Conflicts: Pacific Carriers werden die Schlachten in der Luft geschlagen, z.B. Pearl Harbor, Midway oder Wake Island. Anstatt einzelne Flugzeuge kann der Spieler diesmal ganze Schwadronen steuern und während der Mission zwischen ihnen hin- und herschalten. Verschiedene Single- und Multiplayer-Modi sorgen für langanhaltenden Spielspaß.

Air Conflicts: Pacific Carriers wird in der zweiten Jahreshälfte 2012 für Xbox 360®, PlayStation®3 und PC (Windows) erscheinen.

PM

Artikel des Tages 29.02.2012

Hier findet ihr die Artikel des Tages vom 29.02.2012:

Minecraft 1.2 erschienen

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Das Team um Mojang hat heute das neue Update 1.2 zu ihrem Indie-Spiel Minecraft veröffentlicht. Mit dem Update sind das neue Dschungel-Bio, Katzen, Ozelots und Eisenoger, die die Bewohner eines Dorfes beschützen. Weiterhin können die Dorfbewohner auch bei genügend Raum Kinder bekommen. Den kompletten Changelog könnt ihr hier nachlesen.

Die Entwickler haben zu dem Update auch wieder einmal ein neues Video dazu gepackt.

Alan Wake – PC Test / Review

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Einen Anfang zu finden ist als Autor immer schwer, aber haben wir einmal angefangen können wir kaum aufhören. Das betrifft nicht nur Alan aus dem Horrorspiel Alan Wake, dass nach zwei Jahren warten und hoffen endlich für den PC erschien. Mit der Taschenlampe, der Tastatur & Maus machten wir uns im Dunkeln auf und testeten für euch das sehnlichst erwartete Game für den PC.

ModNation Racers: Road Trip (Vita) – Test / Review

ModNation Racers erlebte Anfang 2010 seinen Einstand auf der Playstation 3. Man belächelte den Kart-Racer etwas, sahen in ihm doch viele Sonys Gegenstück zu Nintendos Mario Kart. Trotzdem der Titel durch die Bank weg passable Kritiken einfuhr, wollte der Verkauf nicht wirklich zünden und blieb hinter den Erwartungen zurück. Pünktlich zum Verkaufsstart der Playstation Vita vor wenigen Tagen brachte Sony ModNation: Road Trip als Launch-Titel für den neuen Handheld gleich mit auf den Markt. Wir haben dem Rennspiel unter die Haube geschaut. Motor an und ab geht’s!

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Der Launch-Trailer zu ModNation Racers: Road Trip

 

Start your engines

Schon beim Start des Spiels fällt auf, dass die ModNations Racers Version der Playstation 3 für die portable Variante Pate stand. Im Menü fühlt man sich sofort heimisch und navigiert per Touchscreen sauber und komfortabel durch die verschiedenen Bereiche. Einzig das Navigationsrad am unteren linken Ende bedient sich etwas fummelig.

Herzstück des Spiels bildet der Einzelspieler-Modus, der uns von Hause aus 30 Strecken mit sich bringt. Diese spielen wir nach und nach in 6 Touren mit jeweils 5 Tracks frei.

Auf jeder Strecke gilt es drei Errungenschaften freizuspielen. Eine vorgegebene Anzahl an Drift-Punkten muss erreicht werden, eine Bestzeit geknackt oder ähnlich Aufgaben warten auf uns. Die Belohnung für die Zwischenziele sind kleine Geschenke, bevorzugt kleine Modding-Gegenstände, mit denen wir unseren Boliden oder eine Strecke optisch bis ins kleinste Detail pimpen können – mehr dazu später.

Gesteuert wird bequem und präzise mit dem linken Analgostick. Mit X driften wir bestmöglich durch die Kurven und steigern dadurch langsam unseren Boost-Balken, der uns einen kleinen Geschwindkeitsschub beschert. Rempeln wird auf der kleinen Bahn ganz groß geschrieben und unsere AI-Gegner nutzen kleine Stubser ganz gerne, um uns aus der Bahn zu werfen. Wir dürfen uns aber mit dem rechten Analogstick ebenfalls mit Rempelattacken zur Wehr setzen und unsererseits den Weg frei räumen.

