Mit SSX erscheint neben Syndicate und Fifa Street bereits das dritte Reboot in kürzester Zeit aus dem Hause Electronic Arts. SSX ist ein Snowboard Arcarde Spiel das erstmals im Jahr 2000 auf der Playstation 2 erschien und sich seitdem großer Beliebtheit erfreute. Insgesamt 5 weitere Spiele kamen im vergangen Jahrzehnt dann auch für Gamecube, die „alte“ Xbox und sogar Nintendos aktuellste Konsole die Wii raus. Doch seitdem sind fünf Jahre vergangen und SSX ist ab sofort für die neuste Konsolengeneration erhältlich. Ob sich ein Kauf lohnt erfahrt ihr in unserem Test.

Story: 9 gegen 1
Eine Story in einem Snowboard Spiel? Ja, diese ist im Hintergrund des Spieles und erzählt die Geschichte des SSX Teams wie es gegen ihr reiches ehemaliges Mitglied Griff bei den 9 Deadly Descents antritt. Das sind 9 Rennen in verschiedenen Regionen dieser Erde die mit jeweils anderen Gefahren lauern. Während man auf dem Mount Everest nur mit Sauerstoffgerät überleben kann, da die Luft dort bekannertermaßen nicht grade viel Sauerstoff enthält, ist es auf den Alpen notwendig besondere Schutzkleidung zu tragen um sich vor den fießen Steinen zu schützen. Die verschiedenen SSX Mitglieder und Regionen werden jeweils in hübschen Comic Zwischensequenzen vorgestellt.

Race It
Doch bevor es an die Deadly Descents geht gibt es in jeder Region vorher zwei bis drei normale Rennen in denen man gegen seine Mitstreiter gewinnen muss um sich an die jeweilige Gegebenheiten zu gewöhnen. Dabei gibt es 2 verschiedene Spielmodi. Im Race It geht es einfach darum nach Möglichkeit so schnell wie Möglich den Berg nach unten zu kommen, nachdem der Helikopter den Spieler auf dem Berg abgesetzt hat. Um Boost zu sammeln dürfen Tricks natürlich auch nicht fehlen!

Trick It
Im zweiten Modus dem Trick It Modus dürfen diese in keinem Fall fehlen. Den hier ist es das einzige Ziel so viele Punkte wie möglich zu sammeln in dem ihr Tricks ausübt. Die Tricks könnt ihr wahlweise mit dem rechten Analogstick bzw. den 4 Aktionstasten steuern. Wir fanden das letzeres deutlich leichter von der Hand geht. Nach genug Kombos kommt ihr in den Tricky Modus in dem alles noch deutlich spektakulärer wird. Man hat nun unendlich Boost und kann so noch schneller von Sprung zu Sprung fahren um noch mehr spektakuläre Stunts zu machen bei denen sich die Punkte dann auch entsprechend erhöhen. Zur Folge geht es dann als nächstes in den Super Tricky Modus in dem natürlich alles noch etwas abgetreter ist und mehr Punkte verteilt werden.

Survive It
Solltet ihr die genug Events in einer Region erfolgreich abgeschlossen haben kommt es dann zum ultimativen Showdown beim Deadly Descent gegen Griff. Dort sind dann die extremen der jeweiligen Region besonders stark und es geht einzig ums Überleben. Vor jedem Rennen bekommt ihr mit einer Anzeige gezeigt wie hoch eure Überlebenschance in % ist und schon geht es los. Die jeweiligen Gefahren eines Berges bringen viel Abwechslung ins Spiel und es macht einfach nur Spaß zum Beispiel mit dem Wingsuit über die Schluchten zu gleiten oder mitzubekommen wie der Bildschirm immer kleiner wird da der Sauerstoff langsam ausgeht.

Insgesamt gibt es 9 Deadly Decents die alle Abwechslungsreiche Gefahren mit sich bringen.

Fette Beats dank Remix Funktion
Der Soundtrack in SSX war schon in den ersten Teilen der Spielereihe ein wichtiges Feature doch was EA beim Reboot der Serie gebastelt hat ist einfach nur fantastisch. Musikmäßig sollte für wirklich jeden etwas dabei sein, denn mit 46 Songs die von Indie Rock über Dubstep zu Hip Hop reichen ist man für eine Weile versorgt. Doch nicht nur die Auswahl ist gut gelungen, sondern auch eine neu Entwickelte Funktion die, die laufende Musik an euer Spielgeschehen anpasst.

Kommt ihr beispielsweise in den Tricky Modus wird das immer durch Run D.M.C’s „It’s Tricky“ begleitet und macht ihr einige Kombos in der Luft und kommt dann nach einem langen Flug wieder auf den Boden zurück wird dies durch eine Explosion untermalt.