Sonntag 21 Dez. 2025
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The Amazing Spider-Man 2: Exklusive Vorbesteller-Bonusinhalte

Activision enthüllt die exklusiven Vorbesteller-Boni für The Amazing Spider-Man 2 auf PlayStation® 4, PlayStation® 3, Xbox One, Xbox 360 und PC. Fans, die sich den kommenden Actiontitel von Activision und Beenox bereits jetzt bei Gamestop oder über Amazon sichern, können sich auf das Web Threads Anzug Paket freuen. Der DLC stockt Spider-Mans Garderobe um vier neue, mit Superkräften ausgestattete, Anzüge auf. Jedes Outfit besticht nicht nur durch optische Vorzüge, sondern bietet auch einzigartige Kampf-Boni, auf die der Spieler über das gesamte Abenteuer hinweg zugreifen kann.

Das Web Threads Anzug Paket enthält:

  • den auffälligen rot- und goldfarbenen Iron Spider-Anzug
  • den galaktischen, blau-weißen Cosmic Spider-Man-Anzug
  • den alles verschlingenden, Venom-ähnlichen Black-Anzug
  • den aus den Comics bekannten Spider-Man Noir-Anzug

The Amazing Spider-Man 2 erscheint am 02. Mai 2014 für PlayStation 4, Xbox One, Xbox 360, PlayStation 3, Nintendo Wii U, Nintendo 3DS und Windows PC.
The Amazing Spiderman 2 jetzt vorbestellen!

Quelle: PM

Titanfall – Live-Action-Trailer „Life is Better With a Titan

Mit über 2 Millionen Spielern war die Beta zu Titanfall mehr als erfolgreich. Und die gute Nachricht: in wenigen Tagen erscheint der Multiplayer-Shooter. Um die Wartezeit jetzt noch ein wenig zu verkürzen, haben Publisher Electronic Arts und Entwickler Respawn einen Live-Action-Trailer veröffentlicht. In diesem treffen 2 Männer aus der Großstadt mit ihren Titans aufeinander. Was jetzt passiert dürfte jedem bewusst sein.

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Titanfall ist ein Multiplayer-Shooter, in dem ihr die Möglichkeit habt in sogenannte Titanen (Ähneln stark einem Mech) zu springen. Alle, die noch auf ihren eigenen Beinen unterwegs sind, können sich dafür umso schneller bewegen und es entsteht ein dynamischer Spielfluss. Da das Spiel auf der Source-Engine basiert, wird jedoch die Größe der Maps relativ klein. Alles in allem dürfte uns mit Titanfall ein spannendes Spiel begegnen. Titanfall erscheint am 13. März 2014 für PC und Xbox One. Eine Version für Xbox 360 wird am 28. März folgen.

Fünf Césars für die Erfolgskomödie MAMAN UND ICH

Bereits bei der Premiere auf dem Filmfestival in Cannes begeisterte MAMAN UND ICH Publikum und Kritik. Beim Start in Frankreich sicherte sich die Komödie souverän den ersten Platz in den Kinocharts und avancierte zum absoluten Publikumsrenner. Jetzt räumte MAMAN UND ICH beim hoch angesehenen französischen Filmpreis „César“ gleich fünf Hauptpreise ab, und wurde damit gegen starke Konkurrenz zum großen Gewinner des Abends.

Guillaume Gallienne hat sein schon am Theater erfolgreiches Ein-Mann-Stück jetzt auch als Regisseur, Hauptdarsteller und Drehbuchautor selbst auf die Kinoleinwand gebracht. Er erzählt uns mit viel Gefühl und mit begeisterndem Humor von den sexuellen Verwirrungen seiner Jugend und der abwechselnd von Hass und Liebe geprägten Beziehung zu seiner dominanten Mutter.