Wo wir gerade beim Thema frei räumen sind: Unterwegs sammeln wir eine ganze Reihe von Power Ups ein, die in Form von farblichen Blasen vor uns aufploppen. Einmal eingesammelt, steht uns je nach Farbtyp ein ganzes Arsenal an Waffen offensiver und defensiver Natur zur Verfügung, mit denen wir unseren Gegnern das Leben und die Ranglistenplätze schwer machen. Mit dem einsetzbaren Schild neutralisieren wir feindliche Geschosse und machen selbst Jagd auf gegnerische Karts mit Raketen, Eisangriffen oder Blitzgeschossen.

Im Vergleich zum großen Bruder fehlt allerdings vor Rennbeginn jedwede Art von Moderation, so dass man die Strecken eher wie eine wilde Aneinanderreihung spielt und nicht wie kleine Coups. Stimmung kommt jedenfalls nicht wirklich auf.

Der Schweregrad ist anspruchsvoll und nicht selten scheinen unsere Gegner das altbekannte Gummiband zu besitzen. Davonfahren könnt ihr nämlich so gut wie nie, selbst bei noch so perfekten Rundenzeiten sitzen euch die Rivalen immer dicht im Nacken und warten nur darauf, euch die nächste Rakete ins Heck zu feuern.

 

LittleBigPlanet lässt grüßen

Die Möglichkeiten zum Modden sind die reinste Spielwiese für kreative Zocker. Sowohl der eigene Fahrer, als auch das Kart können nach Belieben umgestaltet werden. Trotzdem wir uns zwar erst nach und nach neue Teile in knallbunten Farben freispielen, steht gleich zu Begin des Spiels eine umfassende Palette an Auswahlmöglichkeiten bereit. Über 70 Karosserien, Lenkräder, Reifen, Sitze, Nummerschilder und viele weitere Teile laden zum stundenlangen Anpassen des Boliden ein.  Weitere kostbare Minuten fallen dem Styling des Fahrers zum Opfer, aber das Auge fährt halt mit. Mit dem rückseitigen Touchpad können Sticker und sonstige Kleinteile in der Größe variiert werden.

An dieser Stelle können wir unmöglich auf alle verfügbaren Teile und Kleinigkeiten eingehen, dafür ist der Editor einfach zu umfangreich. Aber wie schon auf der PS3 können hier tatsächlich Stunden verbummelt werden auf der Suche nach dem optisch perfekten Gefährt.

Man werkelt aber nicht nur an Kart und Fahrer, sondern tobt sich nach Belieben auch im Streckeneditor aus. 6 Grundthemen, angesiedelt zwischen Großstadt und Wüste, stehen zur Auswahl. Neu ist, dass die Strecken per Touchpad gezeichnet werden können. Ein Grundriss reicht schon und die Vita zaubert alles weitere wie Sprungschanzen und Start/Ziel dazu. Wem das nicht gefällt, der passt die Strecke beliebig an und kann sie abschließend speichern. Große Künstler dürfen die Werke per Tastendruck der Community zur Verfügung stellen. Das Editieren per Touchpad ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig und filigran zu bedienen, aber nach kurzer Einarbeitungszeit flitzen die Finger quer über das Pad.

Hier kommt übrigens auch das Cross-Play ins Spiel, denn alle Inhalte der PS3-Community können über die Vita abgerufen und genutzt werden, das finden wir cool!

 

Was wir vermissen

Ein ganz großes Manko an ModNation Racers: Road Trip ist der fehlende Online-Modus. Der Single-Player bietet zwar mit 30 Strecken einen guten Umfang, über die lange Sicht wollen wir uns jedoch mit echten menschlichen Rivalen messen. Dieser fehlt wirklich schmerzlich, aber es wurde ja bereits angekündigt, dass man dem Spiel einen Head-to-Head Modus zu einem späteren Zeitpunkt via Patch stifte möchte – vielleicht zumindest. Immerhin gibt es einen Geist-Modus und so dürfen wir versuchen, Bestzeiten anderer Spieler zu schlagen und unsererseits die eigenen Rekorde posten. Der vorhandene Ad-hoc Modus für bis zu 4 Spieler bietet nur eine kleine Entschädigung.

Etwas verwunderlich sind auch die langen (laaaaangen) Ladezeiten. Bis zu 40 Sekunden dauert das Laden einer Strecke, das ist eindeutig zu lange, frustriert phasenweise und nimmt dem Spiel gehörig den Flow.

Auf der grafischen Seite bietet das Game quitschfrohe Farben und jede Menge Objekte, deren Dichte die Framerate etwas in den Keller gehen lässt. Auch kleinere (Mikro-) Ruckler fielen gelegentlich störend auf. Blur-Effekte täuschen über ein paar grafische Defizite gekonnt hinweg und vermitteln im Gegenzug sogar noch etwas mehr Tempo bei dem ohnehin schon zackigen Racer.

