ComicKing Test – Händler und CGC Grading Anlaufstelle

ComicKing

ComicKing ist ein Händler für, wie ihr euch denken könnt, Comics. Dieser hat seinen Sitz im wunderschönen Brandenburg, wo der schönste Dialekt gesprochen wird. Das besondere ist, dass dieser deutsche Händler mit dem internationalen Comic Grader CGC eine Partnerschaft hat, die in den USA und England ansässig sind.

ComicKing als Händler

Einmal mehr auf der Suche nach Gradern in Deutschland bin ich auf ComicKing gestoßen. Zwar erfolgt die Prüfung nicht selbst durch CK, jedoch nehmen sie Comics entgegen, welche sie weiter an die Grading Spezialisten von CGC verschicken. Der Vorteil dadurch ist die größere Menge, welche ComicKing zum Graden verschicken, was sich schließlich auf einen günstigeren Preis auswirkt. Weitere Vorteile für den Endverbraucher, der diesen Service vielleicht ausprobieren möchte, es fallen keine Zollkosten an und eine Mitgliedschaft bei CGC ist auch nicht notwendig. Sobald die Einsendungen beim Händler eintreffen, machen die sich direkt auf den Weg zu euch zurück.

Des Weiteren tritt ComicKing als regulärer Händler auf mit einem breit gefächerten Sortiment. Dazu zählen diverse Ausgaben von Marvel und DC, aber auch welche von weniger bekannten Verlagen. Zudem können US-Comics vorbestellt werden. Dort habt ihr auch die Möglichkeit sie direkt einschicken zu lassen zum Grading. Im Verkauf stehen unter anderem auch bewertete Comics durch CGC aus dem eigenen Sortiment. Dies sind meist sehr begehrte oder Ausgaben mit dem ersten Auftritt von Charakter XY. Hier muss man schon etwas tiefer in die Tasche greifen. Die Nachfrage macht den Unterschied, aber das erklärt euch CK auf ihrer Seite unter Comics als Investment selbst. Natürlich könnt ihr die Comics mit dem Grade auch für das eigene Wohlbefinden erwerben.

Interview mit Niklas Kuljasow Inhaber von ComicKing

Als Partner von CGC erhaltet ihr eine Marge pro eingesendeten Comic oder steckt bereits ein Anteil im Preis der Bestellung?

„Also bei unseren Grading-Preisen sind alle Kosten inklusive. Der Kunde muss uns nur noch seine Hefte auf eigene Kosten zusenden. In unserem Preis ist also auch die Gebühr für das Grading inklusive. Da wir Zertifizierter Partner von CGC sind und eine höhere Menge als einzelner Personen einsenden, bekommen wir auch einen Rabatt auf die reguläre Grading Gebühr. So können wir unseren Kunden einen fairen Preis ermöglichen und den Europäischen Sammlern das Tor zum CGC Grading öffnen!“

Woher stammen die Graded Comics in eurem Shop? Graded ihr auch euer Sortiment oder habt ihr diese Stücke angekauft?

„Teils, Teils. Wir senden auch regelmäßig unsere eigenen Comics zum CGC Grading ein. Aber einen Großteil haben wir auch das Kaufen von Sammlungen bekommen. Man hat auch die Möglichkeit Comics aus unserem Shop über uns zum Grading zu senden, dann gibt es sogar 10% Rabatt auf Comic & den Grading-Service!“

Lohnt sich das Angebot? Gehen die bewerteten Comics für 100+ Euro
regelmäßig über den Ladentisch?

„Man muss ganz klar sagen, dass der Trend von Graded Comics sich aktuell in Europa und besonders in Deutschland noch entwickelt. Jedoch gibt es immer mehr Sammler die das Grading schonmal ausprobiert haben und mittlerweile haben die meisten sich schon mal mit dem Thema befasst. Wenn es um die Verkaufsrate geht, kommt es auch ganz klar auf die Auswahl der Comics an. Wie bei ungraded Comics verkaufen sich ja Spider-Man, Batman und co. am besten. Insgesamt lohnt sich das aber aufjedenfall, besonders wenn man die Comics vor dem Verkauf noch ein paar Jahre in der eigenen Sammlung behält, da dann unter dem bei den richtigen Heften auch ein Wertanstieg realistisch ist.“

Was war der wertvollste Comic, der euch bereits untergekommen ist?

„Das war tatsächlich ein Amazing Spider-Man #1 aus 1963 (Bild im Anhang). Das ist damit auch die erste Ausgabe der berühmten Amazing Spider-Man Serie. Der Comic hat knapp über 10.000€ gekostet.“

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