Zum Inhalt des Films: „Die Jungs und Guillaume, zu Tisch!“ – seit Guillaume zurückdenken kann, werden er und seine Brüder mit diesen Worten von der Mutter zum Essen gerufen. Guillaume ist anders als die beiden älteren Söhne der Familie. Sehr zum Missfallen des Vaters interessiert er sich nicht für Sport und andere Jungsdinge. Guillaume ist auf Maman fixiert, die er über alles verehrt und der er jeden Wunsch erfüllen möchte. Und nach zwei Söhnen hätte sie doch so gern ein Mädchen gehabt! Also passt Guillaume die Realität immer mehr ihren Wunschvorstellungen an und schlüpft in die Rolle der Tochter, die Maman nie hatte … Doch nach einigen Umwegen kommt auch für den heranwachsenden Guillaume die Frage: Wer oder was bin ich eigentlich? Wen darf, wen kann ich lieben? Bin ich schwul, wie Maman glaubt, oder was? Bis nach einigen komischen Probeläufen auf dem Parcours der sexuellen Möglichkeiten ein himmlisches Zusammentreffen den jungen Mann endlich von allen seinen Zweifeln erlöst. Ihn – aber nicht Maman …

CONCORDE FILMVERLEIH STARTET „MAMAN & ICH“
AM 5. JUNI 2014

Quelle: PM

Disney freut sich über zwei Oscars® und eine Milliarde Einspiel am internationalen Boxoffice

Ein neuer Freund für Elsa, Anna, Kristoff, Sven und Olaf: Oscar®!

Bei den 86. Academy Awards, die gestern Abend im Dolby Theatre in Los Angeles vergeben wurden, ist DIE EISKÖNIGIN – VÖLLIG UNVERFROREN in den Kategorien „Bester Animationsfilm“ und „Bester Filmsong“ jeweils mit einem Oscar® ausgezeichnet worden.

Die Walt Disney Animation Studios freuen sich somit insgesamt über die Auszeichnung mit zwei Oscars® für ihren Boxofficehit, der am Wochenende die Schallmauer von einer Milliarde US-Dollar Einspiel weltweit durchbrechen konnte – und der Start in Japan steht noch bevor.

DIE EISKÖNIGIN – VÖLLIG UNVERFROREN erscheint am 03. April 2014 auf Disney DVD, High-Definition Blu-ray™, als 2 Disc Blu-ray 3D™ und als Video on Demand, darauf auch der Vorfilm „Get A Horse!“

Von den Machern von Rapunzel kommt eine humorvolle und spannende Geschichte, die jedes Herz zum Schmelzen bringt. Die furchtlose Königstochter Anna macht sich zusammen mit dem schroffen Naturburschen Kristoff und seinem treuen Rentier Sven auf eine abenteuerliche Reise, um ihre Schwester Elsa zu finden, deren eisige Kräfte das Königreich Arendelle in ewigem Winter gefangen halten. In einem spannenden Rennen um die Rettung des Königreichs ringen Anna und Kristoff nicht nur mit den Naturelementen, sie begegnen auch mystischen Trollen und dem urkomischen Schneemann Olaf (gesprochen von Hape Kerkeling), der zu einem unverzichtbaren Begleiter auf ihrer Reise wird.

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Unter der Regie von Chris Buck („Tarzan”, „Könige der Wellen”) und Jennifer Lee (Drehbuchautorin „Ralph Reichts”) wurde DIE EISKÖNIGIN – VÖLLIG UNVERFROREN modern inszeniert und in der Tradition der beliebten klassischen Disney-Meisterwerke von Peter Del Vecho („Winnie Pooh”, „Küss den Frosch”) produziert. Ein Feelgood-Movie für kleine und große Kinofans mit mitreißenden Songs aus der Feder der Tony®-Gewinner Robert Lopez („The Book of Mormon“, „Avenue Q”) und Kristen Anderson-Lopez („In Transit“).

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Quelle: PM

SEIN LETZTES RENNEN: Mit Dieter Hallervorden – ab 28. März auf DVD/BD/VoD

Zum Kinostart von SEIN LETZTES RENNEN wurde Dieter Hallervorden für sein grandioses Comeback auf der großen Leinwand gefeiert. Am 28. März 2014 erscheint SEIN LETZTES RENNEN nun bei Universum Film als DVD, Blu-ray und Video on Demand.

In SEIN LETZTES RENNEN begeistert und überrascht er mit der hintergründig-humorvollen und bewegenden Darstellung eines ehemaligen Marathonchampions, der es noch einmal wissen will und alles daran setzt, ein letztes Rennen laufen zu können. Warmherzig, berührend und mit liebenswertem Witz erzählt die Komödie dabei vom Mut, den das Älterwerden manchmal erfordert, vom Glück, das das Weitermachen mit sich bringt, und von der großen Liebe, die einen ein ganzes Leben lang begleiten kann.