Auf der nächsten Seite folgen Fazit und Wertung!

Syndicate – Test / Review

Syndicate als Shooter, das soll funktionieren? Wer wie ich den Strategie-Klassiker von 1993 bis zum Erbrechen gespielt hat, der musste sich nach EA’s Ankündigung, aus dem Franchise einen First-Person-Shooter zu machen, zunächst einmal die Augen reiben. Schauen wir doch mal, ob der alte Klassiker im neuen Genre einen Sieg einfährt oder ob sich EA am alten Eisen etwas die Finger verbrennen.

 

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Der Launch-Trailer zu Syndicate

 

Der Reboot

Reboots sind schon immer eine Gradwanderung gewesen. Auf der einen Seite hat man eine erfolgreiche Marke, die vor einer Zeit X große Erfolge einfahren konnte und man möchte eben – mit modernen Mitteln – dort wieder anknüpfen. Auf der Gegenseite steht nicht selten eine breite Fanbase, die tunlichst ihr Allerheiligstes verteidigt und sich jedweden Erneuerungen gerne mal zähneknirschend entgegenstellt. Als EA die Entwickler von Starbreeze mit der Syndicate-Lizenz beglückte war jedem klar, dass hier nur ein Shooter bei rauskommen kann. An für sich keine schlechte Idee, denn Starbreeze sind kein unbekanntes Blatt in diesem Bereich und man hatte die Chance, der Lizenz frisch Wind einzuhauchen. Und genau das ist passiert – jedenfalls was den Wechsel des Genres anbelangt.

Cyberpunk im Rückblick

Rein von der Geschichte spielt das hier vorgestellte Syndicate einige Jahre vor dem damaligen Strategiespiel. Im Jahre 2069 hat die herkömmliche Politik längst ausgedient. Statt dessen haben Megakonzerne, die Syndikate, die Macht an sich gerissen. Die Welt wurde in Bereiche aufgeteilt und jeder dieser Bereiche unterliegt einem Syndikat. Da muss man nicht lange grübeln, um zu wissen: Das kann nix werden. Und genau so ist es auch, es herrscht ein erbarmungloser Krieg zwischen den einzelnen Syndikaten.

Die Aufgabe der Syndikate für die Bevölkerung besteht darin, die Menschen mit Nanochips zu versorgen, eine Art Bindeglied zwischen der realen und der virtuellen Welt. Diese Technik nutzen die Konzerne aber auch, um sich Privatarmeen in Form von Agenten zu kreieren, mit denen ein regelrechter Kleinkrieg untereinander tobt. Wir schlüpfen in die Rolle des Miles Kilo, ein bis an die zähne bewaffneter Agent, der die Lächerlichkeit seines Namens mit massiver Waffen- und Hackergewalt wieder wett macht.

Der stille Hacker

Unserem guten Kilo fehlt trotz hypermoderner Implantate die grundlegende Fähigkeit zur Kommunikation. Er spricht zwar hin und wieder mal einen Satz, aber man hat nicht zu letzt durch die Wortkargheit unseres Protagonisten bis zum Abspann deutliche Identifikationsprobleme. Apropos Abspann: Man benötigt für einen Durchlauf knappe 5-7 Stunden, abhängig vom Schweregrad. Das wäre verzeihbar, wenn sich Syndicate als ein König seines Genres entpuppen würde, aber das Zepter ist nicht einmal ansatzweise in Sicht. 6 Stunden für einen mittelmäßigen Shooter sind definitiv zu wenig – oder schon zu viel, je nach Sichtweise.

Schlauchige Level, wenige taktische Feinheiten und immer wieder anrollende Wellen an stupiden KI-Gegnern machen Syndicate zu einem Spiel mit Hang zum Dauerfeuer.

Immerhin ist unser Agent ein kleiner König unter den Hackern. Dank erwähnter Implantate können wir unseren Gegnern einerseits mit diversen Ballermännern zu Leibe rücken, wir können sie allerdings auch manipulieren, dank dieser Hacks, im sogenannten DART-Modus. Per Steuerkreuz stehen uns drei Mittel zur Verfügung: Überzeugung, Fehlfeuer und Suizid.

