Es ist geschehen! Thanos hat in der gesamten Galaxie die Hälfte allen Lebens ausgelöscht, um den endlichen Ressourcen entgegenzuwirken. Viele unserer liebsten Helden haben das zeitliche gesegnet nach Thanos’s Fingerschnippen in Avengers: Infinity War. So hat sich die Hälfte der Rächer in Staub aufgelöst. Eine Lösung muss her, damit die Helden ihre Freunde und Familien wiedersehen.
Viele male haben die übrigen Avengers schon versucht an den Handschuh von dem gefürchteten Herrscher in lila heranzukommen. Im sogenannten Endspiel steht nun eine neue Heldin ihnen beiseite. Die frisch eingeführte Captain Marvel soll das MCU neu aufmischen und wurde vorab im Trailer der Erden-Gruppe vorgestellt. Doch reicht das, den mächtigen Titan zu bezwingen?
Über Avengers: Endgame
In Avengers: Endgame bekommen wir den zweiten Teil und das Resultat, dass aus Infinity War hervorging. Die übrigen Avengers sitzen Ratlos im Hauptquartier und müssen noch verarbeiten, dass die Hälfte allen Lebens nicht mehr existent ist. Einziger Plan für eine neue Mission ist ein weiteres Mal sich Thanos gegenüber stellen. Doch ab hier kann ich euch leider nicht mehr Verraten. Es ist unglaublich, welch großes Geheimnis um den Film von den Russo Brüdern und Crew gehegt wird. Selbst die Presse bat man bei den Reviews auf Details und Spoiler zu verzichten und dem schließe ich mich an.
Was gibt es also über den neuen Avengers Titel zu sagen? In den drei Stunden bekommt man von der ersten Minute bis zur letzten sehr viel geboten. Über die Entwicklung der Charaktere und dem Cast gab es so gut wie keine Informationen, sodass etliche male die Entwicklung der Helden einen überraschen. Durch die einzelnen Geschichten der übrig gebliebenen Rächern und wie sie mit dem Verlust von Freunden und Familie umgehen, entstehen viele kleine Nebenhandlungen, die zum gesamten Film zusammenpassen. So fühlt es sich nach mehreren Filmen an, als nur einer.
Die Musik packt von der ersten Sekunde und trifft immer punktgenau den Nerv. Er ist weniger actiongeladen als sein Vorgänger und lebt viel mehr von den Charakteren, die man seit mehr als 20 Filmen in 11 Jahren begleitet. Von daher nimmt man das Endspiel auch ganz anderes wahr und schnappt hier und da noch was auf, wenn man das komplette Marvel Cinematic Universe kennt und sich mit den Darstellern verbunden fühlt. Zum Set-Design und Kostümen brauche ich nicht viele Worte verlieren. Da ist einfach alles dabei, dank der großen Auswahl auf die zurückgegriffen werden kann, zwischen Metallanzug, Götter aus anderen Welten und Weltraum-Krieger.
In den 3 Stunden bekommt man sogar weit mehr als nur eine letzte Schlacht oder Hoffnung, wenn man so mag. Auch viele offene Fragen und Ereignisse bekommen einen befriedigenden Abschluss. So kommt es sogar zu einem Wiedersehen mit längst vergessenen Akteuren aus dem MCU. Die vielen Überraschungseffekte in Endgame beweisen, dass viel Energie in diesen zweiten Part floss, als das Drehbuch für Infinity War 1 und 2 entstand. Viele wilde Theorien, die es um den Film gab, wurden vielleicht teilweise erfühlt, doch meist hat der Film mit dem Unvorhersehbaren verblüfft.
Fazit
Avengers: Endgame hat mich durchgehend gut unterhalten. Mit Endgame wurde auch die Phase 3 des MCU zufriedenstellend abgeschlossen. Auch, wenn das zweite Kapitel weniger actionreich war. Im Vergleich zu Infinity War, glänzte der Film jedoch durch seinen dichten und gut präsentierten Storystrang. Mit diesem Film finden 11 Jahre MCU vorerst ihren Höhepunkt und Ende. Wer, wie ich, schon von Anfang an dabei gewesen ist und die einzelnen Filme der Phasen eins, zwei und drei mehrmals gesehen hat, der bekommt am meisten mit und lässt sich sicher umhauen von dem letzten Kapitel. Mit großer Vorfreude hereingehen und glücklich das Kino verlassen. Der letzte Avengers Teil ist es definitiv wert, ihn zwei- oder dreimal im Kino zu erleben.
Review aus der Originalvertonung ohne Untertitel.
Zweiter offizieller Trailer zu Avengers: Endgame.
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