An Dieter Hallervordens Seite zu sehen sind Tatja Seibt (THIS IS LOVE), Heike Makatsch (TOM SAWYER), Frederick Lau (DAS LEBEN IST NICHTS FÜR FEIGLINGE), Katrin Sass (GOOD BYE, LENIN!) sowie in weiteren Rollen Otto Mellies, Heinz W. Krückeberg und als prominente Gäste Reinhold Beckmann und Matthias Opdenhövel. Regie führte Kilian Riedhof, der mit seinem Drama HOMEVIDEO zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen gewann.

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Die Geschichte: Paul Averhoff (Dieter Hallervorden) hat 1956 als Marathonläufer olympisches Gold geholt. Er war eine Legende. Doch jetzt, im Alter, müssen Paul und seine Frau Margot (Tatja Seibt) nach vielen glücklichen Jahren von Zuhause ausziehen und ins Altenheim. Ihre Tochter Birgit (Heike Makatsch) fliegt als Stewardess um die Welt und kann sich nicht mehr kümmern. So findet sich Paul auf einmal zwischen Singekreis und Bastelstunde wieder – und fühlt sich wie scheintot. Das soll es nun gewesen sein? Nicht mit Paul! Er holt seine alten Laufschuhe hervor und beginnt im Park seine Runden zu drehen. Anfangs schleppend und jämmerlich, dann immer schneller – fest entschlossen, einmal noch einen Marathon zu laufen. Margot ist alles andere als begeistert, lässt sich aber überreden, ihn wie früher zu trainieren. Doch seine Mitbewohner erklären ihn für verrückt – und der Heimleitung ist Paul ein Dorn im Auge, weil er mit seiner Eigenwilligkeit die zeitlich genau abgestimmten Abläufe durcheinander wirbelt. Dann aber taucht ein altes Foto von Pauls Olympiasieg auf – und seine Mitbewohner erinnern sich an den Helden von einst. Als er auch noch ein Rennen gegen den jungen Pfleger Tobias (Frederick Lau) gewinnt, schlägt ihre Zurückhaltung in Begeisterung um, sie feiern mit ihm und feuern ihn an. Und entdecken mit ihm das Gefühl, dass auch für sie das Leben noch nicht ganz vorbei ist. Paul zieht sein Training durch – Runde für Runde, Tag für Tag, „immer weiter“, wie er sich geschworen hat. Denn er will seinen Traum verwirklichen, für sich selbst, für Margot, für seine Tochter Birgit, und für all die anderen, denen er es beweisen möchte…

SEIN LETZTES RENNEN ist eine Produktion von Boris Schönfelder (DIE ABENTEUER DES HUCK FINN, NORDWAND, TOM SAWYER) mit seiner Neuen Schönhauser Filmproduktion, in Koproduktion mit BR, ARD Degeto und arte, Universum Film und ARRI Film & TV. Der Film wurde gefördert von der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein und dem Deutschen Filmförderfonds.

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Quelle: PM

South Park: Der Stab der Wahrheit ab dem 6. März erhältlich

Ubisoft®, South Park Digital Studios und Obsidian Entertainment kündigten heute an, dass South Park™: Der Stab der Wahrheit™ am 6. März veröffentlicht wird. Das Spiel erscheint für das PlayStation®3 Computer Entertainment System, für das Xbox 360 Games und Entertainment System von Microsoft und für Windows PC.

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South Park: Der Stab der Wahrheit wurde von den beiden Schöpfern der Serie, Matt Stone und Trey Parker, geschrieben und vertont und bietet eine absolute South Park-Erfahrung.Der Spieler rüstet sich mit legendären Waffen um gegen Unterhosenwichtel, Hippies und andere Mächte des Bösen anzutreten.Er entdeckt den Stab der Wahrheit und verdient sich einen Platz als neuer Freund an der Seite der Seriencharaktere Stan, Kyle, Cartman und Kenny. Ist der Spieler erfolgreich, wird er zum Retter South Parks und festigt seinen sozialen Status in der South Park-Grundschule. Versagt der Spieler, wird er als Loser in die Geschichte eingehen.

