„Metallica ist eine der einflussreichsten und erfolgreichsten Metal-Bands der Welt. Ihre Auftritte sind legendär, die Musik hart, schnell und dreckig. Mit Songs wie „One“, „Enter Sandman“, „Whiplash“ und „Master of Puppets“ haben sie das Genre wie kaum eine andere Band geprägt. Und jetzt erobern sie die Comic-Welt! Die von Jim McCarthy erfrischend direkt geschriebene Graphic Novel setzt der Band ein eigenwilliges Denkmal, während der ungeschönte Zeichenstil von Brian Williamson unterstreicht, worum es hier geht: Harten Thrash Metal in seiner reinsten Form!“
Autor: Jim McCarthy
Zeichner: Brian Williamson
Format: Hardcover
Seiten: 168
Storys: Nothing Else Matters: Metallica – The Graphic Novel
Danke an Panini für die Bereitstellung des Comics.
Preis: 25,00€
Release: Bereits erschienen (27.07.2021)
Zum Comic
Metallica Graphic Novel ist das Werk von Autor Jim McCarthy und Zeichner Brian Williamson zur wohl größten Metal-Band der Welt. Eindringlich und das komplett schwarz-weiß gehalten, erzählt diese Novel den Weg der Band aus Sicht ihrer Mitglieder und Zeugen. Garagen Musik, Drogenabstürze, schneller Ruhm und Schicksalsschläge. Nothing Else Matters, die Geschichte des Trash Metal.
Dieser Comic ist nur einer von vielen, die Panini in ihrem Sortiment anzubieten hat. Zum Lesen und Schauen gibt es auch die Geschichte zu den Sex Pistols, Marilyn Monroe und Charlie Chaplin.
Story
Metallica Graphic Novel beginnt mit der Einführung von Joel McIver, dem Autor von Justice For All: The Truth About Metallica, bevor es richtig losgeht. Der Verlauf der Band wird dabei kommentiert von den jetzigen und ehemaligen Mitgliedern der Band, Freunden und anderen Bands. Vor den unschönen Dingen wird auch kein Halt gemacht.
Es beginnt da, wo es endet. Wir beginnen ganz am Anfang, als sich James und Lars das erste Mal begegnen sollten und schließlich 1981 die Band in LA gründeten. Die Handlung des Comicbuches thematisiert alles, was die Band auf ihrer Reise geprägt hat. Den Ärger mit Dave Mustaine, der Tod vom Bassisten und engen Freund Cliff Burton, den Ausstieg seines Nachfolgers Jason Newsted, Probleme zwischen Lars Ulrich und Napster und vielem mehr.
Das Schlusswort geben dann noch Autor Jim McCarthy und Zeichner Brian Williamson.
Fazit
Metallica Graphic Novel ist die neue Biographie der gleichnamigen Band. Wer noch nicht genug hat von den unzähligen Dokumentationen über die Trash-Metal-Propheten und mal eine neue Stilrichtung ausprobieren möchte, ist mit einem Comic gut aufgehoben. Hier wird kurz und knackig auf 140 Seiten die wichtigsten Ereignisse im Leben von knapp 7 Metallica Mitgliedern erzählt. Berichtet wird dies meist mit Bildern und Nachzeichnungen bekannter Aufnahmen, die aus anderen Dokus einen wiederzuerkennen sind.
Hinzukommen die Texte aus dem Off, die uns neben den Sprechblasen durch die Seiten geleiten. Es gibt aber an der Stelle schon ein kleines Problem. Der Szenenwechsel und Zeitpunkt geschehen manchmal so schnell, dass man als Leser nicht weiß, wo man sich gerade befindet oder wer gerade zu einem spricht. Es fehlte an einigen Stellen an fließenden Übergängen.
Die Aussprache, die verwendet wird, wenn die Band von ihrer „verf*ckten“ Zeit erzählt, ist manchmal etwas peinlich „Alter“. Die Leser und Fans der Band sind bestimmt keine zwölf mehr. In einem Alter, als so zu reden noch angesagt war. Aber ich denke, dies gehört auch einfach zur damaligen Zeit und Geschichte dazu, auch wenn es ein wenig dick aufgetragen ist.
Im Großen und Ganzen bekommen wir eine Metallica Novel die auf 140 Seiten und mit farblosen Bildern die Geschichte bis The Day That Never Comes erzählt. Natürlich kratzt man hier nur an der Oberfläche, den es gibt noch so viel mehr zu erzählen. Über eine Band, die den Metal geprägt hat und wie Nirvana sich über die Rocker hinaus auch in die Köpfe der Hopper und Technofreaks gebrannt hat.
> Zu weiteren Comic-Schätzen.
Erlebe die Geschichte der Band in einer mitreißenden Graphic Novel. Diesen und weitere Novels zu Berühmtheiten wie Charlie Chaplin oder den Sex Pistols findet ihr im Panini Shop.