Hatte man im 1993er Spiel noch einen Überzeugungsstrahler als Waffe, dürfen wir nun jederzeit zu diesem Mittel greifen. Die Zielperson wird kurzerhand zum befreundeten Handlanger und greift unterstützend für uns ins Feuergefecht ein. Hacken wir unseren Gegner mit Fehlfeuer, rumort dessen Waffe und schleudert den Fiesling zu Boden – und wir haben leichtes Spiel mit ihm. Suizid stellt den härtesten Hack dar. Namensecht bringen wir einen Chip im Hirn des Gegners zur Explosion und verwandeln ihn damit in eine (noch) lebendige Granate.

Im DART-Modus, der sich praktischerweise ständig neu auflädt, stehen uns noch weitere Fähigkeiten zur Verfügung. Ähnlich dem Bullet-Time Effekt können wir die Zeit verlangsamen und uns so wesentlich einfacher diverser Gegner entledigen. Die Schurken können sich auch verstecken, wo sie wollen, der DART-Modus markiert selbst hinter den dicksten Wänden jeden von ihnen orange.

Etwas verstörend stellt sich das Perk-System heraus, denn Upgrades unserer eigenen Skills bekommen wir durch Herausreißen von Chips unserer Gegner und dabei geht es ziemlich blutig zur Sache. Gewalt ist ein profanes Mittel in Syndicate, es passt ja auch zur Hintergrundgeschichte. Das müssen oder können wir auch jeglichen Zivilisten im Spiel deutlich zeigen, teilweise grenzt es an Geschmacklosigkeit.

Gelegentlich tun sich Bosskämpfe auf, aber die Herausforderung geht man suchen. Stattdessen rangeln wir uns auch bei den mächtigen Zwischengegnern von Deckung zu Deckung und feuern stumpf die Magazine leer. Ausnahme bietet ein Fight, dem wir waffenlos entgegensehen und uns mittels DART-Einsatz durch Umleiten der feindlichen Raketen wehren können.

Optische Kälte

Die Spielwelt von Syndicate wirkt kalt und unbelebt. Genauso wie unser Kamerad Kilo, Emotionen sind genauso Fehl am Platz wie der Einsatz der Verbalität. Den glanzlosen und unrealistisch wirkenden Gesichtszügen merkt man an, dass Starbreeze ihre hauseigene Technik verwendeten, die leider schon etwas in die Jahre gekommen ist und in Zeiten eines Uncharted 3 (als Beispiel) deutliche Staubansätze zeigt.

Stimmung erzeugen in dem sonst so tristen Setting geschickt eingesetzte Lichtquellen, die mitunter aber viel zu hell erstrahlen und uns fast schon die Sicht rauben. Vielleicht ist das auch besser so in dieser detaillosen Welt. Syndicate bietet optisch leider nichts, was wir nicht schon kennen und an anderer Stelle zu Genüge gesehen haben.

Immerhin gibt es eine Aufwertung in puncto Sounderlebnis. Die deutschen Synchronsprecher machen einen guten Job, da haben wir schon sehr viel schlimmere Erlebnisse gehabt. Dennoch sollte man bevorzugt zur originalen Sprachausgabe greifen, das hebt ein klein wenig die Stimmung. Sowohl die Umgebungsgeräusche, als auch die Sounds unserer Ballermänner klangen alle richtig gut und wuchtig. Die Musik ist passend gewählt für einen Cyperpunk-Shooter und nervt zu keiner Zeit.

Agenten-Koop

Ja es gibt ihn, den oft herbeibeschworenen Koop. 9 Missionen laden bis zu 4 Spieler gleichzeitig zur futuristischen Ballerorgie ein. Der Clou dabei ist die Rollenverteilung jedes Spielers, so dass bis zu einem gewissen Maße sogar taktisches Vorgehen gefördert wird. Rein praktisch bezwingen wir aber unsere Scharen an heranstürmenden Gegnern ebenso hirnlos wie im Hauptspiel.

Es bleibt ein Fragezeichen

Der Grundtenor, der sich bei mir wie ein roter Faden durch die komplette Spielzeit zog: Warum musste die Syndicate-Lizenz für dieses Spiel her, hätte es nicht einfach auch ein neuer Cyber-Shooter ohne Vorfahren getan? Sicher, EA weckte damit gleichsam alte wie neue Freunde, aber die Enttäuschung dürfte in Anbetracht dieser Mittelmäßigkeit nicht nur bei den Fans zu spüren sein. Betrachtet man den Reboot logisch, so war eigentlich klar, dass ein isometrisches Taktikspiel, vor allem in Zeiten der Konsolen-Dominanz, so nicht mehr funktioniert. Aber es wird dem Namen Syndicate einfach nicht gerecht, wenn wir etwas Halbgares als Vollkost serviert bekommen.

