TOOCAA L2 – Test/Review

    Verpackung und Lieferumfang:

    Geliefert wird der TOOCAA L2 in einer großformatigen Umverpackung, die durch die zerlegt Einhausung dennoch überschaubar ausfällt. Im Vergleich zu einem vollständig montierten Gerät wird so etwa das halbe Verpackungsvolumen eingespart.

    Im Inneren werden alle Einzelteile durch Schutzfolien, Schaumstoff und eine durchdachte Innenaufteilung gut geschützt. Der Lieferumfang besteht neben dem Maschinenrahmen, dem Lasermodul und der Einhausung noch aus dem Lüfter für die Absaugung, einem Abluftschlauch, einem kleinen Materialset und einer Werkzeugbox. Die Wabenplatte ist nicht allgemein im Lieferumfang enthalten und muss separat erworben werden oder ist gegebenenfalls Bestandteil eines Bundles.

    Die Smart Camera:

    Die als Zubehör erhältliche Smart Camera von TOOCAA wird in einer kompakten Umverpackung geliefert. Neben der Kamera mit festinstalliertem Kabel befinden sich im Lieferumfang noch Schrauben und Kabelclips.

    Montage:

    Die mitgelieferte Montageanleitung erläutert sehr strukturiert und übersichtlich auf leicht nachvollziehbare Weise die Montage der Einhausung. Alle Bauteile sind fehlerfrei und passgenau gefertigt, wodurch die Montage problemlos von der Hand geht. Verschiedenfarbige Aufkleber auf den Profilen und Acrylplatten erleichtern die Montage und Ausrichtung der recht ähnlichen Bauteile deutlich, da so direkt auffällt, wenn Einzelteile falsch zugeordnet werden. Alles benötigte Werkzeug befindet sich im Lieferumfang. Die Schrauben sind nach Größen sortiert gepackt, es werden vielfach gleiche Typen verwendet. In der Anleitung ist zudem immer klar dargestellt, welche Bauteile benötigt werden. Am eigentlichen Maschinenrahmen sind keine Arbeiten nötig, hier muss lediglich das Lasermodul aufgeschoben, mit dem Hebel geklemmt und mit dem Kabel verbunden werden.

    In der Oberseite der Abdeckung befinden sich bereits die notwendigen Befestigungspunkte für die Kamera. Um diese zu montieren, muss man daher lediglich die magnetische Blende mit dem TOOCAA-Logo abnehmen und die Kamera verschrauben. Das Kabel kann man dann mit den beiliegenden Kabelclips sauber nach hinten führen. Das Air-Assist-System lässt sich auch sehr leicht montieren. An der Rückseite ist bereits eine Bohrung vorhanden, durch die man den Schlauch nach außen führen kann. Im Innenraum führt man den Schlauch lose, sollte aber die Länge natürlich so dimensionieren, dass die Maschine während der Bewegung nicht behindert wird. Am Lasermodul sind schon alle notwendigen Komponenten montiert, sodass man den Schlauch hier nur in den Verbinder stecken muss.

    Auf dem YouTube-Kanal von TOOCAA findet sich auch ein Video, in dem kurz und übersichtlich alle notwendigen Montageschritte aufgezeigt werden.

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    Mehr Informationen

    Der Lüfter für die Absaugung der Rauchgase befindet sich an der Gehäuserückseite. Er ist zusammen mit dem Adapter für den Abluftschlauch außerhalb montiert und baut so entsprechend nach hinten hin auf. Wenn man den Schlauch direkt hinter dem Anschluss nach oben biegt, ergibt sich so immer noch ein gesamter Tiefenbedarf von mehr als 85 cm. Hier wäre es hilfreich, wenn man den Abluftschlauch an der Oberseite oder rechts bzw. links montieren könnte, denn typische Tiefen von Tischen liegen bei 60 cm bis 80 cm.

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    Alexander Schaaf
    Seit der Jugend bin ich von PC-Hardware begeistert und habe Systeme in den verschiedensten Hardware-Generationen gebaut. Mit der Zeit kamen dann auch Videokonsolen dazu. Ich bin hier eigentlich in allen Bereich aktiv. Mit einem Schwerpunkt auf Hardware.