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Quelle: PM

Interview: Tom Hanks über seine Hauptrolle als Walt Disney in Saving Mr. Banks

Im Gespräch über seine Rolle als legendärer Filmvisionär Walt Disney in SAVING MR. BANKS kommt der zweimalige Oscar-Gewinner Tom Hanks schnell darauf zu sprechen, dass er dem Vorbild weder ähnlich sehe, noch so klinge wie er – vielmehr sei seine Herangehensweise an die Darstellung von Walt Disney eine gänzlich andere. „Natürlich kann ich mir einen Schnauzer wachsen lassen und die Haare scheiteln. Doch die Herausforderung bestand darin, diesen Witz in seinen Augen und seinen Geschäftssinn irgendwie einzufangen“, verdeutlicht Hanks. Man kann Walt Disney nicht imitieren. Sein Tonfall spiegelte immer die Begeisterung wider für das, was in seinem Kopf vorging. Sei Geist sprudelte geradezu vor fantastischen Ideen und er konnte einfach nicht anders, als sein Umfeld mit seiner Begeisterung anzustecken. Und genau darum ging es mir.“

Als Vorbereitung auf seine Rolle reiste Hanks zum Walt Disney Family Museum nach San Francisco und verbrachte dort einen ganzen Tag. „Ich habe mir dort jede einzelne verfügbare Tonaufnahme angehört und jeden Filmschnipsel gesehen, der Disneys Geschichte behandelt“, erinnert sich Hanks. „Man sieht, wie er seine Arbeitsweise erklärt, und die war absolut bodenständig, in jeder Hinsicht. Ich fand es witzig, wie er immer „wir“ sagte. In diesem „wir“ steckte alles drin, was er jemals angefasst hat. Und damit meine ich von den albernen Cartoons in Kansas City bis hin zu seinen Freizeitparks. Er erfand eine Kunstform, die zwar jeder imitieren, aber niemals verbessern kann.“

Hanks betont, dass SAVING MR. BANKS nicht vom Entstehen des MARY POPPINS Filmes handelt. „Es geht auch nicht um die Dreharbeiten. „Vielmehr erzählt er davon, wie MARY POPPINS vom Buch in einen Film übertragen wird. Wir beleuchten den unschätzbaren kreativen Prozess, wie das Thema zuerst zu Papier gebracht wurde, um schlussendlich zu dem Film heranzuwachsen, den wir kennen. Was ist das Geheimnis hinter dem Film, den alle so lieben? Nun ja, es liegt in seiner kontroversen Entstehungsgeschichte. Und zwar nicht wegen jemandem, der sich beim Dreh das Bein gebrochen hat. Sondern wegen einer Person, die den Willen des Teams beim Schreiben gebrochen hat: und das war Pamela Travers.“

 

F:         Fangen wir mit MARY POPPINS an. Haben Sie den Film als Kind gesehen?

A:        Ich erinnere mich daran, ihn als Kind gesehen zu haben, denn ich musste bei „Für zwei Pennie Papier schon genügt“ weinen. Also habe ich scheinbar die zweite Veröffentlichung gesehen, nachdem ich mich an diese Szene erinnere. Die Szene wirkt so fröhlich. Und später sah ich den Film mit meinen eigenen Kindern. Dank der Erfindung von Videokassetten habe ich die Lieblingsszenen von MARY POPPINS wahrscheinlich ungefähr 800.000 Mal gesehen, weil die Kids es dauern abgespielt haben.

F:         Welche waren diese Lieblingsszenen von MARY POPPINS?

A:        Der Film ist so interessant, weil er einige Szenen enthält, die den Zuschauer augenblicklich in Bann ziehen. Die Choreografie von „Schritt und Tritt“ ist so lang, schon fast ein Musikvideo. Die Sequenz ist deshalb so lang, weil die Kaminkehrer so ausgiebig und energiegeladen tanzen. Die anderen Elemente sind ohnehin ins kollektive Gedächtnis der Disney-Fans eingegangen. Etwa als Bert, die Kinder und Mary Poppins in die Kreidezeichnung hineinhüpfen und mit Mary „einen herrlichen Tag“ erleben und so weiter. Betrachtet man MARY POPPINS im Kontext der Entstehungszeit, ist es ein ziemlich anspruchsvolles Werk.

F:         Die Musik ist ja untrennbar mit dem Film verwoben. Lernten Sie Richard Sherman kennen, den musikalischen Berater und Mitglied des Songwriting-Teams bei MARY POPPINS?

A:        Ja, er war mit am Set. Dick ist noch immer voller Begeisterung für die Entstehungsweise von Kinofilmen und die Geschichte hinter dem Ganzen. Es ist sehr angenehm, ihn um sich zu haben und er ist eine wahre Fundgrube an Anekdoten rund um die Entstehungszeit des Filmes, die nur er kennt.

Lustigerweise erinnere ich mich auch an die anderen Werke, die Richard geschrieben hat, z.B. „It’s a Small World“, die Erkennungsmelodie des Karussells im Walt Disney World Resort, oder „It’s a Great Big Beautiful Tomorrow”, das Thema des Parks, sowie einiges aus den weniger bekannten Filmen wie „The One and Only, Genuine, Original Family Band.” Wir hatten diese Songs tatsächlich auf Singles und zusammen mit meinem kleinen Bruder hörte ich sie auf dessen Plattenspieler.

Die Geschichte zu „It’s a Small World” war wirklich ganz erstaunlich. Walt sagte nur, er wünschte sich ein Lied zu Ehren der Kinder aller Altersstufen. Sie hatten nur lächerlich wenig Zeit bis zum Jahresfestivals des Parks 1964. Wahrscheinlich fiel ihnen „It’s a Small World” irgendwann nachmittags ein – ein Bruder klimperte auf dem Büro-Klavier herum und der andere ließ sich irgendwelche Texte dazu einfallen. So in etwa war es.

F:         Walts Mitarbeiter waren ihm auch immer emotional verbunden. Wie weckte Walt diese Inspiration in ihnen?

A:        Naja, er war der Studioboss, gleichzeitig dachte er aber immer noch genauso wie der Kerl, der an seinem Zeichentisch harte Arbeit leistete. Die Filme, die er in Kansas City machte, und auch später zu seinen Anfängen in Hollywood, waren arbeitsintensive Projekte, die extrem vom Teamgeist der Mitarbeiter abhängig waren. Es gibt Filme von ihm, bei denen man spürt, dass all diese großartigen Zeichner sich richtig in Zeug legten, um witzige Gags zu erfinden und alle dafür ihr Bestes geben. Bei diesen langen Brainstormings mit lauter lustigen, unterhaltsamen Menschen lernt man sich gegenseitig sehr gut kennen. Walt selbst sagte einst, das er zwar seit 40 Jahren keinen Zeichenstift mehr angefasst hätte, aber noch immer genauso denke wie der Mitarbeiter am Zeichentisch. Schlussendlich war er zwar ein Geschichtenerzähler, der sich immer ums Geld sorgte, aber er gehörte zu den wenigen Studiobossen, die tatsächlich Filmemacher waren. Die meisten waren wie Jack Warner und all die Kerle bei MGM einfach nur Geschäftsmänner. Im Endeffekt also Produzenten, keine Filmemacher.

Walt kannte sich mit dem Filmemachen aus und baute darauf ein gesamtes Imperium auf. Um den geschäftlichen Kram wie Vertragsabschlüsse und Löhne kümmerte er sich erst später. Deshalb fühlte sich jeder von ihm wertgeschätzt und dieses Ansehen stieg, je länger man für ihn arbeitete. Dick und auch viele andere erinnerten sich, dass Walt niemanden offen lobte, sondern immer nur etwas in der Art wie „das passt schon“ sagte und das war’s dann. Im Gespräch mit anderen Leuten hingegen lobte er denjenigen in höchsten Tönen. Das kam dann natürlich irgendwann zu einem zurück und dann fühlte man sich extrem geehrt.

Ständig arbeitete das Team an Projekten, die drei Jahre in der Zukunft lagen. Solche Zeichentrickfilme dauern ewig in der Produktion. Also sprach man dauernd über Entwicklungsprojekte, die erst fünf oder sechs Jahre später in die Kinos kommen würden. Das Studio war ein intensiver Ort voller Energie. Die Walt Disney Studios waren so etwas wie das Ideal eines familiär geführten Studios.

F:         Und dann begegnete Walt P.L. Travers. Was steckte hinter dieser Beziehung?

A:        Sie mochten sich nicht. Bis zum Schluss. Und im Drehbuch zu SAVING MR. BANKS kommt das gut raus – ohne „…und sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage“. Sie war eine taffe, geheimnisvolle Lady mit zwiespältiger Vergangenheit. Keiner wusste, dass sie eigentlich Helen Goff hieß. Ihr Vater hieß Travers. Mir sind schon einige Kinderbuchautoren begegnet, tiefgründige, schwermütige Menschen, und genau so war sie auch. Die Mary Poppins Bücher sind eigentlich finsterer, gemeiner und wahrscheinlich wenig geeignet für die breite Masse. Walt Disney jagte den Rechten dazu 20 Jahre lang hinterher, bis er sie sich endlich sicherte und den Film daraus machte. Ich weiß nicht, ob Travers am Ende einwilligte, weil sie das Geld brauchte oder ob das Angebot einfach zu unwiderstehlich war, aber es ist auf jeden Fall wahr, dass sie beim Drehbuch das letzte Wort hatte. Ich hätte nie gedacht, dass jemand in den frühen 1960er Jahren „Script Approval“ bekommen hätte, aber Walt hat sich da tatsächlich breitschlagen lassen.

Sie kam für zwei oder drei Wochen nach L.A., um bei der Storyentwicklung dabei zu sein und die Songs zu hören. Jeder, der mit ihr im Raum war, darunter auch Dick, sagte, dass sie die Hölle auf Erden war. In manchen Momenten heiterte sie etwas auf, aber dann ging es gleich wieder weiter mit Einfällen wie ihrem Verbot der Farbe Rot im Film. Irgendwann hatten sie einfach keine Kraft mehr und machten das, was Travers wollte. Eine großartige Anekdote geht so: Bei der Premierenfeier, nachdem der Film gezeigt wurde, kam sie auf Walt Disney zu und sagte „Oh, Mr. Disney, wir haben bei diesem Film noch so viel Arbeit vor uns!“ Und Disney antwortete nur: „Pamela, der Zug ist abgefahren“, drehte sich um und wollte nie wieder mit ihr sprechen. Sie war eine harte Nuss.

Interview mit Emma Thompson zu Saving Mr. Banks

Die Oscar-Preisträgerin Emma Thompson schlüpft für SAVING MR. BANKS in die Rolle der kratzbürstigen Mary Poppins-Autorin P.L. Travers. Die Herausforderung für sie bestand darin, in dieser Disney-Produktion über die Hintergründe des MARY POPPINS-Filmes eine so komplexe Persönlichkeit authentisch darzustellen.

 

F:         Man kann SAVING MR. BANKS auch genießen, ohne MARY POPPINS zu kennen. Warum aber ist es gerade dieser Film wert, einen Film über dessen Entstehung zu drehen?

A:        Bei SAVING MR. BANKS dreht sich alles um die Themen „Familie“ und „Kunst“. Es geht um Leute, die Filme drehen wie MARY POPPINS, aber auch um diejenigen, die sich Bücher wie Mary Poppins einfallen lassen, ihre innere Motivation und die Zusammenhänge mit den Kindheitserlebnissen des jeweiligen Künstlers.

F:         Wie unterscheidet sich die Film-Mary von der Mary Poppins aus den Buchvorlagen?

A:        Die Mary Poppins auf der Leinwand war sehr Disney-isiert worden und ist relativ zuckersüß. Sie ist nicht unbedingt sentimental – dafür sorgte Julie Andrews, die ihre Figur ziemlich resolut angelegt hat – aber dennoch ist die Mary aus den Buchvorlagen weit weniger lieblich als Julie. Shepherds Zeichnungen von Mary Poppins basierten auf einer kleinen holländischen Puppe mit einer seltsamen Knopfnase, einer spitzen Schnute und kleinen schwarzen Knopfaugen. Lucinda, eine der Puppen in Beatrix Potters Die Geschichte von den beiden frechen Mäusen hatte genau solch ein verkniffenes Gesicht. Und genau so ist auch die Mary Poppins aus den Büchern. Sie hat keine Lust auf Sperenzchen – an ihr kommt man nicht vorbei!

F:         Auch die Mary Poppins im Film strahlt eine gewisse Düsternis aus, eine Traurigkeit. Finden Sie nicht?

A:        Bei Weitem nicht so wie in den Büchern. Düster ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck, aber die Buch-Mary ist dennoch gänzlich anders. In den Büchern herrscht eine grundsätzlich andere Stimmung als im Film, der diese außergewöhnliche, Champagner-Perlen-Lebenskraft ausstrahlt, die auf Disney und die Sherman Brothers zurückgeht. Amerikaner besitzen einen Schwung und eine Lebenskraft, die sich hundertprozentig von P.L. Travers und ihrer betont radikalen, britischen Sicht auf die Dinge unterscheidet.

F:         In der Zwischenzeit hatten die Sherman Brothers sich schon ins Zeug gelegt, in der Meinung, Disney hätte die Rechte bereits und der Film sei quasi schon in der Produktion. Drei Jahre lang hatten sie dafür geschrieben, als sie plötzlich auftaucht und alles auf den Kopf stellt. Können Sie uns darüber etwas erzählen?

A:        Ja, das war nämlich die erste Filmmusik, mit der Disney die beiden betraut hatte. Sie waren völlig begeistert, leider hatte Disney ihnen nicht verraten, dass er die Rechte noch gar nicht erhalten hatte. Pamela hatte sich geweigert, irgendetwas zu unterschreiben, bevor sie das Skript gelesen und mit dem Team in Kalifornien alles durchgearbeitet hatte. Erst bei der Zusammenarbeit mit ihr erfuhren die beiden armen Kerle – sie waren noch sehr jung zu der Zeit – dass all die Arbeit, die sie hineingesteckt hatten, eventuell für die Tonne war.

Dick Sherman, ein wirklich unglaublich liebenswürdiger Mensch, gestand, dass er Travers nicht ausstehen konnte. Und als sie dann auch noch herausfanden, dass sie all die Arbeit für MARY POPPINS geleistet hatten und der große Meister selbst hatte noch nicht einmal die Rechte bekommen, fühlten sie sich sehr demotiviert. Es gibt eine wunderbare Szenen, die jedoch nicht im Film zu sehen ist, in der alle in eine Bar gehen und die Lieder singen, in dem Glauben, es wäre das letzte Mal.

FRAU ELLA ab 28.03. auf Blu-ray, DVD und digital

Am 28. März erscheint der Nr. 1-Kinoerfolg FRAU ELLA auf Blu-ray, DVD und digital.

FRAU ELLA ist die zweite Zusammenarbeit von Regiesseur Markus Goller mit Matthias Schweighöfer und erreichte letztes Jahr den ersten Platz der deutschen Kinocharts. Schweighöfer produzierte u.a. auch die Romanverfilmung, die knapp 1,2 Millionen Zuschauer ins Kino lockte.

Schlimmer geht’s immer: Sascha (Matthias Schweighöfer) und sein bester Kumpel Klaus (August Diehl) genießen ihr lockeres Leben … bis Saschas Freundin Lina (Anna Bederke) schwanger wird – sie ist nur mit Baby zu haben, er nur ohne. Im Trennungsstress baut Sascha einen Unfall, und als ob der Totalschaden nicht reichen würde, hat er bald darauf die redselige Seniorin Ella (Ruth Maria Kubitschek) am Hals, die ihm aber in einem überlegen ist: Erfahrung. Und Frau Ella will mit ihren Tipps und Tricks Saschas Liebesleben wieder in Ordnung bringen…

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Quelle: PM

BLUE JASMINE ab 14. März 2014 auf Blu-ray und DVD – bereits ab 7. März DIGITAL erhältlich

Das neue Meisterwerk von Woody Allen mit einer herausragenden Cate Blanchett in der Hauptrolle: „Blue Jasmine“ erzählt die Geschichte einer eleganten New Yorker Hausfrau in den letzten Phasen einer akuten Lebenskrise.

Zum Inhalt
Als ihre Ehe mit dem reichen Geschäftsmann Hal (Alec Baldwin) zerbricht, muss die versnobte High-Society-Diva Jasmine (Cate Blanchett) ihr Leben neu ordnen und zieht deshalb vorübergehend zu ihrer Schwester Ginger (Sally Hawkins), die in San Francisco ein eher bescheidenes Leben führt. Obwohl psychisch in denkbar schlechter Verfassung, versucht Jasmine verzweifelt, nach außen weiterhin die gewohnte aristokratische Fassade aufrecht zu halten.

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Quelle: PM