Selbst die eigentlich facettenreiche Geschichte hat man nicht ausgeschmückt, dabei bietet sie doch ein schier endloses Potential. Aber das ist alles „was hätte es werden können“ – ist es leider nicht geworden.

Unter all diesen Aspekten scheint es verwunderlich, warum sich EA und Starbreeze nicht etwas ambitionierter ins Zeug gelegt haben. Im Herbst steht der nächste Reboot eines Strategie-Klassikers an, der ebenfalls im neuen Look eines Shooters erstrahlen soll, wenn sich 2K Games die Ehre mit „X-Com – Enemy Unknown“ geben. Hoffen wir, dass die Kollegen etwas mehr Herzblut in das Franchise investieren…

Getestet wurde Syndicate von uns auf der Playstation 3. Während des Spiels konnten keine Ruckler festgestellt werden und auch der Multiplayer lief lagfrei.

Neueste Produktveröffentlichung von Synology – DiskStation DS1512+

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Synology veröffentlicht heute einen weiteren neuen, robusten und skalierbaren NAS-Server für kleine und mittelständische Unternehmen, die DiskStation DS1512+.

Das 5-Bay Modell kann dank der Unterstützung von 4TB Festplatten problemlos auf eine maximale Speicherkapazität von 15 Bays mit 60TB erweitert werden.Neben einer passiven CPU-Kühltechnologie und eingebauten redundanten Lüftersystem überzeugt das Modell u.a. durch herausragenden Lese- und Schreibgeschwindigkeiten, angetrieben von einem 2,13 GHz Dual-Core-Prozessor.

„Von NAS-Servern wird heutzutage erwartet, dass sie ein höheres Maß an Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit
liefern. Mit der heutigen Produkteinführung können die Nutzer von Synology über die DS1512+ im vollsten
Vertrauen ihre Daten teilen und darauf zugreifen, sowie sich von der geforderten Produktivität, Vielseitigkeit
und Zuverlässigkeit überzeugen.“

Weitere Infos gibt es auf der Produktseite von Synology.

via PM

Windows 8 „Consumer Preview“ ist da!

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Microsoft hat heute den Download der neuen Beta von Windows 8, der sogenannten „Consumer Preview“, gestartet.

Den Download, u.A. auch der deutschsprachigen ISO, findet ihr unter http://windows.microsoft.com/en-US/windows-8/iso

Die Systemanforderungen lauten wie folgt:

– CPU: 1 GHz
– RAM: 1 GiB (32 Bit) und 2 GiB (64 Bit)
– HDD: 16 GByte (32 Bit) und 20 GByte (64 Bit)
– Grafikkarte mit DirectX 9
– App-Schnappschüsse: Mindestens 1.366 x 768 (ansonsten: 1.024 x 768)

Smash ’n‘ Survive – Test / Review

 

Ein Combat Racer aus Hyderabad in Indien? Der Name des Studios erstmal völlig unbekannt. Lediglich das Hauseigene Logo kann begeistern. Sieht man sich auf der Homepage des Studios um, fällt auf, dass dies erst seit 2010 besteht, also ein wirklich junges Studio mit einer scheinbaren Menge Potential. Doch dann liest man den Fokus der Softwarebutze: Keeping Playstation 2 alive in India. Dies lässt nichts gutes für den Cell Prozessor der PS3 erahnen, bestimmt nicht wegen Überforderung. Wir haben uns mal Smash ’n‘ Survive aus dem Playstation Network heruntergeladen, und widmen uns der Bollywood – Produktion.

 

 

Eingelegt und auf PAL geschalten

Nach ca 1800 Megabyte hat das Warten auf den Downloads erstmal ein Ende, und die Playstation 3 macht sich fröhlich ans Installieren. Nun, das kennen wir doch alle schon zu genüge, doch was nun folgt, lässt meinen Röhrenfernseher im Schlafzimmer tränen der Rührung in die Mattscheibe steigen. Eine Ode an PAL. In feierlicher Playstation 2 Qualität präsentiert sich Smash ’n‘ Survive dem ambitionierten Combat Racer Zocker. Die von meinem Samsung TV angekündigte 720p Auflösung, scheint nur eine Simulation der Playstation zu sein. Mir drängt sich der Verdacht auf, dass Version 2 Games für die Playstation 2 entwickelte, dann auf die Playstation 3 portierte, dabei aber das HD vergaß.

 

Umfang oder Bulimie

PSN Spiele müssen ja nicht immer vor Umfang strotzen, aber bei Smash ’n‘ Survive hält es sich in einem wirklich überschaubaren Rahmen. 10 Strecken auf denen die Spielemodi Checkpoint, Mosh Pit, Boost me up, Gang wars und Find your mate gespielt werden dürfen. Lediglich die 40 Fahrzeuge, die in einem eng gesteckten Rahmen modifiziert werden dürfen, lassen etwas Hoffnung aufkeimen. Diese Fahrzeuge müssen während der rund 5 Stunden dauernden Single Player Kampagne erspielt, und mit entsprechenden Waffen ausgestattet werden. Leider bringen die Waffen kaum Abwechslung in das Spiel, das darin besteht, einer völlig unerschließbaren Story zu folgen. Wir schließen uns gezwungener Maßen den Necromancern an, und kämpfen mit unseren gepimpten Kisten gegen die ach so bösen Hooligans. Wir konnten nach den 5 Stunden auch nicht bewerten, ob wir selbst böse oder gut sind. Eigentlich ist es auch wurscht um was es genau geht. Wir freuen uns dass es kracht, knallt und Funken sprüht.

 

Neue Technik ist besser oder?

Hier ein eindeutiges JA! Über die Playstation 2 optik muss man nicht mehr viel Worte verlieren. Treppenstufen soweit die beschränkte Weitsicht reicht. Auf den Screenshots ist das ganze Ausmaß zu bestauen. Damit nicht genug, trüben prachtvoll matschige Texturen das Gesamtbild. Lediglich in den unnatürlich reflektierenden Fahrzeugen keimt ein wenig Mühe auf. Hilft es? Nein. Zu den groben optischen Unzulänglichkeiten mischt sich der unterirdische Sound. Zuerst gefälliger Metalsound gerät nach 300 Endlosschleifen im Menü, sogar identisch während den Rennen, zur nervlichen Zerreißprobe. Ich war während des Tests nicht glücklich eine 5.1 HD Audio Anlage mein Eigen nennen zu dürfen. Das quietschen der Reifen auf dem Asphalt erinnert an frühe „Hier kommt Herby“ Produktionen. Im Spiel geht es ja bekanntlich um Crash, also Zerstörung und Überleben, Survive. Doch von Crash mit der Umgebung ist nicht all zu viel zu sehen. Mosht man herzaft über einen Lattenzaun, klingt es, als ob man mit einem Fingerhut über ein Waschbrett fährt, um folglich physikalisch „korrekt“, von der nächsten Wand wie ein Gummiball unkontrolliert abzuprallen. Twisted Metal oder Flatout bieten hier den deutlichst höheren Spielspaß mit spaßvollerer Fahrphysik. Mit Schwung und Handbremse ist es beinahe unmögliche eine gute Rundenzeit in den Sphalt zu brennen, hier keimt Frust auf. Hab ich schon von der nervenden Metal Synthie Sampler Musik gesprochen? Waffeneffekte gehen aufgrund der matschigen Texturen ebenso unter, wie deren Sound. Doch wollen wir Explosionen in dieser technischen Umgebung hören?

 

 

Lichtblick?

Genug des schimpfens! Irgendwo muss doch etwas Positives zu finden sein. Ja, ist es. Der Splitscreen. So wie man ihn sich immer wünscht auf einem HD Fernseher. Vertikal. Unter keinen Umständen jemals haben wir Framerateeinbrüche festgestellt, mag natürlich an der antiquierten Grafik liegen, doch auch dies darf positiv erwähnt werden. Zu zweit kommt hier und da ein wenig Spaß auf und sorgt für ein wenig Abwechslung vom Alltag. Die guten Ideen der Spielemodi, wie Anfangs erwähnt, gewinnen unter diesen Umständen leider keine Bedeutung. Bei „Find Your Mate“ zum Beispiel, darf man auf der Karte nach seinem, dem Tode nahe stehenden, Freund suchen. Habt ihr ihn, ist er gerettet. „Mosh Pit“ ist für die fetischisten unter uns. Immer drauf, immer rein und ohne Taktik den Gegner niederbügeln. „Check Points“ erfüllt die Anforderungen an gezeitete Rennen, und „Gang Wars“ ist, wie der Name erahnen lässt, ein Team Deathmatch der alten Schule.

 

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Artikel des Tages 28.02.2012

Hier findet ihr die Artikel des Tages vom 28.02.2012: